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Das Pflegeadministrationsbuch

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
232 Seiten
Deutsch
Hogrefe AGerschienen am11.05.2020Auflage 2020
Das Pflegeadministrationsbuch ist das erste Lehrbuch für Pflegestudierende und Pflegemanagerinnen und Pflegemanager zu Fragen der Administration, Verwaltung, Steuerungen, Kontrolle und Finanzierung der Pflege und Pflegeleistungen. Das erfahrene Herausgeberteam • differenziert und charakterisiert verschiedene pflegewirtschaftliche Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Rehaeinrichtungen, ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen hinsichtlich deren organisatorischer, personeller und finanzieller Situation • klärt den Begriff und Aufgaben der Pflegeadministration • beschreibt den Pflegeprozess vergleichend in seiner Entwicklung in den USA und Deutschland • klärt, warum Organisation in der Gesundheitswirtschaft nötig ist und wie Organisationen verstanden und sinnvoll strukturiert werden können • erklärt, was Strategie bedeutet, wie Strategien im Management angewendet und nach Ebenen differenziert werden können • bietet theoretische Fundierungen des Pflegecontrollings und dessen Besonderheiten • beschreibt die Entwicklung der Personalwirtschaft und den Weg zu einem erfolgreichen Pflege-Personalmanagement im Krankenhaus • erläutert die Finanzierung der Krankenhaus-Pflege mit dem Strukturierungsansatz sowie die Folgende der DRGs für die Pflege • beschreibt Marketing bzgl. Begriff, Mix, Controlling und Markenstrategie • klärt theoretische Hintergründe und Konzepte des Qualitätsmanagements • bietet einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der Pflegeadministration. Pflegeadministration erstmalig auf den Punkt gebracht.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR42,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextDas Pflegeadministrationsbuch ist das erste Lehrbuch für Pflegestudierende und Pflegemanagerinnen und Pflegemanager zu Fragen der Administration, Verwaltung, Steuerungen, Kontrolle und Finanzierung der Pflege und Pflegeleistungen. Das erfahrene Herausgeberteam • differenziert und charakterisiert verschiedene pflegewirtschaftliche Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Rehaeinrichtungen, ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen hinsichtlich deren organisatorischer, personeller und finanzieller Situation • klärt den Begriff und Aufgaben der Pflegeadministration • beschreibt den Pflegeprozess vergleichend in seiner Entwicklung in den USA und Deutschland • klärt, warum Organisation in der Gesundheitswirtschaft nötig ist und wie Organisationen verstanden und sinnvoll strukturiert werden können • erklärt, was Strategie bedeutet, wie Strategien im Management angewendet und nach Ebenen differenziert werden können • bietet theoretische Fundierungen des Pflegecontrollings und dessen Besonderheiten • beschreibt die Entwicklung der Personalwirtschaft und den Weg zu einem erfolgreichen Pflege-Personalmanagement im Krankenhaus • erläutert die Finanzierung der Krankenhaus-Pflege mit dem Strukturierungsansatz sowie die Folgende der DRGs für die Pflege • beschreibt Marketing bzgl. Begriff, Mix, Controlling und Markenstrategie • klärt theoretische Hintergründe und Konzepte des Qualitätsmanagements • bietet einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der Pflegeadministration. Pflegeadministration erstmalig auf den Punkt gebracht.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783456957524
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum11.05.2020
AuflageAuflage 2020
Seiten232 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2505 Kbytes
Illustrationenetwa 74 Abbildungen
Artikel-Nr.5312955
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis und Vorwort;7
2;1 Pflegewirtschaftliche Einrichtungen;15
2.1;1.1 Einleitung;15
2.2;1.2 Einrichtungen nach § 107 SGB V;15
2.2.1;1.2.1 Krankenhäuser;16
2.2.2;1.2.2 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen;19
2.3;1.3 Einrichtungen nach § 71 SGB XI;21
2.3.1;1.3.1 Stationäre Pflegeeinrichtungen;21
2.3.2;1.3.2 Ambulante Pflegeeinrichtungen;24
2.4;1.4 Private Haushalte;27
2.5;1.5 Zusammenfassung und Ausblick;28
3;2 Pflegeadministration - Theoretische Grundlegung;31
3.1;2.1 Einleitung;31
3.2;2.2 Der Begriff Nursing Administration ;32
3.3;2.3 Aufgabenfelder der Pflegeadministration;34
3.4;2.4 Fu?hrung und Pflege;36
3.5;2.5 Zusammenfassung und Ausblick;37
4;3 Die Professionalisierung der Pflege: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland;39
4.1;3.1 Einleitung;39
4.2;3.2 Entstehungsgeschichte in den USA;40
4.2.1;3.2.1 Der Pflegeberuf akademisiert sich;40
4.2.2;3.2.2 Exkurs: Was ist Pflege?;40
4.2.3;3.2.3 Die Entstehung des Pflegeprozesses in den USA;42
4.2.4;3.2.4 Die Technisierung des Pflegeprozesses: Entstehung der Pflegediagnosen;45
