Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Perry Rhodan 140: Abgrund unter schwarzer Sonne (Silberband)

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
400 Seiten
Deutsch
Perry Rhodan digitalerschienen am03.11.2017
Mit der BASIS und der Galaktischen Flotte steckt Perry Rhodan nach wie vor in der fernen Galaxis M 82 fest - in direkter Konfrontation mit der Endlosen Armada. Der gigantische Heerwurm aus Millionen von Raumschiffen folgt seit Äonen seiner Mission. Nun wollen die sogenannten Silbernen die Macht über die Armada ergreifen und sie für ihre Zwecke missbrauchen. Das aber kann Perry Rhodan nicht zulassen. Will er die Armada gegen ihre Gegner verteidigen, muss er zum Loolandre vorstoßen, dem geheimnisvollen Herz der Flotte. Doch dieses ist von den sogenannten Pforten umgeben, die nur Wesen mit speziellen Fähigkeiten überwinden können. Während sich die Menschen an den Pforten abmühen, ist auf einmal die Realität nicht mehr die gewohnte: Besatzungsmitglieder vergreifen sich an den eigenen Raumschiffen, eine schwarze Sonne verschlingt ihre Welten, und Perry Rhodan muss sich seiner Vergangenheit stellen. Am Loolandre verschiebt sich buchstäblich die Wirklichkeit ...

Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR21,50
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextMit der BASIS und der Galaktischen Flotte steckt Perry Rhodan nach wie vor in der fernen Galaxis M 82 fest - in direkter Konfrontation mit der Endlosen Armada. Der gigantische Heerwurm aus Millionen von Raumschiffen folgt seit Äonen seiner Mission. Nun wollen die sogenannten Silbernen die Macht über die Armada ergreifen und sie für ihre Zwecke missbrauchen. Das aber kann Perry Rhodan nicht zulassen. Will er die Armada gegen ihre Gegner verteidigen, muss er zum Loolandre vorstoßen, dem geheimnisvollen Herz der Flotte. Doch dieses ist von den sogenannten Pforten umgeben, die nur Wesen mit speziellen Fähigkeiten überwinden können. Während sich die Menschen an den Pforten abmühen, ist auf einmal die Realität nicht mehr die gewohnte: Besatzungsmitglieder vergreifen sich an den eigenen Raumschiffen, eine schwarze Sonne verschlingt ihre Welten, und Perry Rhodan muss sich seiner Vergangenheit stellen. Am Loolandre verschiebt sich buchstäblich die Wirklichkeit ...

Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären. Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783845331393
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum03.11.2017
Reihen-Nr.140
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2376 Kbytes
Artikel-Nr.3282678
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1.

 

Die erste Warnung kam von einem, der bei seinen Kollegen als Spinner galt. Deshalb nahm keiner sie ernst.

Es war Nachmittag an Bord der BASIS. Ein schmalbrüstiges Männchen betrat die Zentrale und ging zielstrebig zum Kommandobereich. Seit einigen Wochen galten neue Sicherheitsvorschriften. Roboter überwachten, wer in die Zentrale durfte und wer nicht. Der Hagere gehörte zu Letzteren. Er hatte kaum den Hauptzugang durchschritten, da glitt ein eigroßer Roboter auf den nicht autorisierten Besucher zu.

In Waylon Javiers Blickfeld glomm eine Warnanzeige auf. Das zugehörige kleine Holo zeigte den Besucher, der schnell ausschritt. »Der hat uns gerade noch gefehlt«, seufzte der Kommandant.

»Wer?«, fragte Perry Rhodan, der an der Nachbarstation arbeitete.

»Sato Ambush, der Pararealist!«

Rhodan schaute auf. Der ungebetene Gast war asiatischer Abstammung. Die schmächtige Gestalt steckte in einer unordentlichen und vor allem einige Nummern zu großen Bordmontur. Sato Ambush war einen Meter sechzig groß. Alles an ihm war schwächlich und irgendwie nicht voll entwickelt - bis auf den Schädel. Dessen Umfang hätte einem körperlichen Riesen zur Zierde gereicht, an Ambush mutete er unförmig an und verlieh dem Pararealisten verschobene Proportionen.

»Sato, du hast hier nichts zu suchen, und das weißt du«, sagte Waylon Javier.

Der Schmächtige blieb vor dem Kommandobereich stehen. »Das kommt auf dein Realitätsempfinden an, Waylon.« Ambushs Stimme klang hell und klar. »Sobald du die Ergebnisse meiner Untersuchungen unvoreingenommen betrachtest, solltest du zu dem Schluss gelangen, dass ich der Einzige bin, der hier etwas zu suchen hat.«

Javier winkte ab. Die Kauzigkeit des Pararealisten - diese Berufsbezeichnung hatte Ambush selbst geprägt - war ihm hinreichend bekannt. »Ich nehme an, du bist gekommen, um uns deine Untersuchungsergebnisse mitzuteilen«, folgerte er.

»Das ist richtig.«

»Du hättest es über Interkom tun sollen, Sato.«

»Was sind das für Untersuchungen?«, fragte Rhodan. »Und was besagen die Ergebnisse?«

»Danke für dein Interesse.« Ambush deutete eine höfliche Verbeugung an. »Ich überwache mit einem von mir selbst entwickelten Messsystem den Raum, durch den wir uns bewegen. Meine Instrumente zeigen an, dass wir uns im Bereich eines Realitätsgradienten befinden.«

Eine Falte entstand auf Rhodans Stirn. Er hatte schon einiges über Sato Ambush gehört. Vor allem redete die Besatzung der BASIS nicht eben schmeichelhaft über den Pararealisten. Ambush galt als Scharlatan, der sein Nichtwissen hinter der bombastischen Terminologie revolutionärer eigener Theorien verbarg. Rhodan gab jedoch wenig auf solches Gerede, er wollte sein eigenes Urteil fällen.

»Was heißt das mit verständlichen Worten?«, fragte er knapp.

Ein Schatten huschte über Sato Ambushs Gesicht. »Die Wirklichkeit ändert sich«, antwortete er. »Wir bewegen uns auf einen Bereich zu, in dem der Ablauf der Ereignisse nicht länger unseren Erfahrungen entspricht.«

»Mit anderen Worten: Unsere Umgebung wird unwahrscheinlicher?«, sagte Rhodan.

»Subjektiv dürftest du es so ausdrücken«, bestätigte Ambush. »Objektiv ist die Definition der Realität nicht zu packen. Was dem einen korrekt erscheint, ist für den anderen falsch, und wenn ...«

»Wann wird es so weit sein, dass wir Unwirkliches in unserer Umgebung feststellen?«

»Wir müssen darauf gefasst sein, mehr kann ich nicht sagen.« In Sato Ambushs Miene erschien deutlicher Unwille. »Ich sehe, dass du nicht in der Lage bist, meinen Ausführungen zu folgen. Folglich werde ich sie Hamiller zuleiten. Solltest du dich wider Erwarten später dafür interessieren, kannst du die Daten dort abrufen.« Ambush wandte sich um und schritt davon. Der eigroße Surveyor-Roboter folgte ihm bis zum Schott.

»Eine unverschämte Laus«, knurrte Javier. Damit war das Thema Sato Ambush vorerst abgetan.

 

Die Galaktische Flotte, begleitet von rund fünfhundert Raumschiffen des Herzogtums von Krandhor, suchte nach dem Loolandre. Weiterhin flog auch der gewaltige Heerwurm der Endlosen Armada durch die Galaxis M 82. Die Armadaschmiede wollten die Macht an sich reißen.

Drei Visionen hatte der Armadaprophet geäußert und sie von Arnulf Höchstens, einem Techniker der BASIS, den Galaktikern übermitteln lassen:

Die Macht der Armadaschmiede wird gebrochen. Die Söhne Ordobans werden niedergeworfen und ausgeschlachtet.

Ihr werdet die Armadaeinheit Eins finden.

Das Kommando über die Endlose Armada geht in terranische Hand über. Aber der neue Kommandant wird einen seltsamen Weg einschlagen müssen.

Obwohl der Prophet für sich nicht in Anspruch nahm, die Zukunft unfehlbar vorherzusagen, sah Perry Rhodan in den Visionen unverrückbare Meilensteine. Zumal er mittlerweile Nachor von dem Loolandre an seiner Seite hatte, ein humanoides Wesen, dessen Stirn ein einziges, großes, rubinrotes Auge zierte. Nachor war Anführer der Armadarebellen gewesen. Er nannte sich Armadaprinz und stammte angeblich aus dem Loolandre. Mehr konnte er selbst nicht dazu sagen, denn ihm fehlte jede Erinnerung an den Ort seiner Herkunft. Er wusste nur, dass das Loolandre eine überaus wichtige Armadaeinheit darstellte, die das nächste Ziel der Armadaschmiede auf ihrem Weg zur Macht sein würde.

Jeder hatte die Wahl, Nachors Behauptungen zu glauben oder nicht. Beweise konnte er jedenfalls keine vorlegen. Trotzdem hatte Perry Rhodan, ohne zu zögern, entschieden, mit der Galaktischen Flotte das Loolandre anzufliegen. Er wollte den Schmieden nicht nur zuvorkommen, er musste es.

Leider hatte der Armadaprinz nur eine unklare Vorstellung des Gebiets, in dem das Loolandre lag. Daraus ergab sich für die Flotte der Zwang, den Überlichtflug öfter zu unterbrechen und zu ermitteln, welche Armadaeinheiten in der Nähe standen. Die Organisation der Abermillionen von Raumschiffen in der Endlosen Armada hatte, aus terranischer Sicht betrachtet, kein System. Wer annahm, nahe der Einheit 3000 auch die Einheiten 2999 und 3001 zu finden, der täuschte sich. Die Hamiller-Tube behauptete seit Kurzem jedoch, ein gewisses Muster in der Struktur der Armada zu erkennen.

Der Raum, den die Galaktische Flotte durchflog, begann sich zu verändern. Das war plausibel: Die Nähe des geheimnisvollen Loolandre machte sich bemerkbar. Fast tat es Rhodan leid, dass er den Pararealisten so schroff abgefertigt hatte. Er nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit ausführlich mit Ambush zu reden.

 

Perry Rhodan verließ die Hauptzentrale, um in seiner Unterkunft eine Kleinigkeit in Ruhe zu essen. Gesil war schon da; er sah ihr die Bedrückung sofort an.

»Du machst ein Gesicht, als stünden uns sieben Tage Regenwetter bevor - und das an Bord der BASIS:« Rhodan versuchte, seine Gefährtin aufzumuntern, doch Gesil schüttelte den Kopf.

»Eigentlich ist es beängstigend«, sagte sie. »Ich sollte leicht darüber hinwegkommen, die Vorfälle mit einem Schulterzucken abtun - aber es geht nicht.«

»Was ist los?«, fragte Rhodan, weil Gesil nicht weiterredete. »Heraus mit der Sprache!«

Sie schaute kurz um sich.

»Mehrmals hatte ich ein Gefühl, als stünde jemand hinter mir und beobachtete mich. Sogar während der Hypnoschulung in terranischer Geschichte. Einem empfindlicheren Gemüt als mir hätte es Angst gemacht, zumal es bis in die Simulation hereinreichte. Das Gerät schaltete sich aus, als es die Störung bemerkte. Ich hatte zugleich den Eindruck, dass etwas Fremdes unmittelbar neben mir war. Ich konnte es ... spüren, fast sogar riechen. Trotzdem war es nicht mehr da.« Gesil machte eine resignierende Geste. »Irgendwelche anderen besonderen Vorkommnisse, Perry?«

»Keine die mit deinen ... Empfindungen ... zusammenhängen könnten.«

»Du hältst das für Hirngespinste?«

Rhodans Antwort war eine zärtliche Umarmung. Er glaubte ihr. Gesil, die Fremde aus dem Nichts, verfügte über sensorische Fähigkeiten, die einem normalen Menschen abgingen. Sie war längst nicht mehr das unheimliche Geschöpf, als das sie sich unmittelbar nach ihrer Ankunft in der Milchstraße gegeben hatte, doch ihr fremdes Erbe konnte sie nicht leugnen. Gesil war hypersensitiv - im positiven Sinn. Wenn sie Unheimliches gespürt hatte, dann gab es an Bord der BASIS Unheimliches.

Rhodan fiel Sato Ambush wieder ein. Es würde gut sein, das Gespräch nicht allzu lange hinauszuschieben.

 

Die zweite Warnung - falls er Gesils Irritation nicht zählte - kam am Tag darauf. In dem Holo über Perry Rhodans Konsole erschien das pausbäckige Gesicht eines jüngeren Mannes. Rank Flotho hatte erst vor Kurzem das Kommando über die EL-AMARNA übernommen, einen der THEBEN-Raumer. Die Prioritätsanzeige in hellem Rot verkündete höchste Dringlichkeit.

»Ich höre«, sagte Rhodan knapp.

»Flotho hier, Theben-Hangar zwölf. Wir haben eine merkwürdige Sache entdeckt.«

Die Kamera schwenkte über die Außenhülle der EL-AMARNA hinweg. Ein Ausschnitt der Hangarwand kam in Sicht. Auf einer unregelmäßig geformten Fläche war die Verkleidung aus Polymermetall verschwunden. Nackter roter Stahl schimmerte.

»Warum kümmert sich der Instandhaltungsdienst nicht darum?«, fragte Rhodan.

»Drei Roboter waren schon im Begriff, den Schaden zu beheben«, antwortete Flotho. »Ich musste sie loswerden, damit sie keine Spuren verwischen.«

»Spuren?«

»Polymermetall hat eine Nutzungsdauer von mehreren Hundert Jahren, aber die Wandbeschichtung hier ist nicht älter als fünf Jahre. Ich habe das...
mehr

Autor

Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit.



Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen.

Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht.



Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären.



Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.