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Das Fest der Weihnachtsschwestern

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
400 Seiten
Deutsch
HarperCollinserschienen am21.09.20211. Auflage
Verschneite Weihnachten in Schottland
Den Schwestern Samantha und Ella Mitchell ist die Weihnachtszeit heilig. Jedes Jahr verbringen sie die Feiertage gemeinsam, backen Kekse und schmücken gemeinsam den Baum. Dieses Jahr aber haben sie einen unerwarteten Gast: ihre Mutter, die sie seit dem großen Streit vor fünf Jahren eigentlich nur noch aus dem Fernsehen kennen. Kann es sein, dass sie wirklich neue Prioritäten setzen und doch eine Rolle im Leben ihrer Töchter spielen will? Samantha und Ella geben ihr eine letzte Chance und treffen sie im romantisch verschneiten Schottland. Schließlich ist ja Weihnachten!
»Perfekte Lektüre für graue Wintertage.«
Ratgeber Frau und Familie über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«
»Die perfekte Wohlfühllektüre im schottischen Gewand.«
Veronica Henry über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«
»Das perfekte Geschenk für Fans von warmherzigen Geschichten über Schwestern und Liebe.«
Booklist über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«
»Keine kitschige Weihnachtsgeschichte, sondern eine, die sich um die Verarbeitung vergangener Ereignisse, Verlust und Schuldgefühle sowie Familienprobleme dreht. Mit diesem Roman beweist die Britin Sarah Morgan, dass sie zu Recht regelmäßig auf den Bestsellerlisten von USA Today ist.«
Schweizer Familie über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«


Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextVerschneite Weihnachten in Schottland
Den Schwestern Samantha und Ella Mitchell ist die Weihnachtszeit heilig. Jedes Jahr verbringen sie die Feiertage gemeinsam, backen Kekse und schmücken gemeinsam den Baum. Dieses Jahr aber haben sie einen unerwarteten Gast: ihre Mutter, die sie seit dem großen Streit vor fünf Jahren eigentlich nur noch aus dem Fernsehen kennen. Kann es sein, dass sie wirklich neue Prioritäten setzen und doch eine Rolle im Leben ihrer Töchter spielen will? Samantha und Ella geben ihr eine letzte Chance und treffen sie im romantisch verschneiten Schottland. Schließlich ist ja Weihnachten!
»Perfekte Lektüre für graue Wintertage.«
Ratgeber Frau und Familie über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«
»Die perfekte Wohlfühllektüre im schottischen Gewand.«
Veronica Henry über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«
»Das perfekte Geschenk für Fans von warmherzigen Geschichten über Schwestern und Liebe.«
Booklist über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«
»Keine kitschige Weihnachtsgeschichte, sondern eine, die sich um die Verarbeitung vergangener Ereignisse, Verlust und Schuldgefühle sowie Familienprobleme dreht. Mit diesem Roman beweist die Britin Sarah Morgan, dass sie zu Recht regelmäßig auf den Bestsellerlisten von USA Today ist.«
Schweizer Familie über »Die Zeit der Weihnachtsschwestern«


Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783749950867
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum21.09.2021
Auflage1. Auflage
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1333 Kbytes
Artikel-Nr.5636504
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Samantha
»Mein Vorschlag wäre eine Europatour rund um die Weihnachtsmärkte. So können Sie ganz tief in die Festtagsatmosphäre eintauchen und gleichzeitig Ihre Weihnachtseinkäufe erledigen. Perfekt, oder?«

Barfuß und die Haare zu einem improvisierten Dutt hochgesteckt, scrollte Samantha durch den Reiseplan, den ihr Team zusammengestellt hatte.

»Los geht es in Prag. Der Wenzelsplatz zur Weihnachtszeit ist einfach unbeschreiblich! Überall stehen hübsche Holzbuden, in denen Kunsthandwerk und kulinarische Köstlichkeiten verkauft werden - die warmen Lebkuchen dürfen Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen -, und in der Mitte ein gewaltiger Weihnachtsbaum. Man trinkt Glühwein, schaut dabei den Eisläufern zu, und oft singt im Hintergrund sogar ein Chor. Weihnachten pur.«

Sie war eine Meisterin darin, vor den Augen ihrer Kunden Bilder entstehen zu lassen, erzählte vom Bratapfelgeruch, der über den berühmten Kölner Weihnachtsmärkten hing, dem Duft nach winterlichen Gewürzen in Wien, den mittelalterlichen Gassen Tallinns.

»Und die Pferdeschlittenfahrt, von der Sie träumen, können wir selbstverständlich ebenfalls organisieren. Sie werden nie wieder nach Hause wollen, das kann ich Ihnen versprechen. Ich schicke Ihnen gleich eine E-Mail mit der Reiseroute. Geben Sie mir Bescheid, was Sie davon halten, ja? Vielleicht möchten Sie ja auch lieber weniger Märkte besuchen und sich stattdessen für jeden etwas mehr Zeit nehmen. Wir schneidern Ihnen die Reise genau so zurecht, wie Sie es sich wünschen.«

Sie blickte auf, als ihre Assistentin mit ihrem Baby im Arm die Bürotür öffnete.

Samantha schüttelte knapp den Kopf. Ihre Mitarbeiter wussten genau, dass sie nicht gestört werden wollte, wenn sie telefonierte - vor allem, wenn der Anrufer so wichtig war wie Annabelle Wexford. Was auch immer es gab, es konnte warten.

Sie winkte dem Baby zu und redete weiter.

»Ach, das wird einfach herrlich, Annabelle. In Prag haben wir eine Suite mit Blick auf die Karlsbrücke für Sie reserviert. Dort können Sie nach dem Marktbesuch entspannen und die herrliche Aussicht genießen ...«

Samantha brachte all ihre Erfahrungen und ihr gesamtes Wissen in das Gespräch ein - und beides war mehr als umfangreich. Niemand wusste besser als sie, wie man das Beste aus der Weihnachtszeit machte. Seit ihrem Abschluss organisierte sie Individualreisen für Winterurlauber, erst für einen großen Reiseanbieter, nun im Rahmen ihres eigenen Unternehmens.

Nach ihrer Ankündigung, dass sie sich selbstständig machen und ausschließlich auf Winterurlaube spezialisieren würde, gab die Konkurrenz ihr höchstens sechs Monate. Aber Samantha hatte es allen gezeigt. Es gab jede Menge Menschen, die bereit waren, viel Geld für eine zauberhafte Weihnachtszeit zu bezahlen, solange sie bekamen, was sie wollten. Und genau das gab ihnen Samantha.

Ihre Firma RFH - Really Festive Holidays - boomte. Auf ihrem Schreibtisch stand die Dankeskarte einer begeisterten Kundin an »die Weihnachtskönigin« Samantha. Von einer anderen Kundin wurde sie nur noch »Mrs. Santa« genannt.

Gab es etwas Schöneres, als anderer Leute Träume von der perfekten Weihnachtszeit wahr werden zu lassen?

»Für Wien haben wir Ihnen mehrere Hotels zur Auswahl geschickt - geben Sie einfach Bescheid, welches Ihnen am besten gefällt.«

Fünf Minuten später konnte sie das Telefonat beenden und sich um ihre Assistentin kümmern.

Sie drückte auf den Gegensprechknopf an ihrem Telefon. »Charlotte? Ich bin fertig.«

Charlotte kam mit einem Tablet in der Hand zur Tür. Auf ihrem dunkelblauen Shirt prangte direkt über der Brust ein großer, nasser Fleck.

»Entschuldige bitte, ich hatte vergessen, dass du im Gespräch mit Annabelle bist. Und das hier tut mir auch leid.« Sie zupfte an ihrem Shirt. »Amy hat geschrien, und meine Brüste haben das offenbar zum Anlass genommen, in den Milchmodus umzuschalten. Die Natur ist so beeindruckend - und so unpraktisch! Zum Glück sind gerade keine Kunden im Haus. Morgen ist meine Mom wieder zurück, dann muss ich Amy nicht mehr ins Büro mitnehmen.«

»Wo ist sie?«

»Meine Mom? Sie besucht meine Grandma in ...«

»Dein Baby«, unterbrach Samantha sie geduldig. »Amy.«

»Oh. Sie ist eingeschlafen, nachdem ich sie gefüttert habe. Jetzt liegt sie in ihrer Babyschale unter dem Schreibtisch, und ich versuche, die Zeit so effizient wie möglich zu nutzen und meine To-do-Liste abzuarbeiten. Das alles tut mir wirklich wahnsinnig leid.«

»Gar kein Problem. Das ist so eine wichtige Zeit für euch beide. Nichts geht über die Verbindung zwischen Eltern und Kind, vor allem in den ersten Monaten. Die Familie sollte an oberster Stelle stehen, und gerade jetzt müsst ihr so viel Zeit miteinander verbringen wie möglich. Du kannst dich zum Stillen in mein Büro zurückziehen, wann immer du willst.«

»Du bist echt die beste Chefin der Welt, ich glaube, ich heule gleich los.« Charlotte schniefte. »Oh Gott, ich heule ja tatsächlich! Das ist nur deine Schuld, weil du immer so fürchterlich nett sein musst! Und ich bin im Augenblick so emotional, dass ich sogar bei den Nachrichten in Tränen ausbreche.«

»Bei den Nachrichten breche sogar ich in Tränen aus, und ich leide nicht unter Hormonchaos.« Samantha schob ihrer Mitarbeiterin über die Schreibtischplatte eine Packung Taschentücher hin. »Hier. Du machst das toll, Charlotte.«

