Produkt
KlappentextDem bunten Epochenauftakt der Reformpädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, mit dem, so Heiner Barz in seinem Beitrag zum Kursbuch 193, die emphatische Rede vom Eigenrecht des Kindes aufkam, folgte zunächst die Konsolidierung der alternativen Konzepte und später - nach einigen verstörenden Skandalen - die (selbst)kritische Auseinandersetzung mit den problematischen Anteilen der jeweiligen Strömungen. Inzwischen gehe es aber auch in ihnen vorrangig darum, Perspektiven zu entwickeln, die den kommenden gesellschaftlichen Herausforderungen angemessen sind - Stichwort: Reformpädagogik 4.0. So sollte zum Beispiel, meint der Autor, die oft 'bemerkenswert kenntnisfreie' Skepsis insbesondere der deutschen Pädagogik gegenüber dem Einsatz elektronischer Medien im Unterricht - wiewohl von deren Segnungen auch keine schulischen Wunder zu erwarten seien - einer eher pragmatisch orientierten Haltung Platz machen und die Annäherung an die Lebenswirklichkeit der heutigen Schüler gewagt werden.
Heiner Barz, geb. 1957, ist Professor für Erziehungswissenschaften und Leiter der Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement an der Universität Düsseldorf. Demnächst erscheint 'Handbuch Bildungsreform und Reformpädagogik'.
Heiner Barz, geb. 1957, ist Professor für Erziehungswissenschaften und Leiter der Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement an der Universität Düsseldorf. Demnächst erscheint 'Handbuch Bildungsreform und Reformpädagogik'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961960262
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.03.2018
Auflage1. Auflage
Seiten21 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse522 Kbytes
Artikel-Nr.3379185
Rubriken
Genre9201