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Nyxa: Sammelband der drachenstarken Fantasy-Serie (Band 1-3)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am05.12.20191. Auflage, Mehrfachband
**Faszinierende Drachen-Romance, die Leserherzen höherschlagen lässt!**  Nyxa ist einzigartig. In ihr vereint sich die Magie aller Drachenarten und das Erbe eines gesamten Königreichs. Aber sie muss heiraten, um ihre Bestimmung zu erfüllen. Für Nyxa gibt es nur einen Ausweg: Flucht. Heimlich heuert sie bei dem ebenso verschwiegenen wie furchtlosen Captain Black Night an und wird Teil seiner Crew. Die Nähe zu dem unergründlichen Mann bringt Nyxas Herz mehr und mehr aus dem Gleichgewicht und macht es ihr schwer, ihr Geheimnis zu wahren. Doch niemand darf erfahren, wer sie wirklich ist. Denn Nyxas Feinde lauern auch in den weiten Wellen des Meeres...   Ein grandioser Liebesroman in atemberaubendem Setting Dana Müller-Braun entführt ihre Leserinnen in der außergewöhnlichen Fantasy-Serie »Nyxa« in ein Land voller magischer Drachen, großer Geheimnisse und romantischer Gefühle. Leserstimmen: »Geniale Drachengeschichte.« »Großartig.« »Pflichtprogramm für jeden Fantasyliebhaber!«   //Dies ist ein E-Book-Sammelband der romantischen Drachen-Fantasy »Nyxa«. Er enthält alle Bände der Buchserie: -- Nyxa 1: Das Erbe von Avalon -- Nyxa 2: Die Macht von Atlantis -- Nyxa 3: Die Rache der Nemesis// Diese Reihe ist abgeschlossen.   //Weitere Romane aus der Drachenwelt von Dana Müller-Braun:  -- Elya 1: Der weiße Drache -- Elya 2: Das Bündnis der Welten  -- Elya 3: Das Licht der Finsternis//  Die »Elya«-Buchreihe ist abgeschlossen.

Dana Müller-Braun wurde Silvester '89 in Bad Soden im Taunus geboren. Geschichten erfunden hat sie schon immer - mit 14 Jahren fing sie schließlich an ihre Fantasie in Worte zu fassen. Als das Schreiben immer mehr zur Leidenschaft wurde, begann sie Germanistik, Geschichte und Philosophie zu studieren. Wenn sie mal nicht schreibt, baut sie Möbel aus alten Bohlen, spielt Gitarre oder verbringt Zeit mit Freunden und ihrem Hund.
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Produkt

Klappentext**Faszinierende Drachen-Romance, die Leserherzen höherschlagen lässt!**  Nyxa ist einzigartig. In ihr vereint sich die Magie aller Drachenarten und das Erbe eines gesamten Königreichs. Aber sie muss heiraten, um ihre Bestimmung zu erfüllen. Für Nyxa gibt es nur einen Ausweg: Flucht. Heimlich heuert sie bei dem ebenso verschwiegenen wie furchtlosen Captain Black Night an und wird Teil seiner Crew. Die Nähe zu dem unergründlichen Mann bringt Nyxas Herz mehr und mehr aus dem Gleichgewicht und macht es ihr schwer, ihr Geheimnis zu wahren. Doch niemand darf erfahren, wer sie wirklich ist. Denn Nyxas Feinde lauern auch in den weiten Wellen des Meeres...   Ein grandioser Liebesroman in atemberaubendem Setting Dana Müller-Braun entführt ihre Leserinnen in der außergewöhnlichen Fantasy-Serie »Nyxa« in ein Land voller magischer Drachen, großer Geheimnisse und romantischer Gefühle. Leserstimmen: »Geniale Drachengeschichte.« »Großartig.« »Pflichtprogramm für jeden Fantasyliebhaber!«   //Dies ist ein E-Book-Sammelband der romantischen Drachen-Fantasy »Nyxa«. Er enthält alle Bände der Buchserie: -- Nyxa 1: Das Erbe von Avalon -- Nyxa 2: Die Macht von Atlantis -- Nyxa 3: Die Rache der Nemesis// Diese Reihe ist abgeschlossen.   //Weitere Romane aus der Drachenwelt von Dana Müller-Braun:  -- Elya 1: Der weiße Drache -- Elya 2: Das Bündnis der Welten  -- Elya 3: Das Licht der Finsternis//  Die »Elya«-Buchreihe ist abgeschlossen.

