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Wir sind für immer

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
528 Seiten
Deutsch
Mira Taschenbuch Verlagerschienen am16.02.20211. Auflage
Cameron St. Laurent - verführerisch sexy, atemberaubend heiß und dabei tief in sich gebrochen. Allein beim Klang des Namens werde ich schwach. Wie ein Feuersturm kam er in mein Leben und weckte Begierden und Sehnsüchte in mir, die ich nie zuvor verspürt habe. Jeden Tag zeigt er mir, was wahre, hingebungsvolle Liebe ist. Doch ich weiß, dass dieses Glück nicht für die Ewigkeit geschaffen ist. Es wird kein Wir für immer geben. Ich weiß, dass mein Herz danach nie wieder heilen wird. Ich weiß, dass seine Leidenschaft mich verbrennen wird. Allerdings habe ich nicht geahnt, wie schnell ich in den Abgrund stürzen würde ...
»Niemand hat mich je so berührt wie Kara und Cam. Sie sind stark, mitfühlend, warmherzig und mutig.«
Leserstimme auf Wattpad
»Langsam und gefühlvoll baut sich die Beziehung zwischen Caleb und Veronica auf, die genauso süß wie zerbrechlich ist.«
Romantic Times Book Reviews über »Du bist mein Feuer«


Isabelle Ronin ist eine kanadische Autorin aus Winnipeg, Manitoba. Seit ihrem enormen Erfolg auf Wattpad -- ihre Geschichte wurde über 150 Millionen Mal -- haben sich mehrere große Verlage weltweit die Rechte an dem Roman gesichert.
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Produkt

KlappentextCameron St. Laurent - verführerisch sexy, atemberaubend heiß und dabei tief in sich gebrochen. Allein beim Klang des Namens werde ich schwach. Wie ein Feuersturm kam er in mein Leben und weckte Begierden und Sehnsüchte in mir, die ich nie zuvor verspürt habe. Jeden Tag zeigt er mir, was wahre, hingebungsvolle Liebe ist. Doch ich weiß, dass dieses Glück nicht für die Ewigkeit geschaffen ist. Es wird kein Wir für immer geben. Ich weiß, dass mein Herz danach nie wieder heilen wird. Ich weiß, dass seine Leidenschaft mich verbrennen wird. Allerdings habe ich nicht geahnt, wie schnell ich in den Abgrund stürzen würde ...
»Niemand hat mich je so berührt wie Kara und Cam. Sie sind stark, mitfühlend, warmherzig und mutig.«
Leserstimme auf Wattpad
»Langsam und gefühlvoll baut sich die Beziehung zwischen Caleb und Veronica auf, die genauso süß wie zerbrechlich ist.«
Romantic Times Book Reviews über »Du bist mein Feuer«


Isabelle Ronin ist eine kanadische Autorin aus Winnipeg, Manitoba. Seit ihrem enormen Erfolg auf Wattpad -- ihre Geschichte wurde über 150 Millionen Mal -- haben sich mehrere große Verlage weltweit die Rechte an dem Roman gesichert.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783745751406
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum16.02.2021
Auflage1. Auflage
Seiten528 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4889086
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kara

»Bring mich dazu.«

Camerons tiefe Stimme forderte mich förmlich dazu heraus, die warnende Stimme in meinem Kopf zu ignorieren, die mir nahelegte, bei einem gefährlichen Mann wie ihm besser vorsichtig zu sein. Und stattdessen mit einer eigenen Herausforderung dagegenzuhalten.

»Bring mich dazu. Wenn du kannst.«

Es kam nur selten vor, dass ich mich nicht auf einen solchen Wettstreit einließ, doch seine Lippen verhinderten, dass ich irgendwelche provozierenden Worte von mir gab. Vielmehr verwandelten sie sich in ein Seufzen, als er mich so leidenschaftlich küsste, dass ich glatt kapitulieren wollte.

Die Sache war nur die ⦠Ich verliere nicht gerne.

Ich schlang mein Bein um seine Hüfte und presste meinen Körper an seinen. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung, ehe er mich lustvoll anschaute. Es haute mich jedes Mal um, wenn ich diesen Ausdruck in seinem hinreißend schönen Gesicht bemerkte - sah, wie sehr er mich begehrte. Ich hatte mich nie zuvor begehrt gefühlt, zumindest nicht so. Es machte mich wagemutiger, weckte in mir den Wunsch, die Grenzen zu überschreiten und neue zu entdecken.

Er umfasste meine Taille, seine Finger gruben sich in meine Haut, und dann drehte er sich mit einer einzigen Bewegung, sodass er unter mir lag. Ich saß auf ihm und musste die Beine spreizen, um mich seiner Größe anzupassen. Ich hörte ihn stöhnen, leise und tief, während er mir schamlos sein Becken entgegenbog.

»Du willst spielen, Hitzkopf?«, fragte er heiser.

