Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Mondsüchtig: Die Nachtwandlerin

Düsterer Romantasy Liebesroman
tolino mediaerschienen am01.07.2020
Jeder hat einen Preis! Kennst du deinen? Nach einer gemeinsamen Nacht mit Flinn Riker hat ein Dämon von ihm Besitz ergriffen und droht, die Welt der Menschen ins Chaos zu stürzen. Aria Woods kann ihn nur knapp bändigen und als dann auch noch ein Exorzismus fehlschlägt, trifft Aria eine folgenschwere Entscheidung. Wie weit würdest du gehen, um eine Seele zu retten? Würdest du deine eigene opfern? Erlebt ein neues, spannendes und erotisches Abenteuer aus der MONDSÜCHTIG-Reihe mit Aria und Flinn im Mittelpunkt. Mystische Wesen, übersinnliche Fähigkeiten und prickelnde Erotik in einem düsteren Romantasy-Abenteuer. Band 2 der MONDSÜCHTIG - Reihe! Die MONDSÜCHTIG-Reihe ist eine monatlich erscheinende Reihe in 12 Bänden. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, allerdings gibt es einen überspannenden Handlungsbogen.

Kitty Harper ist das Pseudonym einer jungen Mutter, die gerne in sinnliche Erotik abtaucht, ohne dabei vulgär zu weden. Manchmal ein wenig SM, manchmal aber auch starke Frauen, die den Herren der Schöpfung zeigen, wo es langgeht. Kitty hofft, dass ihr genauso viel Spaß an ihren Geschichten habt, wie sie selbst.
mehr

Produkt

KlappentextJeder hat einen Preis! Kennst du deinen? Nach einer gemeinsamen Nacht mit Flinn Riker hat ein Dämon von ihm Besitz ergriffen und droht, die Welt der Menschen ins Chaos zu stürzen. Aria Woods kann ihn nur knapp bändigen und als dann auch noch ein Exorzismus fehlschlägt, trifft Aria eine folgenschwere Entscheidung. Wie weit würdest du gehen, um eine Seele zu retten? Würdest du deine eigene opfern? Erlebt ein neues, spannendes und erotisches Abenteuer aus der MONDSÜCHTIG-Reihe mit Aria und Flinn im Mittelpunkt. Mystische Wesen, übersinnliche Fähigkeiten und prickelnde Erotik in einem düsteren Romantasy-Abenteuer. Band 2 der MONDSÜCHTIG - Reihe! Die MONDSÜCHTIG-Reihe ist eine monatlich erscheinende Reihe in 12 Bänden. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, allerdings gibt es einen überspannenden Handlungsbogen.

Kitty Harper ist das Pseudonym einer jungen Mutter, die gerne in sinnliche Erotik abtaucht, ohne dabei vulgär zu weden. Manchmal ein wenig SM, manchmal aber auch starke Frauen, die den Herren der Schöpfung zeigen, wo es langgeht. Kitty hofft, dass ihr genauso viel Spaß an ihren Geschichten habt, wie sie selbst.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783752116892
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum01.07.2020
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1050
Artikel-Nr.5635255
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Kapitel 2

Montag Abend gehörte nicht zu den Stoßzeiten einer Bar, aber das 247 mit seinen unterschiedlichen Floors, auf denen zu verschiedenen Musikrichtungen getanzt werden konnte, verzeichnete an keinem Tag niedrige Umsätze. Rossos hatte das geschafft, wovon jeder Bar- und Diskothek-Besitzer träumte.

Im obersten Stockwerk herrschte angenehmes Licht. Leise Loungemusik lud zum Kuscheln und Knutschen ein und das wirklich Besondere waren die kleinen Kabinen, in die man sich für ein geringes Entgelt zurückziehen konnte.

Ich krabbelte voran und kuschelte mich angenehm in eine Ecke. Flinn folgte mir zielstrebig, drehte sich um und verschloss die Tür. Leise Loungemusik durchdrang die gedämmten Außenwände, sanftes Licht tauchte die vielen Kissen in eine behagliche Atmosphäre. Eigentlich sollte ich mich wohlfühlen, aber ich war nicht zum Kuscheln hergekommen. Ich verdrehte die Augen. Schon gar nicht mit Flinn Riker.

Ebenjener krabbelte neben mich und ließ sich ächzend in die Kissen sinken. »Also, Aria, Schätzchen, was genau habe ich da in Adams Penthouse gesehen?«

Ich hatte nicht erwartet, dass Riker so schnell zum unangenehmen Teil übergehen würde. »Was glaubst du denn, was du gesehen hast?«, lockte ich ihn mit einer Gegenfrage aus der Reserve.

