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Verführt von einem Lord

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
490 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am04.12.2018
Er entfacht eine Leidenschaft in ihr, die sie beide verbrennen könnte: Der Regency-Roman »Verführt von einem Lord« von Robin Schone eBook bei dotbooks. London, im 19. Jahrhundert. Ein vollkommenes Symbol der Tugend - als Tochter des Premierministers und Ehefrau eines einflussreichen Mannes hat sich Lady Elizabeth niemals einen Fehltritt erlaubt. Doch dann begegnet sie Lord Ramiel Safyre: Seine glühenden Blicke entfachen eine unstillbare Sehnsucht in ihr - nach ungezähmter Leidenschaft, die in ihrer lieblosen Ehe bisher nie eine Rolle spielte. Um ihren Mann zurückzugewinnen, unterbreitet sie Ramiel daher ein gewagtes Angebot: Er soll Elizabeth die Kunst der Verführung leeren. Aber ist sie bereit, dafür alles aufs Spiel zu setzen ... sogar ihr Herz? »Ein unglaublich sinnlicher Roman, der Sie lange nicht loslassen wird!« Affaire de C?ur Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Verführt von einem Lord« von Romance-Bestseller-Autorin Robin Schone lockt mit purer Leidenschaft und Romantik. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Robin Schone begann schon mit 15 Jahren romantische Geschichten zu schreiben, heute ist sie eine gefeierte amerikanische Bestsellerautorin. Für ihre stets außergewöhnlichen und beliebten historischen Liebesromane wurde sie 2008 von der Romantic Times ausgezeichnet. Robin Schones Romane wurden bereits in 13 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Mann in den USA. Die Website der Autorin: www.robinschone.today/ Bei dotbooks veröffentlichte Robin Schone ihre historischen Liebesromane »Verführt von einem Lord« und »In den Armen des Earls«.
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Verfügbare Formate
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99
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Produkt

KlappentextEr entfacht eine Leidenschaft in ihr, die sie beide verbrennen könnte: Der Regency-Roman »Verführt von einem Lord« von Robin Schone eBook bei dotbooks. London, im 19. Jahrhundert. Ein vollkommenes Symbol der Tugend - als Tochter des Premierministers und Ehefrau eines einflussreichen Mannes hat sich Lady Elizabeth niemals einen Fehltritt erlaubt. Doch dann begegnet sie Lord Ramiel Safyre: Seine glühenden Blicke entfachen eine unstillbare Sehnsucht in ihr - nach ungezähmter Leidenschaft, die in ihrer lieblosen Ehe bisher nie eine Rolle spielte. Um ihren Mann zurückzugewinnen, unterbreitet sie Ramiel daher ein gewagtes Angebot: Er soll Elizabeth die Kunst der Verführung leeren. Aber ist sie bereit, dafür alles aufs Spiel zu setzen ... sogar ihr Herz? »Ein unglaublich sinnlicher Roman, der Sie lange nicht loslassen wird!« Affaire de C?ur Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Liebesroman »Verführt von einem Lord« von Romance-Bestseller-Autorin Robin Schone lockt mit purer Leidenschaft und Romantik. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Robin Schone begann schon mit 15 Jahren romantische Geschichten zu schreiben, heute ist sie eine gefeierte amerikanische Bestsellerautorin. Für ihre stets außergewöhnlichen und beliebten historischen Liebesromane wurde sie 2008 von der Romantic Times ausgezeichnet. Robin Schones Romane wurden bereits in 13 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Mann in den USA. Die Website der Autorin: www.robinschone.today/ Bei dotbooks veröffentlichte Robin Schone ihre historischen Liebesromane »Verführt von einem Lord« und »In den Armen des Earls«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961486861
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum04.12.2018
Seiten490 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4063907
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Ramiel würde sich von keiner Frau erpressen lassen - ganz gleich, wie groß ihr Bedürfnis nach sexueller Befriedigung sein mochte.

