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Honey Badgers

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
464 Seiten
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am01.02.20191. Auflage
Heiß, heißer Honigdachts - Die mitreißende Gestaltwandler-Reihe von Bestseller-Autorin G. A. Aiken Als Grizzly-Gestaltwandler war Berg Dunn schon in vielen ungewöhnlichen Situationen. Doch dass eine hübsche, nackte Frau wie aus dem Nichts auf seinem Balkon auftaucht, findet selbst er merkwürdig. Und dann fordert die Unbekannte auch noch von ihm, dass er ihr seine beste Pistole überlässt! Berg findet heraus, dass sie eine Honigdachs-Gestaltwandlerin ist, und verliert sein Herz an sie. Doch Charlie Taylor-MacKilligan muss ihre kleinen Schwestern vor ihrem mordlustigen Vater beschützen und es passt ihr gar nicht, dass Berg sich plötzlich als ihr Aufpasser aufspielt. Immerhin sind Honigdachse Überlebenskünstler! Aber Berg ist unverschämt sexy, das muss Charlie zugeben. Vielleicht jagt sie ihn nicht fort - wenn er denn mit ihr mithalten kann. Der Buchserien-Hit für Fans der 'Lions'-Reihe und der 'Wolf Diaries'  Nicht nur bei den 'Honey Badgers' ist leidenschaftliche Literatur angesagt. G.A. Aikens Erotic Fantasy-Reihen um Gestaltwandler, Gefühle und Gefahren haben sich bereits weit über 500.000 Mal in Deutschland verkauft. Diese Romane für Frauen lassen Ihnen keine Wahl - jede Seite zieht Sie tiefer in ihren Bann!

G. A. Aiken ist New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie lebt an der Westküste der USA und genießt dort das sonnige Wetter, das gute Essen und die Aussicht auf attraktive Strandbesucher. Ihre erfolgreichen Erotic-Fantasy-Reihen um die Drachenwandler, »Lions«, »Tigers«, »Honey Badgers«, »Wolf Diaries«, »Call of Crows« und die »Blacksmith Queen« erscheinen alle im Piper Verlag.
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Produkt

KlappentextHeiß, heißer Honigdachts - Die mitreißende Gestaltwandler-Reihe von Bestseller-Autorin G. A. Aiken Als Grizzly-Gestaltwandler war Berg Dunn schon in vielen ungewöhnlichen Situationen. Doch dass eine hübsche, nackte Frau wie aus dem Nichts auf seinem Balkon auftaucht, findet selbst er merkwürdig. Und dann fordert die Unbekannte auch noch von ihm, dass er ihr seine beste Pistole überlässt! Berg findet heraus, dass sie eine Honigdachs-Gestaltwandlerin ist, und verliert sein Herz an sie. Doch Charlie Taylor-MacKilligan muss ihre kleinen Schwestern vor ihrem mordlustigen Vater beschützen und es passt ihr gar nicht, dass Berg sich plötzlich als ihr Aufpasser aufspielt. Immerhin sind Honigdachse Überlebenskünstler! Aber Berg ist unverschämt sexy, das muss Charlie zugeben. Vielleicht jagt sie ihn nicht fort - wenn er denn mit ihr mithalten kann. Der Buchserien-Hit für Fans der 'Lions'-Reihe und der 'Wolf Diaries'  Nicht nur bei den 'Honey Badgers' ist leidenschaftliche Literatur angesagt. G.A. Aikens Erotic Fantasy-Reihen um Gestaltwandler, Gefühle und Gefahren haben sich bereits weit über 500.000 Mal in Deutschland verkauft. Diese Romane für Frauen lassen Ihnen keine Wahl - jede Seite zieht Sie tiefer in ihren Bann!

