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Das Spiel des Highlanders

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
442 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am08.08.2019
Ist er ihre Rettung - oder ihr Verderben? Der historische Liebesroman »Das Spiel des Highlanders« von Susan King jetzt als eBook bei dotbooks. Schottland, im Jahre 1305. Die Heimat der schönen Isobel wird von den Engländern belagert. Unbemerkt von ihrem gemeinsamen Feind verschafft der schottische Ritter James Lindsay sich Zugang in den Familienstammsitz Aberlady Castle und bietet der wehrlosen Isobel seine Hilfe an. Doch der vermeintliche Retter verfolgt seine eigenen Zwecke - und erweist sich schon bald als skrupelloser Entführer: Nur die zarte Isobel kann dem rauen Krieger dabei helfen, seine Feinde zu besiegen und seine Ehre wiederherzustellen. Doch gegen seinen Willen spürt James schon bald, dass er in Leidenschaft zu seiner hinreißenden Geisel entbrennt - und auch Isobel fühlt sich zu dem ebenso undurchschaubaren wie attraktiven Ritter hingezogen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Historical-Romance-Highlight »Das Spiel des Highlanders« von Romance-Queen Susan King. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Susan King wurde 1951 in New York geboren. Sie studierte und promovierte in Kunstgeschichte. Während ihrer Promotion schrieb sie ihren ersten Roman, der sofort zum internationalen Überraschungserfolg wurde. Seitdem begeistert die Bestseller-Autorin regelmäßig mit ihren historischen Liebesromanen. Bei dotbooks erscheinen auch folgende Highland-Romane von Susan King: »Der Schatz des Highlanders« »Sturm über dem Hochland« »Der Fluch des Highlanders« »Die Ehre des Highlanders« »Der Kampf des Highlanders« »Das Verlangen des Highlanders« »Die Insel der wilden Disteln« »Der Ritter und die Highlanderin« »Das Spiel des Highlanders« »Die Zärtlichkeit des Highlanders« »In der Gewalt des Lords« »Eine ungehorsame Braut«
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Verfügbare Formate
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99
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Produkt

KlappentextIst er ihre Rettung - oder ihr Verderben? Der historische Liebesroman »Das Spiel des Highlanders« von Susan King jetzt als eBook bei dotbooks. Schottland, im Jahre 1305. Die Heimat der schönen Isobel wird von den Engländern belagert. Unbemerkt von ihrem gemeinsamen Feind verschafft der schottische Ritter James Lindsay sich Zugang in den Familienstammsitz Aberlady Castle und bietet der wehrlosen Isobel seine Hilfe an. Doch der vermeintliche Retter verfolgt seine eigenen Zwecke - und erweist sich schon bald als skrupelloser Entführer: Nur die zarte Isobel kann dem rauen Krieger dabei helfen, seine Feinde zu besiegen und seine Ehre wiederherzustellen. Doch gegen seinen Willen spürt James schon bald, dass er in Leidenschaft zu seiner hinreißenden Geisel entbrennt - und auch Isobel fühlt sich zu dem ebenso undurchschaubaren wie attraktiven Ritter hingezogen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Historical-Romance-Highlight »Das Spiel des Highlanders« von Romance-Queen Susan King. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Susan King wurde 1951 in New York geboren. Sie studierte und promovierte in Kunstgeschichte. Während ihrer Promotion schrieb sie ihren ersten Roman, der sofort zum internationalen Überraschungserfolg wurde. Seitdem begeistert die Bestseller-Autorin regelmäßig mit ihren historischen Liebesromanen. Bei dotbooks erscheinen auch folgende Highland-Romane von Susan King: »Der Schatz des Highlanders« »Sturm über dem Hochland« »Der Fluch des Highlanders« »Die Ehre des Highlanders« »Der Kampf des Highlanders« »Das Verlangen des Highlanders« »Die Insel der wilden Disteln« »Der Ritter und die Highlanderin« »Das Spiel des Highlanders« »Die Zärtlichkeit des Highlanders« »In der Gewalt des Lords« »Eine ungehorsame Braut«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961488513
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum08.08.2019
Seiten442 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse965 Kbytes
Artikel-Nr.4770332
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

Schottland, in den Lowlands
Februar 1305

Aufblitzende Lichter in samtiger Dunkelheit ließen sie erstarren, als die Vision Formen annahm. Isobel krallte die Finger um die Armlehnen des Stuhls und schloss die Augen.