Er lehnte an der Tür zur Bibliothek und betrachtete mit zusammengekniffenen Augen die Frau, die vor dem deckenhohen Erkerfenster stand. Nebelschwaden griffen nach ihr und den geteilten Draperien. Sie glich einem Monolithen aus schwarzer Wolle, der von zwei Wächtern umgeben war, den herabwallenden gelben Seidenvorhängen.

Elizabeth Petre.

Sie hatte ihm den Rücken zugewandt und war von Kopf bis Fuß von einer Haube und einem formlosen Mantel verhüllt, so dass er sie weder am Gesicht noch an den Körperumrissen wiedererkannte. Andererseits, auch wenn sie nackt gewesen wäre und ihm mit ausgebreiteten Armen und gespreizten Beinen einladend entgegengeblickt hätte, hätte er sie nicht wiedererkannt. Sie waren einander noch nie begegnet.

Denn er war der Bastardscheich, der illegitime Sohn einer englischen Komtess und eines arabischen Scheichs. Sie dagegen war mit dem Schatzkanzler verheiratet und die Tochter des englischen Premierministers.

Angehörige ihres Standes verkehrten nicht mit seinesgleichen.

Höchstens hinter verschlossenen Türen und zwischen seidenen Laken ... Ramiel dachte an die schwarzhaarige Frau, deren Bett er vor einer Stunde verlassen hatte. Die Marquise von Clairdon hatte ihm auf dem Ballum rancum, einem Hurenball, aufgelauert, wo sie wie die Prostituierten nackt getanzt hatte. Sie hatte ihn benutzt, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu stillen, und für wenige Stunden war er zu dem Tier geworden, für das sie ihn hielt. Er hatte sich in ihren Schoß gebohrt, um diesen einen Moment völliger Losgelöstheit zu erleben, in dem es weder Vergangenheit noch Zukunft, weder Arabien noch England gab - nur blindes Vergessen.

Vielleicht hätte er auch diese Frau genommen, wäre sie nicht mittels Erpressung in sein Haus eingedrungen.

Seine Muskeln spielten in stummer Angriffslust, als Ramiel sich geschmeidig von der kühlen Türverkleidung aus Mahagoni abstieß und über den Perserteppich schritt, der den Boden der Bibliothek bedeckte. »Mrs Elizabeth Petre, was bezwecken Sie damit, in mein Haus einzudringen, indem Sie meinen Status als freier Bürger dieses Landes in Frage stellen?«

Seine Stimme mit ihrer kehlig weichen Modulation - ein Merkmal englischer Vornehmheit und Zurückhaltung, das die arabische Wildheit überdeckte - hallte in dem vier Meter hohen Erker eindringlich nach.

Ramiel spürte, dass seine Besucherin erschrak. Durch die Feuchtigkeit des Nebels konnte er ihre Furcht beinahe riechen.

Er wollte, dass sie Angst hatte.

Er wollte, dass sie begriff, wie verletzlich sie war, allein im Arbeitszimmer des Bastardscheichs, wo weder ihr Gemahl noch ihr Vater sie beschützen konnten.

Er wollte ihr auf elementare und nachdrückliche Weise begreiflich machen, dass er, nur er, über seinen Körper bestimmte und dass er sich nicht durch Erpressung zu sexuellen Handlungen zwingen ließ.

Unter dem hell brennenden Kronleuchter blieb er stehen und wartete, dass sie sich umwandte und sich den Folgen ihres Handelns stellte.

Die Gasflammen knisterten in der eisigen Stille.

»Kommen Sie, Mrs Petre. Bei meinem Diener waren Sie nicht so zurückhaltend«, sagte er herausfordernd, weil er zu wissen glaubte, was sie wollte. Sie sollte es aussprechen: Ich möchte mich mit einem Araber im Bett herumwälzen; ich will von einem Bastard bestiegen werden. »Was könnte eine Dame wie Sie von einem Mann wie mir wollen?«

Langsam, ganz langsam drehte sich die Besucherin um, ein dunkler Umriss aus schwerem Wollstoff, zu beiden Seiten vom schimmernden Gelb der Seidenvorhänge umgeben. Der schwarze Schleier vor ihrem Gesicht verbarg nicht das Erschrecken, das sein Anblick in ihr auslöste.

