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Bloody Marry Me 2: Rache schmeckt süßer als Blut

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
253 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am30.08.2018Auflage
**Entdecke die Schattenseiten des Vampire-Glamours** Seit Holly mit der Band »Bloody Mary« auf Tour ist, lernt sie die Vorzüge der Welt des Glamours zu genießen, obwohl die intensive Nähe zu den vier Musikern ihre Gefühle vollkommen durcheinanderbringt. Denn die Tatsache, dass der attraktive Leadsänger Ray und seine Bandkollegen Vampire sind, jagt ihr immer noch Nacht für Nacht einen Schauer über den Rücken. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sich dieses aufregende Prickeln gut anfühlen könnte. Aber das Rockstarleben hat auch seine Schattenseiten und die sind viel gefährlicher als ein paar aufdringliche Paparazzi. Vor allem, wenn man von Jahrhunderte alten Vampiren umgarnt wird, die eine tödliche Vergangenheit verbindet... »Grandios«, »wunderbar« und »einzigartig« sind nur einige Worte, die Leserinnen gefunden haben, um diese Fantasy-Reihe zu beschreiben. //Dies ist der zweite Band der außergewöhnlichen Vampirreihe. Alle Bände der Fantasy-Buchserie: -- Bloody Marry Me 1: Blut ist dicker als Whiskey -- Bloody Marry Me 2: Rache schmeckt süßer als Blut -- Bloody Marry Me 3: Böses Blut fließt selten allein -- Bloody Marry Me 4: Morgenstund hat Blut im Mund -- Bloody Marry Me 5: Abwarten und Blut trinken -- Bloody Marry Me 6: Ende gut, alles Blut -- Sammelband der Rockstar-Vampire-Romance »Bloody Marry Me«// Diese Reihe ist abgeschlossen.

M. D. Hirt wurde in Barcelona geboren und bereiste mit ihren Eltern die ganze Welt. Heute lebt und studiert sie in Berlin und liebt es, mittlerweile selbst Pläne zu schmieden, um ferne Länder zu erkunden. Ihre Freizeit verbringt sie entweder in ihrer Werkstatt, in der sie an allem herumtüftelt, was ihr in die Finger kommt, oder an ihrem Schreibtisch. Dort ist auch ihr vampirisch-schöner Debütroman entstanden.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Entdecke die Schattenseiten des Vampire-Glamours** Seit Holly mit der Band »Bloody Mary« auf Tour ist, lernt sie die Vorzüge der Welt des Glamours zu genießen, obwohl die intensive Nähe zu den vier Musikern ihre Gefühle vollkommen durcheinanderbringt. Denn die Tatsache, dass der attraktive Leadsänger Ray und seine Bandkollegen Vampire sind, jagt ihr immer noch Nacht für Nacht einen Schauer über den Rücken. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sich dieses aufregende Prickeln gut anfühlen könnte. Aber das Rockstarleben hat auch seine Schattenseiten und die sind viel gefährlicher als ein paar aufdringliche Paparazzi. Vor allem, wenn man von Jahrhunderte alten Vampiren umgarnt wird, die eine tödliche Vergangenheit verbindet... »Grandios«, »wunderbar« und »einzigartig« sind nur einige Worte, die Leserinnen gefunden haben, um diese Fantasy-Reihe zu beschreiben. //Dies ist der zweite Band der außergewöhnlichen Vampirreihe. Alle Bände der Fantasy-Buchserie: -- Bloody Marry Me 1: Blut ist dicker als Whiskey -- Bloody Marry Me 2: Rache schmeckt süßer als Blut -- Bloody Marry Me 3: Böses Blut fließt selten allein -- Bloody Marry Me 4: Morgenstund hat Blut im Mund -- Bloody Marry Me 5: Abwarten und Blut trinken -- Bloody Marry Me 6: Ende gut, alles Blut -- Sammelband der Rockstar-Vampire-Romance »Bloody Marry Me«// Diese Reihe ist abgeschlossen.