»Ich wusste nicht, dass es ein Spiel ist«, erwiderte ich.

»Was möchtest du denn, was es ist?«

»Bekomme ich einen Preis?«

»Wenn du willst.«

Ich zog eine Augenbraue hoch. »Welchen?«, fragte ich, als er nicht antwortete.

Er betrachtete mich einen Moment und lächelte traurig. »Kara«, sagte er sanft. »Würdest du dieses Spiel spielen, wenn ⦠ich der Preis wäre?«

Ich riss die Augen auf. Für einen Moment wirkte alles verschwommen. Ich fühlte mich orientierungslos, und mein Herz pochte nach einem Traum, an den ich mich kaum erinnern konnte. Da war ein Schmerz in mir - ich fühlte mich traurig und ⦠leer. Es war verwirrend. Ich blinzelte und konzentrierte mich auf meine Umgebung.

Gewölbte Holzdecke mit freiliegenden Balken. Oberlichter. Es war noch dunkel, doch ich konnte ein paar milchige Lichtstrahlen erkennen, die durch den Himmel brachen. Ich drehte den Kopf zur Seite. Die Fensterfront bot einen Blick auf den dunklen Wald.

Moment. Wo zur Hölle bin ich? Und was â¦

Cameron.

Gestern Abend war er mit mir zu seinem Anwesen außerhalb der Stadt gefahren. Wo er mir von einem Labyrinth erzählte und â¦

Ich drehte den Kopf zur anderen Seite, dorthin, wo er zum ersten Mal neben mir geschlafen hatte. Doch da war niemand.

Wo ist er?

Rasch setzte ich mich auf und stöhnte, weil mir prompt schwindelig wurde. Ich gab mir einen kurzen Moment, und als ich das Gefühl hatte, dass die Welt aufhörte zu schwanken, rutschte ich zur Bettkante und zog die Decke mit.

Ich schloss die Augen und schlug die Hände vors Gesicht.

Oh mein Gott. Ich habe letzte Nacht mit Cameron geschlafen.

Neben Cameron, stellte eine Stimme in meinem Kopf klar. Du hast neben Cameron geschlafen. Ihr habt es nicht getan.

Genau.

Ich schaute mich um. Das einzige Licht in der Hütte kam von der orangeroten Glut im Kamin, aber ich konnte sehen, wo was war. Sein Haus war modern offen gestaltet, mit mehr Platz als Möbeln. Cameron war Minimalist.

Von all diesem Grübeln und Beobachten kriegte ich Kopfschmerzen. Es war noch zu früh, um meine Gehirnzellen zu benutzen. Erst musste ich meinen â¦

Kaffee. Oh, bitte.

Ich stieß einen kurzen Schrei aus, da plötzlich die Haustür aufging. Für einen Moment konnte ich nur die Gestalt eines großen Mannes mit breiten Schultern erkennen. Mein Herz klopfte wie verrückt. Es erschien mir mit einem Mal seltsam, dass ich sogar im Dunkeln wusste, wer er war.

»Du bist wach.« Seine raue, tiefe Stimme. »Kaffee?«

Cameron trat ein. Ich hörte ein Klicken, dann erfüllte gedämpftes Licht die Hütte, und sein Gesicht wurde sichtbar. Unwillkürlich schnappte ich nach Luft.

Cameron Jeremiah St. Laurent war ein gefährlich gut aussehender Mann mit dem Gesicht eines Erzengels - eines gefallenen Engels. Ich konnte die Farbe seiner Augen von hier aus nicht erkennen, doch ich wusste, dass sie vom intensivsten und unheimlichsten Blau waren, das ich je gesehen hatte - die Farbe wirkte tiefer oder dunkler je nach Stimmung. Ich spürte jetzt, dass sein Blick auf mich gerichtet war und er mich aufmerksam beobachtete.

Aus irgendeinem Grund wollte er mich. Er hatte mir sogar ein Geheimnis anvertraut - ein schmerzliches Geheimnis, das er sehr lange für sich behalten hatte. Cameron war wie ein verschlossener Raum - dunkel und mysteriös. Er ließ niemanden an sich heran und schützte sein Herz mit einer wilden Entschlossenheit, die mich immer wieder zurückgestoßen hatte. Bis er gestern Abend mit mir zum Labyrinth gefahren war. Dort hatte er mir etwas erzählt, was in seiner Kindheit passiert war und sein Leben verändert hatte. Vom Tag, an dem sein Freund starb und Cameron sich die Schuld dafür gab, ihn nicht gerettet zu haben.

Es machte mich demütig, dass er sich mir anvertraute, sich mir öffnete. Ich konnte nur ahnen, wie schwer ihm das gefallen war. Und mir wurde klar, wie viel ich ihm bedeutete.

Mein Körper reagierte auf seine Nähe, auf seine intensive Präsenz, die sich unmöglich ignorieren ließ.

