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Der Ritter und die Highlanderin

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
382 Seiten
Deutsch
venusbookserschienen am25.03.2019
Er will ihr Herz gewinnen, aber kann sie ihm trauen? Der historische Liebesroman »Der Ritter und die Highlanderin« von Susan King als eBook bei venusbooks. Schottland, 1170: Um ihren Clan vor Unheil zu bewahren, muss Alainne MacLaren einer jahrhundertealten Tradition folgen und einen Mann heiraten, der bereit ist, ihren Namen anzunehmen. In dem edlen Ritter Sebastien le Bret glaubt Alainne, diesen Mann gefunden zu haben, doch wie aufrichtig sind seine charmanten Worte und leidenschaftlichen Blicke? Allen Zweifeln zum Trotz muss Alainne erkennen, dass sie dem verführerischen Zauber der Liebe nicht widerstehen kann - und riskiert dabei, nicht nur ihr Herz an Sebastien zu verlieren ... »Berauschend ... Dieser Roman zeigt, warum Fans und Kritiker ihre Romane schätzen.« Affaire de Coeur Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Historical-Romance-Highlight »Der Ritter und die Highlanderin« von Romance-Erfolgsautorin Susan King. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Susan King wurde 1951 in New York geboren. Sie studierte und promovierte in Kunstgeschichte. Während ihrer Promotion schrieb sie ihren ersten Roman, der sofort zum internationalen Überraschungserfolg wurde. Seitdem begeistert die Bestseller-Autorin regelmäßig mit ihren historischen Liebesromanen. Bei venusbboks erscheinen auch folgende Highland-Romane von Susan King: »Der Schatz des Highlanders« »Sturm über dem Hochland« »Der Fluch des Highlanders« »Im Bann der Versuchung« »Die Ehre des Highlanders« »Der Kampf des Highlanders« »Das Verlangen des Highlanders« »Die Insel der wilden Disteln«
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
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Produkt

KlappentextEr will ihr Herz gewinnen, aber kann sie ihm trauen? Der historische Liebesroman »Der Ritter und die Highlanderin« von Susan King als eBook bei venusbooks. Schottland, 1170: Um ihren Clan vor Unheil zu bewahren, muss Alainne MacLaren einer jahrhundertealten Tradition folgen und einen Mann heiraten, der bereit ist, ihren Namen anzunehmen. In dem edlen Ritter Sebastien le Bret glaubt Alainne, diesen Mann gefunden zu haben, doch wie aufrichtig sind seine charmanten Worte und leidenschaftlichen Blicke? Allen Zweifeln zum Trotz muss Alainne erkennen, dass sie dem verführerischen Zauber der Liebe nicht widerstehen kann - und riskiert dabei, nicht nur ihr Herz an Sebastien zu verlieren ... »Berauschend ... Dieser Roman zeigt, warum Fans und Kritiker ihre Romane schätzen.« Affaire de Coeur Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Historical-Romance-Highlight »Der Ritter und die Highlanderin« von Romance-Erfolgsautorin Susan King. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Susan King wurde 1951 in New York geboren. Sie studierte und promovierte in Kunstgeschichte. Während ihrer Promotion schrieb sie ihren ersten Roman, der sofort zum internationalen Überraschungserfolg wurde. Seitdem begeistert die Bestseller-Autorin regelmäßig mit ihren historischen Liebesromanen. Bei venusbboks erscheinen auch folgende Highland-Romane von Susan King: »Der Schatz des Highlanders« »Sturm über dem Hochland« »Der Fluch des Highlanders« »Im Bann der Versuchung« »Die Ehre des Highlanders« »Der Kampf des Highlanders« »Das Verlangen des Highlanders« »Die Insel der wilden Disteln«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958856707
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum25.03.2019
Seiten382 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1470 Kbytes
Artikel-Nr.4275378
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

Sieben Reiter zogen über den Kamm des schneebedeckten Berges wie Krieger aus einer alten Sage. Die sinkende Sonne ließ ihre Rüstungen silbern und die Schilde bronzefarben aufleuchten.

