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Bausteine systemtheoretischer PR-Theorie

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
666 Seiten
Deutsch
Herbert von Halem Verlagerschienen am21.03.20161. Auflage
Trotz zunehmender Bemühungen um die Theoriebildung zum Phänomen Public Relations wird nach wie vor eine verstärkte Verknüpfung von PR- und Gesellschaftstheorie angemahnt. Diese Studie verfolgt das Ziel, den Anschluss der PR-Theorie an Gesellschaftsheorie zu verbreitern und zu vertiefen und so eine Lücke der PR-Theoriebildung zu verkleinern. Dazu wird auf die Neuere Systemtheorie Luhmann'scher Prägung zurückgegriffen. Die forschungsleitende Frage lautet: Welche Antworten ermöglicht die Neuere Systemtheorie auf zentrale Problemstellungen der PR-Theorie? Ausgehend von sechs PR-theoretischen Leitfragen werden zentrale Begriffe und Theoriefiguren der Neueren Systemtheorie rekonstruiert und im Hinblick auf die Beantwortung der Leitfragen respezifiziert. Im Ergebnis stehen sechs systemtheoretisch fundierte Bausteine einer organisationstypübergreifenden PR-Theorie, die vorliegende systemtheoretische Ansätze ergänzen und erweitern: Die Herleitung und Beschreibung desjenigen Grundproblems von Organisationen, aufgrund dessen sie ein Subsystem PR ausbilden ('Gründe für PR'), eine Skizze des Beitrags des organisationalen Subsystems PR zum über Entscheidungen vollzogenen Reproduktionsprozess von Organisationen ('Entscheidungen der PR'), eine Darstellung der Bezugsgrößen, auf die sich PR-Entscheidungen in einer idealtypisierten Perspektive beziehen ('Bezugsrahmen für Steuerungsentscheidungen'), eine Ausarbeitung von Thematisierungen als Umweltsteuerungsmedium der PR ('Umweltsteuerung der PR'), die Darstellung potentieller Beiträge der PR zur Organisationssteuerung ('PR und Management') sowie ein Konzeptualisierungsvorschlag für das Verhältnis organisationsgebundener PR und Gesellschaft ('PR und Gesellschaft'). Die Studie verdeutlicht, dass die Systemtheorie auch jenseits der Frage nach der Plausibilität eines gesellschaftlichen Funktionssystems Public Relations bedeutsame Einsichten für die PR-Theorie bereithält.

Joachim Preusse, geb. am 07.10.1979; Studium der Fächer Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftspolitik und Öffentliches Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; von 2007 bis 2012 Wissenschaftliche Hilfskraft und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; seit 2013 Referent für Hochschulplanung an der Fernuniversität Hagen sowie Lehrbeauftragter für Organisationskommunikation an verschiedenen Hochschulen; Forschungs- und Interessensschwerpunkte: PR-Theorie, organisationssoziologische Perspektiven auf Organisationskommunikation, interne und externe Hochschulkommunikation, Theorie und Empirie der Medialisierung
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Produkt

KlappentextTrotz zunehmender Bemühungen um die Theoriebildung zum Phänomen Public Relations wird nach wie vor eine verstärkte Verknüpfung von PR- und Gesellschaftstheorie angemahnt. Diese Studie verfolgt das Ziel, den Anschluss der PR-Theorie an Gesellschaftsheorie zu verbreitern und zu vertiefen und so eine Lücke der PR-Theoriebildung zu verkleinern. Dazu wird auf die Neuere Systemtheorie Luhmann'scher Prägung zurückgegriffen. Die forschungsleitende Frage lautet: Welche Antworten ermöglicht die Neuere Systemtheorie auf zentrale Problemstellungen der PR-Theorie? Ausgehend von sechs PR-theoretischen Leitfragen werden zentrale Begriffe und Theoriefiguren der Neueren Systemtheorie rekonstruiert und im Hinblick auf die Beantwortung der Leitfragen respezifiziert. Im Ergebnis stehen sechs systemtheoretisch fundierte Bausteine einer organisationstypübergreifenden PR-Theorie, die vorliegende systemtheoretische Ansätze ergänzen und erweitern: Die Herleitung und Beschreibung desjenigen Grundproblems von Organisationen, aufgrund dessen sie ein Subsystem PR ausbilden ('Gründe für PR'), eine Skizze des Beitrags des organisationalen Subsystems PR zum über Entscheidungen vollzogenen Reproduktionsprozess von Organisationen ('Entscheidungen der PR'), eine Darstellung der Bezugsgrößen, auf die sich PR-Entscheidungen in einer idealtypisierten Perspektive beziehen ('Bezugsrahmen für Steuerungsentscheidungen'), eine Ausarbeitung von Thematisierungen als Umweltsteuerungsmedium der PR ('Umweltsteuerung der PR'), die Darstellung potentieller Beiträge der PR zur Organisationssteuerung ('PR und Management') sowie ein Konzeptualisierungsvorschlag für das Verhältnis organisationsgebundener PR und Gesellschaft ('PR und Gesellschaft'). Die Studie verdeutlicht, dass die Systemtheorie auch jenseits der Frage nach der Plausibilität eines gesellschaftlichen Funktionssystems Public Relations bedeutsame Einsichten für die PR-Theorie bereithält.