M. D. Hirt wurde in Barcelona geboren und bereiste mit ihren Eltern die ganze Welt. Heute lebt und studiert sie in Berlin und liebt es, mittlerweile selbst Pläne zu schmieden, um ferne Länder zu erkunden. Ihre Freizeit verbringt sie entweder in ihrer Werkstatt, in der sie an allem herumtüftelt, was ihr in die Finger kommt, oder an ihrem Schreibtisch. Dort ist auch ihr vampirisch-schöner Debütroman entstanden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646301335
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum30.08.2018
AuflageAuflage
Reihen-Nr.2
Seiten253 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3082 Kbytes
Artikel-Nr.3763984
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 2
Alte Liebe rostet nicht

Wie Adam es vorhergesehen hatte, hingen wir eine Weile in Florida fest, zumindest bis der Hurrikan vorbeigezogen war. Einerseits war ich dankbar, dass ich dieses Mal ein Hotelzimmer für mich alleine hatte, aber andererseits auch ein wenig traurig. Denn nachdem ich mich an seine kühle Körpertemperatur gewöhnt hatte, genoss ich es, neben Ray einzuschlafen. Um potenziellen Albträumen vorzubeugen, war es nur wichtig, tagsüber nicht versehentlich auf die Leiche neben mir zu schauen. In den letzten beiden Tagen hatte er angeblich keine Zeit gehabt, sich mit mir zu beschäftigen. Ich wusste nicht, ob ich froh darüber sein sollte.

Meine kleine Schwärmerei für ihn - Liebe konnte das keinesfalls sein - war dadurch jedenfalls nicht verschwunden. Ich dachte an ihn, zu oft, zu viel und auf jeden Fall eindeutig mehr, als ich wollte.

Zudem hatte ich ein 48-stündiges striktes Ausgehverbot. Mein Essen bekam ich durch den Zimmerservice und mein Telefon überschlug sich mit Nachrichten von besorgten Freunden. Nur meine Eltern ließen nichts von sich hören. Entweder hatten sie von alledem nichts mitbekommen oder sie teilten die Einstellung der Vampire, die das Ganze immer wieder mit »Ist ja nichts passiert« abtaten, wenn sie danach gefragt wurden. Alice hingegen musste ich in einem einstündigen Telefonat davon überzeugen, dass ich in Sicherheit war und mich nicht sofort auf den Heimweg machen würde, so wie sie es verlangte.

Abgesehen davon vergingen die Tage verhältnismäßig ruhig. Ich war froh darüber, dass ich, trotz Petes Drängen, noch keinen offiziellen Auftritt als Rays neue Freundin hatte.

Also hatte ich so gut wie gar nichts zu tun und war mit meinen Gedanken alleine.

Auch der Hotelpool reizte mich seit heute nicht mehr, da James gemeint hatte mich untertauchen zu müssen und dabei wohl vergaß, dass ich im Gegensatz zu ihm aufs Atmen angewiesen war. Außerdem fraß Taylor mich geradezu mit Blicken auf, wenn ich mich ihm im Bikini näherte.

***

Mein Tages- bzw. Nachtrhythmus verschob sich immer mehr, bis ich vier Tage später schon gegen drei Uhr nachmittags erwachte. Frustriert, weil ich nicht mehr einschlafen konnte, stand ich auf. Ich griff nach dem Taschengeld, welches mir Ray für den Zimmerservice oder Ähnliches gegeben hatte, und stopfte es in meine Hosentasche. Rays Idee von einem kleinen Taschengeld hätte vermutlich gereicht, um mir einen gebrauchten Kleinwagen zu kaufen. Bevor ich noch weiter Trübsal blies, beschloss ich mir etwas die Beine zu vertreten.

Meine Füße lenkten mich automatisch durch die Gartenanlage rund um den Pool zur Lobby. Auch wenn Damian und Taylor mir nach den ersten Tagen immer wieder erklärt hatten, dass ein weiterer Anschlag unwahrscheinlich war, hatte ich mich noch nicht auf die Straße getraut, obwohl das Ausgehverbot aufgehoben worden war. Aber es gab eigentlich auch keinen Grund, das Hotel zu verlassen, außer diese bohrende Langeweile. Ich konnte mich nicht ewig verkriechen. Damian hatte mir außerdem versichert, dass er mit der Rezeption etwas arrangiert hatte und tagsüber ein Bodyguard zu meiner Verfügung bereitstehen würde.

Spätestens wenn ich wieder zu Hause wäre, müsste ich täglich rausgehen. Ich musste meine Angst früher oder später verlieren.

Wenigstens ein einziges Mal wollte ich mir die herrliche Einkaufsstraße ansehen, in der das Hotel lag, bevor wir weiterreisten. Zu weit weg wollte ich mich nicht bewegen, falls doch etwas Unerwartetes geschah. Vorsichtig läutete ich die Glocke an der Rezeption und scheuchte einen genervt aussehenden Concierge aus dem Hinterzimmer auf. »Ja?«, fragte er und legte den Kopf leicht schräg.

»Ich bin, ähm ... Holly Bane, die ... Begleiterin von Bloody Mary. Ich würde gerne ein wenig einkaufen gehen, ich soll hier nach Begleitschutz fragen«, beantwortete ich seine Frage unsicher.

Er nickte und griff zum Telefonhörer. »Ja, eine Miss Bane ... Genau ... Du weißt Bescheid? ... Ja, sie steht hier in der Lobby.« Er legte seine Hand auf die Sprechmuschel. »Gehören Sie zu Mr Grellaume oder zu Mr Sorin?«, fragte er und ich überlegte fieberhaft hin und her. Was für einen Unterschied würde meine Antwort machen?

»Ich gehöre zu Mr Sorin«, erwiderte ich, als der Concierge ungeduldig auf den Tresen klopfte.

»Gut, sag ich ihr.« Er legte auf und meinte dann an mich gewandt: »Mr Keith kommt gleich«, bevor er wieder im Hinterzimmer verschwand.

Geduldig wartete ich, bis ein drahtig wirkender Mitzwanziger auf mich zugeschlendert kam. Er trug ein weites Tanktop und eine zerrissene Jeans. Seine Haare waren verwuschelt, leicht gelockt und von einem schönen Blond mit karamelbraunen Strähnen. Außerdem war ich mir in einem Punkt sicher: Ich kannte ihn.

Es war Sam. Der Sam, der mit mir und Alice zur Uni ging und dasselbe Seminar in Kunstgeschichte belegt hatte wie ich. Der Sam, in dessen wilden Augen ich bei jeder Gruppenarbeit versunken war, und der Sam, der mir damals so sehr den Kopf verdreht hatte, dass ich kaum noch geradeaus denken konnte. Ich biss mir auf die Lippe.

»Ah, hey, Bane!«, rief er gut gelaunt mit seinem tiefen Bariton.

»Sam?«, fragte ich verwirrt, doch dann schenkte er mir ein freundliches und ehrliches Lächeln und ich konnte nicht anders, als zurückzulächeln.

Gerade als ich zu allen bekannten Göttern beten wollte, dass er sich nicht mehr an meinen freudschen Versprecher erinnerte, öffnete er erneut den Mund. »Du bist doch das Erbsen-und-Mösen-Mädchen? Weißt du noch? Als du mir sagen wolltest, was es an dem Tag in der Mensa gab, und du dich so lustig versprochen hast.« Ich wollte im Boden versinken. Natürlich erinnerte er sich.

»Holly, richtig?«

Peinlich berührt nickte ich. »Was machst du hier?«, fragte ich mit gespielter Gleichgültigkeit, um meine Verlegenheit zu vertuschen.

»Ich bin Rays Bodyguard. Seit einer halben Ewigkeit, genauer gesagt seit er aus Vistren raus ist«, antwortete er mit einem strahlenden Lächeln.

»Und ich dachte immer, du bist Kunststudent. Du siehst nicht wirklich aus wie ein Bodyguard. Müsstest du dann nicht auch die ganze Zeit mit Ray unterwegs sein?«, fragte ich skeptisch.