Alainna stand auf dem felsigen Pfad und blickte ihnen entgegen. Ein kalter Wind zerrte an ihrem kupferroten Haar und blähte das über das Gewand geschlungene Plaid. Sie stand reglos. Wenn die Reiter nicht anhielten, würden die Pferdehufe sie im nächsten Moment niedertrampeln. Sie aber verspürte keine Angst und blickte der Reiterschar furchtlos entgegen.

Die Sonne versank endgültig hinter den Berggipfeln. Alainna spürte, wie die Welt den Atem anhielt in diesem Moment zwischen den Zeiten. Ihr Großonkel, der Clanbarde, hatte gesagt, in Momenten des flüchtigen Wechsels - im Morgengrauen, bei Sonnenuntergang und im Nebel - verband das irdische Reich sich mit dem mystischen Reich. Und genau das geschah eben jetzt, während sie gebannt den Reitern entgegenblickte.

Aus dem engen Tal hörte sie die Rufe ihrer Verwandten, die in der Schlucht jagten und das Mädchen auf dem Gipfel nicht sahen, wie es da in hohen Stiefeln im Schnee stand. Der Wind blies ihr das Haar aus dem Gesicht, es wehte wie ein Feuerbanner hinter ihr her.

Der erste Reiter zog die Zügel an. Sein hoch gewachsener, cremefarbener Hengst tänzelte auf schlanken Fesseln. Auch die anderen Reiter zügelten ihre Tiere und blieben zurück, während ihr Anführer sein Pferd im Schritt Alainna näherte.

»Wer seid Ihr?«, fragte sie.

Er beobachtete sie stumm unter seinem Helm hervor. Auf dem Schild an seinem Sattel war ein schräg nach oben weisender, weißer Pfeil auf blauem Feld abgebildet. Das Wappen, mit dem er sich auswies, war ihr unbekannt.

Der Krieger nahm den Helm ab, klemmte ihn unter den Arm und schob die Haube seines Kettenhemds in den Nacken. Die letzten Sonnenstrahlen ließen sein goldenes Haar aufleuchten. Sein Umhang schien dem nächtlichen Sternenhimmel nachgebildet, mitternachtsblau und silbern durchwirkt. Seine Augen waren wie Wolken, grau und verhangen.

»Alainna MacLaren.« Der Fremde kannte ihren Namen. »Du bist die Tochter des Clanführers der Laren. Nun, da er tot ist, bist du ihre Anführerin.«

»Ja, die bin ich«, antwortete sie. »Und wer seid Ihr? Ein Prinz der daoine sith, des Feenvolks? Oder führt Ihr die Krieger der Fianna an, die Heerscharen von Fionn MacCumhail, die aus den Zeitennebeln kommen?«

»Der bin ich nicht«, antwortete er.

»Aenghus, der ewig junge Held, Gott der Sonne mit seiner Schar, der seid Ihr«, sagte sie. Die Geschichten über den goldenen, schönen Heldengott Aenghus mac Og hörte sie am liebsten, wenn ihr Großonkel des Abends zu erzählen begann. Seltsamerweise staunte sie nicht, den Kriegsgott im Sonnenuntergang zu sehen, im magischen Augenblick zwischen Licht und Finsternis.

Er lächelte fein. »Sehen wir aus wie von jenem Reich?«

»Ja. Aus welchem Grund solltet Ihr sonst im Wechsel des Lichts über unser Land reiten?«

»Aus welchem anderen Grund«, antwortete er, »wenn nicht deinetwillen.«

»Meinetwillen?« Sie sah ihn verständnislos an.

»Du hast mich gerufen.«

Ihr Herz schlug wild, sie atmete schwer. Hoffnung keimte in ihr auf. Ihr Clan brauchte dringend Hilfe. Aber sie hatte niemanden gerufen. Wie konnte dieser Krieger ihr Flehen hören, das sie nur im Gebet flüsterte oder als stummes Bangen im Herzen trug? Wie sonst, wenn nicht durch Zauberei?

»Wer seid Ihr?«, fragte sie tonlos.