Joachim Preusse, geb. am 07.10.1979; Studium der Fächer Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftspolitik und Öffentliches Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; von 2007 bis 2012 Wissenschaftliche Hilfskraft und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; seit 2013 Referent für Hochschulplanung an der Fernuniversität Hagen sowie Lehrbeauftragter für Organisationskommunikation an verschiedenen Hochschulen; Forschungs- und Interessensschwerpunkte: PR-Theorie, organisationssoziologische Perspektiven auf Organisationskommunikation, interne und externe Hochschulkommunikation, Theorie und Empirie der Medialisierung
Details
Weitere ISBN/GTIN9783869621869
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum21.03.2016
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.2
Seiten666 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse86087 Kbytes
Artikel-Nr.3246262
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung1.1 Fragestellung, Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit1.2 Konkretisierung und Begründung der theoretischen Ausgangsentscheidung1.3 Zur Eingrenzung der verwendeten Literatur1.4 Systematisierung von theoretischen und disziplinären Zugängen2. Entwicklungslinien der kommunikationswissenschaftlichen Public-Relations-Forschung2.1 Späte Institutionalisierung der PR-Forschung in der Kommunikationswissenschaft2.2 PR-Forschung als erweiterte Kommunikatorforschung2.3 Enges Verhältnis von PR-Forschung und PR-Praxis2.4 Zwischenfazit: Gründe für die Forschungslücke und Voraussetzungen ihrer Verkleinerung3. Systemtheoretische Ansätze der PR-Theoriebildung3.1 Öffentlichkeitsbezogene Ausgangsfragestellung3.2 Organisationsbezogene Ausgangsfragestellung3.3 Begriffsbezogene Ausgangsfragestellung3.4 Zwischenfazit: Merkmale systemtheoretisch fundierter PR-Theorieansätze4. Hauptbegriffe4.1 Der systemtheoretische Beobachtungsbegriff4.2 Der systemtheoretische Kommunikationsbegriff4.3 Der systemtheoretische Organisationsbegriff4.4 Der systemtheoretische Reflexionsbegriff4.5 Der systemtheoretische Steuerungsbegriff4.6 Der systemtheoretische Öffentlichkeitsbegriff4.7 Zwischenfazit: Zur Anwendbarkeit der Begriffe für die PR-Theoriebildung5. Gründe für PR5.1 Die Konfiguration der funktional differenzierten Gesellschaft5.2 Organisationsbezogene Konsequenz funktionaler gesellschaftlicher Differenzierung5.3 Effekt der Problembearbeitung durch PR6. Entscheidungen der PR6.1 Zum Konzept PR-spezifischer Entscheidungsprogramme6.2 Entscheidung über Entscheidungsprämissen6.3 Steuerungsentscheidungen6.4 Festlegung von Entscheidungsprämissen und Steuerungsentscheidungen als Merkmal des >PR-Managementsmehr

Autor

Joachim Preusse, geb. am 07.10.1979; Studium der Fächer Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftspolitik und Öffentliches Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; von 2007 bis 2012 Wissenschaftliche Hilfskraft und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; seit 2013 Referent für Hochschulplanung an der Fernuniversität Hagen sowie Lehrbeauftragter für Organisationskommunikation an verschiedenen Hochschulen; Forschungs- und Interessensschwerpunkte: PR-Theorie, organisationssoziologische Perspektiven auf Organisationskommunikation, interne und externe Hochschulkommunikation, Theorie und Empirie der Medialisierung