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Normative Fragen von Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit

E-BookPDFDRM AdobeE-Book
343 Seiten
Deutsch
Nomos Verlagerschienen am16.11.20171. Auflage
Der Staat, wie wir ihn zu kennen glauben, ist geschichtlich und gegenwärtig die Ausnahme und nicht die Regel. Doch auch in Räumen 'begrenzter Staatlichkeit' wird regiert, häufig unter Beteiligung privater Akteure und internationaler Organisationen. Der Band untersucht, ob und wie unter diesen Bedingungen legitimes Regieren möglich ist und wem die Verantwortung zukommt, Menschenrechte und demokratische Teilhabe zu gewährleisten. Der erste Teil des Bandes fragt begrifflich nach den normativen Implikationen von Staatlichkeit. Hieran anschließend untersucht der zweite Teil menschenrechts- und gerechtigkeitstheoretische Fragen, die sich aus begrenzter Staatlichkeit und dem Wirken nicht-staatlicher Governance-Akteure ergeben. Die Beiträge des dritten Teils erkunden, welche Implikation begrenzte Staatlichkeit für das Ideal kollektiver Selbstbestimmung hat. Der vierte Teil des Bandes fragt schließlich, wie das Völkerrecht auf Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit reagieren sollte. Mit Beiträgen von Jan Brezger, Frank Dietrich, Dorothea Gädeke, Daniel Jacob, Tamara Jugov, Heike Krieger, Bernd Ladwig, Christian Neuhäuser, Andreas Oldenbourg, Michael Schefczyk, Cord Schmelzle und Juri Viehoffmehr

Produkt

KlappentextDer Staat, wie wir ihn zu kennen glauben, ist geschichtlich und gegenwärtig die Ausnahme und nicht die Regel. Doch auch in Räumen 'begrenzter Staatlichkeit' wird regiert, häufig unter Beteiligung privater Akteure und internationaler Organisationen. Der Band untersucht, ob und wie unter diesen Bedingungen legitimes Regieren möglich ist und wem die Verantwortung zukommt, Menschenrechte und demokratische Teilhabe zu gewährleisten. Der erste Teil des Bandes fragt begrifflich nach den normativen Implikationen von Staatlichkeit. Hieran anschließend untersucht der zweite Teil menschenrechts- und gerechtigkeitstheoretische Fragen, die sich aus begrenzter Staatlichkeit und dem Wirken nicht-staatlicher Governance-Akteure ergeben. Die Beiträge des dritten Teils erkunden, welche Implikation begrenzte Staatlichkeit für das Ideal kollektiver Selbstbestimmung hat. Der vierte Teil des Bandes fragt schließlich, wie das Völkerrecht auf Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit reagieren sollte. Mit Beiträgen von Jan Brezger, Frank Dietrich, Dorothea Gädeke, Daniel Jacob, Tamara Jugov, Heike Krieger, Bernd Ladwig, Christian Neuhäuser, Andreas Oldenbourg, Michael Schefczyk, Cord Schmelzle und Juri Viehoff

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2; Vorwort;7
3;1. Normative Theorie und begrenzte Staatlichkeit;9
4;Teil I: Begriffliche Klärungen;31
4.1;2. Der Wert von Staatlichkeit;33
4.2;3. Normative Dimensionen von Staatlichkeit;61
5;Teil II: Menschenrechte und Gerechtigkeit;99
5.1;4. Korporative Verantwortung für Menschenrechte in Räumen begrenzter Staatlichkeit;101
5.2;5. Flucht aus Räumen begrenzter Staatlichkeit;127
5.3;6. Zerfallene Staaten als gerechtigkeitstheoretisches Problem? Strukturelle Dominanz und Gerechtigkeit in Räumen zerfallener Staatlichkeit;151
6;Teil III: Demokratie und Selbstbestimmung;177
6.1;7. Zur Problematik kollektiver Beherrschung in Räumen begrenzter Staatlichkeit;179
6.2;8. Externe Demokratieförderung in Räumen begrenzter Staatlichkeit;205
6.3;9. »Die wahre Theorie der Regierung eines zivilisierten Landes über eine halbbarbarische Kolonie« - John Stuart Mill über Kolonialismus und die East India Company;237
6.4;10. Sezessionsansprüche in zerfallenen Staaten;267
7;Teil IV: Implikationen für das Völkerrecht;297
7.1;11. Internationale Schutzverantwortung: Normentstehung zwischen Moral, Politik und Recht?;299
7.2;12. Menschenrechtsschutz in Quasi-Staaten - Überlegungen zu den Problemen einer gerechtigkeitsbasierten Staatenanerkennung;321
8; Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;343
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