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Haven Brotherhood: Wild & Sweet

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
651 Seiten
Deutsch
Plaisir d'Amour Verlagerschienen am27.02.2019
Zeke Dugan ist kein Mann, der den bequemen Weg wählt. Als Unfallchirurg mag er einen Eid geleistet haben, aber er hat keine Skrupel, seine medizinischen Kenntnisse auch außerhalb des Krankenhauses zum Vorteil seiner Familie einzusetzen. All das ändert sich, als die schüchterne Gabrielle in sein Leben stolpert. Motoren sind der Mechanikerin Gabrielle lieber als Männer. Nicht immer war ihr Leben so ruhig und wohlgeordnet, aber nun gibt ihr die Einsamkeit inneren Frieden. Als ein Einbruch in der Nachbarschaft sie dazu zwingt, ihr Schneckenhaus zu verlassen, hätte sie nie erwartet, dass ausgerechnet ein gefährlicher, großspuriger Unfallchirurg mehr als ihre äußeren Wunden heilt. Zeke hält sich an keinerlei Regeln, und ist trotzdem genau das, was Gabrielle in ihrem Leben braucht. Er gibt ihr den wilden und kompromisslosen Schutz eines Mannes, der sein Eigentum brandmarkt und bewacht. Niemand darf Gabrielle verletzen - auch wenn er dadurch ausgerechnet die Männer, die sein Leben gerettet haben, in Gefahr bringt ...

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextZeke Dugan ist kein Mann, der den bequemen Weg wählt. Als Unfallchirurg mag er einen Eid geleistet haben, aber er hat keine Skrupel, seine medizinischen Kenntnisse auch außerhalb des Krankenhauses zum Vorteil seiner Familie einzusetzen. All das ändert sich, als die schüchterne Gabrielle in sein Leben stolpert. Motoren sind der Mechanikerin Gabrielle lieber als Männer. Nicht immer war ihr Leben so ruhig und wohlgeordnet, aber nun gibt ihr die Einsamkeit inneren Frieden. Als ein Einbruch in der Nachbarschaft sie dazu zwingt, ihr Schneckenhaus zu verlassen, hätte sie nie erwartet, dass ausgerechnet ein gefährlicher, großspuriger Unfallchirurg mehr als ihre äußeren Wunden heilt. Zeke hält sich an keinerlei Regeln, und ist trotzdem genau das, was Gabrielle in ihrem Leben braucht. Er gibt ihr den wilden und kompromisslosen Schutz eines Mannes, der sein Eigentum brandmarkt und bewacht. Niemand darf Gabrielle verletzen - auch wenn er dadurch ausgerechnet die Männer, die sein Leben gerettet haben, in Gefahr bringt ...

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864953279
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum27.02.2019
Reihen-Nr.2
Seiten651 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1698 Kbytes
Artikel-Nr.4168923
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

 

Freitagabende waren wirklich eine Ironie. Gabrielle Parker ging nie aus. Sie könnte zwar so lange aufbleiben, wie sie wollte, und am nächsten Tag bis in die Puppen schlafen, aber es gab nie einen Grund, der es wert gewesen wäre, bis spät in die Nacht hinein aufzubleiben. Zumindest hatte sie ein paar Überstunden in der Werkstatt machen können. Natürlich war das Herumschrauben an alten Autos, die schon vor Jahren hätten verschrottet werden sollen, kein Vergleich mit einem heißen Date, aber sie brauchte nur noch einen Gehaltscheck und dann konnte sie sich endlich den Computer kaufen, auf den sie so lange sparte.

Sie wich einem fiesen Schlagloch auf der dunklen Landstraße aus und lenkte ihren getunten 71er Chevy C-10 Truck zu ihrer winzigen Einfahrt. Oh Gott, sie liebte die Gegend, in der sie lebte. Große Vorgärten, ein wunderschöner See weniger als hundert Meter hinter ihrem Garten, keine Zäune und die Leute waren alle bodenständig. Dallas und seine Vororte mochten im Trend liegen, aber Elk Run hielt weiter an dem Charme der Sechziger und Siebziger fest. Es war sogar die einzige Gemeinde in Rockwall und um Lake Ray Hubbard herum, in der man noch Grundstücke bekommen konnte. Es waren sonst keine Anwesen mit Seeblick mehr zu haben. In den letzten zehn Jahren war das Land rund um den See entweder von großen Unternehmen erworben worden, damit sie dort Gebäude für ihre riesigen Geldmaschinen errichten konnten, oder schnöselige Menschen hatten sie gekauft, die ihre atemberaubenden Villen hingesetzt hatten.