Er sah ihr unverwandt in die großen Augen. »Ich werde dir helfen, wenn du deinen Clan retten willst«, murmelte er. »Dafür aber musst du aufgeben, was dir am liebsten ist.«

»Ich würde alles aufgeben, um meinen Clan zu retten«, antwortete sie inbrünstig und begegnete seinem Blick. »Ich schwöre es.«

Er streckte ihr die Hand hin. »Dann soll es sein.«

Sie blickte in sein schönes Gesicht, in seine Augen wie Stahl, wie Silber. Er war nicht von dieser Welt, das wusste sie. Er war ein Prinz, vielleicht ein König des Feenreiches, der über Zauberkräfte verfügte und ihrer Sippe zu helfen vermochte.

»Was verlangt Ihr von mir?«, fragte sie.

»Komm mit mir.«

Sie hielt den Atem an. »Wenn ich mit Euch gehe, wird alles gut für meinen Clan?«

»Es wird alles gut.« Er hielt ihr die ausgestreckte Hand hin.

In ihr stieg ein Gefühl auf wie ein Sturm - nicht Angst, sondern eine plötzlich verzehrende Sehnsucht. Sie wollte mit ihm gehen. Die Sehnsucht steigerte sich, sie schloss die Augen, so überwältigend war ihr Wunsch.

»Alainna«, seine Stimme klang weich und dunkel wie die tiefe Saite einer Harfe. »Komm mit mir.«

Sie blickte in das tiefe Tal hinunter, wo ihre Verwandten jagten. Sie war ihrem Clan in inniger Liebe zugetan und der Gedanke, ihre Sippe zu verlassen, schmerzte sie sehr. Aber sie musste tun, was in ihrer Macht stand, um die Sippe zu retten, was immer auch von ihr verlangt wurde. Dieses Versprechen hatte sie ihrem Vater auf dem Sterbebett gegeben.

Wenn sie den Mut aufbrachte ins Jenseits zu reiten, um nie wieder zurückzukehren, würde ihr Clan gerettet werden und sich zu neuer Blüte aufschwingen, und das stolze und uralte Erbe ihres Stammes würde auf ewig weiter bestehen.

Sie holte tief Atem und blickte zu dem glänzenden, stummen Ritter auf. »Gebt mir Euer Versprechen, dass meine Sippe bestehen bleibt«, sagte sie.

»Ich verspreche es.« Seltsamerweise wusste sie, er würde Wort halten, ohne dass sie sich ihr Vertrauen erklären konnte.

Sie streckte den Arm aus. Der Krieger führte sein Pferd näher, beugte sich aus dem Sattel und nahm ihre Hand. Seine Finger schlossen sich warm und kraftvoll um die ihren. Ihr Herz schlug wie ein soeben flügge gewordener Vogel.

Alainna erwachte und setzte sich mit pochendem Herzen in der Dunkelheit auf. Ein Traum, mahnte sie sich. Es war nur ein Traum. Mit einem erstickten Schluchzen barg sie das Gesicht in den Händen.

Ach, wenn der Traum nur in Erfüllung ginge. Ihr Clan brauchte einen tapferen Krieger, ein rettendes Wunder. So sehr Alainna sich bemühte, sie konnte ihren geschwächten Clan nicht ohne fremde Hilfe retten. Sie konnte dafür sorgen, dass ihre Leute Behausung und Nahrung hatten, und sie konnte sich nach bestem Wissen bemühen, ihre stolze und alte Herkunft in Ehren zu halten. Aber sie konnte nicht gegen ihre Feinde in den Kampf ziehen und das war die Hilfe, die ihr Clan so dringend benötigte.

Der Clan Laren bestand nur noch aus einer Hand voll älterer Männer und Frauen, deren Anführerin Alainna war. Der gegnerische Clan, mit dem sie seit Generationen in Fehde lagen, würde über ihre Sippe triumphieren, wenn nicht ein Wunder geschah. Mit dem Beginn des Frühlings sollte ein uralter Zauber enden, der ihre Familie Jahrhunderte lang beschützt hatte, und damit würde die Macht ihrer Feinde wachsen.

