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Die Sterne über Irland - oder: Der Klang unserer Träume

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
493 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.07.2019
Kann Liebe alle Wunden heilen? Der Schicksalsroman »Die Sterne über Irland« der irischen Bestseller-Autorin Denise Deegan als eBook bei dotbooks. Lucy hat es so sehr vermisst: das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, wie Sonnenschein auf der Haut - etwas, das sie nach dem Tod ihres Verlobten verloren glaubte. Doch als ein Auftrag die junge Grafikdesignerin mit dem charismatischen Schriftsteller Greg zusammenführt, sind diese Gefühle plötzlich wieder da - vielleicht auch, weil er ein ähnliches Schicksal bewältigen muss. Mutig wagt Lucy mit ihm den Schritt in ein neues Leben ... aber die Ablehnung seiner beiden Kinder und deren Großeltern legt sich bald wie ein Schatten über ihr Glück. Wie soll sie in die Fußstapfen einer Frau treten, die keiner von ihnen loslassen will? Und plötzlich scheint sich Greg zu verändern und Lucy immer öfter auszuweichen ... Der Schlüssel zu diesem Rätsel liegt in der Vergangenheit, da ist sich Lucy sicher - aber wird ihre Liebe stark genug für all das sein? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Liebesroman »Die Sterne über Irland« der irischen Bestseller-Autorin Denise Deegan - auch bekannt unter den Titeln »Der Klang unserer Träume« und »Blauer Schmetterling«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Denise Deegan wurde 1952 in London geboren und arbeitete unter anderem als Krankenschwester, Porzellan-Restaurateurin und College-Dozentin. Heute schreibt sie Romane, für die sie bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, und die unter ihrem Pseudonym Aimee Alexander Bestsellerstatus erlangten. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Dublin, wo sie regelmäßig von Sonnenschein und einem Leben ohne Kochen träumt. Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Website: www.denisedeegan.com Bei dotbooks veröffentlichte Denise Deegan ihre Romane »Der Himmel über Irland«, »Sommerwind in Irland« und »Die Sterne über Irland«.
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Produkt

KlappentextKann Liebe alle Wunden heilen? Der Schicksalsroman »Die Sterne über Irland« der irischen Bestseller-Autorin Denise Deegan als eBook bei dotbooks. Lucy hat es so sehr vermisst: das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, wie Sonnenschein auf der Haut - etwas, das sie nach dem Tod ihres Verlobten verloren glaubte. Doch als ein Auftrag die junge Grafikdesignerin mit dem charismatischen Schriftsteller Greg zusammenführt, sind diese Gefühle plötzlich wieder da - vielleicht auch, weil er ein ähnliches Schicksal bewältigen muss. Mutig wagt Lucy mit ihm den Schritt in ein neues Leben ... aber die Ablehnung seiner beiden Kinder und deren Großeltern legt sich bald wie ein Schatten über ihr Glück. Wie soll sie in die Fußstapfen einer Frau treten, die keiner von ihnen loslassen will? Und plötzlich scheint sich Greg zu verändern und Lucy immer öfter auszuweichen ... Der Schlüssel zu diesem Rätsel liegt in der Vergangenheit, da ist sich Lucy sicher - aber wird ihre Liebe stark genug für all das sein? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Liebesroman »Die Sterne über Irland« der irischen Bestseller-Autorin Denise Deegan - auch bekannt unter den Titeln »Der Klang unserer Träume« und »Blauer Schmetterling«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Denise Deegan wurde 1952 in London geboren und arbeitete unter anderem als Krankenschwester, Porzellan-Restaurateurin und College-Dozentin. Heute schreibt sie Romane, für die sie bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, und die unter ihrem Pseudonym Aimee Alexander Bestsellerstatus erlangten. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Dublin, wo sie regelmäßig von Sonnenschein und einem Leben ohne Kochen träumt. Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Website: www.denisedeegan.com Bei dotbooks veröffentlichte Denise Deegan ihre Romane »Der Himmel über Irland«, »Sommerwind in Irland« und »Die Sterne über Irland«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961487219
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.07.2019
Seiten493 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1419 Kbytes
Artikel-Nr.4639820
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Ein Vogel hat sich gerade in meinem Auto verirrt, in einem fahrenden Auto - zwei Objekte, die sich in verschiedene Richtungen bewegen und deren Bahnen sich dennoch auf geheimnisvolle Art schneiden. Erst hatte ich gedacht, er sei einfach nur dicht an meinem Fenster vorbeigeflogen, aber das wilde Flattern hinter mir belehrte mich eines Besseren.

»Es ist eine Amsel«, sagt Fint, der neben mir sitzt.

»Ist mir egal, was es ist, sieh zu, dass du ihn hinausbugsierst.« Wenn er nicht bei offenem Fenster geraucht hätte, wäre uns das nicht passiert. Ich schalte meine Warnblinkanlage ein und steuere den VW-Käfer auf den Seitenstreifen. Wir steigen aus, Fint lässt seine Tür weit offen. Zum ersten Mal bedaure ich, einen Zweitürer zu fahren. Fint läuft hinters Auto und hämmert mit der Faust an die Heckscheibe. Der Vogel flattert nach vorn, mit einem Schwirren fliegt er aus dem Wagen und ist frei.

»Also, das finde ich unheimlich«, sagt Fint.

»Hm-hm, komisch.« Wir sehen uns an.

»Ein Omen«, sagt er mit weit aufgerissenen Augen, im Bemühen, möglichst furchterregend zu wirken.

Ich lache. Fint ist ungefähr so furchterregend wie ein Sandwich.

Wir setzen uns wieder ins Auto. Er sieht nach hinten. »Übrigens hat er auf dein Sitzpolster geschissen.«

»Vielen Dank, Fint.«

Er lächelt, nimmt seinen Laptop heraus und klappt ihn auf. Ich lasse den Motor an, wir fahren weiter. Wir sind spät dran. Knapp unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit fahre ich auf der Überholspur, als ich merke, dass ich Gesellschaft habe. Dicht hinter mir ist ein schwarzes Sportcabrio. Ich frage mich, was für ein Depp das sein muss, der an einem so ungemütlichen Tag in Dublin mit offenem Verdeck fährt, als eben jener Depp ausschert, um mich auf der Innenspur zu überholen. Er hat mir nicht mal Gelegenheit gegeben, Platz zu machen.

»Unglaublich«, schimpfe ich.

»Was?«, sagt Fint und sieht von seinem Laptop auf.

»Das sind die Leute, die Unfälle verursachen.«

»Was für Leute?«

Ich deute mit dem Kopf auf den Verkehrssünder vor mir. »Dieser Kerl hat mich gerade auf der Innenspur überholt.«

»Oh«, sagt er und starrt wieder auf seinen Laptop.

»Ist das alles, was du sagen kannst: Oh ? Fintan, er könnte jemanden umbringen, so wie der fährt.«

Langsam dreht Fint den Kopf zu mir, plötzlich wissen seine Augen Bescheid.

»Sieh mich nicht so an«, sage ich gereizt.

»Wie?«

»So, als wüsstest du, was in meinem Kopf vorgeht. Als würde ich mal wieder überreagieren wegen dem, was Brendan passiert ist. Und als ob du mich bedauern würdest.«

Er macht ein nachdenkliches Gesicht, ehe er etwas sagt. »Ich bedauere dich nicht, Lucy. Ich denke nur, dass du es nicht zulassen solltest, dass jeder unvorsichtige Fahrer dich daran erinnert, was passiert ist. Schließlich ist es achtzehn Monate her.«

Er schweigt. Dann sagt er langsam: »Vielleicht ist es Zeit, dass du Brendan loslässt.«

Mein Kopf fliegt herum. »Brendan war mein Leben,meine Zukunft ...«

»Du hast immer noch eine Zukunft, Lucy. Nur eine andere.«

»Ich will keine andere ... Wir wären jetzt verheiratet. Vielleicht wäre ich sogar schon schwanger ...« Ich merke, dass mir die Tränen kommen.

»Lucy, hör auf.«

»Hat dir vielleicht ein unverantwortlicher Autofahrer die Zukunft genommen?«

Er macht ein schuldbewusstes Gesicht.

»Na also, du weißt doch gar nicht, wovon du redest.«

Er seufzt und sieht zum Fenster hinaus. »Du hast Recht. Ich weiß es nicht. Tut mir leid.«

Schweigend fahren wir eine Weile weiter, bis wir an einer Ampel halten müssen. Ich schaue nach links und schnaube verächtlich. »Er ist nicht weit gekommen mit seiner Raserei, nicht wahr?«

Fint sieht zu ihm hinüber.

»Einem wie dem sollte jemand sagen ...«

»Lucy, du bist doch nicht die Verkehrspolizei. Auf diese Art fordert man Verkehrsrowdys doch erst richtig heraus, verrückt zu spielen.«

Ich lasse die Fensterscheibe herunter und beuge mich hinüber. »Entschuldigung?«, rufe ich.

Er sieht mich an.

Gut aussehender Typ, ungefähr um die vierzig. Sehr kurzes Haar, fast wie rasiert. Schwarzer Kaschmirpullover mit Kragen. Er dreht sein Radio leiser.

»Haben Sie vor, heute noch jemanden umzubringen?«, frage ich ihn.

Er macht große Augen. Ich bin schon auf eine ärgerliche Antwort gefasst. Einen Augenblick sieht er mich an, dann lächelt er. »Hatte ich eigentlich nicht vor, nein.« Er wartet, dann sagt er: »Weingummi?«

»Wie bitte?«

Er hält mir eine Tüte hin.

Irritiert schüttle ich den Kopf. »Vermutlich haben Sie noch nie daran gedacht, dass Sie mit Ihrem Fahrstil einen Unfall verursachen könnten?«

Sein Lächeln wird noch strahlender. »Ihre Fürsorge berührt mich zutiefst«, sagt er im Flirtton, was mich noch wütender macht.

»Also, wenn Sie weiterhin so fahren, dann werden Sie bald ziemlich unsanft von etwas anderem berührt werden.«

»Lucy«, sagt Fint leise.

»Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, wie hübsch Sie aussehen, wenn Sie wütend sind?«, ruft er herüber.

»Was für ein originelles Ablenkmanöver!« Ich lasse das Fenster hoch und sehe stur geradeaus. »Schleimer«, murmele ich.

»Netter Schleimer«, korrigiert Fint.

»Fintan, musst du eigentlich in jedem Mann einen potenziellen Eroberungskandidaten für mich sehen?«

»Einen potenziellen Eroberungskandidaten?«

Ich schüttle abwehrend den Kopf. Die Ampel springt auf Grün, und wir fahren los. Das Cabrio hält sich wie ein Schatten neben mir.

»Oh, fantastisch«, stöhne ich. »Was hab ich jetzt angerichtet? Hätte ich doch nur meine große Klappe gehalten.«

Fint beugt sich vor und blickt zu ihm hinüber. »Ach, das würde ich nicht sagen, Lucy. Jetzt wird es doch erst interessant.«

Ich will ihn abschütteln und trete aufs Gas.

Er auch.

»Um Himmels willen, Lucy, was machst du denn?« Fint wird in seinen Sitz gedrückt.

Der Mercedes holt uns wieder ein, wird aber von einem orangefarbenen Kleinwagen abgebremst, der höchstens um die fünfzig fährt. Triumphierend klatsche ich aufs Lenkrad. »Ha, wir haben ihn!«

»Lucy, was ist denn in dich gefahren?«

»Nichts«, sage ich mit unschuldiger Stimme. Ich blicke in den Rückspiegel. Er hat den Kleinwagen überholt und hängt dicht an uns dran. Er wechselt auf die Innenspur. Ich gebe Gas. Er auch. Nase an Nase. Ich werfe einen Blick hinüber. Er sieht aus wie aus einer Zahnpastareklame. Mit erhobener Augenbraue konzentriere ich mich wieder auf die Straße.