Ein spöttisches Lächeln kräuselte Ramiels Lippen.

Er wusste, was sie dachte. Jede englische Frau dachte das, wenn sie ihn zum ersten Mal sah.

Ein Mann, der zur Hälfte Araber ist, hat kein Haar, das golden leuchtet wie reifer Weizen in der Sonne.

Ein Mann, der zur Hälfte Araber ist, trägt keine maßgeschneiderte Kleidung wie ein englischer Gentleman.

Ein Mann, der zur Hälfte Araber ist ...

»Ich möchte, dass Sie mich lehren, wie man einem Mann ... Vergnügen bereitet.«

Wegen des Schleiers war ihre Stimme gedämpft, aber die Wörter drangen klar und unmissverständlich zu ihm.

Diese Antwort entsprach nicht seinen Erwartungen.

Eine zeitlose Sekunde lang setzte Ramiels Herzschlag aus. Erotische Bilder wurden vor seinen Augen lebendig ... Bilder einer Frau ... sie war nackt ... nahm ihn ... auf jede erdenkliche Weise, wie eine Frau einen Mann nur nehmen konnte ... zu seinem Vergnügen ... und zu ihrem eigenen ...

Sengende Hitze durchschoss seine Lenden. Ohne dass er sich dagegen wehren konnte, spürte Ramiel, wie sein Fleisch anschwoll und hart wurde. Für einen Moment gab er sich Vorstellungen hin, die niemals Wirklichkeit werden würden, weil er im Exil lebte, in diesem kalten Land ohne Leidenschaft, wo die Frauen ihn zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse benutzten - oder ihn schmähten für die seinen.

Seine Nerven bebten vor Zorn.

Zorn auf Elizabeth Petre, die unter dem Vorwand, lernen zu wollen, wie sie einem Mann Gutes tat, selbstsüchtig und auf der Suche nach eigener Befriedigung in sein Haus eingedrungen war.

Zorn auf sich selbst, weil er mit achtunddreißig Jahren noch immer sehnsüchtig nach dem verlangte, was sie ihm bot, obwohl er wusste, welche Lüge dahinter stand: Englische Frauen interessierten sich nicht dafür, was einem Bastardscheich gefiel.

Langsam und unbarmherzig verringerte Ramiel den Abstand zwischen sich und der Frau, die sich hinter ihrem die Wohlanständigkeit sichernden Mantel verbarg.

Immerhin wich sie nicht zurück, sondern hielt seinem Zorn stand. Dafür zollte Ramiel ihr Anerkennung.

Er begnügte sich damit, ihren Schleier zurückzuschlagen. Aus nächster Nähe und ohne den schwarzen Tüll vor den Augen konnte sie seine arabische Herkunft deutlich erkennen. Er hatte eine dunkle Haut, die von der Sonne ausgedörrt schien, und sein Haar war sonnengebleicht.

Jetzt sah sie, dass der englische Gentleman nur Fassade war, reine Äußerlichkeit. Er hatte das Mannsein in einem Land gelernt, in dem eine Frau nur halb so viel wert war wie ein Mann. In Arabien wurde eine Frau für ein geringeres Wagnis verkauft, vergewaltigt oder gar getötet.

Ja, Elizabeth Petre sollte Angst haben.

»Jetzt sagen Sie mir noch einmal, was Sie wollen«, murmelte er mit seidener Stimme.

Sein Geruch nach Branntwein, Parfüm, Schweiß und Sex erfasste sie, doch sie zuckte mit keiner Wimper.

»Ich möchte, dass Sie mich lehren, wie man einem Mann Vergnügen bereitet«, wiederholte sie ruhig und legte den Kopf in den Nacken, um seinem Blick begegnen zu können. Bei ihrer Größe von kaum einem Meter sechzig war der Weg für ihre Augen weit.

