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Dream Maker - Madrid

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
100 Seiten
Deutsch
Ullstein Taschenbuchvlg.erschienen am15.04.2019Auflage
Nach Calendar Girl und Trinity: Die neue Erfolgsserie der Mega-Bestsellerautorin Audrey Carlan Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen aus der ganzen Welt, die Coaching in Sachen Liebe, Leben und Karriere suchen. Was ihn auszeichnet: Sein unglaublicher Sex-Appeal und seine beiden Partner Bogart 'Bo' Montgomery, der Love Maker, und Royce Sterling, der Money Maker. Seine Aufträge führen den Dream Maker über den gesamten Globus. 

Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien »Calendar Girl«, »Trinity« und »Dream Maker« stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.
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Produkt

KlappentextNach Calendar Girl und Trinity: Die neue Erfolgsserie der Mega-Bestsellerautorin Audrey Carlan Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen aus der ganzen Welt, die Coaching in Sachen Liebe, Leben und Karriere suchen. Was ihn auszeichnet: Sein unglaublicher Sex-Appeal und seine beiden Partner Bogart 'Bo' Montgomery, der Love Maker, und Royce Sterling, der Money Maker. Seine Aufträge führen den Dream Maker über den gesamten Globus. 

Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien »Calendar Girl«, »Trinity« und »Dream Maker« stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783843716857
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.04.2019
AuflageAuflage
Seiten100 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2623 Kbytes
Artikel-Nr.3425508
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

KAPITEL 1
Skyler

Ich lächele über das ganze Gesicht, als ich das »Ping« des Fahrstuhls höre. »Daddy ist da!«, rufe ich meinen beiden Hündchen zu, die um meine Beine herumwuseln, während ich Abendessen mache. Parker gibt es nicht gern zu, aber er liebt meine Kochkünste und zeigt es mir, indem er alles, was ich ihm vorsetze, auffuttert, als hätte er seit Wochen keine vernünftige Mahlzeit bekommen. Meist mache ich ihm auch Frühstück. Ich frage mich wirklich, mit welchen Frauen er in der Vergangenheit zusammen war, mal abgesehen von der Hexe Kayla, die ihn belogen und betrogen hat. Ich bin so froh, dass wir diese Hürde überwunden haben: Kayla und Johan sind vergessen. Nach früheren Beziehungen zu fragen, würde die alten Probleme wieder aufwärmen, dabei wollen Parker und ich uns doch ganz auf unsere Zukunft konzentrieren.

Als Midnight hört, wie sich die Aufzugtüren öffnen, springt das kleine schwarze Bündel auf und wetzt Richtung Wohnzimmer und Flur. Daddys Liebling.

»Parker, Süßer ...«, rufe ich und wische mir die Hände an einem Geschirrtuch ab, bevor ich Midnight folge. »Komm, Sunny, wir sagen Daddy Hallo.« Ich spüre Sunnys Körper an meinem Bein, sie folgt mir bei Fuß, als ich Midnights inzwischen vertrautes Knurren höre.

Ich biege um die Ecke und stehe nicht Parker, sondern Tracey gegenüber, die mit erhobenen Händen dasteht, als wäre sie gerade von der Polizei auf frischer Tat ertappt worden.

»Huch, Trace, was machst du denn hier?« Ich bin vollkommen von den Socken, meine beste Freundin unangekündigt vor mir zu sehen. Sie sollte eigentlich in New York sein.

»Ähm, Birdie, kannst du mal deinen Wachhund zurückpfeifen?« Ihre Stimme klingt zittrig, und sie weicht einen Schritt zurück. Midnight knurrt noch lauter, er hat die Lefzen zurückgezogen und fletscht die Zähnchen.

Ich muss lachen und nehme meinen Hund auf den Arm, der allmählich fast zu groß dafür ist. »Midnight, das ist Tracey. Sie ist meine beste Freundin, du Dummerchen«, säusele ich dem Hund zu und vergrabe mein Gesicht in seinem Nacken. »Sie ist total lieb, Baby. Trace, streck deine Hand langsam aus, mit der Handfläche nach unten.«

Sie tut es, und ich nähere mich mit Midnight auf dem Arm. Ich streiche über Traceys Hand. »Siehst du, Baby? Alles gut. Sie ist Mommys beste Freundin und deine Tante. Alles okay, wir lieben Tracey.«

»Ist das echt nötig?«, fragt Tracey skeptisch.