»Du lässt dich mit einem Mercedes ein, Lucy. Findest du das klug?«

Im selben Moment, fast wie zur Antwort, zieht er an uns vorbei und braust in Richtung Horizont davon.

»Angeber«, sage ich.

Die Straße macht eine Kurve. Da ist er wieder, gefangen hinter einem langsameren Auto auf der Überholspur. Auf der Innenspur ist eine dichte Autoschlange, also kann er diesmal nicht die Spur wechseln. Ich reihe mich am Ende der Innenspur ein und sehe geradeaus, als wir langsam an ihm vorbeiziehen.

»Du elende Heuchlerin!«, sagt Fint. »Wer überholt jetzt auf der Innenspur?«

Ich erschrecke und gebe etwas weniger Gas; ich muss mich über mich selbst wundern.

Fint schaut mich an. »Was war das denn eben?«

Keine Ahnung.

»Das sah dir überhaupt nicht ähnlich, Baby ...«

Was habe ich da gerade gemacht? Eben erzähle ich dem Typ noch, was er alles anrichten kann mit seinem unvorsichtigen Fahrstil, nur um mich dann auf ein Rennen mit ihm einzulassen und denselben Blödsinn zu machen. Wie konnte ich nur - wenn auch nur für einen Moment - vergessen, wie Brendan ums Leben gekommen ist? Wie illoyal. Und dumm. Ich setze den Blinker und biege in das Industriegebiet ein, wo wir einen Kunden besuchen wollen. Nach wenigen Minuten halten wir vor dem Bürogebäude der Copperplate Press, einem der größten Verlagshäuser Irlands. Weil auch ein Buchgroßhandel dazu gehört, für den sie viel Platz brauchen, haben sie sich zu unserem Leidwesen hier draußen am Rande von Dublin angesiedelt, denn eine Besprechung hier nimmt einen halben Tag in Anspruch. Trotzdem, ich darf mich nicht beklagen. Verglichen mit anderen Verlagshäusern haben sie gute Titel im Programm und ein recht dynamisches Wachstum. Fint und ich entwerfen Buchumschläge und das Werbematerial für sie, eine Arbeit, die mir viel Spaß bereitet.

Unser gemeinsames Studio für Grafikdesign heißt Get Smart Designs. Den Namen haben wir von dem Geheimagenten Maxwell Smart aus den Comics der Siebzigerjahre entliehen, weil Fint ihm schon als Junge ähnlich sah. Mein Vater hatte mich darauf aufmerksam gemacht, denn die Comics gab es etwas vor unserer Zeit. Dann haben wir im Internet nachgesehen und tatsächlich eine verblüffende Ähnlichkeit festgestellt - es war sehr komisch. Wir sind beide neunundzwanzig und seit fünf Jahren selbstständig. Nachdem wir bei größeren Agenturen unsere ersten Gehversuche gemacht hatten, taten wir uns schließlich zusammen und stellten uns auf die eigenen Füße. Bisher haben wir es nicht bereut. Außer uns beiden gibt es sechs weitere Mitarbeiter - für ein Designstudio eine beachtliche Größe. Ich bin fürs Kreative zuständig, Fint fürs Geschäftliche.

Wir haben uns auf der Hochschule kennen gelernt. Obwohl ich Kunst studierte und er Grafik, hatten wir etwas gemeinsam: Die Hochschule war der erste Ort, wo wir beide uns wirklich wohl fühlten. Fint, weil er sich wegen seiner sexuellen Orientierung immer als Außenseiter gefühlt hatte, und ich, weil ich...
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Autor

Denise Deegan wurde 1952 in London geboren und arbeitete unter anderem als Krankenschwester, Porzellan-Restaurateurin und College-Dozentin. Heute schreibt sie Romane, für die sie bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, und die unter ihrem Pseudonym Aimee Alexander Bestsellerstatus erlangten. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Dublin, wo sie regelmäßig von Sonnenschein und einem Leben ohne Kochen träumt. Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Website: www.denisedeegan.comBei dotbooks veröffentlichte Denise Deegan ihre Romane »Der Himmel über Irland«, »Sommerwind in Irland« und »Die Sterne über Irland«.