G. A. Aiken ist New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie lebt an der Westküste der USA und genießt dort das sonnige Wetter, das gute Essen und die Aussicht auf attraktive Strandbesucher. Ihre erfolgreichen Erotic-Fantasy-Reihen um die Drachenwandler, »Lions«, »Tigers«, »Honey Badgers«, »Wolf Diaries«, »Call of Crows« und die »Blacksmith Queen« erscheinen alle im Piper Verlag.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492992428
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.02.2019
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten464 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4051 Kbytes
Artikel-Nr.3411150
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

Charles Taylor war bis zu diesem Moment nicht klar gewesen, wie schnell das Leben eines Mannes auf den Kopf gestellt werden konnte.

In der einen Sekunde hatte er zwei verrückten Frauen zugehört, die er seit Jahren kannte und die versuchten, ihn dazu zu überreden, das Rudel eines jungen, arroganten Wolfs zu übernehmen, den sie alle hassten. In der nächsten klingelte es an der Tür â¦ und alles veränderte sich. Für immer.

Er hatte die Tür des Haupthauses des Rudels geöffnet und seine zwölfjährige Enkelin mit ihren beiden Halbschwestern davor stehen sehen.

Die anderen beiden waren nicht seine Enkelinnen. Seine Tochter hatte den Nachwuchs ihres nutzlosen Exfreunds aufgenommen, weil sie eben so war, seine Carlie. Sie hatte diese Mädchen zu sich genommen und sie großgezogen, als seien es ihre eigenen Kinder. Ohne zu fragen. Ohne Vorbehalte. Und weil es in Carlies Augen das Richtige war.

Als Charles also die Tür öffnete und diese drei Mädchen davor stehen sah, schmutzig, voller blauer Flecke und mit einem verletzten Ausdruck in den Augen â¦ wusste er Bescheid. Er wusste, dass sein kleines Mädchen tot war. Er wusste es und war am Boden zerstört.

Aber was sollte er machen? Er musste tun, was seine Tochter gewollt hätte: die drei Mädchen aufnehmen. Sie großziehen, auch die beiden, die nicht nur nicht von seinem Blut, sondern nicht einmal zu einem Bruchteil Wolf waren. Die Mittlere war ein reinblütiger Honigdachs, wie ihr idiotischer Vater und ihre kriminelle Mutter, die nach einem schiefgegangenen Juwelenraub eine langjährige Haftstrafe in einem bulgarischen Gefängnis absaß.

Die zweite war halb Honigdachs und halb Tiger. Charles Rudel hielt nichts von Katzen. Nicht einmal ein ganz klein wenig. Sie tolerierten schon die Hauskatzen nicht, die durch ihr Viertel in Wisconsin stromerten. Was also würden sie mit diesem kleinen Mädchen mit den großen Augen machen, das den Gestank von Katze verströmte?

Die Mädchen hatten jedoch eins, das für sie sprach: Sie waren jung. Die Älteste zwölf, die Mittlere elf und die Kleinste noch keine acht.

Als die beiden Wölfinnen, vor denen Charles sich gerade gerettet hatte, die Mädchen sahen, schnappten sie nach Luft und führten die Kinder sofort ins Wohnzimmer.

»Was ist passiert?«, fragte Lotti Charles Enkelin. »Wo ist eure Mama?«

Seine Enkelin schaute zu ihm hoch, und wieder sah er die Antwort in ihren Augen. Die Antwort, die ihm schon in dem Moment, als er die Haustür geöffnet hatte, klar geworden war.

»Meine Tochter ist tot«, sagte er ausdruckslos und versuchte dabei immer noch zu verarbeiten, was genau das bedeutete.

Lotti und Jane verstummten, und ihre Hände verharrten auf den leichten Mänteln, die die Mädchen für den Marsch von Connecticut nach Wisconsin getragen hatten, um das Rudel ihrer Mutter zu erreichen. Mitten im Winter.

Entsetzt sahen die beiden Wölfinnen zuerst Charles und dann einander an.