Midnight beobachtet jede meiner Bewegungen, während ich ihn näher an ihre Hand halte. Er schnüffelt daran, knurrt jedoch immer noch leise, als würde er seinem Frauchen nicht glauben. Komisch.

»Kleiner«, sage ich jetzt mit festerer Stimme. »Tracey ist in Ordnung. Du musst mich nicht vor ihr beschützen. Sie gehört zur Familie.« Ich wiege ihn in meinem Arm und gehe zu der Dose mit den Leckerlis neben dem Eingang, nehme ein Stückchen Bio-Speck für Hunde heraus und reiche es Tracey. »Hier, gib ihm das. Dann mag er dich bestimmt.«

Sie verdreht stöhnend die Augen, greift aber nach dem Leckerli. »Hier, mein Junge«, sagt sie mit verstellter Stimme, als wollte sie lieb und nett klingen, aber es wirkt verzweifelt. »Ein Leckerli für dich.« Sie hält ihm den Speckstreifen hin. Sunny springt an meinem Bein hoch, denn sie weiß ganz genau, was ich Tracey gegeben habe.

Endlich streckt Midnight die Schnauze aus und nimmt das Leckerli. Allerdings knurrt er immer noch leise. Seltsam. »Komisch, er scheint dich nicht zu mögen.«

Tracey schnaubt. »Ich mag ihn auch nicht besonders. Ich bin eh kein Hundemensch, Katzen mag ich lieber. Sie machen, was sie wollen, lassen einen in Ruhe und sehen dabei auch noch hübsch aus.«

Ich zucke die Schultern, hole noch ein Leckerli für Sunny und gebe es ihr. Sie wedelt voller Freude mit dem Schwanz. »Na dann. Jedenfalls ...« Ich setze Midnight auf den Boden, der sofort losrennt und von seiner Schwester gejagt wird. Ich wirbele herum und breite die Arme aus.

Tracey strahlt und fällt mir um den Hals.

»Schön, dich zu sehen, Flower, aber ich bin total überrascht. Ich hab dich gar nicht in Boston erwartet. Was führt dich zu mir?«

Tracey runzelt die Stirn. »Du hast mich nicht erwartet? Sky, jetzt wo du in Boston wohnst, werde ich öfter zu Besuch kommen. Außerdem kommt Geneva James in zwei Wochen, und wir treffen uns wegen des Hollywood-Star-Drehs mit den Produzenten.«

»In zwei Wochen? Äh ...« Ich senke den Blick und entdecke nicht nur ein oder zwei, sondern gleich drei große Koffer in meinem Flur. »Was machst du dann jetzt schon hier?«

Tracey zuckt zurück, als hätte ich ihr eine Ohrfeige verpasst. »Bin ich nicht willkommen?«

Ich reiße den Mund auf und schüttele den Kopf. »Doch, doch, na klar! Du bist hier immer willkommen, es ist nur so ... ich meine, Parker und ich wohnen quasi abwechselnd hier und bei ihm, deshalb müssen wir ... ähm ... etwas umplanen durch den überraschenden Besuch.« Mein Blick wandert zur Terrasse, wo ich den Tisch für ein romantisches Dinner zu zweit gedeckt habe. »Ich hab gerade gekocht, aber ich kann auch noch mehr machen, oder wir gehen essen. Dann können wir dich auch zu deinem Hotel bringen.«

Tracey senkt die Stimme, und sie runzelt die Stirn so stark, dass zwei Falten darauf zurückbleiben. »Hotel? Sky, ich bin´s. Trace. Deine einzige Freundin. Ich hab doch kein Hotelzimmer gebucht«, sagt sie belustigt. »Ich schlafe bei dir.« Lachend kommt sie herein und lässt sich mit einem lauten Seufzer auf die Couch plumpsen. »Mann, war das ein langer Tag. Ich freu mich schon darauf, heute Abend in deinen riesigen Whirlpool zu steigen und mich mit meiner besten Freundin zu entspannen.«