»Aber ich bin nicht mehr so aufmerksam wie früher. Mein Hirn ist das reinste Sieb. Als Mr. Davidson angerufen hat, hab ich einfach aufgelegt, statt ihn durchzustellen.«

»Aber du hast ihn sofort zurückgerufen, und er hat absolut verständnisvoll reagiert. Also mach dir keine Gedanken. Außerdem wird er dir sowieso auf ewig dankbar sein, weil du seine Rückreise organisiert hast, nachdem er den Herzinfarkt in Indien hatte. Und dann hast du ihn sogar noch im Krankenhaus besucht!«

»Er ist aber auch wirklich ein netter Mann.« Charlotte nahm eine Handvoll Taschentücher, stopfte sich ein paar davon in den BH und nutzte den Rest, um sich die Nase zu putzen. »Trotzdem habe ich Angst, dass du meinetwegen einen Kunden verlieren könntest.«

»So weit wird es nicht kommen.« Samantha stand auf und umrundete ihren Tisch. »Wie läuft es denn insgesamt so? Bist du nur müde, oder steckt noch mehr dahinter? Wenn du ein paar freie Tage brauchst ...«

»Nein, ehrlich, mir geht es prima. Es ist einfach nur eine Umstellung, das ist alles. Ich liebe meinen Job, und ich will hier sein, aber bei Amy will ich eben auch sein. Und dadurch fühle ich mich die ganze Zeit, als sei ich eine Rabenmutter und eine schlechte Angestellte.«

»Du machst beides ganz toll - sei nicht so streng zu dir. Du kommst schon wieder rein, mach dir da mal keine Gedanken.«

»Das sagt meine Mom auch, aber ... Ich hab einfach solche Angst, dass du mich irgendwann feuerst.«

»Aber Charlotte!« Samantha war aufrichtig entsetzt. »Du warst meine erste Angestellte und kennst RFH von Tag eins an!«

Charlotte lächelte ihr zu und schniefte erneut. »Jeder Tag ist Weihnachten, stimmt´s?«

»Genau! Du leistest fantastische Arbeit, und ich würde dich niemals feuern! Erstens kennst du jedes Detail über all unsere Kunden, was einer der wichtigsten Gründe dafür ist, dass es so gut läuft. Und außerdem bist du absolut krisenresistent. Ich erinnere nur daran, wie du während Mrs. Davidsons Arktisreise die Suche nach ihrer geliebten Katze koordiniert hast!«

Charlottes Lächeln wurde zu einem herzlichen Lachen. »Die Katze war ein echter Teufelsbraten. Ich wette, die Nachbarn haben sie absichtlich weglaufen lassen.«

»Das mag sein, aber Mrs. Davidson liebt sie nun mal, und du hast alles wieder in Ordnung gebracht. Weil das deine Spezialität ist. Du hast im Augenblick eben eine harte Zeit, na, und wenn schon! Du schaffst das. Wir schaffen das. Du hast hier einen Job, solange du ihn willst. Wobei ich hoffe, dass du ihn noch lange willst.«

»Danke.« Charlotte putzte sich lautstark die Nase und nahm ein Foto von Samanthas Schreibtisch. »Ist das neu? Kenne ich noch gar nicht.«

»Ella hat es mir letzte Woche geschickt. Tab durchlebt gerade offenbar eine exzessive Prinzessinnenphase.«

»Und wie ich dich kenne, hast du ihr schon mindestens vier Glitzerprinzessinnenkostüme geschickt.«

»Es waren nur zwei.« Ob sie es damit wieder einmal übertrieben hatte? »Ich habe sie ganz zufällig auf dem Heimweg in einem Schaufenster entdeckt und war mir unsicher, welches Tab wohl besser gefallen würde.«

»Ganz die vernarrte Tante.« Charlotte stellte das Foto zurück. »Deine Nichte ist entzückend. Ich kann mir im Augenblick noch gar nicht vorstellen, dass Amy eines Tages auch viereinhalb sein wird. Tab muss so aufgeregt sein wegen Weihnachten.«

»Stimmt. Ich fahre dieses Wochenende hin, und wir basteln Baumschmuck.«

»Ich kann es gar nicht abwarten, bis Amy endlich alt genug dafür ist. Das hier wird ihr erstes Weihnachten, und wir haben jetzt schon viel zu viel gekauft, obwohl sie sich später an nichts erinnern wird.«

»Sind eigentlich Nachrichten für mich eingegangen?«, wechselte Sam behutsam das Thema, und Charlotte zog ihr Tablet unter dem Arm hervor.

»Ja.« Sie tippte auf dem Gerät herum. »Acht Stück. Die Wilsons haben angerufen, um die Lappland-Reise zu bestätigen. Sie wollen das Komplettpaket, Rentiere, Wichtel, Weihnachtsmann. Nur was die Husky-Schlittenfahrt betrifft, sind sie noch unsicher.«
...
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Autor

Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.