Ein Mann tauchte aus dem Schatten auf und kam näher: eine hoch gewachsene, breitschultrige Gestalt in einem Pilgergewand. Er bewegte sich mit der sehnigen Geschmeidigkeit eines Kriegers, und seine Haltung bezeugte den Anführer. Auf seinem Falknerhandschuh trug er einen Habicht.

Nebelschwaden umwaberten die Silhouette, und dann war sie verschwunden.

Isobel zog verwirrt die Stirn in Falten. Kein Wort, kein Name erklärte die Vision - sie sah nur das eindrucksvolle Bild eines Mannes, der in den Nebel eintauchte.

»Isobel?« Die tiefe, gebieterische Stimme ihres Vaters klang gedämpft. John Seton sprach ehrfurchtsvoll, als befände er sich in einer Kirche und nicht in seinem Schlafgemach, wo er Zeuge der Weissagungen seiner einzigen Tochter und künftigen Erbin der Ländereien von Aberlady war. »Was siehst du?«

Sie schüttelte bedächtig den Kopf und hielt die Augen geschlossen.

Selbst wenn sie die Lider aufgeschlagen hätte, hätte sie die flache Schale mit Wasser auf dem Tisch nicht sehen können, auch nicht die gleißende Oberfläche, die ihre Vision ausgelöst hatte. Sie hätte die Steinmauern des Gemachs nicht gesehen und auch nicht die Glut in der Feuerstelle oder die drei Männer, die sie aufmerksam beobachteten.

Sie war blind.

Die Dunkelheit ihrer prophetischen Visionen nahm ihr jedes Mal das Augenlicht, für eine Stunde, mehrere Stunden, manchmal für einen ganzen Tag oder länger. Und jedes Mal vertraute sie darauf, dass ihr Augenlicht wiederkehrte, und verdrängte die Angst, für immer zu erblinden.

Sie holte tief Atem, während die Bilder hinter ihren geschlossenen Lidern auftauchten. In schneller Folge flogen Gesichter und Szenen vor ihrem inneren Auge vorbei, als schaute sie in geschliffenen Kristall. Worte formten sich, drangen über ihre Lippen.

»Verrat«, flüsterte sie. »Mord.«

Sie hörte das Murmeln der anwesenden Männer- ihr Vater, ihr Priester, ihr Verlobter. Die Szene entfaltete sich und sie wartete.

»Welcher Verrat, Isobel?«, fragte ihr Vater.

»Was siehst du, Isobel?« Sir Ralph Leslie - den der Vater ihr zum Gemahl bestimmte - hatte eine tiefe, melodische Stimme. An den schweren Schritten hörte sie, wie der untersetzte, kraftvoll gebaute Mann näher trat. Und sie hörte den Habicht schreien, den Ralph mitgebracht hatte.

»Bleib zurück, Ralph«, murmelte John Seton. »Vater Hugh sitzt bei ihr und schreibt auf, was sie sagt. Stell ihr keine Fragen. Und sorge dafür, dass dein Habicht still ist. Der Vogel ist zu unruhig.«

Isobel hörte Sir Ralphs brummende Zustimmung. Am Pfingstsonntag vor einem Jahr war sie auf Wunsch ihres Vaters und des Priesters mit Ralph Leslie verlobt worden. Heute nahm Sir Ralph zum ersten Mal an einer Weissagung Isobels teil. Am Rande ihres Bewusstseins registrierte sie, dass er sich während der Sitzung nicht zu benehmen wusste.

Seine Gegenwart war ihr unerwünscht - ebenso die Verlobung mit ihm -, aber ihr Vater und der Priester hatten, wie so oft, die Entscheidung für sie getroffen. Sir Ralph durfte an der Sitzung teilnehmen, sollte aber nicht stören.

