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Die Bezirksstadt

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
Reclam Verlagerschienen am28.09.20181. Auflage
Eine Kleinstadt irgendwo in Böhmen, kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Die Moderne hat auch in der Provinz schon Einzug gehalten mit Filmvorführungen, den ersten Automobilen und sogar Flugzeugen. Der junge, geckenhafte Kaufmannssohn Kamil, der schon mal die Luft der Großstadt geschnuppert hat, kann sich gar nicht genug tun, die Moderne gegen diese altmodische Provinz auszuspielen. Denn hier geht noch alles seinen gewohnten Gang: Da waschen die Wäscherinnen noch am Fluss, da sitzen die Männer im Kaffeehaus, da promenieren die Honoratioren und die Töchter der Handwerker und dazwischen die Juden, da kommen mal Komödianten und mal Soldaten, mal feiert man den Abgeordneten, mal brennt das Freudenhaus ab - viel mehr passiert nicht. 'Sie schläft, die Bezirksstadt' - bis die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgers in Sarajewo eintrifft: Dann konnte man hören, 'wie jemand in der Stadt ein Fenster zuschlug'. Ein liebevoll-satirischer Roman aus dem Böhmen der K.-u.-k.-Zeit, humorvoll und sprachlich elegant erzählt, mit einem Schuss Absurdität. Antonín Brousek, der Übersetzer des '?vejk', hat diesen Roman aus dem Jahr 1936, dessen Autor in Tschechien so bekannt ist wie Ha?ek, Hrabal oder Kundera, kongenial neu übersetzt. Eine Entdeckung für deutsche Leser.

Karel Polá?ek, 1892 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns im böhmischen Reichenau geboren; nach Kriegsdienst und Gefangenschaft zunächst als Beamter tätig; erhält in den zwanziger Jahren durch Karel ?apek Zugang zu Prager Schriftstellerkreisen und arbeitet seither als Journalist; Verfasser zahlreicher Romane; 1943 nach Theresienstadt deportiert, im Januar 1945 auf einem Todesmarsch nach Gleiwitz ums Leben gekommen. Der Übersetzer: Antonín Brousek, geb. 1962 in Prag, lebt und arbeitet in Berlin; für Reclam hat er Ha?eks 'Abenteuer des guten Soldaten ?vejk' und dessen Geschichtensammlung 'Die Ausrottung der Praktikanten der Speditionsfirma Kobkán' übersetzt.
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Produkt

KlappentextEine Kleinstadt irgendwo in Böhmen, kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Die Moderne hat auch in der Provinz schon Einzug gehalten mit Filmvorführungen, den ersten Automobilen und sogar Flugzeugen. Der junge, geckenhafte Kaufmannssohn Kamil, der schon mal die Luft der Großstadt geschnuppert hat, kann sich gar nicht genug tun, die Moderne gegen diese altmodische Provinz auszuspielen. Denn hier geht noch alles seinen gewohnten Gang: Da waschen die Wäscherinnen noch am Fluss, da sitzen die Männer im Kaffeehaus, da promenieren die Honoratioren und die Töchter der Handwerker und dazwischen die Juden, da kommen mal Komödianten und mal Soldaten, mal feiert man den Abgeordneten, mal brennt das Freudenhaus ab - viel mehr passiert nicht. 'Sie schläft, die Bezirksstadt' - bis die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgers in Sarajewo eintrifft: Dann konnte man hören, 'wie jemand in der Stadt ein Fenster zuschlug'. Ein liebevoll-satirischer Roman aus dem Böhmen der K.-u.-k.-Zeit, humorvoll und sprachlich elegant erzählt, mit einem Schuss Absurdität. Antonín Brousek, der Übersetzer des '?vejk', hat diesen Roman aus dem Jahr 1936, dessen Autor in Tschechien so bekannt ist wie Ha?ek, Hrabal oder Kundera, kongenial neu übersetzt. Eine Entdeckung für deutsche Leser.