Er hob eine Augenbraue. »Das Studieren ist mehr mein Hobby. Sagen wir mal so, ich habe den Biss, der für den Job nötig ist, und Ray hat sich noch nie über meine Fähigkeiten beschwert. Er ruft mich nur sehr selten zu sich, deswegen habe ich genug Zeit, mich anderen Interessen zu widmen.«

Ich sah ihn immer noch stirnrunzelnd an. Das klang nach einer sehr seltsamen Geschichte. Fast zu unglaublich, um wahr zu sein. Rays Bodyguard ging mit mir zur Uni und war dann auch noch der bestaussehendste Student meines Jahrgangs? »Hör mal, ich glaube, wir hatten keinen so guten Start, lass uns noch mal neu anfangen. Also, ich bin Sam Keith und heute dein Bodyguard, freut mich dich kennenzulernen.« Er hielt mir grinsend die Hand hin.

Ich ergriff sie und antwortete trocken: »Holly Bane, Anhängsel von Bloody Mary und Jungfrau in Nöten.«

Er nickte wissend. »Jungfrau in Nöten? Soso ...« Dann lachte er wieder sein herzliches Lachen.

»Wie kommst du eigentlich hierher?«

»Nun, Ray hat mich angerufen, nachdem sich der Anschlag auf dich ereignete, ich soll tagsüber ein Auge auf dich haben. Bin heute Vormittag erst angekommen und hatte noch keine Gelegenheit, mit ihm zu sprechen, aber der Concierge hat mir dieselben Anweisungen wie Damians Sicherheitspersonal weitergegeben.«

»Meinst du nicht, das sind ein paar Zufälle zu viel? Also, dass wir uns schon kannten und so?«

»Ja, aber ich kann es auch nicht ändern. Ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich in den Nachrichten gesehen habe, dass ausgerechnet du plötzlich mit Bloody Mary rumreist. Die Welt ist scheinbar kleiner, als man denkt, und die Wege des Schicksals sind unergründlich.« Er zuckte mit den Schultern.

»Weiß Ray von unserer Bekanntschaft?«, fragte ich und rieb mir den Nacken.

»Ich denke nicht. Wollen wir los? Glücklicherweise soll das Wetter heute halbwegs angenehm bleiben und wir spüren hier nur noch die Ausläufer des Sturms«, verkündete er und ich lief skeptisch neben ihm her.

Wir traten durch die großen Flügeltüren nach draußen. Vor dem Hotel warteten einmal keine Paparazzi. Warum auch, es war ja Tag. Sie hatten keine Chance, einen der Vampire zu erwischen, und ich war bei Weitem noch nicht interessant genug, als dass sie mir auflauern würden. Mit einem Schaudern dachte ich daran, wie sich das spätestens dann ändern würde, wenn mein Status als Rays neue Freundin enthüllt wurde.

Wir schlenderten unbehelligt zum nächsten Block und folgten den vereinzelten Passanten bis zur belebten Einkaufsstraße. In meinen Ohren rauschte das Blut und ich konnte nicht umhin, nervös zu sein. Würde Sam mich überhaupt verteidigen können, sollte ein weiterer Angriff passieren? War er vielleicht selbst ein Attentäter? Nein, wenn das der Fall wäre, dann hätte er nichts über Damians Sicherheitspersonal gewusst und nie so auffällig agiert.

»Wir sollten Händchen halten«, schlug Sam vor, als er sah, dass ich ihn immer noch grüblerisch beäugte.

Ich lief dunkelrot an und riss die Augen auf. Er schien seinen Job nicht besonders ernst zu nehmen. Ich war schon drauf und dran umzudrehen und zurück zum Hotel zu laufen, bis er sich erklärte.

»Tarnung ist alles! Wir wirken dann unauffälliger.« Mit ernstem Gesicht deutete er unbemerkt auf die Menschen um uns herum. Es waren überraschend viele Paare. »Ich weiß ja nicht, woran du gerade gedacht hast, aber ich weiß von dem Deal mit Ray. Wir haben...
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M. D. Hirt wurde in Barcelona geboren und bereiste mit ihren Eltern die ganze Welt. Heute lebt und studiert sie in Berlin und liebt es, mittlerweile selbst Pläne zu schmieden, um ferne Länder zu erkunden. Ihre Freizeit verbringt sie entweder in ihrer Werkstatt, in der sie an allem herumtüftelt, was ihr in die Finger kommt, oder an ihrem Schreibtisch. Dort ist auch ihr vampirisch-schöner Debütroman entstanden.