Flinn lachte. »Dein Ernst? Du ziehst diese Nummer echt so durch, statt mir klipp und klar zu sagen, was Adams ist oder was zur Hölle da mit Rai passiert ist?«

»Ich persönlich würde es vorziehen, wenn du die Hölle nicht in einem Atemzug mit Adams erwähnst.« Ich kämpfte tatsächlich mit mir, ob ich Flinn die Wahrheit sagen sollte. Immerhin wollte ich seinen Alkoholkonsum eher reduzieren, statt ihm neuen Stoff zum Nachdenken zu geben.

»Aria, ich weiß, dass du eine Hexe bist und Rossos nicht ganz so menschlich, wie er gerne wäre. Also erzähl mir einfach, was ich gesehen habe.« Flinn beugte sich zu mir und kräuselte die Lippen. Seine Augen glitten über meine schwarze Korsage und blieben vielsagend in meinem Ausschnitt hängen. Er griff nach der Schnürung und fuhr bedächtig die einzelnen Knoten nach. »Du könntest die Fragerei allerdings etwas hinauszögern ...«, murmelte er schwer atmend.

Ich lachte leise. »Du und ich? Träum weiter, Riker. Du bist nicht mein Typ.«

Flinn lachte und legte sich die Kordel mehrfach um den Zeigefinger. Dann zog er mich zu sich. Ein Ruck durchlief meinen Körper und ich lag halb unter ihm, noch ehe ich überhaupt begriffen hatte, was er tat. Mein Atem ging schwer und ich hatte nur Augen für seine Lippen. Ich ließ mich gerne verführen, besonders wenn der Mann wusste, was er wollte.

»Nun«, murmelte er und beugte sich über mich. »Was ist dir lieber? Reden wir oder benutzen wir diese Kabine für ihre angedachten Zwecke.«

Flinn war mir mittlerweile so nahe, dass ich seinen Atem auf meinen Wangen spüren konnte. Mein Herz hämmerte aufgeregt gegen seine Hand. Seine Handfläche lag auf der Schnürung und er drückte mich sanft in die Kissen. Ich fühlte meinen Atem nur noch stoßweise, aber so leicht würde ich es ihm nicht machen.

»Adams ist ein Engel«, keuchte ich und schob Flinn von mir runter. Ächzend rutschte er zur Seite und starrte mich verblüfft an.

»Ein Engel? Mit schwarzen Flügeln?« Flinn ging nicht weiter auf die Abfuhr ein, meine Antwort schien interessanter.

»Denk nach, Riker«, forderte ich ihn auf und nestelte nervös an meiner Korsage herum. Sie entblößte viel zu viel Haut. Flinns Hand schoss hervor und streichelte die zarte Wölbung meiner Brüste, die über den Rand der Korsage hervorschauten. Mir stockte der Atem und ich folgte gebannt dem Weg seiner Finger.

»Schwarzer Engel?«, murmelte er und ließ seinen Finger zwischen meinen Brüsten verschwinden. Er zog mich erneut zu sich und starrte mir tief in die Augen. »Aria Woods.« Er ließ meinen Namen über seine Zunge rollen und leckte sich die Lippen. »Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, dass Apollo Adams ein Engel ist?«

Ich konnte nicht anders, als ihm ein Stück entgegenzukommen. Flinn Riker war alles andere als hässlich und unter dem dunklen T-Shirt und der modischen Lederjacke zeichneten sich ansehnliche Muskeln ab. Ich ließ meine Hand auf seiner Brust wandern. Was ich fand, entlockte mir ein zufriedenes Lächeln. Unter dem Stoff fühlte ich kräftige Muskeln. Das könnte interessant werden.

Ich hakte den Finger in seinen Hosenbund und genoss das Stöhnen, das ihm entwich. »Apollo Adams ist nicht nur irgendein Engel. Er ist einer der Ersten, die gefallen sind. Er ist der Liebling Gottes gewesen und dient nun dem Höllenfürsten. Ach was ...«, murmelte ich und drückte Flinn in die Kissen, »er ist ein Fürst dort unten. Apollo Adams ist ...«

»... Luzifer?« Flinn hauchte den Namen auf meinen Lippen, als ich mich über ihn beugte und küsste. Seufzend ergab er sich und erwiderte meinen Kuss. Seine Hände ruhten auf meinen Hüften und er drehte sich leicht, sodass ich auf ihm zum Liegen kam.