Sie fuhr die große Kurve entlang, die sich am Ende der Einbahnstraße befand, und das Licht ihrer Scheinwerfer glitt über den Bungalow im Ranch-Stil, der ihr Zuhause war. Der einfache rechteckige Grundriss mit dem grauen Teerflachdach und dem buttergelben Anstrich mochte nicht besonders attraktiv auf andere Menschen ihres Alters wirken, doch sie würde es um nichts auf der Welt eintauschen wollen. Auf die leere Auffahrt könnte sie allerdings verzichten. Es war keine Überraschung, dass das Auto ihres Bruders nicht da war; schließlich ging Danny viel aus. Aber in den zwei Jahren, seit ihr Dad gestorben war und ihnen das Haus, in dem sie aufgewachsen waren, hinterlassen hatte, hatte sie sich immer noch nicht daran gewöhnen können, dass das Auto ihres Pops nicht mehr auf dem dritten Parkplatz stand, wenn sie nach Hause kam.

Sie stellte den Schaltknüppel auf Parken, machte den Motor aus und schnappte sich ihre Handtasche von der Rückbank. Vielleicht war es ganz gut, dass Danny unterwegs war. Wenn kein älterer Bruder im Haus war, gab es auch niemanden, der sie wegen ihrer Filmauswahl aufziehen konnte. Sie könnte sich die ganze Nacht lang Pretty Woman anschauen und hätte immer noch nicht genug davon. Vielleicht gab sie heute Abend aber auch Troja eine Chance. Es war schwer, Nein zu Brad Pitt in seinen besten Zeiten zu sagen.

Sie hatte die glänzende indigofarbene Motorhaube ihres Trucks gerade zwei Schritte hinter sich gelassen, als sie plötzlich stehen blieb. Das Licht auf der Veranda von Mrs. Wallaby war nicht an. Sie hätte schwören können, dass sie es am Morgen eingeschaltet hatte, als sie die Katze der Nachbarin, die gerade im Urlaub war, gefüttert hatte. Aber zu dem Zeitpunkt war sie auch schon eine halbe Stunde zu spät für die Arbeit gewesen und hatte noch keinen Kaffee gehabt. Angesichts dieser Kombination war es ein Glück gewesen, dass sie nicht ohne Hose in der Werkstatt aufgetaucht war.

Gabe lief zu dem Nachbarhaus und die Schlüssel in ihrer Hand klirrten laut in der ansonsten ruhigen Frühlingsnacht. Sie konnte genauso gut auch jetzt die Post aus dem Briefkasten holen und sichergehen, dass Astrid genug zu essen hatte. Der Himmel hatte einen tiefen samtigen saphirblauen Farbton und keine einzige Wolke zeigte sich. Die Menschen in der Stadt wussten nicht, was sie in einer solchen Nacht verpassten. Ab und zu mochte es schön sein, eine schicke Skyline oder Geschäfte in der Nähe zu haben, aber Gabe würde niemals diese wunderschönen Sterne über ihr aufgeben wollen.

Auf dem Weg zur Haustür blätterte sie Mrs. Wallabys Post durch und sortierte die Werbung und die Rechnungen aus. Sie schloss die Tür auf, öffnete sie und schaltete das Licht im Flur an. Dann ließ sie die Fliegenschutztür hinter sich wieder zufallen und schlenderte durch den kurzen Korridor.

Astrid?

Sie hatte das Wohnzimmer bereits halb durchquert, als ihr die Dunkelheit auffiel. Sie wusste ganz genau, dass sie die Lampe in der Ecke angeschaltet hatte, bevor sie das Haus am Morgen verlassen hatte, aber jetzt stand sie ausgeschaltet neben der Couch. Und wo zum Teufel steckte Astrid? Sie kam sonst immer, wenn es Zeit zum Fressen war, außer es waren Fremde zu Besuch.

Die feinen Härchen in ihrem Nacken und auf ihren Armen stellten sich auf und ein Schaudern prickelte ihren Rücken hinunter. Das Haus war vollkommen still. Kein Luftzug, kein Knarren und auch kein Summen der Klimaanlage war zu hören. Nur Dunkelheit. Beunruhigende, viel zu stille Dunkelheit.

Sie ließ die Post auf den Couchtisch fallen und zog ihr Handy aus der Hosentasche ihrer Jeans. Kein Grund auszuflippen. Mrs. Wallaby hatte wahrscheinlich eines ihrer Enkelkinder gebeten, nach dem Haus zu sehen, und Astrid war dabei versehentlich im Schlafzimmer eingesperrt worden. Es wäre sicherlich nicht das erste Mal, dass diese umtriebige Katze sich in so einer Situation wiederfand.