Isobel furchte die Stirn und hatte die Augen fest geschlossen, um sich auf die rasch wechselnden, farbigen Bilder konzentrieren zu können, die sich auf dem dunklen Hintergrund ihrer Vision zeigten. Stille senkte sich über den Raum, nur das Knistern des Feuers war zu hören.

»Ich sehe einen Adler über die schottischen Hügel fliegen«, sagte sie und ließ die Bilder auf sich einwirken, wie stets, wenn sie sich auf Wunsch ihres Vaters hinsetzte und die Zukunft weissagte.

»Der Adler wird von Habichten verfolgt«, fuhr sie fort. Ihre Visionen zeigten häufig eine Mischung aus Wirklichkeit und Symbolik. Diesmal schien ihre übersinnliche Gabe Greifvögel als Metapher zu wählen. Sie beobachtete den Flug der Vögel, und allmählich klärten sich Zusammenhänge.

»Es sind Männer«, sagte sie leise. »Der Habicht vom Turm, der Habicht vom Wald und andere. Engländer und Schotten nehmen einen Mann, den Adler, in verräterischer Weise gefangen. Er ist ein Rebellenführer, den sie fürchten und vernichten wollen.«

John Seton, Ralph Leslie und der Priester schwiegen. Sie hörte einen Habicht schreien - kie-kie-kie-ier. Doch die Laute kamen nicht von Ralphs Beizvogel.

»Ich sehe einen grauen Habicht auf einem Falknerhandschuh«, fuhr sie fort, während ein neues Bild vor ihrem inneren Auge auftauchte. »Sein Herr hat die anderen hierher gelockt. Der Habicht vom Turm und der Habicht vom Wald locken den Adler - den Anführer - nachts in eine Falle. Er wehrt sich, da er tapfer und stark ist von Wuchs und im Herzen.«

Sie beobachtete, wie der hünenhafte Mann sich mit aller Kraft gegen seine Häscher wehrte, die ihn schließlich überwältigten. »Die Männer klagen ihn an, Verbrechen begangen zu haben. Sie werden ihn töten. Aber er ist das Opfer einer heimtückischen, mörderischen Verschwörung zum Nutzen der Häscher.« Schweigend verfolgte sie, wie der Mann inmitten hagelnder Pfeile mit weißen Federn abgeführt wurde.

»Der Habicht vom Wald wird die weiße Feder verlieren«, sagte sie. »Er wird durch Heideland und dichten Wald fliehen.«

»Und der Adler?«, fragte ihr Vater.

Isobel stockte der Atem, als sie die Schreckensbilder sah. »Sein tapferes Herz wird ihm aus der Brust gerissen«, sagte sie und schwieg, ballte verzweifelt die Fäuste, bis die grausige Szene verschwand.

»Der englische Löwe wird triumphieren. Der Habicht, der den Adler - seinen Freund - verriet, wird im Wald verschwinden.«

»Der englische Löwe ist König Edward«, murmelte Vater Hugh. Isobel hörte, wie die spitze Feder auf Pergament kratzte. »Aber der Adler, der Habicht vom Turm, der Habicht vom Wald - wer sind sie? Was siehst du noch, Isobel?«, hakte der betagte Priester mit krächzender Stimme nach.

Weitere Visionen flogen an ihrem inneren Auge vorbei, bunt und klar wie Glasmalereien, jedoch zu schnell, um sie zu beschreiben oder sich die Eindrücke einzuprägen.

Tiefe Traurigkeit und das überwältigende Gefühl von Verrat schnürten ihr die Kehle zu. Tränen stiegen in ihr auf. Plötzlich wusste sie, dass der starke, tapfere Mann - der Adler - sterben würde, noch bevor der Herbst ins Land zog.

Und sie wusste mit erschreckender Klarheit, wer er war.

Lieber Gott, dachte sie, lass mich ihn warnen. Lass mich dieses eine Mal helfen und nicht nur sehen, was geschehen wird. Aber sie erhielt keine Antwort auf ihr Stoßgebet.