»Aria«, keuchte er, als wir uns schließlich voneinander lösten, »das ist unmöglich. Ich ...«

»Ich bin eine Hexe, Flinn«, murmelte ich und rutschte von ihm herunter. Ich zupfte sein T-Shirt aus der Hose. Mit angehaltenem Atem und großen Augen ließ er mich gewähren. Ich hatte keine Ahnung, warum ich das tat. Vielleicht aus dem Bedürfnis heraus, mit jemandem zusammenzusein, der das schreckliche Erlebnis in Adams Penthouse mit mir geteilt hatte. »Warum soll es dann nicht auch Engel geben? Und den Teufel? Satan und auch Luzifer?«

Flinns Augen wurden groß, als ich seinen Hosenknopf öffnete. »Weil das bedeuten würde, dass es Gott genauso gibt.«

Ich zuckte mit den Schultern und öffnete seinen Hosenstall. Ich klappte geschickt die Seiten nach außen und schob den Bund seiner Unterhose etwas herunter. Ich wollte sehen, wie er aussah, ob er dort unten genauso blond war wie auf dem Kopf. Ich grinste, als ich den dunklen Flaum begutachtete und schwang ein Bein über seine Hüften. Flinn sagte mittlerweile gar nichts mehr. Sein Atem ging stoßweise und er schien nicht fähig, einen klaren Gedanken zu fassen.

»Das machst du mit Absicht«, stöhnte er und warf den Kopf in den Nacken. Ich lachte leise und streichelte seinen straffen Bauch.

»Was denn?«, erwiderte ich unschuldig und umspielte seinen Hosenbund.

»Du hältst mich vom Denken ab!«, keuchte er und blinzelte mich unter halb geschlossenen Lidern an. Ich lachte.

»Natürlich mache ich das mit Absicht. Du hast schließlich damit angefangen und jetzt musst du das, was du begonnen hast, auch ausbaden. Du Armer«, gurrte ich, beugte mich über ihn und schob meine Hand in seine Hose. Ich fühlte ihn hart unter mir pulsieren. Flinn zuckte zusammen, als ich meine Finger um ihn schloss und langsam tiefer glitt. Er war beachtlich und ich bereute es fast, dass ich ihm die Hose nicht ausgezogen hatte.

»Und was ist Rai?«, presste er angestrengt hervor und starrte, um Beherrschung bemüht, an die Decke. Seine Hände verkrampften sich immer wieder, aber er gab nicht nach. Was für eine Selbstbeherrschung! Ich genoss sein Winden und wollte unbedingt wissen, wie weit ich ihn provozieren konnte, bis er die Kontrolle verlor.

»Eine Kitsune«, säuselte ich. »Ein Fuchsgeist, was auch immer. Ich hatte noch keine Gelegenheit, genau nachzuforschen. So wie es aussieht, scheint sie ihm gewachsen zu sein, denn sonst wäre sie wohl kaum noch am Leben.«

Flinn keuchte gequält auf, als ich die Spitze erreicht hatte und sie mit meinem Zeigefinger umkreiste. »Möchtest du noch mehr wissen, oder möchtest du lieber hier weitermachen?«

»Gibt es noch was Interessantes?« Flinn hob den Kopf und starrte mit großen Augen auf die Wölbung, die meine Hand in seiner Hose hinterließ. »Ansonsten würde ich vorschlagen, du hältst den Mund und ...«

Ich lachte. »Ich könnte meinen Mund auch zu etwas ganz anderem gebrauchen.« Ich ließ ihn los und zog ihm die Hose aus.

»Ich ...«, stöhnte er und raufte sich die Haare. »Was ist los mit dir, Aria? Du hast dich nie für mich interessiert. Egal, wie viele Anspielungen ich auch gemacht habe, du hast mir immer die kalte Schulter gezeigt ...«

Ich zuckte mit den Schultern und rutschte tiefer, damit ich mich seiner ganzen Größe widmen konnte. »Ich weiß nicht. Vielleicht liegt es daran, was wir zusammen durchgemacht haben.« Ich senkte meine Lippen auf ihn und atmete tief ein. Ja, vielleicht war das der Grund, warum ich das hier gerade tat. Ich sehnte mich nach ein wenig Geborgenheit, nach Liebe und nach einem anderen Menschen, der die schrecklichen Stunden mit mir geteilt hatte. Ich wollte Flinn spüren, ihn fühlen, weil mir das vielleicht half, die Ereignisse zu verarbeiten. Der Alkohol ließ zudem meine Hemmungen fallen. Ich hatte das Gefühl, Flinn wäre genau der Richtige, um mir das zurückzugeben, was ich im Penthouse verloren hatte.

Zärtlich legte ich meine Hand um seinen Schwanz und ließ meine Finger über seine Hoden gleiten. Flinn lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sein Atem ging flach und ich fühlte, wie er sich zurückhielt. Ich blies sanft über seine Spitze und ließ meine Lippen über ihn wandern.

»Gott, Aria«, keuchte Flinn und wand sich unter meinen Händen. Ich lächelte zufrieden. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Ich wollte die Kontrolle zurückerlangen, aber war es nicht unfair, Flinn dafür zu benutzen? Okay, er schien nichts dagegen einzuwenden. Ich schloss die Augen und leckte einmal quer über ihn, dann legte ich meine Lippen um seine Spitze und ließ ihn auf meiner Zunge ruhen. Flinn zuckte und hob leicht die Hüften an. Er wollte mir entgegenkommen, aber ich hielt ihn...
mehr