»Besorgen wir â¦ besorgen wir euch Mädchen etwas zu Essen«, stotterte Jane. »Ihr müsst halb verhungert sein.«

Lotti stand auf und sagte leise zu Charles: »Wir haben vielleicht ein Problem â¦ mit zwei von ihnen.«

»Wenn ich hier das Feld räumen muss, werde ich das tun.« Er dachte an seine Tochter und daran, wie sie so eine Situation gehandhabt hätte. »Doch ich werde sie nicht voneinander trennen.«

Lotti legte Charles eine Hand auf die Brust. »Ich gehe und rede mit ihm.«

Er nickte und hockte sich vor seine Enkeltochter, um ihr aus dem Mantel zu helfen, aber bevor er eine Chance dazu bekam, war Lotti schon wieder zurück. »Er will mit ihnen reden. Allein.«

Stirnrunzelnd schaute Charles über seine Schulter zu seiner alten Freundin hinüber. »Was?«

Sie zuckte die Achseln.

»Das kannst du vergessen«, sagte er. Er würde seine traumatisierte Enkelin und ihre Schwestern nicht dem Bullshit dieses Idioten aussetzen.

»Wir werden mit ihm reden«, verkündete seine Enkelin plötzlich und klang dabei sehr â¦ erwachsen. Sie sah vielleicht aus wie ein kleines Mädchen, aber das war sie nie wirklich gewesen. Carlie hatte zu sagen gepflegt: »Meine Tochter war schon bei der Geburt vierzig.« Und als Charles jetzt den entschlossenen Ausdruck auf dem niedlichen Kindergesicht sah, glaubte er jedes Wort davon.

Seine Enkelin stand auf und gab ihren Schwestern ein Zeichen.

»Wo ist er?«, fragte sie die verblüffte Lotti.

»Hinterm Haus. Im Garten. Ich zeige euch â¦«

»Wir werden ihn schon finden.«

Während das mittlere Mädchen die Hand der Jüngsten hielt, schob Charles Enkelin die beiden sanft vor sich her, und die drei gingen ganz allein durchs Haus.

Das war der Moment, in dem Jane knurrte: »Das gefällt mir nicht.«

Charles gefiel es auch nicht. Es gefiel ihm ganz und gar nicht.

 

Betsey lag der Länge nach auf einem der hohen Äste des großen Baums im Garten des Rudels und tat ihr Bestes, leise zu sein.

Sie kam hier heraus, um in Ruhe gelassen zu werden. Sie war zu alt, um mit den anderen Welpen herumzuhängen, und zu jung, um ihre Zeit mit den Erwachsenen zu verbringen. Mit sechzehn zählte sie die Tage, bis sie aufs College gehen und von hier verschwinden konnte.

Sie liebte ihre Mom, die für ihr einziges Kind getan hatte, was sie konnte. Aber Betsey hatte nie ganz zum Rudel gehört, weil sie keine reinblütige Wölfin war, sondern halb Wölfin, halb Schwarzbärin. Ihr Vater war ein One-Night-Stand gewesen, über den ihre Mutter immer noch nicht hinweg war. Aber ein Bär unter Wölfen zu sein, stellte eine Herausforderung dar.

Als Betsey noch klein gewesen war, war die Situation zumindest erträglich gewesen - bis Billy Lewis das Rudel als Anführer übernommen hatte. Jetzt betete Betsey, dass sich nichts zwischen sie und die Stipendien stellen würde, die es ihr ermöglichen sollten, auf ein College in einem anderen Bundesstaat zu gehen und sich ein neues Leben aufzubauen.

Bis dahin würde sie, wenn sie nicht gerade in der Schule war, in Bäumen sitzen und hoffen, dass niemand sie bemerkte.

Wie zum Beispiel Billy Lewis, der auf einer der Bänke im Garten des Rudels saß und wie Richard der Dritte über sein Reich schaute. Aber ein so schwacher Wolf würde nicht bemerken, dass Betsey auf einem Baum saß und ihn beobachtete, es sei denn, der Wind drehte plötzlich und er witterte sie.

Sie sah zu, wie drei kleine Mädchen in den Garten kamen. Nach allem, was sie mit angehört hatte, als Lotti herausgekommen war und mit Billy geredet hatte, war die Mutter dieser Kinder getötet worden. Irgendwie hatten die Mädchen es dann durch das halbe Land bis ins Haus des Rudels geschafft. Wirklich bemerkenswert. In diesem Alter hätte Betsey keine fünf Sekunden ohne ihre Mutter überstanden. Doch diese Mädchen â¦

Billy hatte auf ein »Gespräch unter vier Augen« mit den Welpen bestanden, und das verhieß nichts Gutes. Billy mochte Leute, die er »Halbblüter« nannte, nicht. Ein beleidigender Ausdruck von einem beleidigenden Idioten.

Leider hatte auch Betsey so ein »Gespräch unter vier Augen« mit Billy über sich ergehen lassen müssen. Es war zwar nicht annähernd so unheimlich, wie es klang, aber es war definitiv grausam. Billy hatte ihr erklärt, dass sie an ihrem achtzehnten Geburtstag verschwinden musste, ganz gleich, was in ihrem Leben oder im Leben ihrer Mutter geschah. Wenn ihre Mutter nicht glücklich darüber war, konnte sie ja mit ihrem Kind gehen, aber das wäre dann Betseys Sache.

Es war ein Furcht einflößender Gedanke, da Betsey wusste, wie sehr ihre Mutter ihr Rudel liebte. Es zu verlassen, und sei es für ihre einzige Tochter, wäre zu schwer für sie. Betsey würde das niemals von ihr verlangen. Also hatte sie nach diesem »Gespräch unter vier Augen« ihre Anstrengungen in der Schule verdoppelt und angefangen, Kurse auf College-Niveau zu belegen. Sie hatte vor, mit siebzehn ihren Abschluss zu machen. Glücklicherweise war sie schlau genug, um das zu schaffen.

Aber sie wusste nichts über die kleinen Mädchen, die gerade in den Garten kamen und dort mit Billy allein gelassen wurden. Sie wusste nur, dass ihr Schicksal Betsey das Herz brach, denn ganz gleich, in was für einer Situation die Mädchen sich befanden, Billy Lewis würde das alles egal sein. Selbst der Tod ihrer Mutter, die ein ehemaliges Rudelmitglied (und die Tochter des Betamännchens) war, würde ihn kaltlassen. Außerdem sah er im Auftauchen der Mädchen vielleicht die Chance, auf die er gewartet hatte, um Charles Taylor loszuwerden. Charles war ein Wolf der alten Schule, den sich die Erwachsenen im Rudel dringend als Alphatier wünschten, ob er den Job nun haben wollte oder nicht.

Doch Betsey wusste, dass Charles seine Enkelin niemals dem grausamen System von Pflegefamilien und staatlichen Heimen überlassen würde. Das war schon für irgendein Durchschnittskind nicht unbedingt gut und erst recht nicht für einen Gestaltwandler. Und für einen Gestaltwandler-Hybriden â¦ aus dem Stoff, wie übel solche Situationen enden konnten, bestanden Albträume.

Trotzdem, zwei der Mädchen wegzuschicken, nur weil sie keine Blutsverwandten und keine Wölfe waren â¦ Konnte Billy wirklich so grausam sein?

Wem machte Betsey etwas vor? Natürlich konnte er so grausam sein!

Die drei Mädchen standen jetzt vor Billy und er schaute sie selbstgefällig an, die Mundwinkel leicht hochgezogen, einen herzlosen Ausdruck in den Augen.

Wenn Betsey geglaubt hätte, dass sie sich davonschleichen konnte, ohne entdeckt zu werden, hätte sie es getan. Sie wollte das nicht mitansehen.

»Ich höre, ihr Mädchen habt eine schlimme Zeit hinter euch, was?«

Die...
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G. A. Aiken ist New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie lebt an der Westküste der USA und genießt dort das sonnige Wetter, das gute Essen und die Aussicht auf attraktive Strandbesucher. Ihre erfolgreichen Erotic-Fantasy-Reihen um die Drachenwandler, "Lions", "Honey Badgers", "Wolf Diaries" und "Call of Crows" erscheinen alle im Piper Verlag.