Lass zu, dass ich mich daran erinnere, fügte sie verzweifelt hinzu. Bitte lass mich diesmal mich erinnern.

Gewöhnlich wurden ihre Visionen aus ihrem Gedächtnis wieder gelöscht, sobald sie erwachte. Oft fragte sie ihren Vater oder den Priester hinterher, was sie gesagt hatte und was die Bilder bedeuteten. Die Männer aber schwiegen beharrlich oder redeten ihr gut zu, sich keine Sorgen zu machen. Die Weissagungen seien jetzt nicht mehr ihre Sache, erklärten sie ihr, sie seien in die Obhut von Männern gelegt, die ihre Worte deuten konnten.

Aber diesmal wollte sie daran teilhaben. Als kleines Mädchen hatte sie zum ersten Mal Weissagungen gemacht. Zwölf Jahre waren seither vergangen, und seit damals hatte ihr Vater sich um alle Belange in ihrem Leben gekümmert, auch um diese bemerkenswerte Gabe. Doch nun war sie zur Frau herangereift und stellte ihrem Vater und dem Priester bohrende Fragen, deren Antworten sie nicht zufrieden stellten.

Sie wusste, dass der Priester ihre Visionen bei seinen Predigten von der Kanzel verkündete und auf diese Weise in der Pfarrgemeinde verbreitete. Sie wusste, dass er Abschriften ihrer Weissagungen an John Balliol schickte, den im Exil lebenden König von Schottland, sowie an die Hüter des Reiches, die in seiner Abwesenheit die Regierungsgeschäfte des Landes führten. Sie wusste auch, dass die Engländer von ihren Prophezeiungen erfuhren.

Ihr Vater versicherte ihr, sie sei ein Segen für die Sache Schottlands, und darüber freute sie sich. Die enorme Anstrengung, die diese Visionen sie jedes Mal kosteten, lohnten den Preis, wenn das schottische Volk Nutzen daraus zog.

Isobels Augäpfel rollten hinter den flatternden Lidern. Neue Bilder stürmten auf sie ein, bunt, faszinierend und grausam.

»Wer ist der Adler, der Mann, der gefangen genommen wird?«, fragte Vater Hugh.

»Der Rebellenführer William Wallace.« Ihre Stimme klang belegt vor Trauer. Sie wollte nicht über sein grausiges Schicksal sprechen, und dennoch kamen die Worte über ihre Lippen; sie konnte sich der Macht der Wahrheit nicht entziehen.

»Der englische König wird den Freiheitskämpfer grausam foltern lassen, um seine Genugtuung zu befriedigen«, fuhr sie fort. »Er wird sein Tun Gerechtigkeit nennen. Wallace ist der Adler. Er wird von einem Habicht verraten.«

Sie hörte die gedämpften Schreckensrufe ihres Vaters und ihres Verlobten, hörte, wie sie miteinander flüsterten. »Fahre fort, Isobel«, drängte der Vater sie.

Die grässliche, Furcht einflößende Szene war verschwunden. Nun entfaltete sich eine friedliche Szene. Ein Habicht schwang sich hoch in die Lüfte und schwebte über grünen Baumwipfeln eines dichten Waldes.

»Der Herr des Windes.« Sie sprach die Gedanken aus, die sich in ihrem Verstand formten. Ein feines Lächeln umspielte ihre Lippen, sie fühlte sich ebenso unbeschwert wie der Vogel hoch in den Lüften. »Er ist der...
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Autor

Susan King wurde 1951 in New York geboren. Sie studierte und promovierte in Kunstgeschichte. Während ihrer Promotion schrieb sie ihren ersten Roman, der sofort zum internationalen Überraschungserfolg wurde. Seitdem begeistert die Bestseller-Autorin regelmäßig mit ihren historischen Liebesromanen.Bei dotbooks erscheinen auch folgende Highland-Romane von Susan King:»Der Schatz des Highlanders«»Sturm über dem Hochland«»Der Fluch des Highlanders«»Im Bann der Versuchung«»Die Ehre des Highlanders«»Der Kampf des Highlanders«»Das Verlangen des Highlanders«»Die Insel der wilden Disteln«