Dana Müller-Braun wurde Silvester '89 in Bad Soden im Taunus geboren. Geschichten erfunden hat sie schon immer - mit 14 Jahren fing sie schließlich an ihre Fantasie in Worte zu fassen. Als das Schreiben immer mehr zur Leidenschaft wurde, begann sie Germanistik, Geschichte und Philosophie zu studieren. Wenn sie mal nicht schreibt, baut sie Möbel aus alten Bohlen, spielt Gitarre oder verbringt Zeit mit Freunden und ihrem Hund.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog

Levyn

»Du schaffst das!«

Lyas Stimme klingt sicher. So unglaublich überzeugt davon, dass ich das hier wirklich schaffe. Dabei glaube ich, dass sie gar nicht weiß, dass so vieles davon nur an ihr liegt. Was sie mir alles gibt, damit ich derjenige sein kann, der ich sein will. Der ich sein muss, wenn ich unsere Welten wieder vereinen will.

»Es gibt so viele Hindernisse. So viele Unterschiede, die sie überwinden müssen. Wie kann ich das von ihnen verlangen?«

»Hör auf damit«, sagt sie sanft und kommt näher. Ihre dunklen Haare sind zu einem Knoten gebunden und ihre blauen Augen sehen mich ehrlich an. So warm und liebevoll. Wie konnte ich sie je vergessen? »Einen Versuch ist es wert.«

»Was, wenn Terrys nicht kommt? Wen setze ich dann in Terreia als Thronfolger ein?«

»Terrys ist kein Idiot, sondern ein Mann, der sich als Junge von den Grausamkeiten seines Vaters abgewandt hat. Wer sollte ihm das verübeln?«, lacht sie und streicht mir sanft über die winzige Narbe an meinem Kinn. »Wenn selbst Myr einen Thron annimmt, damit wir diese Welten wieder vereinen, wird er es ja wohl auch machen.«

»Myr ist gerade dabei, Kleinholz aus unserem Besprechungsraum zu machen.«

»Alles, was ich daran überraschend finde, ist, dass du nicht dabei bist«, lacht sie und wendet sich wieder von mir ab. »Na los! Nach deiner Person wird gefragt, Herrscher der Finsternis.«

»Elya Leroux, Herrscherin der Welten, versucht mir Anweisungen zu geben.«

»Na ja, ich stehe jetzt sozusagen über dir in der Rangordnung der Drachen.« Sie hebt die Schultern und lacht.

»Du wirst trotzdem immer mein kleiner Albino bleiben.«

Ein Klopfen reißt mich aus meinen Gedanken und weg von den wunderschönen Augen meines Gegenstücks.

»Lucarys ist hier«, sagt Arya monoton und mustert uns beinahe abfällig. Aber so sieht sie eigentlich immer aus.

»Und Nyxa?«, fragt Lya argwöhnisch.

»Sie hat er in Acaris bei ungefähr einer Milliarde Wachen gelassen, bis Myr als König zurückkehrt und sie beschützt.« Sie schnaubt. »Wenn ihr mich fragt, verdient das arme Kind ein wenig Tageslicht.«

»Ach, so wie du, die Tag und Nacht in der Welt der Finsternis herumlungert?« Ich hebe meine Brauen.

»Ich lebe schon sehr lange und habe genug gesehen, um zu begreifen, dass es in der Finsternis um einiges besser ist. So muss man den Abschaum der Welten und diese ganzen verlausten Drachen nicht mit ansehen.« Sie wirft Lya einen Blick zu. »Nichts für ungut.«

Lya lacht heiser neben mir, während sie ihren Kopf schüttelt. »Na los, holen wir Myr aus seiner Wutattacke und dann fliegen wir los, um die Welten zu retten.«

»Du weißt schon, dass wir das alles hier machen?« Arya hebt irritiert ihre Brauen.

Lya lacht wieder, wie ein Kind. »Ja, aber so klingt es heroischer.«

»Ist klar«, brummt Arya, während Lya meine Hand nimmt und mich mit sich auf den Flur zieht.