Karel Polá?ek, 1892 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns im böhmischen Reichenau geboren; nach Kriegsdienst und Gefangenschaft zunächst als Beamter tätig; erhält in den zwanziger Jahren durch Karel ?apek Zugang zu Prager Schriftstellerkreisen und arbeitet seither als Journalist; Verfasser zahlreicher Romane; 1943 nach Theresienstadt deportiert, im Januar 1945 auf einem Todesmarsch nach Gleiwitz ums Leben gekommen. Der Übersetzer: Antonín Brousek, geb. 1962 in Prag, lebt und arbeitet in Berlin; für Reclam hat er Ha?eks 'Abenteuer des guten Soldaten ?vejk' und dessen Geschichtensammlung 'Die Ausrottung der Praktikanten der Speditionsfirma Kobkán' übersetzt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783159613963
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum28.09.2018
Auflage1. Auflage
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1928 Kbytes
Artikel-Nr.3988873
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
Anhang
Zu dieser Ausgabe
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Leseprobe
2

An jenem Tag machte sich Majorchen auf den Weg zum Bahnhof. Schon viele Jahre lang stellte er sich zweimal täglich bei der Ankunft des Zuges ein, als ob er Besuch erwarten würde. Natürlich kam niemand; er hatte weder Verwandte noch Freunde; Leere umgab ihn wie einen Despoten.

Hoch aufgeschossen, mit hervorstehenden Schulterblättern, ging er seines Weges, das Gesicht mit grauen Stacheln bedeckt, einem Bettlervollbart, der nie wächst. Seine triefenden Augen blickten starr vor sich hin; der grünliche Schnauzbart bewegte sich auf und ab. Die weiße Morgensonne leuchtete ihm auf den Weg. Er ging mitten auf der Straße, denn die Bürgersteige waren für die wohlhabenden Leute errichtet. Hinter ihm her zog ein dumpfer Gestank, der die Hunde zur Raserei brachte.

Auf dem Bahnhof saß eine Frau vom Lande auf einer Bank und hielt ein Baby im Arm; das Kind wimmerte, und die Mutter murmelte »Husch, Kusch, Husch, Kuschkusch«, um es zu beruhigen.

Ein Herr im Touristenanzug schaute sich die Fotografien an, die an den Wänden hingen. Ein junger mit Kalk bespritzter Mann, der eine Papiermütze auf dem Kopf trug, kam aus der Amtsstube und schleppte eine Leiter. Als er den Bettler sah, drehte er sich um und stieß diesem wie zufällig mit der Leiter in den Bauch. Majorchen trat beiseite, brummelte etwas, und der Arbeiter lachte.

In der Ferne erscholl gedämpft das Pfeifen des Zuges. Der Bettler bemerkte den Kaufmann StÄdrý und zog seinen Hut. Der Kaufmann tippte an den Rand seiner Melone. Er stand da, gestützt auf seinen Sonnenschirm aus Mohair, und glich mehr einem Beamten als einem Kaufmann. Auch sein langer, schwarzer Gehrock, der schon ins Grünliche verschossen war, erinnerte an einen Kanzlisten im Ruhestand. In seinem Gesicht erkannte Majorchen Aufregung; er wusste, dass den Kaufmann die Ankunft eines Zuges stets beunruhigte.

Das Pfeifen des Zuges erklang jetzt lauter, und dieses Geräusch zerschellte an einem Abhang, der mit Akazien und Nussbäumen bewachsen war. Aus der Amtsstube trat ein Herr mit roter Kappe und nahm seinen Zwicker ab. Der Kaufmann strich sich über seinen gelben Schnauzer. Die Dampflok stampfte mit Keuchen in den Bahnhof ein.

Der Bettler erblickte einen jungen Mann, der einen zimtfarbenen, glockenförmig geschnittenen Raglan trug und sich mit tänzelndem Schritt dem Kaufmann näherte. Der Kaufmann ging ihm entgegen und breitete seine Arme aus. Seine Augen wurden feucht: Mit dem Alter war er rührselig geworden und neigte zu Tränen. Der junge Mann nahm mit einem preziösen Griff seinen glänzenden Zylinder ab und küsste den Kaufmann auf die Wange. Der grünliche Schnäuzer des Bettlers fing an, sich zu bewegen, und aus seinem eingefallenen Mund kamen Worte.

- Ach so â¦ Sieh mal einer an â¦ Der Kamil ist gekommen, der Sohn des Kaufmanns StÄdrý â¦

Er beobachtete, wie der junge Mann dem Vater liebkosend über den Rücken streichelt und beide den Bahnhof verlassen. Er schlich hinter ihnen her und spitzte die Ohren, denn er war neugierig wie ein Huhn. Er wusste, dass auch seine Gefährten aus dem Armenhaus begierig auf Neuigkeiten waren und er ihnen Nachrichten mitbringen musste.

- Sieh da, der Kamil ist gekommen, der Sohn des Kaufmanns StÄdrý â¦ Na was denn, was denn? Freut sich der Papa? Freut er sich über den Sohn?

Er blickt auf den gekrümmten Rücken und den zerfurchten Nacken des Kaufmanns, kann so aber nicht ergründen, ob dieser sich über die Ankunft des Sohnes freut. Misstrauisch schaut er auf die zitronengelben Halbschuhe, den glänzenden Zylinder und darauf, wie der junge Mann einen silberbeschlagenen Rohrstock schwingt.

- Warum ist er gekommen?, überlegt der Bettler, Pfingsten ist doch vorbei. Es ist doch jetzt keine Zeit für Besuche. Er hätte dort bleiben sollen, wo er war â¦

Er blieb stehen, da er bemerkte, wie der Kaufmann seinen Schritt verlangsamte und heftig gestikulierte. Er hörte ihn sagen: »Mit einem Zylinder darfst du mir hier nicht herumlaufen.«

Der junge Mann wollte etwas einwenden, der Vater wiederholte aber störrisch: »Das ist mir egal, was man im Ausland trägt. Zu Hause darfst du mir damit nicht herumlaufen.«

- Gut so, lobt der Bettler, du bist kein solcher Großkopferter, dass du mit einem Zylinder herumlaufen könntest. Für mich bist du ein Rotzlöffel â¦

Aus dem Tor des Spediteurs Wachtl fuhr ein schwerer Wagen, der von Pferden mit glänzenden Hinterteilen gezogen wurde. Der Kutscher glotzte mit dumpfem Erstaunen auf den Zylinder, den glockenförmigen Raglan und die gelben Halbschuhe.

Und der Kaufmann, auf das bleiche, verlebte Gesicht seines Sohnes zeigend, sagt entrüstet: »Und was ist das?«

»Das sind Koteletten«, antwortet Kamil eitel.

»Das muss runter«, befiehlt der Vater drohend.

»Bei uns in Olmütz â¦«, will der Sohn einwenden.

»Kein Wort mehr! Du gehst gleich zum Sedmidubský, dass er dir das abnimmt. Mit Pejes will ich dich nicht sehen. Das ist mein letztes Wort!«

Unter dem graugrünen Schnäuzer kommen Worte hervor: - Recht so â¦ Meine Rede â¦ Dem haben Sie s richtig gegeben. Die würden sich sonst heutzutage viel zu viel erlauben â¦

Der Kaufmann trippelt unsicher auf seinen wackligen Beinen, die zitronengelben Halbschuhe aber tänzeln kokett übers Pflaster, und der Rohrstock wirbelt zwischen den Fingern. Kamil dreht sich von einer Seite zur anderen; er will der Bezirksstadt imponieren mit seinem Raglan und dem glänzenden Zylinder. Aber die Stadt liegt schweigend da; hier und da sind wegen der Sonnenglut die Rollos herabgezogen, an anderer Stelle sieht man eine Katze, die sich zwischen Hortensien sonnt.

Der Bettler konnte hören, wie der junge Mann sagte: »Wie ich sehe, hat sich hier nichts verändert.«

Der Kaufmann blieb stehen und zeigte mit dem Sonnenschirm auf den Neubau des Finanzamtes.

»Was heißt, nichts verändert?«, wandte er ein. »Schau doch mal dieses Gebäude da, das ist doch wohl eine Errungenschaft.«

Kamil verzog den Mund: »Errungenschaft! So was nennt man hier wohl ein Ereignis. Bei uns in Olmütz hingegen â¦«

Der Kaufmann hört es nicht gern, wenn jemand die Bezirksstadt herabsetzen möchte. Es empört sich in ihm der Stolz des Alteingesessenen.

»Im Ausland sollen die machen, was sie wollen«, knurrt er, »wir hier wissen uns schon zu helfen.«

Ihm missfiel das Grinsen des jungen Mannes, und er donnerte los:

»Die Pejes müssen runter! Du gehst gleich zum Friseur! Nicht, dass ich es zweimal sagen muss.«

- Gut so! So muss man mit dem Jüngelchen umgehen, lobt Majorchen.

»Aber klar doch«, brummt Kamil niedergeschlagen, »wenn ich dann nur meine Ruhe hab .«

Aus einem Haus stürzte plötzlich ein Herr, als ob er nur darauf gelauert hätte, dass der Vater mit dem Sohn vorbeikommen würde. Er hatte stark gerötete Wangen, als ob er ständig ein Lachen unterdrücken müsste. Seine kleinen Äuglein bewegten sich unentwegt hin und her wie die Blase in einer Wasserwaage. Kamil zog mit dem Zylinder einen eleganten Bogen, und der Vater tippte an den Rand seines Hutes.

Ungern sah er Herrn Raboch, diesen heimtückischen Schwätzer.

- Zylinder, Raglan, Koteletten, beunruhigte er sich, das wird ein Gerede geben â¦

»Ach, herzlich willkommen, Herr Kamil«, rief Herr Raboch überlaut, »dann sind Sie also gekommen, um uns auch mal zu besuchen?«

Kamil verbeugte sich und drückte Herrn Raboch die Hand.

Herr Raboch fuhr mit seinen bösartigen Äuglein abschätzig über Zylinder, Raglan und die zitronengelben Halbschuhe. Sein Gesicht lief vor unterdrücktem Lachen rot an.

»Na, was denn, was denn?«, stieß er nach. »Sind Sie etwa für länger gekommen?«

»Nur für kurz«, antwortete statt seines Sohnes der Kaufmann.

Kamil zwirbelte seinen rötlichen kleinen Schnurrbart und bemühte sich, das Selbstbewusstsein eines unabhängigen Mannes von Welt auszustrahlen. Er fühlte vor dem Herrn mit dem geröteten Gesicht eine große Unsicherheit. Er erinnerte sich, wie ihn Herr Raboch vor Jahren einmal auf der Straße ergriffen, nach Hause geschleppt und dort seinen dreckigen Hals vorgeführt hatte. »Schauen Sie nur, Frau StÄdrá, der Junge kann sich nicht mal richtig waschen. Nehmen Sie doch mal eine Scheuerbürste und schrubben ihm den Hals. Wie sieht denn das Dreckschwein aus?« Herrn Raboch fällt alles auf, nichts bleibt seinen beweglichen, bösartigen Äuglein verborgen. Unwillkürlich fuhr Kamil sich mit der Hand über den Nacken.

»Nur für kurz, also, nur für kurz â¦ Auf Urlaub etwa?«, attackierte Herr Raboch.

»Auf Urlaub«, bestätigte Kamil.

Herr Raboch wurde nachdenklich und wiederholte langsam: »Auf Urlaub â¦«

Der Bettler, der die Unterhaltung aus einiger Entfernung mitgehört hatte, sprach den Gedanken des Herrn Raboch laut aus:

- Ist denn jetzt eine Zeit für Besuche? Das kannst du jemand anders erzählen. Nach Hause fährt man nur über die Feiertage.

»Also viel Spaß noch, Herr Kamil«, zwitscherte Herr Raboch und verschwand hinter seiner Tür.

Der Kaufmann atmete auf, wischte sich den Schweiß von der Stirn und brummelte: »Dass es nur kein Gerede gibt. Ich will meine Ruhe haben.«

»Was hast du denn die ganze Zeit?«, wimmerte der Sohn.

»Nichts â¦ nichts â¦ ich meine ja bloߠ⦫, murmelte...
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Autor

Karel Polácek, 1892 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns im böhmischen Reichenau geboren; nach Kriegsdienst und Gefangenschaft zunächst als Beamter tätig; erhält in den zwanziger Jahren durch Karel Capek Zugang zu Prager Schriftstellerkreisen und arbeitet seither als Journalist; Verfasser zahlreicher Romane; 1943 nach Theresienstadt deportiert, im Januar 1945 auf einem Todesmarsch nach Gleiwitz ums Leben gekommen.Der Übersetzer: Antonín Brousek, geb. 1962 in Prag, lebt und arbeitet in Berlin; für Reclam hat er HaSeks "Abenteuer des guten Soldaten svejk" und dessen Geschichtensammlung "Die Ausrottung der Praktikanten der Speditionsfirma Kobkán" übersetzt.