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Irresistible - Ein Baby kommt selten allein

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
390 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am07.09.20171. Aufl. 2017
Ein Baby zähmt den Bad Boy ...


Von einem Tag auf den anderen ändert sich das Leben von Brady Shephard dramatisch. Als sein Bruder und dessen Frau bei einem Unfall ums Leben kommen, findet er sich auf einmal in der Rolle des Vaters seiner kleinen Nichte wieder. Doch was weiß Harley-Fahrer und Tattoo-Artist Brady schon von Babys? Nichts! Zum Glück ist da Katherine, die Nanny der kleinen Isabella, die Brady zeigt, wie man Fläschchen zubereitet und Windeln wechselt. Schnell kochen die Gefühle zwischen dem tätowierten Bad Boy und der kurvigen Latina hoch ...


'Emotional berührend, sympathische Protagonisten und eine süße Liebesgeschichte!' LOVELYBOOKS

Band 1 der sexy und humorvollen Serie von Bestseller-Autorin Lex Martin rund um heiße Single-Dads






Lex Martin schreibt sexy Contemporary-Romane und arbeitet als Englischlehrerin. Sie liebt Musik und Bücher und lebt zurzeit mit ihrem Mann und ihren Zwillingstöchtern in Los Angeles. Weitere Informationen unter: www.lexmartinwrites.com
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Produkt

KlappentextEin Baby zähmt den Bad Boy ...


Von einem Tag auf den anderen ändert sich das Leben von Brady Shephard dramatisch. Als sein Bruder und dessen Frau bei einem Unfall ums Leben kommen, findet er sich auf einmal in der Rolle des Vaters seiner kleinen Nichte wieder. Doch was weiß Harley-Fahrer und Tattoo-Artist Brady schon von Babys? Nichts! Zum Glück ist da Katherine, die Nanny der kleinen Isabella, die Brady zeigt, wie man Fläschchen zubereitet und Windeln wechselt. Schnell kochen die Gefühle zwischen dem tätowierten Bad Boy und der kurvigen Latina hoch ...


'Emotional berührend, sympathische Protagonisten und eine süße Liebesgeschichte!' LOVELYBOOKS

Band 1 der sexy und humorvollen Serie von Bestseller-Autorin Lex Martin rund um heiße Single-Dads






Lex Martin schreibt sexy Contemporary-Romane und arbeitet als Englischlehrerin. Sie liebt Musik und Bücher und lebt zurzeit mit ihrem Mann und ihren Zwillingstöchtern in Los Angeles. Weitere Informationen unter: www.lexmartinwrites.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736305663
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum07.09.2017
Auflage1. Aufl. 2017
Reihen-Nr.1
Seiten390 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3312791
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Brady
Sie wiegt ihre schlanken Hüften im pulsierenden Takt der Arctic Monkeys, deren Sound aus den Lautsprechern dröhnt, während sie auf mich zukommt.

»Ich zieh mich für dich ganz aus«, schnurrt sie, und ihre Bluse gibt schon eine Schulter frei.

Wie bitte?

»Du musst nur dein Oberteil aufknöpfen und deinen BH runterziehen«, antworte ich, obwohl ich sie vielleicht besser doch nicht davon abhalten sollte.

Sie leckt sich die Lippen und öffnet die Spange in ihrem Haar, lässt es in blonden Wellen hinabfallen. Aber als sie die Haare um ihre Schultern schüttelt, steigt mir der aufdringliche Duft ihres Parfums in die Nase. Ich bemühe mich, nicht zusammenzuzucken, doch der Geruch ist ekelerregend.

Konzentrier dich auf das Wesentliche, Brady. Eine heiße Frau zieht sich hier vor deinen Augen aus.

Ich blicke mich um und frage mich, wann die Jungs merken werden, dass sie sich aus ihren Klamotten windet wie eine Stripperin samstagnachts in einer Bar. Die Frau ist wirklich heiß, ich will mich nicht beschweren.

Ich kann mich ruhig mit einem Paukenschlag verabschieden.

Langsam wandern ihre Finger nach unten, während sie ihre Seidenbluse aufknöpft, aber dann stoppt sie kurz vor ihren Brüsten. »Kim Kardashian hat dasselbe Outfit. Sie hatte es letztens an, als Kanye und sie den kleinen North West bei ...«

Und schon habe ich kein Interesse mehr.

Ist schon klar, ich arbeite hier heute Abend zum letzten Mal und kriege Malibu Barbie. Es dauert bestimmt nicht lange, bis sie ihr Handy hervorholen wird, um ein Selfie zu machen.

Ich ziehe die Handschuhe über und beobachte, wie sie ihre Brüste von dem Korsett befreit, während meine Irritation steigt.