Während sie Myr holen geht, bleibe ich vor dem Raum des Bündnisses stehen und betrachte den alten Stein um mich herum.

»Was ist los mit dir?« Arya stellt sich neben mich und mustert mich skeptisch.

»Es ist wichtig für uns«, gebe ich knapp zurück.

Ganz langsam spüre ich ihre Berührung an meiner Schulter. Sie brennt sich beinahe in meine Haut, weil es so ungewohnt ist.

»Levyn ... sie werden dir alle folgen. Wir sind dir bereits alle gefolgt.«

»War es nicht eher so, dass sie alle Lya gefolgt sind?«, frage ich zynisch.

»Nein. Erst, als du deine Erinnerungen wiederhattest und dich dem Feind gestellt hast, haben alle mit uns gekämpft.« Sie greift fester zu. »Ich liebe Lya, als wäre sie meine Schwester. Und sie ist und war immer ein sehr wichtiger Teil des Ganzen. Aber du ...« Sie macht eine kurze Pause. »Du bist dieser Aufstand, Levyn. Du warst es schon damals, als wir gegen die Venandi gekämpft haben. Du bist der beste und stärkste Mensch, den ich kenne.«

»Ich bin kein Mensch, Arya«, lache ich.

Sie zuckt nur mit den Schultern. »In jedem von uns schlummert doch ein Mensch. Nicht wahr?«

»Bei dir bin ich mir da nicht so sicher«, gebe ich zwinkernd zurück und richte meinen Blick dann auf Lya und Myr. Er sieht zwar nicht gerade begeistert aus, aber wenn Lya in seiner Nähe ist, kann er nie wirklich zornig sein. Die beiden verbindet etwas ganz Besonderes.

»Schatz, jetzt kriegst du doch noch einen König.«

»Wow«, entgegnet Arya halbherzig, während Myr sich neben ihr aufbaut.

»Vom Bettlerjungen zum König.«

»Witzig«, brummt sie und lässt sich dann von ihm küssen.

»Bereit?«, frage ich und starre wieder zur Tür. Lya nimmt meine Hand und drückt sie kurz, bevor ich sie öffne und in die Gesichter aller Vertreter sehe.

Das Gefühl, es wirklich schaffen zu können, durchströmt mich, als ich auch Terrys erkenne. Der Zweitgeborene von Terryel, der schon als Junge von zu Hause geflohen ist und von seinem Vater verstoßen wurde.

Ich räuspere mich, während auch Arya, Lya und Myr sich setzen. Lya sitzt direkt neben mir und sieht mich sicher an.

»Ich habe euch heute hergebeten, weil ich einen Plan für unsere Welten habe«, sage ich sicher und bleibe noch kurz vor meinem Stuhl stehen. »Ich weiß, dass es viel verlangt ist, aber wir haben uns zu lange dem Gedanken hingegeben, die Welten können einfach so koexistieren, ohne dass wir etwas dafür tun.«

Ich erkenne Zustimmung in den Augen der Anwesenden und lasse meinen Blick einmal umherwandern. Lylith ist als Königin der Luftdrachen gekommen. Terrys, um für Terreia zu sprechen. Myr wird hier Acaris vertreten. Harlys habe ich als Regenten der Feuerdrachen eingesetzt. Ich kenne ihn kaum, aber er ist die Stimme des Volkes. Die menschliche Welt wird von Sarina Chuck vertreten, eine Frau, die sich während des Krieges als Anführerin der Menschen durchgesetzt hat. Myr ist außerdem die Stimme der Welt des Lichts, Lya die des Mondes und ich ... ich habe für diese Abstimmung meine eigene Stimme an Arya weitergegeben. Perce und Tym sind ebenfalls hier, um die Welt der Dämmerung im Gesamten zu vertreten.

»Ich will unsere Welten und unsere Königreiche einen. Ich will, dass die Menschen weiterhin von unserer Existenz wissen, damit wir sie besser schützen können. Ich will, dass unsere Königreiche Handel miteinander betreiben und sich so das Überleben sichern. Und auch die Welten untereinander müssen zusammenarbeiten.« Ich mache eine kurze Pause. »Das sind die Dinge, die ich will. Und jetzt ist die Frage, was ihr wollt.«

»Wir sollen also mit den anderen Königreichen handeln?«, ergreift Lylith als Erste das Wort, während ich mich setze und meine Ellbogen auf den Tisch stemme. »Was haben sie uns zu bieten, was wir nicht selbst haben?«

»Feuer«, raunt Harlys rau und sieht sie an, als würde er mehr damit meinen.

Lylith verdreht genervt die Augen. »Auf dein Feuer kann ich verzichten, Harlys.«

»Schade«, gibt er schnurrend zurück.

Lya und Arya kichern leise neben mir. Ich atme schwer ein und aus.

»Die Erddrachen betreiben Ackerbau. Die Luftdrachen bauen Gesteine ab. Die Feuerdrachen erschaffen in ihren Schmieden unfassbar starke Waffen und die Wasserdrachen ...« Ich sehe zu Myr, der belustigt die Brauen hebt.

»Wir werden in Zukunft für die Sicherheit in den Meeren sorgen und eine Hafenstadt bauen, die den gesamten Handel organisiert«, hilft er mir aus.

»Ihr Wasserdrachen sollt den kompletten Handel organisieren? Wer versichert uns, dass ihr euch da nicht höher beteiligt, als ihr solltet?«, zischt Terrys mit einem zornigen Blick zu Myr. Die beiden kennen sich schon ziemlich lange. So lange, wie auch ich Terrys kenne. Er hat im Krieg an unserer Seite gekämpft und schon vorher waren wir es, die ihm einen Platz in der Finsternis gaben, als er kein Zuhause und kein Erbe mehr hatte.

»Witzig«, lacht Myr und sieht ihn genervt an. »Hab ich ehrlich gesagt nicht nötig. Ich bin jetzt ein König und bekomme Geld und Frauen.«

Arya schnaubt herablassend.

»Na ja, gut ... Nur eine Frau, die alle anderen sofort köpfen würde. Aber hey, eine ist besser als keine.«

»Und was ist mit Morgans Kleiner?« Lylith hebt ihre Brauen.

»Sie wird bei Myr aufwachsen«, sage ich ruhig, während Myr seine Hand zur Faust ballt. Er liebt Nyxa. Aber diese Verantwortung will er nicht. Vor allem nicht, weil er in Acaris leben wird und nicht hier. Und weil Arya ihm heute eröffnet hat, dass sie hierbleiben wird und nicht mit ihm nach Acaris geht.

»Sie ist ein kleines Mädchen, das einst die wichtigste Insel der Welten regieren soll. Und sie soll in Acaris ... was? Gefangen gehalten werden?«, ergreift nun Perce das Wort.

»Wir werden sie nur so lange dabehalten, bis wir sie verheiraten können.«

Ich spüre, wie sich Lya bei meinen Worten anspannt. Sie hasst diese Vorstellung.

»Natürlich nur, wenn sie das selbst auch will«, füge ich schnell hinzu. »Und da kommst du ins Spiel ... Terrys.«

»Ich?« Er hebt fragend seine Brauen. »Ich soll sie heiraten?«

»Ihr sollt euch in ein paar Jahren kennenlernen. Mehr nicht. Wenn es genügt, werdet ihr heiraten und ihr Erbe ist sicher. So wie auch deines.«

Terrys verzieht den Mund, wendet aber nichts ein.

»Wir müssen unsere Welten und Königreiche ausbauen. Es wird ein langer Prozess und ich weiß, dass einige Feindschaften tief sitzen. Aber wir werden das schaffen, wenn wir alle zusammenarbeiten.«

»Wie passen wir Menschen da rein? Bekommen wir ebenfalls Zugang zu den Welten?«

Die Drachen am Tisch lachen herablassend. Sarinas Blick allerdings bleibt...
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Dana Müller-Braun wurde Silvester '89 in Bad Soden im Taunus geboren. Geschichten erfunden hat sie schon immer - mit 14 Jahren fing sie schließlich an ihre Fantasie in Worte zu fassen. Als das Schreiben immer mehr zur Leidenschaft wurde, begann sie Germanistik, Geschichte und Philosophie zu studieren. Wenn sie mal nicht schreibt, baut sie Möbel aus alten Bohlen, spielt Gitarre oder verbringt Zeit mit Freunden und ihrem Hund.