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Sinful Royalty

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
293 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am31.10.20191. Aufl. 2019
'Ich würde alles tun, um dich zu schützen. Du kannst mich hassen, wenn du willst, aber das ändert nichts daran, dass ich dich liebe.'

Mit seiner unwiderstehlich dunklen Anziehungskraft hat Kane Savage Temperance Ransom für sich gewonnen. Er hat ihre geheimsten Wünsche erfüllt und ihr Seiten von sich offenbart, die er normalerweise verborgen hält. Durch ihn wurde sie in einen überwältigenden Strudel aus Leidenschaft und Liebe gezogen - nur um dann Verrat und Verlust zu erleben. Nun muss Temperance sich in einer gefährlichen Welt zurechtfinden, in der es unmöglich ist, Lüge von Wahrheit zu unterscheiden. Und der Einzige, der ihr Antworten geben könnte, und dem trotz allem ihr Herz gehört, ist für sie unerreichbar ...

'Meghan March ist eine Meisterin der dunklen Helden. Ihr werdet nicht anders können, als euch in Kane zu verlieben.' RENTASTICREADS

Abschlussband der SINFUL-ROYALTY-Reihe



Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin von über 15 Liebesromanen. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie schmutzige Liebesromane liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte.

https://www.facebook.com/MeghanMarchAuthor/

https://www.instagram.com/meghanmarch/
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext'Ich würde alles tun, um dich zu schützen. Du kannst mich hassen, wenn du willst, aber das ändert nichts daran, dass ich dich liebe.'

Mit seiner unwiderstehlich dunklen Anziehungskraft hat Kane Savage Temperance Ransom für sich gewonnen. Er hat ihre geheimsten Wünsche erfüllt und ihr Seiten von sich offenbart, die er normalerweise verborgen hält. Durch ihn wurde sie in einen überwältigenden Strudel aus Leidenschaft und Liebe gezogen - nur um dann Verrat und Verlust zu erleben. Nun muss Temperance sich in einer gefährlichen Welt zurechtfinden, in der es unmöglich ist, Lüge von Wahrheit zu unterscheiden. Und der Einzige, der ihr Antworten geben könnte, und dem trotz allem ihr Herz gehört, ist für sie unerreichbar ...

'Meghan March ist eine Meisterin der dunklen Helden. Ihr werdet nicht anders können, als euch in Kane zu verlieben.' RENTASTICREADS

Abschlussband der SINFUL-ROYALTY-Reihe



Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin von über 15 Liebesromanen. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie schmutzige Liebesromane liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte.

https://www.facebook.com/MeghanMarchAuthor/

https://www.instagram.com/meghanmarch/
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736310780
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum31.10.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.3
Seiten293 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4282083
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

3

Temperance

Niemand, der bei klarem Verstand ist, bettelt um eine Audienz beim Teufel. Aber ich halte mich schon lange nicht mehr für zurechnungsfähig.

Der Türsummer erklingt, und ich gehe zur Gegensprechanlage.

»Ja?«

Das Einzige, was ich höre, ist ein Schnauben. Keine Worte. Aber das Schnauben verrät mir alles, was ich wissen muss.

Mein Chauffeur ist da. Ein Mann, der nicht spricht. V.

Ich werde mich dem Teufel persönlich stellen und Antworten verlangen. Wenn ich doch nur verlangen könnte, dass er mir meinen Bruder zurückbringt. Das ist alles, was ich will.

Das und diesen bleiernen Mantel aus Verrat ablegen, der mir jeden meiner Schritte schwer macht.

Kane hat mich belogen.

Ich habe ihm geglaubt.

Dafür hasse ich mich. Vielleicht sogar noch mehr, als ich ihn hasse.

»Ich bin auf dem Weg nach unten«, sage ich in die Gegensprechanlage, als würde die Gefahr bestehen, dass ich dieses Treffen verpasse.

Ich stecke meine Füße in abgenutzte Arbeitsstiefel. Sie passen zu meiner zerrissenen Jeans und dem alten T-Shirt. Etwas Besseres bekomme ich nicht hin.

Als ich vorhin auf der Suche nach etwas zum Anziehen meinen Kleiderschrank geöffnet habe, musste ich plötzlich daran denken, wie ich diese Klamotten begutachtete, um etwas Passendes für meinen Besuch im Club zu finden.

Für meinen Besuch im Club, um ihn zu treffen.

Ich habe die Türen zugeschlagen und irgendwas vom Boden aufgeklaubt.

Wenigstens fühle ich mich in Jeans und T-Shirt nicht so, dass ich wieder zurück ins Bett krabbeln und der Welt entfliehen will, so wie es bei einem Rock oder Kleid der Fall wäre. Alles lässt mich an ihn und all die Fehler denken, die ich gemacht habe. Alles erinnert mich daran, wie leicht ich auf ihn hereingefallen bin.

Und nun wird nichts mehr so sein wie zuvor.

Ich verlasse meine Wohnung, schließe die Tür hinter mir ab und steige die Wendeltreppe hinunter.

Harriets Fenster sind offen, und die Klänge einer mir unbekannten Oper hallen in die Abendluft hinaus.

Ich bleibe stehen und sage ihr, dass ich weggehe, aber ich will nicht mehr reden als nötig. Mir ist klar, dass ich mich gegenüber jedem, dem ich auch nur ansatzweise etwas bedeute, ganz furchtbar verhalte. Und diese Liste von Leuten ist ohnehin schon nicht besonders lang, also sollte ich freundlicher und dankbarer sein. Aber ich kann mich gerade einfach nicht dazu aufraffen.

Dafür hasse ich mich ebenfalls.

Ich hole tief Luft und gehe über den gepflasterten Weg zum Tor, wo ich V entdecke. Keiras Fahrer und Leibwächter steht neben einem schwarzen Auto.

Es ist das Auto.

Ich übergebe mich beinahe auf den Weg, als ich den Maybach erblicke, in dem ich mit Kane zum Flughafen gefahren bin. Wir wollten uns mit meinem Bruder treffen, und ich sollte mit ihm das Land verlassen. Doch in Wahrheit war gar keine Reise geplant. Sondern die Hinrichtung meines Bruders.

Mount weiß, dass ich in diesem Auto gefahren bin.

Dieses verdammte Arschloch. Will er mich damit auf die Probe stellen? Will er mich zwingen, das alles noch einmal zu durchleben? Will er, dass ich mir noch einmal ganz genau überlege, ob ich ihn wirklich sehen will, um meine Antworten zu bekommen?

Ich lege die Finger um die schmiedeeisernen Stangen des Tors und starre V an. Er starrt ausdruckslos zurück.

Ich kann das nicht.

Er hebt das Kinn, verschränkt die Arme vor der Brust und wartet.

Ihn hasse ich auch.

Ich schlucke die Galle hinunter, die in meiner Kehle aufsteigt, lasse die Stangen los und greife nach der Klinke.

Ich kann das. Ich habe keine andere Wahl.

Während ich schweigend auf den Bürgersteig trete, dreht sich V um und öffnet die hintere Tür des Wagens für mich.

Sobald ich das Innere erblicke, erstarre ich. Ich schwöre, dass ich Kanes einzigartig würzigen Duft in der Luft riechen kann.

Sei nicht so dramatisch, Temperance. Steig in das verdammte Auto.

Ich tadele mich für meine Schwäche, genauso wie ich mich im Verlauf des vergangenen Monats für alles andere getadelt habe. Wenn ich eine Peitsche gehabt hätte, bestünde meine Haut jetzt nur noch aus Fetzen.

Ich steige ins Auto und schließe kurz die Augen, als er die Türverriegelung betätigt. Auf dem Sitz neben mir liegt eine schwarze Kapuze.

Auf gar keinen Fall.

Als sich die Fahrertür schließt, schnaubt V, und ich sehe in den Rückspiegel. Er nickt, und ich weiß, was er will. Er will, dass ich die Kapuze aufziehe.

Genau wie Kane, der mich dazu gezwungen hat, die Mütze über den Kopf zu ziehen.

»Und wenn ich es nicht tue?«, frage ich.

Er deutet auf das Tor, durch das ich gerade gekommen bin.

»Ich hasse Sie«, teile ich ihm mit. Es ist kindisch und zickig, aber das ist mir egal.

Erinnerungen steigen hoch, als ich nach der schwarzen Kapuze greife und sie mir über den Kopf ziehe.

»Also, wo geht es hin? In die Bat-Höhle?«

Meine naive, scherzhaft gemeinte Frage, die ich vor ein paar Wochen Kane gestellt habe, erwischt mich mit voller Wucht, als es um mich herum dunkel wird.

Nun gehört die verdammte Bat-Höhle mir, und ich würde sie am liebsten bis auf die Grundmauern niederbrennen. Vielleicht werde ich das auch tun.

Wie erwartet dauert die Fahrt zu Mounts Anwesen nicht lange. Ich weiß, dass es sich im French Quarter befindet, aber ich bin noch nie dort gewesen. Es ist nicht gerade ein Ort, an den Leute eingeladen werden.

