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T.I.T.O. und der Tote unter der Teufelsburg

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
192 Seiten
Deutsch
Solibro Verlagerschienen am11.11.20161. Auflage
Endlich beginnen die großen Sommerferien. Eine gute Gelegenheit für die Freunde Tanya, Torben und Iffi aus Felsberg, sich wieder einmal detektivisch zu beschäftigen. Denn sie haben eine besondere Spürnase für sich anbahnende Verbrechen. Torben entdeckt unterhalb der Teufelsburg einen versteckten Erdspalt. Zusammen wagen die drei in der Nacht heimlich, in den sehr engen unterirdischen Gang zu kriechen. Tief in der Erde machen sie dann eine spannende Entdeckung: eine alte Truhe steht in einer kleinen, engen Höhle. Aber sie ist mit einem rostigen Vorhängeschloss gesichert. Mit Hilfe von Iffis älterem Bruder versuchen sie die Truhe zu öffnen. Und damit nimmt ein gefährliches Abenteuer seinen Lauf. Denn die Höhle erweist sich nicht nur als viel weitläufiger als gedacht, sondern birgt noch weitere unglaubliche Geheimnisse, die die Kinder in höchste Gefahr bringen ...

'Gestorben wird immer' in den Büchern von Elke Schwab, denn 'Mord ist ihr Hobby'. Das beweist die Tatsache, dass die Krimiautorin in den letzten zwei Jahrzehnten 23 Kriminalromane veröffentlicht hat. Frei nach dem Motto 'früh übt sich' hat sich Elke Schwab nun an ein neues Genre gewagt, nämlich den Kinderkrimi. Für junge Leserinnen und Leser kann es - ihrer Meinung nach - nie früh genug sein, sich mit spannender Lektüre zu unterhalten. Mal sehen, ob nach diesem Werk ein weiterer Kinderkrimi aus ihrer Feder fließen wird ...
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR9,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,99

Produkt

KlappentextEndlich beginnen die großen Sommerferien. Eine gute Gelegenheit für die Freunde Tanya, Torben und Iffi aus Felsberg, sich wieder einmal detektivisch zu beschäftigen. Denn sie haben eine besondere Spürnase für sich anbahnende Verbrechen. Torben entdeckt unterhalb der Teufelsburg einen versteckten Erdspalt. Zusammen wagen die drei in der Nacht heimlich, in den sehr engen unterirdischen Gang zu kriechen. Tief in der Erde machen sie dann eine spannende Entdeckung: eine alte Truhe steht in einer kleinen, engen Höhle. Aber sie ist mit einem rostigen Vorhängeschloss gesichert. Mit Hilfe von Iffis älterem Bruder versuchen sie die Truhe zu öffnen. Und damit nimmt ein gefährliches Abenteuer seinen Lauf. Denn die Höhle erweist sich nicht nur als viel weitläufiger als gedacht, sondern birgt noch weitere unglaubliche Geheimnisse, die die Kinder in höchste Gefahr bringen ...

'Gestorben wird immer' in den Büchern von Elke Schwab, denn 'Mord ist ihr Hobby'. Das beweist die Tatsache, dass die Krimiautorin in den letzten zwei Jahrzehnten 23 Kriminalromane veröffentlicht hat. Frei nach dem Motto 'früh übt sich' hat sich Elke Schwab nun an ein neues Genre gewagt, nämlich den Kinderkrimi. Für junge Leserinnen und Leser kann es - ihrer Meinung nach - nie früh genug sein, sich mit spannender Lektüre zu unterhalten. Mal sehen, ob nach diesem Werk ein weiterer Kinderkrimi aus ihrer Feder fließen wird ...
Details
Weitere ISBN/GTIN9783960790099
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum11.11.2016
Auflage1. Auflage
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1191 Kbytes
Artikel-Nr.3282149
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
2

Sonnenschein fiel auf Torbens Gesicht, als er aufwachte. Tanya saß auf dem Bett über ihm, ließ die Füße herunterbaumeln und schaute ihn an.

Was ist? , fragte der Zwillingsbruder, rieb sich über die Augen und verzog sein sonnengebräuntes Gesicht zu einer Grimasse.

Wie kannst du so tief und fest schlafen, nachdem, was wir heute Nacht alles erlebt haben?

Ich war müde , rechtfertigte sich Torben, sprang in seinem gestreiften Pyjama aus dem Bett und sah jetzt erst, dass seine Schwester bereits ihr geblümtes Sommerkleid angezogen hatte. Ihre Haare waren ordentlich zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden.

Wie lange sitzt du schon so da?

Eine Weile.

Und warum bist du nicht zu Oma Evelyne gegangen? Sie ist bestimmt schon auf - sie ist eigentlich immer früh auf.

Ich will unsere Oma nicht anlügen.

Warum solltest du sie anlügen?

Weil sie mich bestimmt fragen würde, warum ich so früh in den Sommerferien auf den Beinen bin , antwortete Tanya. Du weißt, wie sie tickt. Sie würde mir sofort anmerken, dass etwas los ist.

Schnell zog sich Torben seine blauen Shorts und ein weißes T-Shirt über. Dann verließen sie das Zimmer. Von unten hörten sie Geschirr klappern und das Klirren von Besteck - ein gutes Zeichen, dass ihr Frühstück fertig war.

Eine Etage tiefer erwartete sie Oma Evelyne. Es war für Tanya und Torben ebenso wie für ihre Mutter ein schwerer Schock gewesen zu erfahren, dass Evelyne ihr Leben lang auf den Rollstuhl angewiesen war. Doch sie verstand es, ihnen den Umgang mit ihrer Situation leicht zu machen. Auf bewundernswerte Weise hatte sie sich damit abgefunden und machte das Beste daraus. Sie hatte ihre langen, blonden Haare kurz schneiden lassen, womit sie jünger und unbeschwerter aussah. Auch kleidete sie sich immer jugendlich mit Hemdblusen und Jeanshosen. Zudem kümmerte sie sich liebevoll um ihre Enkel, während die Mutter ihren verschiedenen Jobs nachging, damit das Geld für die Familie reichte.

Der Tee duftete nach Apfel - ein Geheimrezept, wie Evelyne immer behauptete, weil sie nicht verraten wollte, was sie hineintat. Tanya und Torben tranken ihn mit Genuss.

Heute war das Frühstück reichlicher als sonst. Müsli, Milch, Obst, Wurst, Käse, Nutella, Marmelade, Eier - und sogar Schokobonbons. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Sommerferien waren. Begeistert schwangen sich die Zwillinge auf die hölzerne Eckbank und schaufelten alles in sich hinein.

Ihr beide seht aber müde aus , bemerkte Evelyne, während sie den Zwillingen zusah, so als hättet ihr heute Nacht kein Auge zugemacht.

Vor Schreck verschluckte sich Tanya. Böse stieß Torben unter dem Tisch mit dem Fuß gegen ihr Schienbein.

Au!

Stell dich nicht so mädchenhaft an.

Ich bin ein Mädchen!

Ihr müsst mir nichts sagen. Evelynes Lächeln wirkte traurig. Aber ihr wisst doch hoffentlich, dass ihr immer auf mich zählen könnt?

Klar, Oma , beteuerte Torben vorschnell.

Und lass dieses Oma bitte weg. Damit fühle ich mich so alt - das bin ich doch gar nicht.

Tanya und Torben schüttelten ihre Köpfe. Sofort wirkte ihr Lächeln wieder fröhlicher.

Was macht ihr an eurem ersten Ferientag?

Wir gehen zu Iffi schwimmen , antwortete Torben.

Dürft ihr das denn?

Natürlich! Wir sind doch Freunde.

Wissen Iffis Eltern, dass ihr dort seid? , bohrte Evelyne weiter. Ich habe nämlich den Eindruck, dass die nicht immer wissen, was dort im Haus passiert. Die Mutter spielt ständig auf irgendwelchen Bühnen in Deutschland und den Vater sieht man nie vor der Tür.

Der Vater hat seinen Arbeitsplatz im Haus, deshalb hängt er auch immer dort rum. Also mach dir keine Sorgen um uns , beruhigte Torben seine Oma, packte Tanyas Hand und zog sie mit sich aus der Küche ins Treppenhaus, wo sie hastig nach oben liefen, um ihre Badesachen zu packen.

Warum hast du es so eilig? , murrte Tanya.

Weil ich keine Lust zu diskutieren habe. Wenn wir bei Iffi schwimmen wollen, dann tun wir das.

Sie packten Bikini, Badehose und Handtücher in ihre Rücksäcke, bevor sie das Haus verließen und hinaus in die morgendliche Sonne traten. Ein Polizist in Uniform spazierte auf der gegenüberliegenden Straßenseite. In seiner Hand hielt er ein Funkgerät, in das er sprach.

Was hat das zu bedeuten? , fragte Tanya.

Keine Ahnung. Torben zuckte die Schultern.

Ist etwas passiert?

Woher soll ich das wissen? , erwiderte Torben ungeduldig.

Am besten fragen wir Rentner Horst , schlug Tanya vor und meinte damit den pensionierten Polizeibeamten Horst Hüffner, der genau in der Straße wohnte, in die sie einbiegen mussten, um zu ihrer Freundin zu gelangen. Dort herrschte weniger Verkehr. Trotzdem begegnete ihnen wieder ein Polizist.

Vielleicht ist ein Unfall passiert. Tanya versuchte, etwas auf der Straße zu erkennen. Ich sehe aber nirgends Blaulicht oder so.

Nachdem der dritte Mann in Polizeiuniform an ihnen vorbeigegangen war, räusperte sich Torben und murmelte: Das gefällt mir nicht. Wir müssen herausfinden, was die Polizei hier will.

Zielstrebig steuerten sie eines der Reihenhäuser auf der linken Seite an, die Hausnummer sieben. Im Vorgarten hielt sich der ehemalige Polizist Horst Hüffner nicht auf, was er immer gerne tat, wenn er zu Hause war. Also klingelten sie an der Haustür. Niemand öffnete.

Das fehlt uns noch , stöhnte Torben und wippte nervös von einem Fuß auf den anderen. Jetzt gibt es niemanden, den wir fragen könnten. Zu diesen fremden Polizisten will ich nicht gehen.

Und warum nicht?

Weil wir nicht den geringsten Verdacht erregen dürfen.

Tanya stieß ein lautes Lachen aus und erwiderte: Du glaubst also, die Polizei interessiert sich für unsere Entdeckung?

Das nicht! Ich will damit sagen, dass wir auf keinen Fall zu ihnen gehen und fragen dürfen, warum sie hier sind. Damit machen wir sie doch auf uns aufmerksam.

Tanya dachte darüber nach, wusste aber nicht, was sie davon halten sollte. Anstatt etwas dazu zu sagen, öffnete sie ihren Pferdeschwanz, fuhr mit ihren Fingern durch die langen Haare und band sie wieder zurück.

Sie zogen weiter, bogen wieder links ab in die schmale Seitenstraße Zum Sender , in der ihre Freundin Iffi wohnte. Nur noch wenige Meter und sie standen vor dem beeindruckenden Haus der Familie Niederhoff. Schon von außen konnte man diesem Haus ansehen, dass dort reiche Leute wohnten. Kaum hatten sie geklingelt, stand Iffi in der Tür. Sie trug nur ein viel zu großes T-Shirt, unter dem der nasse Badeanzug hervor lugte.

Da seid ihr ja endlich , lautete ihre Begrüßung. Das hat ja ewig gedauert.

Ausschlafen können wir nur in den Ferien , stellte Tanya klar. Und dann tun wir das auch.

Ich bin schon zwei Runden geschwommen , hielt Iffi dagegen, womit sie ihre Freunde zur Eile antrieb. Sie liefen durch eine offene Galerie, die über beide Etagen reichte, mit einem Glasdach gedeckt war und bis zur Rückseite des Hauses reichte. Dort erstreckte sich eine riesengroße, gepflegte Rasenfläche mit verschiedenen, bunten Blumenbeeten, die von einem Gärtner gegossen wurden. Auf der rechten Seite befand sich der Swimmingpool, der nur darauf wartete, dass die Kinder hineinsprangen und sich in dem kühlen Nass austobten.

Weißt du eigentlich, was hier im Dorf los ist, Iffi? , fragte Torben, nachdem sie sich auf den Gartenstühlen niedergelassen hatten.

Was soll denn los sein?

Wir haben so viele Polizisten herumlaufen sehen wie noch nie.

Keine Ahnung. Warum habt ihr Rentner Horst nicht gefragt?

Der ist nicht zuhause.

In unserem Haus bekommt man nichts mit, was im Dorf los ist. Mama hat eben aus Dresden - oder irgend so einer Stadt in Ostdeutschland - angerufen. Dort hat sie heute Abend einen Auftritt. Papa sitzt schon seit sechs Uhr am Computer. Der hat...
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"Gestorben wird immer" in den Büchern von Elke Schwab, denn "Mord ist ihr Hobby". Das beweist die Tatsache, dass die Krimiautorin in den letzten zwei Jahrzehnten 23 Kriminalromane veröffentlicht hat.
Frei nach dem Motto "früh übt sich" hat sich Elke Schwab nun an ein neues Genre gewagt, nämlich den Kinderkrimi. Für junge Leserinnen und Leser kann es - ihrer Meinung nach - nie früh genug sein, sich mit spannender Lektüre zu unterhalten. Mal sehen, ob nach diesem Werk ein weiterer Kinderkrimi aus ihrer Feder fließen wird ...

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt