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Karriere: Superheldin

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
368 Seiten
Deutsch
Feder & Schwerterschienen am21.12.20171. Auflage
Wer träumt nicht manchmal davon, Superkräfte zu haben? Dies war auch Hopes Traum, bevor sie erwachsen wurde. Umso ironischer, dass sie durch den Ashland-Anschlag plötzlich Superkräfte entwickelt, gerade als sie ihr Studium an der Universität von Chicago beginnen will. Nachdem die Sentinels, Chicagos führendes Superhelden-Team, Hope den Decknamen 'Astra' verliehen und sie eingeladen haben, sich ihnen anzuschließen, stellt sich die Frage, ob sie den Mut hat, Cape und Maske zu tragen und eine Karriere als Superheldin zu beginnen. Egal, wie sie sich entscheidet: Erst einmal muss sie ihre neuen Kräfte in den Griff bekommen, denn Superkräfte bringen auch ernsthafte Nachteile mit sich. Doch wird sie im Anschluss das Leben als Sentinel wählen oder ihren ursprünglichen Lebensplan weiter verfolgen? In einer Welt, in der Superhelden Gewerkschaften gründen, Agenten haben und die stärksten und fotogensten Individuen unter ihnen zu wortwörtlichen Superstars aufsteigen, ist der Reiz groß, ein 'Cape' zu werden. Aber der Preis dafür kann hoch sein - besonders wenn man geoutet wird und den Schutz seiner geheimen Identität verliert. Hope kann die Entscheidung aufschieben, indem sie erst einmal nur zum Sidekick des Teams wird. Als jedoch der Teatime-Anarchist - der Superbösewicht, der für den Anschlag von Ashland verantwortlich ist - sich für sie interessiert, verkompliziert das die Sache für Hope erheblich. In ihrer Rolle als Astra scheint sie dazu bestimmt zu sein, die Welt zu retten - oder zumindest einen bedeutenden Teil davon. Willkommen in der Welt von Wearing the Cape, der spannenden neuen Superhelden-Reihe aus den USA.

Marion G. Harmon beendete seinen ersten Roman, 'Karriere: Superheldin', bereits im Jahr 2010, und entschied sich nach erfolgloser Suche nach einem Agenten, der etwas mit Superheldengeschichten anzufangen gewusst hätte, dazu, diesen im Selfpublishing herauszubringen (hauptsächlich um endlich damit aufzuhören, den Roman ständig wieder neu zu schreiben). Er veröffentlichte den Roman in englischer Originalsprache via KDP und Createspace Mitte 2011 mit großen Erfolg; Wearing the Cape erhielt eine 4,5-Sterne-Bewertung bei Amazon und hielt sich im Jahr 2012 auf Platz 1 seiner Amazon-Kategorie. Seither hat er sechs weitere, in derselben Welt angesiedelte Romane geschrieben, und war regelmäßig erstaunt von der enthusiastischen Resonanz seiner LeserInnen. Seit er das Rollenspiel Advanced Dungeons & Dragons während seiner Schulzeit entdeckt hatte, ist er Fan von Pen & Paper-Rollenspielen - logischerweise folgte ein Rollenspiel zu Wearing the Cape im Jahre 2017, welches in 2018 beim Uhrwerk Verlag auf Deutsch erschienen ist. Harmon schreibt weiterhin Wearing the Cape-Geschichten und schwört, dass er eines Tages sein sich in keiner Weise ernst nehmendes Space-Epos 'Worst Contact' beenden wird. Wirklich. Mit 'Karriere: Superheldin', 'Kampf gegen die Zukunft' und 'Astras Bewährungsprobe' liegen nun die ersten drei seiner Wearing the Cape-Romane auf Deutsch vor.
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Produkt

KlappentextWer träumt nicht manchmal davon, Superkräfte zu haben? Dies war auch Hopes Traum, bevor sie erwachsen wurde. Umso ironischer, dass sie durch den Ashland-Anschlag plötzlich Superkräfte entwickelt, gerade als sie ihr Studium an der Universität von Chicago beginnen will. Nachdem die Sentinels, Chicagos führendes Superhelden-Team, Hope den Decknamen 'Astra' verliehen und sie eingeladen haben, sich ihnen anzuschließen, stellt sich die Frage, ob sie den Mut hat, Cape und Maske zu tragen und eine Karriere als Superheldin zu beginnen. Egal, wie sie sich entscheidet: Erst einmal muss sie ihre neuen Kräfte in den Griff bekommen, denn Superkräfte bringen auch ernsthafte Nachteile mit sich. Doch wird sie im Anschluss das Leben als Sentinel wählen oder ihren ursprünglichen Lebensplan weiter verfolgen? In einer Welt, in der Superhelden Gewerkschaften gründen, Agenten haben und die stärksten und fotogensten Individuen unter ihnen zu wortwörtlichen Superstars aufsteigen, ist der Reiz groß, ein 'Cape' zu werden. Aber der Preis dafür kann hoch sein - besonders wenn man geoutet wird und den Schutz seiner geheimen Identität verliert. Hope kann die Entscheidung aufschieben, indem sie erst einmal nur zum Sidekick des Teams wird. Als jedoch der Teatime-Anarchist - der Superbösewicht, der für den Anschlag von Ashland verantwortlich ist - sich für sie interessiert, verkompliziert das die Sache für Hope erheblich. In ihrer Rolle als Astra scheint sie dazu bestimmt zu sein, die Welt zu retten - oder zumindest einen bedeutenden Teil davon. Willkommen in der Welt von Wearing the Cape, der spannenden neuen Superhelden-Reihe aus den USA.

Marion G. Harmon beendete seinen ersten Roman, 'Karriere: Superheldin', bereits im Jahr 2010, und entschied sich nach erfolgloser Suche nach einem Agenten, der etwas mit Superheldengeschichten anzufangen gewusst hätte, dazu, diesen im Selfpublishing herauszubringen (hauptsächlich um endlich damit aufzuhören, den Roman ständig wieder neu zu schreiben). Er veröffentlichte den Roman in englischer Originalsprache via KDP und Createspace Mitte 2011 mit großen Erfolg; Wearing the Cape erhielt eine 4,5-Sterne-Bewertung bei Amazon und hielt sich im Jahr 2012 auf Platz 1 seiner Amazon-Kategorie. Seither hat er sechs weitere, in derselben Welt angesiedelte Romane geschrieben, und war regelmäßig erstaunt von der enthusiastischen Resonanz seiner LeserInnen. Seit er das Rollenspiel Advanced Dungeons & Dragons während seiner Schulzeit entdeckt hatte, ist er Fan von Pen & Paper-Rollenspielen - logischerweise folgte ein Rollenspiel zu Wearing the Cape im Jahre 2017, welches in 2018 beim Uhrwerk Verlag auf Deutsch erschienen ist. Harmon schreibt weiterhin Wearing the Cape-Geschichten und schwört, dass er eines Tages sein sich in keiner Weise ernst nehmendes Space-Epos 'Worst Contact' beenden wird. Wirklich. Mit 'Karriere: Superheldin', 'Kampf gegen die Zukunft' und 'Astras Bewährungsprobe' liegen nun die ersten drei seiner Wearing the Cape-Romane auf Deutsch vor.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783867622967
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum21.12.2017
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1999 Kbytes
Artikel-Nr.3366422
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

 
Kapitel 1




Cape (Plural: Capes): (wörtlich) ein ärmelloses Kleidungsstück, das über Rücken und Schultern hängend getragen wird; (übertragen) ein Mensch mit Superkräften, der sich entschlossen hat, als Superheld zu agieren. Synonyme: Held, Maske, Super, Superheld. Nebenbedeutungen: »Cape« ist sowohl eine allgemein gebräuchliche als auch abwertend verwendete Bezeichnung für Superhelden. Diese nutzen »Cape« salopp als Selbstbezeichnung, sehen den Begriff jedoch im Allgemeinen als erniedrigend an, wenn er von der Presse für sie gebraucht wird.




-Barlows Handbuch der Superkräfte




Ich war auf dem Eisenhower Expressway Richtung Osten unterwegs, als der Teatime-Anarchist die Straßenüberführung der Ashland Avenue auf mich fallen ließ. Dabei benutzte er genug Sprengstoff, um den gesamten südwärts führenden Straßenabschnitt auf einmal zusammenkrachen zu lassen.

Mein Tag hatte ganz normal angefangen. Ich stürzte einen Kaffee runter, schnappte mir auf dem Weg zur Tür einen verbrannten Toast und drückte Mom einen Abschiedskuss auf die Wange. Draußen kroch die kühle Septemberluft unter meinen Mantelsaum und ich war froh, dass ich mich heute für eine Strumpfhose unter dem Rock entschieden hatte. Mit einer Hand am Steuer checkte ich meine Termine: Zunächst würde ich in der Galerie für Mom Mädchen für alles spielen, um ihre Stiftungsveranstaltung am Donnerstagabend vorzubereiten. Eine neue Nachricht von Julie blinkte auf: Sie hatte beschlossen, dass wir die Universität von Chicago in unserem ersten Jahr im Sturm erobern würden und wollte uns bis zur Orientierungswoche in der besten Ausgangsposition dafür haben. An der Oak Park High waren wir bis zu unserem Abschluss die unangefochtenen Königinnen gewesen und sie sah keinen Grund, warum unsere College-Jahre anders verlaufen sollten.

Ich fuhr an einem grauen SUV vorbei, von dessen Rücksitz mir ein rothaariger kleiner Zwerg zuwinkte, während vorne ihre Mutter energisch per Freisprechfunktion auf einen Anrufer einredete. Ich streckte der Kleinen die Zunge raus und brachte sie damit zum Lachen, als mein Epad Julies neuen Klingelton vernehmen ließ - die Hymne der UC. »Wave the flag of Old Chicago ...«

Bumm.

Gewaltige Explosionen rissen mich aus meinen Gedanken, und als ich aufblickte, sah ich, wie sich über mir gesprengter Beton wie eine aufgehende Blüte in alle Richtungen ausbreitete. Und ich sah die herabstürzende Brücke auf mich zu rasen. Ich schrie auf, duckte mich und verlor dabei die Kontrolle über das Steuer. Mein Wagen schlitterte. Plötzlich ein gelber Blitz, dann traf ich auf irgendwas Hartes. Eine Erschütterung apokalyptischen Ausmaßes ließ mich erneut aufschreien, als herabfallende Straßenteile mein Auto plattdrückten. Die Reifen platzten. Das eingedrückte Autodach traf meinen Kopf und herumfliegende Glassplitter stachen in mein Gesicht, während vor meinen Augen Sterne explodierten. Mein Schrei endete in ersticktem Husten. Ich lag ausgestreckt auf dem Fahrersitz. Der Schaltknüppel drückte in meinen Bauch und um mich herum war es stockfinster. Auf meiner Zunge schmeckte ich Blut.

Am Leben. Ich war am Leben.

Das Autodach bog sich nach unten durch, nur Zentimeter über meinem Kopf, während ich im Dunkeln lag und mein Gurt mir die Luft abdrückte. Blind und wie benebelt schaffte ich es irgendwie, mich abzuschnallen, doch ich bekam immer noch kaum Luft. Zementstaub. Ich zog den Reißverschluss meines Mantels auf und riss meinen Pullover nach oben. Während ich schluchzend einige flache Atemzüge durch die Wolle nahm, kämpfte ich darum, trotz der aufsteigenden Angst noch klare Gedanken zu fassen.

Ich wand mich in meinem Sitz, um vorsichtig meine Beine zu befühlen und mit den Zehen zu wackeln. Nichts gebrochen? Der Erste-Hilfe-Kasten war unter dem Sitz (danke, Dad!), ebenso wie eine Taschenlampe - mir kamen vor Erleichterung beinahe die Tränen. Das Epad war kaputt, verdammtes Ding. Trotzdem, ich atmete halbwegs und war nicht am Verbluten. Hilfe. Hilfe würde kommen.

Aber würde sie rechtzeitig kommen?

Was war mit dem kleinen Zwerg und ihrer Mutter? Waren sie jetzt unter der Straße begraben? Konnten sie noch warten, falls sie am Leben waren? Panik so dick wie der Staub schnürte mir endgültig die Luft ab. Ich musste hier raus. Ich musste es wissen. Sie mussten am Leben sein.

Mit rasendem Herzschlag nach Luft ringend, drückte ich mit aller Kraft gegen das Dach über mir und fühlte, wie sich etwas tief in mir veränderte. Kaltes Feuer raste durch meine Knochen. Ich schrie und mit meinem nächsten Atemzug nahm ich die ganze Welt in mir auf. Ich brach durch das zerdrückte Dach meines Autos und wuchtete das Stück Straße über meinem Kopf so mühelos beiseite, als wäre es nur ein Stück billige Gipswand. Ich stand auf und betrachtete blinzelnd das totale Desaster um mich herum. Jetzt sah ich, was mich gerettet hatte. Ich war in einen riesigen Bagger gerutscht, der auf der Fahrbahn neben mir gewesen war. Er hatte mich abgeschirmt. Um uns herum lagen zerstörte Autos, die mit der Brücke heruntergefallen waren, zerschmetterte Straßenteile und verdrehte Stahlstreben. Die staubgeschwängerte Luft roch nach ausgelaufenem Öl und Benzin, darunter mischte sich bereits der beißende Geruch brennenden Gummis. Ein weißer Sedan kam am Nordende der Brücke quietschend zum Stehen. Alles um mich herum schien plötzlich weit entfernt, als ich auf meine zitternden Hände blickte, unfähig zu glauben, was ich gerade getan hatte.

Oh, Gott. Oh, Gott.

Ich unterdrückte die erneut aufsteigende Panik. Okay, versuchte ich mich selbst zu beruhigen, jetzt handeln, später ausflippen.

Ich begann zu graben.

Ich fing hinter der Baumaschine an und schob Schutt und kaputte Straßenteile so mühelos zur Seite, als würde ich durch Herbstlaub waten, bis ich endlich das Auto des kleinen Zwergs gefunden hatte. Sie waren dort, jedoch nicht mehr am Leben. Ich kroch aus dem Loch heraus und übergab mich in den Staub.

Danach konzentrierte ich mich auf das, was ich noch tun konnte, und kletterte über die gefallenen Straßenteile, um nach den Passagieren der anderen Autos zu sehen, die zwischen den zerstörten Straßenabschnitten feststeckten. Ich riss einen zerknautschten Familien-Van auf, um vorsichtig eine Baby-Sitzschale mitsamt weinendem Insassen zu bergen. Anschließend grub ich nach weiteren verschütteten Opfern. Überall, wo es Spalten in der gefallenen Brücke gab, konnte ich ihre Körperwärme sehen, ihr Atmen und Weinen hören - und ihre Schreie.

Ich gab mir große Mühe, die schrecklichen Details zu ignorieren, warf Betonplatten beiseite und zog jeden heraus, von dem ich glaubte, ihn bewegen zu können, ohne ihn zu verletzen. Bei einigen wenigen tat ich nicht mehr, als einen schnellen Blick auf ihren Zustand zu werfen. Einen sehr schnellen Blick. Selbst die schrecklichsten Nachrichtenbilder von Katastrophen und Krieg hatten mich nicht darauf vorbereitet, aus nächster Nähe zu sehen, was passierte, wenn Tonnen von herabstürzendem Beton auf Fleisch und Knochen trafen, und ich versuchte nicht nachzudenken. Die heulenden Sirenen und die Fluggeräusche der Polizei- und Nachrichtenhelikopter nahm ich kaum war. Erst als die Capes kamen und mich aus dem Weg schoben, um selbst an die Arbeit zu gehen, schenkte ich meinem eigenen Zustand wieder Beachtung.

Ich hatte mir nicht einmal einen Fingernagel abgebrochen, doch mein Mantel, meine Haare und mein Gesicht waren mit einer schwarzen, klebrigen Mischung aus Zementstaub und verspritztem Maschinenöl bedeckt. Meine Strumpfhose war in keinem besseren Zustand, und meine Stiefel ... berührten den Boden nicht. Die Betonplatte, auf der ich gestanden hatte, war ein Stück abgesackt, während ich mich gesammelt hatte, doch ich war an Ort und Stelle geblieben. So »stand« ich nun ein paar Zentimeter über der instabilen Oberfläche. Ich sah mich um und stieg vorsichtig herunter. Niemand schien es zu bemerken.

Durchbruch, dachte ich. Das war mein Durchbruch. Ich merkte, dass ich wie eine Irre lachte und hörte schnell wieder damit auf.

Atlas fand mich dort auf dem Schutthaufen. Sein Kostüm und seine Haare waren genauso schmutzig und verstaubt wie meine, doch er schaffte es, trotzdem noch unglaublich erhaben auszusehen.

»Atlas, Ma´am«, sagte er mit diesem berühmten texanischen Akzent, als ob nicht jeder auf der Welt wüsste, wer er war.

»Ich weiß. Ich meine ...« Ich schüttelte den Kopf. »Hope. Hope Corrigan.«

Plötzlich sah er mich schärfer an, als wäre ich mit einem Mal viel interessanter geworden. Dann streckte er seine Hand aus.

»Würden Sie mit mir kommen, Ma´am?«

Als ich seine Hand nahm, verlagerte er seinen Griff. Er zog, ich folgte - und ließ den Boden wieder unter meinen Füßen zurück.

»Wir haben hier alles getan, was wir mit Muskelkraft ausrichten können«, sagte er, als ich nach unten schaute. »Und ich komme zum Aufräumen wieder her. Aber jetzt müssen wir Sie erst mal hier raus und von den Kameras wegschaffen, bis Sie sich entschieden haben, was Sie tun wollen.«

Später sah ich uns in den Nachrichten, wie wir von der herabgestürzten Straße wegflogen - Atlas in seinem blau-weißen Leder-Overall und Cape, ich ein nicht näher identifizierbares Katastrophen-Opfer. Es sollte das letzte Mal sein, dass ich unerkannt bleiben...

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Autor

Marion G. Harmon beendete seinen ersten Roman, "Karriere: Superheldin", bereits im Jahr 2010, und entschied sich nach erfolgloser Suche nach einem Agenten, der etwas mit Superheldengeschichten anzufangen gewusst hätte, dazu, diesen im Selfpublishing herauszubringen (hauptsächlich um endlich damit aufzuhören, den Roman ständig wieder neu zu schreiben). Er veröffentlichte den Roman in englischer Originalsprache via KDP und Createspace Mitte 2011 mit großen Erfolg; Wearing the Cape erhielt eine 4,5-Sterne-Bewertung bei Amazon und hielt sich im Jahr 2012 auf Platz 1 seiner Amazon-Kategorie. Seither hat er sechs weitere, in derselben Welt angesiedelte Romane geschrieben, und war regelmäßig erstaunt von der enthusiastischen Resonanz seiner LeserInnen. Seit er das Rollenspiel Advanced Dungeons & Dragons während seiner Schulzeit entdeckt hatte, ist er Fan von Pen & Paper-Rollenspielen - logischerweise folgte ein Rollenspiel zu Wearing the Cape im Jahre 2017, welches in 2018 beim Uhrwerk Verlag auf Deutsch erschienen ist.

Harmon schreibt weiterhin Wearing the Cape-Geschichten und schwört, dass er eines Tages sein sich in keiner Weise ernst nehmendes Space-Epos "Worst Contact" beenden wird. Wirklich.

Mit "Karriere: Superheldin", "Kampf gegen die Zukunft" und "Astras Bewährungsprobe" liegen nun die ersten drei seiner Wearing the Cape-Romane auf Deutsch vor.