Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Silk and Sin - Ein unmoralisches Angebot

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
419 Seiten
Deutsch
venusbookserschienen am04.10.2023
Verbotenes Verlangen in der sittenstrengen viktorianischen Zeit: Der Roman »Silk and Sin - Ein unmoralisches Angebot« von Robin Schone als eBook bei venusbooks. Sie sehnt sich nach seinen Berührungen - doch diese Leidenschaft könnte sie verbrennen ... England im 19. Jahrhundert. Durch und durch eine Lady - dieses Kompliment hat für Anne einen bitteren Beigeschmack: Denn insgeheim träumt sie schon so lange davon, begehrt zu werden und die engen Fesseln der Sittsamkeit abzuschütteln. Der ebenso geheimnisvolle wie düstere Michel des Anges könnte dies nun wahr werden lassen: Seine Verführungskünste, so wispern die Damen Londons hinter vorgehaltener Hand, sind legendär! Anne lässt sich auf ein verbotenes Arrangement mit ihm ein - und ahnt nicht, dass ausgerechnet sie Michels versteinertes Herz wieder zum Schlagen bringen könnte. Doch welchen Preis werden sie beide dafür zahlen? »Robin Schone verbindet Romantik und Erotik auf eine Weise, die die Grenzen des Liebesromans neu auslotet.« The Literary Times Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Silk and Sin - Ein unmoralisches Angebot« von USA-Today-Bestsellerautorin Robin Schone ist der erste Roman ihrer sinnlichen »Silk and Sin«-Reihe jenseits aller Tabus. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Robin Schone begann schon mit 15 Jahren romantische Geschichten zu schreiben, heute ist sie eine gefeierte amerikanische Bestsellerautorin. Für ihre stets außergewöhnlichen und beliebten historischen Liebesromane wurde sie 2008 von der Romantic Times ausgezeichnet. Robin Schones Romane wurden bereits in 13 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Mann in den USA. Die Website der Autorin: www.robinschone.today/ Bei venusbooks veröffentlichte Robin Schone ihre historischen Liebesromane »Verführt von einem Lord« und »In den Armen des Earls«.
mehr
Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextVerbotenes Verlangen in der sittenstrengen viktorianischen Zeit: Der Roman »Silk and Sin - Ein unmoralisches Angebot« von Robin Schone als eBook bei venusbooks. Sie sehnt sich nach seinen Berührungen - doch diese Leidenschaft könnte sie verbrennen ... England im 19. Jahrhundert. Durch und durch eine Lady - dieses Kompliment hat für Anne einen bitteren Beigeschmack: Denn insgeheim träumt sie schon so lange davon, begehrt zu werden und die engen Fesseln der Sittsamkeit abzuschütteln. Der ebenso geheimnisvolle wie düstere Michel des Anges könnte dies nun wahr werden lassen: Seine Verführungskünste, so wispern die Damen Londons hinter vorgehaltener Hand, sind legendär! Anne lässt sich auf ein verbotenes Arrangement mit ihm ein - und ahnt nicht, dass ausgerechnet sie Michels versteinertes Herz wieder zum Schlagen bringen könnte. Doch welchen Preis werden sie beide dafür zahlen? »Robin Schone verbindet Romantik und Erotik auf eine Weise, die die Grenzen des Liebesromans neu auslotet.« The Literary Times Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Silk and Sin - Ein unmoralisches Angebot« von USA-Today-Bestsellerautorin Robin Schone ist der erste Roman ihrer sinnlichen »Silk and Sin«-Reihe jenseits aller Tabus. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Robin Schone begann schon mit 15 Jahren romantische Geschichten zu schreiben, heute ist sie eine gefeierte amerikanische Bestsellerautorin. Für ihre stets außergewöhnlichen und beliebten historischen Liebesromane wurde sie 2008 von der Romantic Times ausgezeichnet. Robin Schones Romane wurden bereits in 13 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Mann in den USA. Die Website der Autorin: www.robinschone.today/ Bei venusbooks veröffentlichte Robin Schone ihre historischen Liebesromane »Verführt von einem Lord« und »In den Armen des Earls«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958856394
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum04.10.2023
Seiten419 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4063903
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. Kapitel

Tod.

Begehren.

Michael wusste nicht, was von beidem ihn nach London zurückgebracht hatte.

Er saß da und wartete auf die Antwort.

Um ihn war Stimmengewirr. Es schwoll an und wurde wieder schwächer. Brennende Zigarrenspitzen glommen wie die roten Augen hungriger Ratten. Kerzen flackerten. Kristall glitzerte. Juwelen funkelten.

Damen in eleganten Seidenroben und Herren im schwarzen Abendanzug fluteten in einem ständigen Strom über die gewundene Eichentreppe nach oben und unten. Ihre Schritte wurden durch einen dicken roten Läufer gedämpft.

Er fragte sich nicht, was sie in dieses exklusive Etablissement geführt hatte. Im »Gabriel's« waren die Getränke überteuert und die Zimmer wurden zu einem eindeutigen Zweck vermietet.

Aus einer dunklen, samtverhangenen Ecke klang das Kichern einer Frau.

Michael wusste genau, was die Männer an den umstehenden und von Kerzen beleuchteten Tischen flüsterten, während sie darauf warteten, die gesuchte Erleichterung zu finden, oder sich von den Anstrengungen erholten, die sie die Lust gekostet hatte. Er wusste, worüber die an ihrem Champagner nippenden Huren lachten.

Michel des Anges.

Michael bei den Engeln.

Ein Mann, den Frauen einst für seine Dienste bezahlten und der heute selber zahlen musste, wenn er eine Frau wollte.

»Mon frère.« Ohne Vorwarnung erschien Gabriel an seiner rechten Seite. Er berührte Michael nicht. Schon seit langem berührte Gabriel niemanden mehr. »Sie ist hier.« Langsam wandte Michael den Kopf in Gabriels Richtung. Ihre Blicke prallten aufeinander. Tiefblaue Augen, die fast violett waren, sahen in silbern glänzende Augen. Gabriel blieb vollkommen ruhig, als er Michaels Gesicht sah. Auch Michael reagierte mit keiner Regung auf den überweltlich schönen blonden Gabriel.

»Meine beiden Engel«, hatte die Bordellwirtin des »Maison de Rendezvous« vor siebenundzwanzig Jahren zu ihnen gesagt, nachdem sie die zwei Jungen in Paris von der Straße geholt und vor dem Hungertod gerettet hatte. »Für die Frauen den dunklen Engel, den blonden für die Männer.«

Damals waren sie zwei dreizehnjährige Ausreißer gewesen. Heute waren sie vierzig und erwachsene Männer. Vor der Vergangenheit liefen sie noch immer davon.

»Ist sie allein?«, fragte Michael.

»Ja, sie ist allein.«

Michaels Hoden zogen sich zusammen.

In freudiger Erwartung. Vor unterdrücktem Zorn.

Diese Frau, die zu ihm kam, weil sie sexuelle Befriedigung suchte, verdiente ihr Schicksal nicht.

»Noch ist es nicht zu spät«, murmelte Gabriel. »Ich kann sie fortschicken und ihr wird nichts geschehen.«

Vor fünf Jahren hätte Michael zugestimmt. Damals hatte er sein Geheimnis sicher verwahrt geglaubt.

Zu spät.

Sie saßen beide in der Falle; die Frau wegen ihrer Suche nach Vergnügen, er wegen seines Bedürfnisses nach Rache.

Michael lächelte. Er kannte die Wirkung seines Lächelns. Wenn sich seine dunkle Haut zu Falten verzog, entstand ein eher abstoßender als anziehender Eindruck.

Seinem Lächeln fehlte jede Spur von Heiterkeit. »Du übereilst die Dinge, mon vieux. Ein Blick in mein Gesicht, und sie kommt womöglich zu dem Ergebnis, dass sie übervorteilt wurde.«

»Man hat sie in gewisser Weise aufgeklärt, bevor sie hierher kam.« Gabriels Stimme traf Michael wie ein Peitschenhieb. »Du kannst sicher sein, ihr Anwalt wird ihr mitgeteilt haben, was sie erwartet.«

Wie könnte nur irgendjemand eine Frau auf das vorbereiten, was er heute war? Wie könnte nur irgendeine Frau ihn noch begehren?

»Bist du nicht deshalb zusammengezuckt, Gabriel?« Michaels Entgegnung war beißend scharf. »Weil du wusstest, was dich erwartet?«

»Lassen wir die Sache auf sich beruhen.« Licht und Schatten huschten über Gabriels makellose Züge. »Zusammen werden wir eine andere Lösung finden.«

Aber es gab keine andere Lösung. Schon vor siebenundzwanzig Jahren hatte es keine gegeben.

Ohne Gefühlsregung überdachte Michael die Konsequenzen seines Plans. Er wusste, nichts würde den unweigerlichen Ausgang dieser Begegnung verhindern.

Das Leben einer Frau, geopfert für die Rache.

Sechs Menschen waren tot. Was bedeutete einer mehr?

»Führe sie an meinen Tisch.«

Gabriel machte keine Bewegung. »Brauchst du so verzweifelt eine Frau, Michael?«

Michael unterdrückte ein Stöhnen. Ja, er brauchte verzweifelt eine Frau.

Madame, die Bordellwirtin im »Maison de Rendezvous«, hatte ihm gezeigt, wie er Erlösung von seinen Qualen finden konnte. Er hatte gelernt, das Grauen der Kindheit zu vergessen, wenn er im Duft und im Geschmack von Frauen schwelgte. Das Vergnügen der Frauen hatte ihm keinen Frieden, aber Linderung verschafft. Nun zuckten nur Huren unter seiner Berührung nicht zusammen.

Er ertrug das Leben nicht länger, das er seit fünf Jahren führen musste, gefangen in einem Körper, der ihm den einen Ausweg nicht gestattete, durch den sein Dasein erträglich blieb. Lieber würde er sterben - und den Mann mitnehmen, der für sein Schicksal verantwortlich war. Für ein Leben, das aus ihm einen Hengst gemacht hatte, der an jede Frau verkauft wurde, die den geforderten Preis zahlen konnte; und für die Nacht, in der ihm auch diese Möglichkeit genommen wurde.

Mit ausdrucksloser Miene erwiderte Michael den reglosen Blick Gabriels. »Du etwa nicht, Gabriel?«

Die Kerzenflamme neigte sich flackernd, wie durch ein zischendes Ausatmen. Oder der Mann und die Hure am Tisch nebenan hatten sich heftig bewegt.

Die anderen hatten ihre Zeit gehabt. Jetzt kam Michaels Stunde.

Gabriel verschmolz stumm mit den Schatten des Hauses, in denen er gegenwärtig lebte. Minuten später erschien er wieder im Bogendurchgang. Sein blondes Haar umstrahlte ihn wie ein silberner Lichtkranz. An seiner Seite war eine Frau. Sie trug einen Abendumhang aus grauem Samt, die Kapuze tief über den Kopf gezogen. Der Samtumhang war elegant und teuer. Er verhüllte mehr, als er zeigte. Ganz sicher verbarg sich keine Prostituierte darin.

Die Frau zögerte im Türbogen, als wüsste sie nicht recht, ob sie näher treten sollte, in dieses Haus, wo alle Gelüste, die ein Mensch haben konnte, Befriedigung fanden.

Lust. Leiden. Das »Gabriel's« kannte keine Tabus.

Zorn wallte in Michael auf. Er brannte heißer und heller als Feuer. Nicht immer hat Feuer getötet. Er würde den gleichen Fehler nicht noch einmal machen.

Seine Gedanken wanderten weiter, zu der bevorstehenden Nacht. Sofort wurde sein Glied hart. Ihm fiel ein, wie er sich früher gefühlt hatte, wenn er mit einer Frau schlief, die ihn wollte. Er stellte sich vor, wie die heutige Nacht sein würde, mit dieser Frau.

Es gab nichts, das er nicht für ihr Vergnügen tun würde. Um sie zum Orgasmus zu bringen, würde er jeden Teil seines Körpers einsetzen. Seine Lippen. Seine Zunge. Seine Zähne. Seine Hände. Sein Glied. All dies würde er benutzen, und noch mehr. Sengende Küsse. Folternde Liebkosungen mit seiner Zunge. Bisse, bis an die Grenze des Lustschmerzes. Streicheln, das sanft war wie ein Seufzer. Mit den Fingern würde er tief in sie eindringen, und dann kamen die tieferen Stöße mit seinem Penis.

Er wollte Rache, bei Gott. Aber die Leidenschaft einer Frau ersehnte er noch mehr.

Die Frau blieb an seinem Tisch stehen. Michael zwang sich zu vollkommener Ruhe. Das Gesicht der Frau war unter der Kapuze frei geblieben, aber die Züge lagen im Schatten und waren nur als blasses Oval erkennbar.

Michael spürte, wie sie ihn anstarrte. Seit fünf Jahren starrte ihn jede Frau auf diese Weise an.

Er bezweifelte keine Sekunde, wohin sie sah. Die Flammen hatten über seine rechte Wange geleckt wie die liebkosende Zunge einer Frau.

Er straffte sich, um vorbereitet zu sein; auf ihr entsetztes Atemholen, auf die zornige Zurückweisung: Das ist nicht Michel des Anges.

Dies ist nicht der Mann, den Frauen für seine sexuellen Dienste bezahlen.

Michael bekämpfte seinen Drang, den Kopf abzuwenden, um ihrer Musterung zu entkommen. Stattdessen erlaubte er der Kundin, sich anzusehen, was sie als Gegenleistung für ihre zehntausend Pfund erhielt. Zehntausend Pfund, das war der Preis, den ihr Anwalt für einen Monat seiner Dienste geboten hatte.

Ein aufgeregtes Raunen legte sich über das Frauengekicher und das Gemurmel, mit dem die Männer ihre Mutmaßungen äußerten. Wetten wurden abgeschlossen und Geldsummen bestimmt.

Michaels linke Schläfe pochte im Rhythmus mit dem hypnotisierenden Wechsel zwischen Licht und Dunkel. In ihm stiegen Bilder hoch. Sie leuchteten kurz auf wie bemalte Glasplatten einer Laterna Magica; ein lachendes junges Mädchen; eine keuchende Frau mittleren Alters. Wippende Brüste. Tausende von Würmern, die sich wanden.

Tod.

Verlangen.

Beide streckten die Hand nach ihm aus und erwarteten ihn.

»Monsieur des Anges.«

Plötzlich war das Warten vorüber.

Als entginge ihr völlig das Aufsehen, das sie erregten - eine offensichtlich wohlhabende Dame in der Gesellschaft des unberührbaren Engels Gabriel und des von Narben entstellten Michel des Anges -, nahm die Frau auf dem Stuhl Platz, den Gabriel ihr hinschob. Ihr Samtumhang raschelte, das Holz quietschte leise.

»Monsieur des Anges«, wiederholte die Besucherin leise mit ihrer kultivierten und überraschend erotischen Stimme. »Erfreut, Sie kennen zu lernen.«

Im schmeichelnden Kerzenlicht sah Michael ihr festes Kinn und die runden Wangen. Hinter einer äußerlich gesammelten Miene war ihre Nervosität körperlich fühlbar.

Gewaltsam unterdrückte Michael seine starke sexuelle Bereitschaft, die ihm in zwei Ländern ein...
mehr

Autor

Robin Schone begann schon mit 15 Jahren romantische Geschichten zu schreiben, heute ist sie eine gefeierte amerikanische Bestsellerautorin. Für ihre stets außergewöhnlichen und beliebten historischen Liebesromane wurde sie 2008 von der Romantic Times ausgezeichnet. Robin Schones Romane wurden bereits in 13 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Mann in den USA. Die Website der Autorin: www.robinschone.today/Bei venusbooks veröffentlichte Robin Schone ihre historischen Liebesromane »Verführt von einem Lord« und »In den Armen des Earls«.