Sie klickte auf den Button ihres Handys, um rasch bei ihrer Nachbarin anzurufen, und der Bildschirm erstrahlte in blendendem Weiß. Bevor sie auch nur blinzeln konnte, um wieder etwas sehen zu können, ertönten hinter ihr im Flur rasche, schwere Schritte, und eine massige, im Schatten verborgene Gestalt bewegte sich auf sie zu. Einen Moment lang stand die Welt still, als sich sein bemerkenswerter Blick, in ihren brannte, erleuchtet vom sanften Licht des Handys. Bevor sie aus dem Weg gehen konnte, schob er sie unsanft beiseite. Ihr Stiefel blieb am Couchtisch hängen und sie schlug hart mit der rechten Seite auf der Tischplatte aus Marmor auf.

Verdammter Mist. Das hat wehgetan.

Die Fliegengittertür schlug zu und die Geräusche ihres Zusammenstoßes mit Mrs. Wallabys Möbeln, die nicht einmal ein Amboss zerstören könnte, hallten noch im Haus nach, aber es waren keine Schritte mehr zu hören. Und sie dankte Gott dafür, denn ihre Seite fühlte sich an, als hätte sie gerade einen Zusammenstoß mit einem Motorblock gehabt. Es fühlte sich ein bisschen an wie ein angestoßener Zeh, nur etwa zehntausend Mal schlimmer, und eine unsichtbare Macht hielt ihre Lungen fest im Griff.

Sie drehte sich auf den Rücken und jaulte in der Dunkelheit auf. Okay, es war also keine besonders clevere Idee, sich zu bewegen. Atmen ebenso wenig. Aber es war sicherlich noch dämlicher hierzubleiben. Ja, das Haus mochte jetzt ruhig sein, doch nur ein Idiot würde hier in der Dunkelheit bleiben, nachdem er einen Einbrecher überrascht hatte, und sie war ganz bestimmt kein Idiot.

Sie drückte einen Arm auf ihre Rippen, atmete flach und zwang sich, sich aufzurichten. Tief in ihrer Kehle war ein hässliches Grunzen zu hören und auf ihrer Stirn und auf ihrem Hals breitete sich kalter Schweiß aus. Etwa fünf Sekunden lang war sie sich nicht sicher, ob sie es wirklich schaffen würde, aufrecht zu bleiben. Wenn sie nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, dass Mrs. Wallabys Tisch noch unversehrt und absolut makellos war, hätte sie schwören können, dass ein Stück des Marmors abgebrochen war und sich tief zwischen ihre Rippen geschoben hatte.

Sie schüttelte den Kopf und hielt ihr Handy fester umklammert. Für den Fall, dass der zwielichtige Linebacker sich noch immer vor dem Haus aufhielt, schleppte sie sich zu der Schiebetür aus Glas, die in den Garten hinausführte, und entriegelte sie. Sie schob die Tür mit der Schulter auf, taumelte so schnell, wie ihre protestierenden Rippen es zuließen, in die Nacht hinaus und wählte 911.

 

Zwei Stunden waren vergangen, seit Zeke Dugan seinen letzten Notfall hinter sich gebracht hatte, doch noch immer konnte er sich nicht entspannen. Nach drei Zwölf-Stunden-Schichten hintereinander in der Unfallchirurgie war sein Körper bereit, nach Hause zu fahren und Schlaf nachzuholen, aber seine Psyche war noch immer mit Blut, Eingeweiden und Schusswunden beschäftigt.

Er verriegelte seinen Z28 und schlenderte dann auf den privaten Hintereingang von Trevors neuer Bar, The Den, zu. Eher würde die Hölle zufrieren, als dass er mit seinem getunten 69er Hot Rod nach Deep Ellum fahren und ihn vor der Tür abstellen würde. Aber in dem privaten Parkhaus mit Becketts Sicherheitskameras überall würde nur ein Idiot auf die Idee kommen, sich an seinem Baby zu vergreifen.

In dem Augenblick, in dem er die Tür aufzog, überflutete ihn der laute und fröhliche Lärm der Menge. Es war Freitagnacht kurz vor neun und die Bar war bereits voll, was wohl bewies, dass Jace und Axel nicht die einzigen Haven-Brüder waren, die wussten, wie man eine Bar erfolgreich aufzog. Jeder Geschäftsmann, der es schaffte, die Deep-Ellum-Gäste vor elf Uhr oder Mitternacht in seinen Laden zu locken, war ein Genie.

Zeke deutete mit dem Kinn auf die kleine brünette Barkeeperin, die er noch aus der Zeit kannte, als er selbst ausgeschenkt hatte, um sich das Medizinstudium zu finanzieren. Hey, Vicky. Sind die Jungs gerade beschäftigt?

Nur, wenn du damit meinst, dass Trevor vor Jace und Axel mit seinem vollen Laden angibt. Sie deutete auf den anliegenden Raum, der sich hinter dem großen Türbogen befand, ohne die Zubereitung ihrer aktuellen Bestellung zu unterbrechen. Sie haben...
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Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio.
Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt