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Ein Außenseiter

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
220 Seiten
Deutsch
Edition diáerschienen am01.04.20161. Auflage
'Ein Außenseiter' liest sich wie ein autobiographischer Text dieses virtuosen Zeichendeuters der französischen Moderne. Augenblicklich taucht man in eine fast kafkaeske Situation ein, die unerklärlich bedrohlich wirkt. Der Ich-Erzähler lebt isoliert in einem Hotelzimmer im Pariser Quartier Latin, seine materiellen Mittel sind begrenzt, aber ihre Herkunft scheint zwielichtig. Es gibt eine merkwürdige, fast mysteriöse Verbindung zu einem Arzt, dem alle Attribute eines Wohltäters anhaften. Ein gemeinsames Essen löst eine plötzliche Katastrophe für den Ich-Erzähler aus. Doch der Leser spürt ein unausgesprochenes Ereignis, eine unerhörte Begebenheit im Hintergrund, die diese Bedrohung erklären muss. In einer Rückblende eines Film noir führt der Autor in die wirklichen Zusammenhänge eines Lebens ein, das alles zuvor Erzählte in einem anderen Licht erscheinen lässt, das Leben eines hoffnungslosen Pessimisten, eines Außenseiters, dessen Verhalten den Normen nicht entspricht und der daher ungewollt und unberechtigt in Ächtung gerät. Sparsam im Ton, von Anbeginn spannungsgeladen entfaltet Bove ein tiefgründiges Nachdenken über das Leben eines Außenseiters, über sein eigenes Leben. 'Handelt es sich um eine Autobiographie (oder so etwas Ähnliches)? Man könnte es meinen bei dem einen oder anderen Tonfall, der einen mitunter rührt. Es geht immer um denselben Helden Boves und immer um dieselbe Geschichte. [...] Das ist vielleicht nicht allererste Qualität, aber es ist mehr als jemals sonst Bove'sche Qualität.' (Aus dem Ablehnungsschreiben der Éditions Gallimard, 1939) Zum Weiterlesen: 'Emmanuel Bove. Eine Biographie' von Raymond Cousse und Jean-Luc Bitton ISBN 9783860347096

1898 als Sohn eines russischen Lebemanns und eines Luxemburger Dienstmädchens in Paris geboren, schlug sich Emmanuel Bove mit verschiedenen Arbeiten durch, bevor er als Journalist und Schriftsteller sein Auskommen fand. Mit seinem Erstling 'Meine Freunde' hatte er einen überwältigenden Erfolg, dem innerhalb von zwei Jahrzehnten 23 Romane und über 30 Erzählungen folgten. Nach seinem Tod 1945 gerieten der Autor und sein gewaltiges ?uvre in Vergessenheit, bis er in den siebziger Jahren in Frankreich und in den achtziger Jahren durch Peter Handke für den deutschsprachigen Raum wiederentdeckt wurde. Heute gilt Emmanuel Bove als Klassiker der Moderne.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR20,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext'Ein Außenseiter' liest sich wie ein autobiographischer Text dieses virtuosen Zeichendeuters der französischen Moderne. Augenblicklich taucht man in eine fast kafkaeske Situation ein, die unerklärlich bedrohlich wirkt. Der Ich-Erzähler lebt isoliert in einem Hotelzimmer im Pariser Quartier Latin, seine materiellen Mittel sind begrenzt, aber ihre Herkunft scheint zwielichtig. Es gibt eine merkwürdige, fast mysteriöse Verbindung zu einem Arzt, dem alle Attribute eines Wohltäters anhaften. Ein gemeinsames Essen löst eine plötzliche Katastrophe für den Ich-Erzähler aus. Doch der Leser spürt ein unausgesprochenes Ereignis, eine unerhörte Begebenheit im Hintergrund, die diese Bedrohung erklären muss. In einer Rückblende eines Film noir führt der Autor in die wirklichen Zusammenhänge eines Lebens ein, das alles zuvor Erzählte in einem anderen Licht erscheinen lässt, das Leben eines hoffnungslosen Pessimisten, eines Außenseiters, dessen Verhalten den Normen nicht entspricht und der daher ungewollt und unberechtigt in Ächtung gerät. Sparsam im Ton, von Anbeginn spannungsgeladen entfaltet Bove ein tiefgründiges Nachdenken über das Leben eines Außenseiters, über sein eigenes Leben. 'Handelt es sich um eine Autobiographie (oder so etwas Ähnliches)? Man könnte es meinen bei dem einen oder anderen Tonfall, der einen mitunter rührt. Es geht immer um denselben Helden Boves und immer um dieselbe Geschichte. [...] Das ist vielleicht nicht allererste Qualität, aber es ist mehr als jemals sonst Bove'sche Qualität.' (Aus dem Ablehnungsschreiben der Éditions Gallimard, 1939) Zum Weiterlesen: 'Emmanuel Bove. Eine Biographie' von Raymond Cousse und Jean-Luc Bitton ISBN 9783860347096