Ich beiße mir auf die Unterlippe und überlege, wie ich die Sache am besten angehe. Als ich mit Johan zusammengewohnt habe, war es anders. Es hat ihn nie gestört, wenn Tracey vorbeikam. Er schien sich sogar darüber zu freuen, sie möglichst oft dabeizuhaben. Warum, weiß ich auch nicht. Er meinte immer, er hätte sie gern um sich. Parker ist anders. Er braucht seine Privatsphäre. Sogar Rachel und Nate stören ihn eher, wenn er zu Hause ist. Abends ist er gern mit mir und den Hunden allein, um irgendetwas Schönes zu machen, sei es einen Film oder eine Serie schauen, lesen, uns entspannt unterhalten, mit den Fellknäueln spielen, baden oder eine Kombination aus allem. Nicht auf der Liste steht unangekündigter Besuch, denn er würde sich genötigt fühlen, etwas gemeinsam zu unternehmen, obwohl er lieber einen ruhigen Abend mit mir verbringen würde.

»Hmm, da aber der Whirlpool bei mir im Schlafzimmer steht, wird das wohl nichts. Parker kann jeden Moment hier sein ...«

»Na und?«

»Na ja, Trace, wie ich schon sagte. Wir wohnen jetzt quasi zusammen. Wir sind mal bei ihm und mal bei mir, aber meistens bei mir. Er findet es zu verwirrend für die Welpen, ständig die Wohnung zu wechseln, und da wir etwas Gemeinsames zum Kaufen suchen, ist es sowieso nur noch eine Frage der Zeit. Dann wird es auch für die Hunde einfacher.«

»Was hat das mit mir und unserem gemeinsamen Whirlpool-Abend zu tun?« Sie wirkt jetzt angespannt und presst die Lippen zu einer vorwurfsvollen Grimasse zusammen.

»Die Wanne steht in unserem Schlafzimmer, Trace. So gern ich auch Zeit mit dir verbringe, aber der letzte Auftrag hat meinem Mann echt zugesetzt. Er hat sich verändert. Er ist nervöser. Stellt alles in Frage. Ganz zu schweigen von diesem Stalker oder irren Fan, der sich einfach nicht schnappen lässt. Das macht ihn wahnsinnig.«

»Warum? Du bist doch nicht in Gefahr. Oder?« Ihre Stimme nimmt einen besorgten Unterton an.

»Keine Ahnung. Vielleicht. Aber unheimlich ist es so oder so. Und Parker hat einfach viel zu tun, vor allem, seit wir ein Haus für uns und die Hunde suchen.«

Tracey legt einen Arm auf die Rückenlehne des Sofas und stützt das Kinn in die Hand. »Glaubst du nicht, dass es vielleicht etwas vorschnell ist, zusammenzuziehen und sich Haustiere zuzulegen?«

Ihre Worte treffen mich mit voller Wucht, als hätte sie mir Sand ins Gesicht geschleudert. Es tut weh. »Warum sagst du so was?« Ich setze mich neben meine liebste Freundin.

Sie nimmt meine Hand. »Sky, Süße, ihr seid noch nicht mal ein Jahr ein Paar und wollt schon zusammenziehen und gleich ein Haus kaufen, statt was zu mieten. Ihr habt euch zwei Haustiere angeschafft. Das sind Entscheidungen, die Einfluss auf euer ganzes Leben haben. Vor Kurzem wollte er eure Beziehung noch wegschmeißen wie Müll und hat irgendeine Blondine aus Montreal geküsst. Das solltest du nicht vergessen.«

Ich schnappe nach Luft. »Das ist unfair, es war meine Schuld und in erster Linie ein Missverständnis.«

»Ja, aber du hast nichts falsch gemacht. Er ist einfach davon ausgegangen, dass du ihn betrogen hast. An so einen Mann solltest du deine Zeit nicht verschwenden«, sagt sie ganz offen. »Süße, so...
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Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien "Calendar Girl", "Trinity" und "Dream Maker" stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.