4.3;3.3 Entwicklung und Umsetzung des Pflegeprozesses in Deutschland;47
4.3.1;3.3.1 Akademisierung der Pflege;48
4.3.2;3.3.2 Entwicklung des Pflegeprozesses in Deutschland;51
4.3.3;3.3.3 Der Pflegeprozess in der Berufsgesetzgebung;53
4.3.4;3.3.4 Der Pflegeprozess in der Sozialgesetzgebung;56
4.3.5;3.3.5 Umsetzung des Pflegeprozesses in der Praxis;57
4.4;3.4 Zusammenfassung und Ausblick;58
5;4 Organisation;61
5.1;4.1 Einleitung;61
5.2;4.2 Warum Organisation in der Gesundheitswirtschaft notwendig ist;62
5.3;4.3 Organisationsbegriff und Kriterien zur Unterscheidung von Organisationen;63
5.4;4.4 Organisationstheorien;64
5.4.1;4.4.1 Analyse der Bu?rokratie nach Max Weber;64
5.4.2;4.4.2 Scientific Management ( Taylorismus );65
5.4.3;4.4.3 Human-Relations-Bewegung;67
5.4.4;4.4.4 Systemtheoretisch-kybernetische Organisationstheorie;68
5.5;4.5 Organisationsstrukturen;68
5.5.1;4.5.1 Grundlagen der Organisation;68
5.5.2;4.5.2 Traditionelle Organisationsformen;70
5.6;4.6 Zusammenfassung und Ausblick;75
6;5 Strategie;77
6.1;5.1 Einleitung;77
6.2;5.2 Was bedeutet Strategie ?;77
6.3;5.3 Strategie und Management;80
6.4;5.4 Strategieebenen;81
6.5;5.5 Ausgewählte strategische Ansätze;83
6.5.1;5.5.1 Wettbewerbsstrategien nach Michael E. Porter;84
6.5.2;5.5.2 BCG-Matrix;88
6.6;5.6 Zusammenfassung und Ausblick;89
7;6 Theoretische Fundierungen des Pflegecontrollings;91
7.1;6.1 Einleitung;91
7.2;6.2 Controllingkonzeptionen;92
7.3;6.3 Theoretische Fundierungen;92
7.3.1;6.3.1 Verhaltenswissenschaftliche Ansätze;93
7.3.2;6.3.2 Neue Institutionenökonomie;94
7.4;6.4 Controlling in Gesundheitseinrichtungen;98
7.4.1;6.4.1 Grundlagen;98
7.4.2;6.4.2 Pflegecontrolling;99
7.5;6.5 Zusammenfassung und Ausblick;106
8;7 Personal;107
8.1;7.1 Einleitung;107
8.2;7.2 Entwicklungen der Personalwirtschaft;108
8.3;7.3 Personalmanagement;109
8.3.1;7.3.1 Personalplanung;109
8.3.2;7.3.2 Personalbeschaffung;113
8.3.3;7.3.3 Personalfu?hrung;114
8.3.4;7.3.4 Personalentwicklung;116
8.3.5;7.3.5 Personalverwaltung;117
8.3.6;7.3.6 Personalcontrolling;118
8.4;7.4 Pflege und Personal;119
8.5;7.5 Zusammenfassung und Ausblick;122
9;8 Erfolgreiches Pflege-Personalmanagement im Krankenhaus;123
9.1;8.1 Einleitung;123
9.2;8.2 Einige theoretische Ansätze der Personalwirtschaft;123
9.3;8.3 Human Resource Management und Pflege;125
9.3.1;8.3.1 Zur Situation der Pflege im Krankenhaus;125
9.3.2;8.3.2 Human Resource Management;126
9.3.3;8.3.3 Wege zu einem erfolgreichen Pflege-Personalmanagement - Beispiele;127
9.4;8.4 Veränderungserfordernisse;134
9.5;8.5 Zusammenfassung und Ausblick;136
10;9 Finanzierung der Krankenhaus-Pflege - Der Strukturierungsansatz;139
10.1;9.1 Einleitung;139
10.2;9.2 Der Strukturierungsansatz fu?r das Krankenhaus;140
10.2.1;9.2.1 Steuerung der Krankenhausversorgung;140
10.2.2;9.2.2 Mittelherkunft;141
10.2.3;9.2.3 Mittelweitergabe;141
10.2.4;9.2.4 Ziellösungen - leistungsbezogene Vergu?tung und monistische Finanzierung;143
10.3;9.3 DRGs und die Folgen fu?r die Pflege;143
10.4;9.4 Pru?fung des Strukturierungsansatzes fu?r die Pflegeheime;144
10.5;9.5 Belgisches Nursing Minimum Data Set;145
10.6;9.6 Zusammenfassung und Ausblick;146
11;10 Marketing;147
11.1;10.1 Einleitung;147
11.2;10.2 Marketingbegriff;147
11.3;10.3 Markt- und Wettbewerbsanalyse;150
11.4;10.4 Marketing-Mix;154
11.4.1;10.4.1 Marketingziele und Marketingstrategie;154
11.4.2;10.4.2 Submix;155
11.5;10.5 Marketing-Controlling;161
11.6;10.6 Markenstrategie;163
11.7;10.7 Zusammenfassung und Ausblick;164
12;11 Qualitätsmanagement - Theoretische Hintergru?nde und Konzepte;165
12.1;11.1 Einleitung;165
12.2;11.2 Systembezogene Modelle der WHO und OECD zur Gesundheitsversorgung;166
12.3;11.3 Total Quality Management;168
12.3.1;11.3.1 Crosbys 14 Schritte zur Qualitätsverbesserung;170
12.3.2;11.3.2 Der Deming-Zyklus;170
12.3.3;11.3.3 Das EFQM-Modell;171
12.4;11.4 Studien und Weiterentwicklungen zum QM;172
12.5;11.5 Anwendung von QM-Modellen mit direktem Bezug zur Pflege;175
12.5.1;11.5.1 Zentrale Methoden zur Verbesserung der Pflegequalität;176
12.5.2;11.5.2 Dezentrale Methoden zur Verbesserung der Pflegequalität;177
12.6;11.6 Pflegemanagementmodelle mit pflegerischer Excellence und Qualitätsmodell-Anteilen;178
12.6.1;11.6.1 Das Magnet Model des ANCC;178
12.6.2;11.6.2 Das AACN Synergy Model for Patient Care ;179
12.6.3;11.6.3 Integratives Modell und Zu?rcher Pflege-Qualitätsmodell;180
12.7;11.7 Zusammenfassung und Ausblick;182
13;12 Pflegeadministration - Perspektiven;187
13.1;12.1 Einleitung;187
13.2;12.2 Wohin des Weges;187
13.3;12.3 Beispiele fu?r wissenschaftliche Studien;188
13.4;12.4 Zusammenfassung und Ausblick;193
14;Anhang;197
14.1;Literaturverzeichnis;199
14.2;Gesetze;217
14.3;Herausgeber- und Autorenverzeichnis;219
14.4;Abku?rzungsverzeichnis;221
14.5;Sachwortverzeichnis;223
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Leseprobe