1898 als Sohn eines russischen Lebemanns und eines Luxemburger Dienstmädchens in Paris geboren, schlug sich Emmanuel Bove mit verschiedenen Arbeiten durch, bevor er als Journalist und Schriftsteller sein Auskommen fand. Mit seinem Erstling 'Meine Freunde' hatte er einen überwältigenden Erfolg, dem innerhalb von zwei Jahrzehnten 23 Romane und über 30 Erzählungen folgten. Nach seinem Tod 1945 gerieten der Autor und sein gewaltiges ?uvre in Vergessenheit, bis er in den siebziger Jahren in Frankreich und in den achtziger Jahren durch Peter Handke für den deutschsprachigen Raum wiederentdeckt wurde. Heute gilt Emmanuel Bove als Klassiker der Moderne.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783860345740
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.04.2016
Auflage1. Auflage
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1045 Kbytes
Artikel-Nr.3245861
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Richard Dechatellux
Mein Leben
Heute
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Leseprobe
Richard Dechatellux

Ich will keine Geschichte erzählen. Dazu habe ich nicht die Geduld. Der Augenblick ist zu schwierig. Was tun? Mein Gott, was tun? Die Papiertüte, die ich über die Glühbirne gestülpt habe, ist angesengt. Schon zwei Stunden sitze ich vor meinem Tisch. Draußen hat es in Strömen geregnet. Jetzt höre ich nichts mehr. Vielleicht leuchten am dunklen Himmel die Sterne. Aber wie ernst ich bin! Mit welchem Recht versuche ich, den Ton eines Mannes zu finden, der leidet? Ach, ich möchte es gar nicht wissen.

Ein Tag folgte dem anderen, immer gleich, seit vier Jahren, vier langen Jahren. Wie hatte ich die Zeit so verstreichen lassen können? Wie hatte ich auf jede Würde verzichten können? Inzwischen verbrachte ich vierzehn, ja sechzehn Stunden im Bett; an meinem Waschbecken wurde ich vom Geläut der Mittagsglocken überrascht. Es ist unglaublich. War ich mit meiner Toilette fertig, ging ich zum Essen in ein kleines Restaurant hinter Saint-Sulpice, gleich neben einem Stundenhotel. Anspielungen auf diese Nachbarschaft habe ich zur Genüge gehört! Denken Sie nur, ein Stundenhotel zwei Schritte neben einer Kirche. Ich zog die Mahlzeit in die Länge. Ich war nicht hinter den Mädchen her, die bedienten. Meine Nachgiebigkeit war allen Stammgästen bekannt. Nach und nach hatten sie die Gewohnheit angenommen, mich mit allen möglichen Erledigungen zu beauftragen. So fremd auch der Ort ist, an den wir uns gebunden haben, am Ende haben wir dort ebenso viele Verpflichtungen wie im Umkreis der Familie. Ich schloss Freundschaften, ließ mich mit Menschen ein, die mir gleichgültig waren. All das geschah, als ob ich einer Gruppe, zu der ich gehörte, treu sein müsste, ohne eigentlich zu wissen, warum.

Um einen Eindruck von der Art der Ereignisse zu geben, die mich beschäftigten, möchte ich eine kleine Begebenheit berichten. Seit einiger Zeit hatte sich der Besitzer meines Hotels einen Umbau vorgenommen. Jede Woche gab es neue Kostenvoranschläge, die Machenschaften anderer Baufirmen. Verwirrt fragte er mich um Rat. Er befürchtete, was ich ihm auch nicht vorwerfen würde, sich in allzu große Ausgaben zu stürzen. »Es wäre vielleicht besser, wenn Sie auf eine günstigere Situation warten«, schlug ich ihm stets vor, denn ich wollte eigentlich nur, dass er alles beim Alten beließ. Ich hatte kein Geld. Ich sah voraus, dass nach einer Instandsetzung der Preis des Hotels steigen würde. Man würde von mir erwarten, dass ich mich dem anpasste. Die erste Zeit dürfte man sich noch daran erinnern, dass ich ein alter Gast war. Aber danach?

»Was sagen Sie dazu, wenn ich zunächst nur alles neu streichen ließe?«

»Das ist keine schlechte Idee. Aber ich an Ihrer Stelle würde warten, bis ich in der Lage wäre, alle Arbeiten auf einmal machen zu lassen. Ich erlaube mir, Ihnen das vorzuschlagen, weil Sie mich um meine Meinung gebeten haben.«

»Sie haben sicherlich recht«, antwortete er mir voller Respekt.