Elizabeth Petre hatte eine sehr helle Haut. Sie war von jenem viel gepriesenen Weiß, das auf dem Auktionsblock eines arabischen Sklavenmarktes über das Schicksal einer Frau entschied. Jung war sie nicht mehr. Ramiel schätzte sie auf Anfang dreißig. Von den äußeren Winkeln ihrer hellbraunen Augen strahlten sternförmig feine Linien aus. Das Gesicht, das sie zu ihm erhoben hielt, war eher rund als oval, die Nase breit statt gebogen, und sie hatte schmale Lippen. Ihre Pupillen waren geweitet, ansonsten verriet ihr Gesicht keinerlei Anzeichen für die Angst, die sie zweifellos empfinden musste.

Mal'un, verdammt. Warum zeigte sie ihre Angst nicht? Ein Muskel zuckte in seiner Wange. »Und was bringt Sie auf den Gedanken, ich könnte Sie zur Meisterschaft in dieser Kunst führen, Mrs Petre?«

»Weil Sie der ...« Sein Beiname, »Bastardscheich«, ließ sie zögern. Sie war kühn genug, Sex von ihm zu erpressen, aber die Unverschämtheit, ihm ins Gesicht zu sagen, er sei ein Bastard, besaß sie nicht.

»Weil Sie der einzige Mann sind, der ...« Auch diesen Satz konnte sie nicht vollenden: dass er der einzige Mann in ganz England sei, von dem es heiße, er habe zu seinem dreizehnten Geburtstag einen Harem als Geschenk erhalten.

Sie schob ihr Kinn noch höher. »Weil ich gehört habe, wie ... wie eine Frau sagte, wenn Englands Ehemänner nur die Hälfte Ihrer Künste beherrschten, gäbe es im ganzen Königreich keine weibliche Untreue mehr.«

Ramiels schmerzhafte Verbitterung entlud sich in einer bissigen Bemerkung. »Dann schicken Sie mir Ihren Mann, Madam. Ich werde ihn lehren, wie er sich Ihre Treue erhält.«

Elizabeth Petres Lippen spannten sich unter dem Druck eines aufsteigenden Gefühls - Angst oder Zorn, das ließ sich nicht von ihrem Gesicht ablesen. Ihre Züge waren undurchdringlich wie die einer Sphinx. »Ich sehe, Sie rauben mir auch den letzten Rest meines Stolzes. Nun gut. Ich liebe meinen Mann. Wie er mich am Herumstreunen hindert, das braucht er nicht zu lernen. Weit gefehlt, Sir. Ich verspüre kein Verlangen, mit Ihnen das Bett zu teilen. Ich möchte nur, dass Sie mir beibringen, wie ich meinem Mann Vergnügen bereiten kann, damit er das Bett mit mir teilt.«

Alle Hitze wich aus Ramiels Körper. »Sie wollen nicht, dass die Hände eines Arabers Sie beschmutzen, Mrs Petre?«, fragte er gefährlich leise.

»Ich bin nicht daran interessiert, meinen Mann zu betrügen«, entgegnete sie tonlos.

Ramiels Augen weiteten sich in widerstrebender Bewunderung. Mut besaß Elizabeth Petre.

Tatsächlich gingen Gerüchte, dass der Schatzkanzler eine Mätresse habe.

Edward Petre war ein...
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Autor

Robin Schone begann schon mit 15 Jahren romantische Geschichten zu schreiben, heute ist sie eine gefeierte amerikanische Bestsellerautorin. Für ihre stets außergewöhnlichen und beliebten historischen Liebesromane wurde sie 2008 von der Romantic Times ausgezeichnet. Robin Schones Romane wurden bereits in 13 Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Mann in den USA. Die Website der Autorin: www.robinschone.today/Bei dotbooks veröffentlichte Robin Schone ihre historischen Liebesromane »Verführt von einem Lord« und »In den Armen des Earls«.