Er trug eine schwere Holzkiste mit Feuerholz, die er neben der Tür auf den Boden stellte. Dabei fiel mir auf, dass sein T-Shirt durchnässt war. Hatte es angefangen zu regnen?

Ich war versucht, nach draußen zu schauen, überlegte es mir jedoch anders, als ich sah, wie er sich das nasse Shirt auszog und über die Lehne eines Küchenstuhls hängte. Sein Oberkörper war lang und schlank, seine Bauchmuskeln wölbten sich definiert. Ich verspürte ein Flattern im Magen, während ich beobachtete, wie er in die kleine Küche ging. Ich fühlte mich unglaublich heftig zu ihm hingezogen. Er bewegte sich leise, selbstbewusst und mit raubtierhafter Anmut, die mich an einen Panther in der Wildnis erinnerte.

»Da ist Kaffee, wenn du möchtest. Aber du musst schon herkommen. Zu mir.«

Seine Worte lösten eine körperliche Reaktion bei mir aus. Das war die Aussicht auf den Kaffee, da war ich mir fast sicher. Mit dieser tiefen, männlichen Stimme, die nicht verbarg, wie gern er seine Hände zärtlich über meine Haut wandern lassen würde, hatte es definitiv nichts zu tun. Auch nicht mit der Vorstellung, wie sein hungriger Mund sich an meinen Lippen anfühlen würde. Nein, damit hatte es absolut nichts zu tun.

Als ich aufstand, rutschte die Decke auf den Boden. Ich bückte mich danach, um sie aufzuheben, aber er sagte: »Lass sie liegen.«

Ich schaute zu ihm hin. Er lehnte an der Arbeitsfläche und beobachtete mich.

»Willst du nicht zu mir kommen?«, fragte er sanft. »Kara?«

»Ja«, antwortete ich.

Obwohl er mich aufgefordert hatte, die Decke liegenzulassen, nahm ich sie und legte sie mir um die Schultern. Einer seiner Mundwinkel hob sich, als ob mein Trotz ihm Spaß machte - im Gegensatz zu allen anderen Leuten.

Sowie ich nah genug war, um das intensive Feuer in seinen Augen zu sehen, ihre atemberaubende Farbe, erkannte ich nicht nur Verlangen darin, sondern auch Sehnsucht.

Mein Hals war wie zugeschnürt. Ich war unfähig, noch einen weiteren Schritt zu gehen. Sein Blick löste etwas in mir aus, keinen Schmerz, sondern etwas, das mein Herz erkannte, worauf es hoffte, während ich mich gleichzeitig davor fürchtete, es näher zu erkunden. Er streckte die Hände nach mir aus, mit nach oben gedrehten Handflächen, ein stummes Flehen. Seine Augen waren auf mein Gesicht gerichtet. Er sagte kein Wort.

Wie unter einem Bann stehend, legte ich meine Hände in seine, und er zog mich an sich, während er sich gleichzeitig auf die Arbeitsfläche setzte. Er fasste mich an den Hüften, um mich noch näher an sich heranzupressen, und hielt mich zwischen seinen Beinen gefangen. Durch diese Bewegung fielen ihm die Haare seitlich ins Gesicht. Am liebsten hätte ich mit den Fingern durch seine dunklen gewellten Strähnen gestrichen. Ich wusste, wie seidig weich sie sich anfühlen würden.

In seinen Augen - so tiefblau in dem gedämpften Licht - lag ein Lächeln, während sein Mund ganz entspannt blieb. Ich war wie berauscht von ihm.

»Ich frage mich schon ziemlich lange, wie du wohl gleich nach dem Aufwachen morgens schmeckst«, flüsterte er.

Er beugte sich herunter, um mich zu küssen, aber ich hielt mir rasch die Hand vor den Mund, plötzlich unsicher. Schließlich hatte ich mir noch nicht die Zähne geputzt. Das entmutigte ihn jedoch nicht. Er küsste meine Handfläche und bewegte die Lippen sinnlich langsam zu meinem Handgelenk. Ich sog scharf die Luft ein und wich ein wenig zurück, als ich seine Zungenspitze an meiner Haut spürte. Instinktiv wollte ich mich von ihm lösen, doch er hielt mich an den Hüften fest.

»Guten Morgen, Kara.«

Ich fühlte mich überrumpelt. Wie konnte ein menschliches Wesen derartig sexy aussehen? Noch dazu so früh am Morgen? Das sollte verboten sein.

»Ah ⦠guten Morgen«, murmelte ich in...
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Autor

Isabelle Ronin ist eine kanadische Autorin aus Winnipeg, Manitoba. Seit ihrem enormen Erfolg auf Wattpad -- ihre Geschichte wurde über 150 Millionen Mal -- haben sich mehrere große Verlage weltweit die Rechte an dem Roman gesichert.