Nun, am nächsten Tag stellten die Maler ihre Farbeimer in den Eingang.

Am Tag, als der Brief eintraf, kehrte ich spät zurück. Ich spürte, dass ich nicht würde einschlafen können. Ich hatte Lust, mich zu unterhalten, mich in Gesellschaft zu begeben, und ausgerechnet jetzt hatte jeder etwas vor. Im Restaurant waren die Gäste früher als sonst aufgebrochen. Die Hotelrezeption war nicht besetzt. Das Odéon, von dem man zwei oder drei Säulen am Ende der Straße sehen kann, hatte Ruhetag. Ich ging wieder hinaus. In der Rue Cujas befand sich ein langgestrecktes Café, wo ich manchmal bekannte Gesichter antraf. Der große Raum war nicht mehr beleuchtet. Welche Enttäuschung wegen einer solchen Kleinigkeit! Das war der Augenblick, wo ich den Entschluss fasste, meine Einsamkeit hinzunehmen und der Erleichterung, die mir die Anwesenheit eines Menschen verschafft, ihren wahren Platz zuzuweisen. Ich würde auf den nächsten Tag warten. Lesen. Rauchen. Rund um mich vertraute Dinge hinlegen. Schon stellte ich mir den einsamen Menschen vor, der ich in meinem Hotelzimmer sein würde. Es fehlte nicht an Größe. Dennoch beschloss ich, nicht zurückzugehen. Ich stieß andere Cafétüren auf. Sie hatten sich in dieser Nacht in bürgerliche Türen verwandelt. Man musste sie schließen, ohne sie hinter sich zuzuwerfen. Sie waren von einer Zerbrechlichkeit, die ich zuvor nie bemerkt hatte. Leute wandten sich um, wollten sehen, wer sie geöffnet hatte. Und noch immer fiel Regen, unablässig, von der Nacht unsichtbar gemacht. »Aber warum habe ich nicht den Mut, mich schlafen zu legen?«, sagte ich zu mir.

Schließlich traf ich einen gewissen Cyprien, eine elende Figur auf der Suche nach Zuhörern. Er ließ sich weitschweifig am Tresen aus. Die Menschenrechte. Der Tod ohne Phrase. Das Land erwartete ihn. Ab und zu hielt er inne, um ein paar Takte der Carmagnole anzustimmen. Ich ging näher zu ihm hin, war bereit, ihm zuzuhören, ihn ernst zu nehmen, so groß war meine Einsamkeit. Er schwieg.

»Was hat dein Vater gemacht?«, sprach ich ihn in der Hoffnung an, eine so persönliche Frage würde ihn wieder in die Realität zurückholen.

»Haben Sie mich eben geduzt?«

Er hob die Stimme, nahm die Kassiererin zur Zeugin meiner fehlenden Höflichkeit. Seit drei Jahren trafen wir uns in diesem Viertel.

»Soviel ich weiß, haben wir nicht zusammen Schweine gehütet«, sagte er hochtrabend.

»So ein Idiot«, murmelte ich beim Hinausgehen.

»Was haben Sie gesagt?«

Er folgte mir bis zur Tür. Ich sah ihn einige Augenblicke lang durch die Scheibe an. Ich war nicht mehr da, aber er fuhr fort, mich zu beschimpfen, mir zu drohen. Die Echtheit der Empörung, ich kenne das. Dann entfernte ich mich. Der Regen brach die Lichter. Ich legte fünf Finger gespreizt an den Hals, um den hochgeschlagenen Kragen meines Mantels festzuhalten. Ich hatte das Gefühl, als wäre diese bloße Hand ein Stern im Zentrum meiner seltsamen Erscheinung. Es war erst halb elf. Ich ging den Boulevard Saint-Michel hinunter. »Die endgültigen Ergebnisse, die endgültigen Ergebnisse«, schrien die Zeitungsverkäufer. Die Ergebnisse? Gab es denn noch jemanden, der sie nicht kannte, der keine Gelegenheit gehabt hatte, sich eine Zeitung zu kaufen?

Was für ein eigentümliches Schicksal ich hatte! Ich dachte an ein Bild, das, so schien es mir an diesem Sonntagabend, ganz genau zu mir passte. War ich nicht dieser den anderen überlegene Läufer, dem man ein Hindernis in den Weg stellt, das er nicht überwindet, und der deshalb nur als Sechster ins Ziel kommt?