Als V die hintere Tür öffnet, greife ich nach der Kapuze, und da ich kein Schnauben höre, ziehe ich sie ab.

Er nickt und macht eine ruckartige Bewegung mit dem Kinn, um anzudeuten, dass ich aussteigen soll. Ich folge ihm durch eine Tür, ein paar fensterlose Treppen hoch und durch mehrere Korridore. Das Gebäude erinnert mich an den Club.

Nein. Nein das tut es nicht. Das hier ist völlig anders.

Als er auf einen verborgenen Knopf drückt und sich die Wand vor uns bewegt, weiche ich erschrocken zurück.

Das hier erinnert mich schon eher an eine Bat-Höhle.

Wieder verspüre ich den stechenden Schmerz des Verrats. Ich folge V und finde mich in einer Art Bibliothek wieder. Schwere Bücherregale stehen an den Wänden, und wenige Schritte vor mir ist ein großer Schreibtisch aus Holz.

Mount sitzt hinter dem Schreibtisch und schreibt etwas auf ein Blatt Papier, bevor er es faltet und in einen Umschlag steckt.

Hinter mir ertönt ein leises Zischen. Ich wirble herum und sehe, wie Narbengesicht den Raum durch die sich drehende Tür im Kamin verlässt.

Was zum Teufel geht hier vor?

Nachdem ich mir die übrige Einrichtung des Zimmers angesehen habe - zwei Ledersessel, ein paar Lampen und eine Anrichte mit Karaffen voller alkoholischer Getränke -, schaut Mount endlich auf.

»Ich nehme keine Anfragen für Treffen an, Temperance. Ich tue dir diesen Gefallen nur, weil meine Frau es so will. Pass also auf, was du sagst.«

Unter normalen Umständen würde ich nach einer solchen Drohung von diesem Mann buchstäblich in meinen Stiefeln zittern. Aber jetzt? Ich habe nichts mehr zu verlieren. Absolut nichts.

Plötzlich fällt mir keine der Fragen mehr ein, auf die ich so dringend Antworten haben will - bis auf eine.

»Warum?« Es klingt, als hätte jemand das Wort mit einer rostigen Zange aus meiner Kehle gezerrt.

Er kneift die dunklen Augen zusammen und starrt mich an. »Warum was?«

»Warum hast du es getan? Wolltest du, dass mein Bruder stirbt? Ist das der Grund?«

Mount lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und verschränkt die Arme vor der Brust. Der Anblick seines maßgeschneiderten, perfekt sitzenden Anzugs erinnert mich viel zu sehr an Kane, und ich muss mich zwingen, den Blick nicht abzuwenden.

»Ich möchte dir mein Beileid zum Verlust deines Bruders aussprechen, Temperance.«

»Deswegen bin ich nicht ...«

Er bringt mich mit einem strengen Blick zum Schweigen. »Hätte ich gewollt, dass Ransom stirbt, wäre er längst gestorben. Was die Frage angeht, warum ich irgendwas getan habe: Ich muss meine Gründe nicht erklären, aber ich bin bereit, dir zu sagen, dass meine Frau sehr unglücklich gewesen wäre, wenn man dich entführt und ermordet hätte. Das konnte ich nur verhindern, indem ich dafür gesorgt habe, dass du in Sicherheit bist.«

Ich kann die Wut, die sich in mir aufgestaut hat, nicht mehr zurückhalten und marschiere auf seinen Schreibtisch zu.

»Aber du musstest doch von dem Plan, Rafe umzubringen, gewusst haben!«

Mount steht auf und stemmt die Fäuste auf die Tischplatte. »Was ich jemals wusste oder jetzt weiß, geht dich verdammt noch mal nichts an.«

Ich beginne hemmungslos zu schluchzen und bringe kein Wort mehr heraus. Meine Knie geben nach. Ich taumle nach hinten und lande auf einem Sessel. Dort wiege ich mich vor und zurück, während mir einmal mehr Tränen in die Augen steigen.

Mir ist egal, dass ich in Mounts Büro weine. Mir ist alles egal, außer den klaffenden Wunden, die mich zerreißen.

»Du wirst gleich ersticken, wenn du so weiterheulst.«

Ich blinzle durch den Tränenschleier und erblicke eine Schachtel Taschentücher auf meinem Schoß. Mount hockt vor mir.

»Wenn...

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Autor

Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin von über 15 Liebesromanen. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie schmutzige Liebesromane liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte.

https://www.facebook.com/MeghanMarchAuthor/

https://www.instagram.com/meghanmarch/
Sinful Royalty