|13|1  Pflegewirtschaftliche Einrichtungen

Günter Thiele

Der folgende Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die pflegerische Versorgung in Deutschland. Mithilfe statistischer Daten aus den Bereichen Organisation, personelle Ausstattung und finanzielle Situation werden Entwicklungstrends in der Pflegewirtschaft aufgezeigt.
1.1  Einleitung

Zu den pflegerischen Einrichtungen, in denen professionelle Pflegekräfte tätig sind, zählen die Krankenhäuser, die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie die stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen. Daneben können auch die privaten Haushalte dazugezählt werden, da in ihnen die meisten Pflegebedürftigen versorgt werden - entweder durch ambulante Pflegeeinrichtungen oder zumeist durch pflegende Angehörige.

Für die Vorstellung der genannten pflegerischen Einrichtungen nach ökonomischen Gesichtspunkten werden Gliederungskriterien des Statistischen Bundesamtes, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und 6.1.2 - Grunddaten der Krankenhäuser und Grunddaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen -, mit herangezogen. Daneben werden für die ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen die Daten aus der jeweiligen Pflegestatistik vorgestellt.

Beschrieben werden insbesondere:

die Organisation: Art der Zulassung, Art des Trägers, sachliche Ausstattung sowie Patientenbewegung


die personelle Ausstattung: Vollkräfte im Jahresdurchschnitt, im Pflege- und im Funktionsdienst, Personalbelastungszahl nach Fällen.


Für die Erläuterung der finanziellen Situation der pflegerischen Einrichtungen wird auf die Gesundheitsausgabenrechnung des Statistischen Bundesamtes sowie auf die Veröffentlichungen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes zurückgegriffen. Beschrieben werden

die finanzielle Situation nach Ausgabenträgern und


die finanzielle Situation nach den Kennzahlen Umsatzrentabilität und Personalaufwandsquote .

1.2  Einrichtungen nach § 107 SGB V

Die Auswahl der Daten erfolgt für den Zeitraum von 2007 bis 2016. In dieser Zeit war das Abrechnungssystem der G-DRGs für die Krankenhäuser bereits vollständig etabliert.
|14|1.2.1  Krankenhäuser
Die Organisation der Krankenhäuser wird beschrieben nach der Art der Zulassung, der Art des Trägers, der sachlichen Ausstattung sowie nach der Patientenbewegung (vgl. Tab. 1-1).


Merkmal

2007

2016

Veränderung

Krankenhäuser nach der Art der Zulassung (Anzahl):

Hochschulkliniken


34

35

+1

Plankrankenhäuser


1 512

1 343

â169

Krankenhäuser nach der Art des Trägers (Anzahl):

öffentlich


587

478

â109

freigemeinnützig


678

554

â124

privat


526

575

+49

Sachliche Ausstattung:

aufgestellte Betten


506 954

498 718

â8 236

Intensivbetten


23 357

27 609

+4 252

Nutzungsgrad der Betten (in Prozent)


77,2

77,9

+0,7

Fachabteilungen nach Fachrichtung


8 494
...

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