Endlich entschloss ich mich, zurückzukehren. In der Hotelrezeption war niemand außer diesem teilnahmslosen Stubenmädchen, das dort sitzt, wenn der Chef abwesend ist, und das nicht einmal daran denkt, sich wegen dieser Vertrauensstellung aufzuspielen. Man hatte vergessen, mein Fenster zu schließen. Es hatte ins Zimmer geregnet, und die Tropfen auf dem Holzfußboden nahmen mir jedes Gefühl von Geborgenheit.

Ich hatte zum Glück seit drei Wochen einen angenehmen Nachbarn, einen Österreicher. Ich sah noch Licht unter seiner Tür. Ich glaube, er hieß tatsächlich Nachtmann. Ich hätte fast geklopft. Aber wir hatten bislang nur ein paar Worte gewechselt, und er war vielleicht nicht alleine. Alles, was ich ihn hatte sagen hören, war - in dem bemühten Ton, den Ausländer haben: »Gehen Sie nur vorbei, Monsieur.« Heute Abend seine Bekanntschaft zu schließen wäre durchaus verlockend. Ich könnte ganz behutsam klopfen. Einmal. Ein zweites Mal. Ein drittes Mal.

»Wer ist dort?«

»Ihr Nachbar.«

»Welcher Nachbar?«

»Sie wissen doch, der Herr, zu dem Sie kürzlich sagten: Gehen Sie nur vorbei, Monsieur.«

Er würde öffnen. Ich würde einen kindischen Vorwand anbringen. Streichhölzer. Ich würde mich entschuldigen, man spräche miteinander, und die gegenseitige Zuneigung wäre gefunden.

All das war lächerlich. Ich schloss mich ein. Schlafen, ich sollte mich schlafen legen. Dort, nebenan, musste Nachtmann allein sein. Keine Stimmen. Ab und zu hörte ich ihn seine Pfeife ausklopfen. Oh, Besitzer, wie glücklich er ist, dass Sie ihn jetzt, wo Sie so große Ausgaben ins Auge fassen müssen, nicht hören! Dann ging er auf und ab. Was tat dieser Mann in seinem Leben? Was waren seine Ziele? Waren sie für ihn nicht zu hochgesteckt? Vielleicht war er ein frisch graduierter Mediziner oder ein Journalist. Es wäre besser, ich würde ihn nie ansprechen. Ich schämte mich. Er arbeitete. Er war jung. Er glaubte an sich. Ich könnte vor ihm nicht verbergen, dass ich seit vier Jahren in diesem Hotel wohnte. Er würde höflich lächeln, aber welche Verachtung tief in seinem Inneren!

Ich zog meinen Mantel aus, nahm meinen Hut ab. Ich schloss das Fenster. Ich überzeugte mich, dass die Dinge, die mir gehörten, an ihrem Platz waren. Eine Angewohnheit. Alle meine Angewohnheiten warteten auf mich. Sie waren mir in dieses Zimmer gefolgt. Von Jahr zu Jahr sind es mehr geworden. Und doch bedürfte es nur einer Winzigkeit, um mich wieder von ihnen zu befreien. Es bedürfte eines Ereignisses, das mich vor dem täglichen Leben schützte. Ich entschied, mich nicht hinzulegen. Ich musste angezogen bleiben, um mich zu bewegen, um auf und ab zu gehen, um mich zu verteidigen. Was erregte mich so an diesem Abend? Der Brief von Richard. Richard (welch komischer Vorname) bat mich darum, meinen Besuch um vierzehn Tage zu verschieben. Vierzehn Tage! »So beschäftigt ist er nicht, soviel ich weiß!

Ich zog die Vorhänge zu. Ich war es leid, diese Person zu spielen, die man manchmal von der Straße aus hin und her gehen sehen kann, ohne sich mit jemandem zu unterhalten.

Ich legte mich ins Bett. Aber ich konnte nicht einschlafen. Der Brief von Richard bereitete mir ein Unbehagen, das zur Tortur wurde,...
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Autor

1898 als Sohn eines russischen Lebemanns und eines Luxemburger Dienstmädchens in Paris geboren, schlug sich Emmanuel Bove mit verschiedenen Arbeiten durch, bevor er als Journalist und Schriftsteller sein Auskommen fand. Mit seinem Erstling "Meine Freunde" hatte er einen überwältigenden Erfolg, dem innerhalb von zwei Jahrzehnten 23 Romane und über 30 Erzählungen folgten.
Nach seinem Tod 1945 gerieten der Autor und sein gewaltiges OEuvre in Vergessenheit, bis er in den siebziger Jahren in Frankreich und in den achtziger Jahren durch Peter Handke für den deutschsprachigen Raum wiederentdeckt wurde. Heute gilt Emmanuel Bove als Klassiker der Moderne.

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