Ihre Leute drängten sie, einen Hochländer zu heiraten, einen tapferen Krieger mit Gefolgsleuten, die bereit waren zu kämpfen. Der Clan Laren brauchte einen solchen Mann, doch niemand erklärte sich bereit, das Risiko für einen geschwächten Clan, der es gegen einen starken Feind aufnehmen musste, einzugehen.

Wenn nur der Traum Wahrheit wäre, dachte sie und seufzte tief. Doch den goldenen Krieger gab es nicht, und die Zeit wurde knapp.

Stahl blitzte in der Dämmerung, als Sebastien herumfuhr und die Schwertspitze senkte. Die Klinge sauste im flachen Bogen nach unten, so schnell, dass die Luft surrte, und wurde wieder hochgerissen. Den lederbespannten Schwertgriff in der rechten Faust, schnellte der Ritter auf bloßen Füßen herum, muskelgestählt und sehnig. Die Klinge durchfuhr singend die kühle Morgenluft.

Die Zinnen des Wehrturms waren mit Raureif bedeckt, ein scharfer Wind zerrte an den dunkelblonden Locken des Mannes. Der Schweiß auf seinem Rücken unter dem losen Leinenhemd kühlte die Hitze des anstrengenden Exerzierens.

Er achtete genau auf Beinarbeit, Schnelligkeit, Balance und die Wucht seiner Hiebe, führte jeden Angriff, jeden Schlag zornig kraftvoll aus und fühlte sich dabei doch hilflos und ohnmächtig. Die Klinge durchschnitt singend die Luft. Es gab keinen Feind zu bekämpfen, und er wusste nicht, wie er das Kostbarste und Liebste auf der Welt beschützen sollte.

Auf dem Turmdach des Palastes blies der Wind heftiger. Sebastien blieb keuchend stehen, ließ den Blick über die Baumwipfel des Waldes zu den Türmen der Abtei und die kobaltblauen Berge dahinter schweifen. Schottland war ein schönes Land, barg viele Verheißungen für normannische Ritter auf der Suche nach Wohlstand und Landbesitz. Auch er war aus diesen Gründen hierher gekommen.

Nun aber musste er fort und zwar so schnell wie möglich. Grimmig biss er die Zähne aufeinander. Er hatte drei Jahre im kalten Norden zugebracht. Wenn er länger bliebe, würde er eine Belohnung erhalten, die der König ihm ohne Zweifel anbieten würde - aber es blieb ihm keine Zeit zu warten.

Er fuhr in einer Drehung herum und schwang das Schwert mit neuer Kraft. Ausfall, Schwung, Rückzug, Drehung. Die Übungen an der Waffe dienten seiner Körperertüchtigung und schenkten ihm Einsamkeit, zwei Dinge, die ihm sehr wertvoll waren. Wann immer der König sich in seiner Burgfeste in Dunfermline aufhielt, wussten die Turmwachen, dass der Bretone aus der Leibwache des Königs hier oben seine Fechtübungen machte. Oft ließen sie Sebastien allein auf den Burgzinnen und gönnten sich einen zweiten Morgenimbiss.

Vor Morgengrauen hatte er das Garnisonsquartier verlassen und war aufs Dach geklettert. Er liebte diese Stunde des Tages mit ihrer mystischen Verheißung, liebte den weiten Blick über das Land, der...
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Autor

Susan King wurde 1951 in New York geboren. Sie studierte und promovierte in Kunstgeschichte. Während ihrer Promotion schrieb sie ihren ersten Roman, der sofort zum internationalen Überraschungserfolg wurde. Seitdem begeistert die Bestseller-Autorin regelmäßig mit ihren historischen Liebesromanen.Bei venusbboks erscheinen auch folgende Highland-Romane von Susan King:»Der Schatz des Highlanders«»Sturm über dem Hochland«»Der Fluch des Highlanders«»Im Bann der Versuchung«»Die Ehre des Highlanders«»Der Kampf des Highlanders«»Das Verlangen des Highlanders«»Die Insel der wilden Disteln«