»Wenn du mehr Privatsphäre brauchst, sag Bescheid.« Ich deute hinter mich auf die Trennwand, die ich vorhin im Vorbeigehen hätte zuschieben sollen, aber sie zuckt nur mit den Schultern und lässt den BH fallen.

Also gut.

Während sie auf meinen Stuhl gleitet, lasse ich die Rückenlehne hinab, sodass sie halb vor mir liegt. Ich muss ein Auflachen zurückhalten, als sie die Brust herausstreckt.

Ich weiß nicht, warum ich das so komisch finde.

Weil du ein Arschloch bist.

»Also, Chastity -« Ja, sie heißt Chastity, was so viel wie »die Reine, die Keuschhafte« bedeutet. Die mit den tugendhaften Namen sind immer die frivolsten. »Du willst horizontale Piercings, oder?« Ich mache die entsprechende Bewegung für den Fall, dass sie nicht weiß, von welcher Richtung ich rede.

Sie nickt und klimpert mit den Wimpern, bevor sie ihre Titten packt und die Nippel drückt. »Soll ich sie für dich hochhalten?«

Ich verschlucke mich fast an meinem Kaugummi. »Nein, passt schon.«

Sie wirkt enttäuscht, und ich zwinge mir ein Lächeln ins Gesicht, um meiner Verpiss-dich!-Attitüde entgegenzuwirken. Ich will kein Mistkerl sein. Ich bin nur erledigt. Ein Fulltimejob als Landschaftsgärtner und dann noch die Nachtarbeit hier schaffen einen ganz schön. Also bemühe ich mich, sie zu beruhigen. »Du hast ideale Brüste für Piercings.« Ihre Augen leuchten auf, und sie lächelt zurück.

Es stimmt wirklich. Ihre Nippel sind groß und ragen hoch auf. Nach meinem Geschmack vielleicht ein bisschen zu weit. Sie sind ein wenig geschwollen.

Als hätte jemand daran gesaugt.

Mein Schwanz reagiert endlich auf sie.

Aber dann öffnet Chastity den Mund: »Meine Verbindungsschwestern haben mich herausgefordert, das hier zu machen. Da konnte ich nicht Nein sagen.«

Ein ganz schlechter Grund. Ich nicke nur. Das geht mich nichts an. Doch es reicht, dass mein Schwanz wieder klein wird. Er sollte Interesse haben. Ich bin eine Weile solo gewesen, habe mich nicht mal mit Gwen getroffen. Keine Zeit.

»Entspann dich. Ich markiere erst einmal die Haut«, erkläre ich.

Chastity atmet tief durch, doch als ich ihre Brust berühre, stöhnt sie leise auf.

Ich versuche, nicht zu lachen. Sie sollte jetzt nicht angetörnt sein. Sich die Brüste piercen zu lassen wird verdammt wehtun.

Nachdem ich einen Nippel mit je einem Punkt auf zwei Seiten markiert habe, wiederhole ich den Vorgang auf dem anderen und ignoriere dabei die Röte, die ihren Hals überzieht.

Ich bin ein Arsch, so wie mich ihre offensichtliche Erregung amüsiert. Aber sie öffnet schon wieder den Mund. »Ich liebe dieses Foto. Ist das deine Freundin?« Sie deutet nach weiter vorn ins Tattoostudio, wo ein übergroßes Poster von mir an der Wand hängt, wie ich mich um eine halb nackte Frau winde.

Himmel. Ich hasse dieses Bild. Wie aus einem Gefallen, den ich einem Freund von der Kunstakademie im letzten Winter getan habe, ein Werbeplakat für das Wicked Tattoostudio geworden ist, das überall in Boston plakatiert wurde, werde ich wohl nie erfahren.

»Nein, das ist nicht meine Freundin.«

Die Rothaarige auf dem Bild ist Dani, und wir sind immer nur gute Freunde gewesen. Natürlich hatte ich gehofft, es würde mehr daraus werden, aber das ist nie passiert. Stattdessen war der Warmduscher, mit dem sie verlobt ist, letztens hier und hat sich ein Rotkäppchen-Tattoo stechen lassen - bestimmt für sie. Mistkerl.

Aber die Erfahrung hat mich etwas Wichtiges gelehrt: Es macht keinen Sinn, sich auf eine feste Beziehung einzulassen, bevor man nicht die Richtige gefunden hat.

Meine miese Laune muss ansteckend sein, denn als ich die zwei Millimeter dünne Nadel auf Nippel Nummer zwei richte, ist Chastity nicht länger an einer Unterhaltung interessiert. Ich hab´s ja gesagt. Die Kombination von Nippeln und Nadeln ist nicht lustig. Aber ich muss zugeben, ich bin ratlos, sobald die Tränen anfangen zu fließen.

Wenn es eins gibt, mit dem ich nicht umgehen kann, dann ist das eine weinende Frau.

Ich tätschele ihre Schultern, als sie es überstanden hat. »Du warst ganz schön tapfer.«

Nachdem ich ihr erklärt habe, wie sie die Piercings am besten pflegt, deute ich auf sie. »Hast du noch Fragen?«

»Ja, habe ich.« Sie fährt mit der Zunge über ihre Unterlippe, die nicht länger zittert. »Hast du vielleicht später Zeit, um mit mir was trinken zu gehen?«

Keine gute Idee.

»An sich schon, aber ich bin schon ziemlich verplant.« Ist nicht mal eine Lüge. »Ein anderes Mal vielleicht.« Oder vielleicht auch nicht.

Mann, sei nett.

Ich zwinge mich zu einem Lächeln. »Wenn du dich zu einem Tattoo entschließt, zeichne ich was für dich.« Piercings mache ich, weil es Geld bringt, aber meine Leidenschaft sind Tattoos.

Ihre Augen leuchten auf, und sie nickt.

Ich wende mich ab, bevor mir etwas Unverschämtes herausrutscht. Wenn ich erschöpft bin, habe ich nur einen Modus - Arschloch -, und so will ich sie nicht behandeln. Oder irgendeine andere Frau, was das angeht.

Deswegen bleibe ich gerade besser allein. Ich habe keine Zeit für eine Beziehung und bin lieber Single.

Zwischen zwei Terminen simse ich meinem Vater den neuesten Stand, was das Anwesen der Jacksons der betrifft. Er antwortet sofort. Tolle Arbeit, mein Sohn! Kann dir nicht genug danken.

Keine Ursache, tippen meine Daumen.

Ich starre auf den Bildschirm und hoffe, dass das Thema damit durch ist. Er entschuldigt sich unentwegt, obwohl das eigentlich mein Part wäre.

Ein Teil von mir fühlt sich schuldig, weil ich die Landschaftsgärtnerei meines Vaters nicht übernehmen will. Mein Einsatz im Familienbetrieb sollte nur übergangsweise sein. Nur bis mein Bruder Cal zurückkäme und für meinen Dad einsprang, nachdem der einen Herzinfarkt gehabt hatte.

Mein Kiefer verspannt sich.

Cal ist in Texas, erholt sich mit seiner Frau - die er heimlich geheiratet hat, nachdem sie sich erst zwei Wochen kannten - und dem Baby. Ironischerweise war er dort, um Kurse zu besuchen, für die ich gezahlt hatte, damit er nach Boston zurückkommen und den Familienbetrieb übernehmen konnte. Aber er ließ sich davon ablenken, weil er eine heiße Braut kennengelernt hatte. Wie sonst hat man neun Monate später ein Baby?

Ich sollte inzwischen darüber hinweg sein. Cals Kind ist jetzt ein Jahr alt, und es ist sonnenklar, dass er nicht zurückkommen wird. Aber meine Eltern hoffen das noch immer. Sie fürchten, dass es ihm dort unten langweilig wird, so wie ihm immer langweilig wird, bei allem. Und in der Zwischenzeit haben sie sich mit dem Verkauf ihrer Landschaftsgärtnerei zurückgehalten, sich nicht zur Ruhe gesetzt, ein großartiges Angebot für die Firma ausgeschlagen, und all das hatte meinem Vater so zu schaffen gemacht, dass er einen Herzinfarkt erlitt.

So vergeht die Nacht. Jedes Mal wenn ich die Tätowierpistole einschalte und das gleichmäßige Summen ertönt, lasse ich meinen Gedanken freien Lauf. Ich hatte damit zu kämpfen, dass die Zeit so schnell verging. Dabei sollte ich erleichtert sein, dass ich heute zum letzten Mal in dem Tattoostudio jobbe, denn nun hatte ich eine Sorge weniger. Nur, dass ich diese Arbeit hier liebe. Das ist der Teil meines Lebens, der sich richtig anfühlt, wenn ich nicht gerade so mies gelaunt bin wie im Moment.

Aber ich kann mir das nicht länger antun. Mich um das Tagesgeschäft in der Firma meines Vaters zu kümmern und dabei noch jede Nacht zu tätowieren, wird mir einfach zu viel.

Ich trinke schnell...

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Autor

Lex Martin schreibt sexy Contemporary-Romane und arbeitet als Englischlehrerin. Sie liebt Musik und Bücher und lebt zurzeit mit ihrem Mann und ihren Zwillingstöchtern in Los Angeles. Weitere Informationen unter: www.lexmartinwrites.com