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No damaged Goods

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
593 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.05.20211. Auflage
Furchtlos. Eigensinnig. Stur. Dieser Mann ist alles, was ich nicht will ...

In Heart's Edge zu überwintern, war nicht meine Absicht, aber auf einmal ging mein alter Van mitten im Nirgendwo in Flammen auf. Und wer kam mir zu Hilfe? Blake Silverton. Chef der örtlichen Feuerwehr. Ehemaliger Kriegsveteran. Alleinerziehender Vater. Gutausssehend und sexy as Hell. Aber auch mürrisch. Unhöflich. Misstrauisch. Weshalb wir uns auch wegen jeder Kleinigkeit streiten. Als Physiotherapeutin könnte ich ihm schließlich helfen und ihn von den Nachwirkungen seiner Kriegsverletzungen befreien. Aber Blake Silverton will sich nicht helfen lassen, denn schon längst ist der Schmerz ein Teil von ihm geworden. Doch als ich bedroht und verfolgt werde, ist er sofort an meiner Seite und bietet mir in seinem Zuhause Zuflucht. Ob das eine gute Idee ist? Ich bin mir nicht sicher ...




Der vierte Teil der großen 'Heroes of Heart´s Edge' Reihe!



Nicole Snow ist eine Wall Street Journal und USA Today Bestseller Autorin. Sie entdeckte ihre Liebe zum Schreiben, als sie sich in ihren Mittagspausen oder in langweiligen Büromeetings Liebesszenen ausdachte und sich in Liebesgeschichten wegträumte.

Im Mittelpunkt von Nicole Snows Büchern stehen sexy Alpha-Helden, viel Spannung und noch mehr Leidenschaft.
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Produkt

KlappentextFurchtlos. Eigensinnig. Stur. Dieser Mann ist alles, was ich nicht will ...

In Heart's Edge zu überwintern, war nicht meine Absicht, aber auf einmal ging mein alter Van mitten im Nirgendwo in Flammen auf. Und wer kam mir zu Hilfe? Blake Silverton. Chef der örtlichen Feuerwehr. Ehemaliger Kriegsveteran. Alleinerziehender Vater. Gutausssehend und sexy as Hell. Aber auch mürrisch. Unhöflich. Misstrauisch. Weshalb wir uns auch wegen jeder Kleinigkeit streiten. Als Physiotherapeutin könnte ich ihm schließlich helfen und ihn von den Nachwirkungen seiner Kriegsverletzungen befreien. Aber Blake Silverton will sich nicht helfen lassen, denn schon längst ist der Schmerz ein Teil von ihm geworden. Doch als ich bedroht und verfolgt werde, ist er sofort an meiner Seite und bietet mir in seinem Zuhause Zuflucht. Ob das eine gute Idee ist? Ich bin mir nicht sicher ...




Der vierte Teil der großen 'Heroes of Heart´s Edge' Reihe!



Nicole Snow ist eine Wall Street Journal und USA Today Bestseller Autorin. Sie entdeckte ihre Liebe zum Schreiben, als sie sich in ihren Mittagspausen oder in langweiligen Büromeetings Liebesszenen ausdachte und sich in Liebesgeschichten wegträumte.

Im Mittelpunkt von Nicole Snows Büchern stehen sexy Alpha-Helden, viel Spannung und noch mehr Leidenschaft.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967970579
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.05.2021
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.4
Seiten593 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2167 Kbytes
Artikel-Nr.5658029
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

I: Alles zum Spaß (Peace)

Wissen Sie, normalerweise stelle ich meine Entscheidungsfindungs-Kompetenzen nicht infrage.

Wenn ich das tun würde, wäre ich nicht ich.

Mein Dad bezeichnete mich gern als eine Blume im Wind.

Vielleicht bin ich klein und zart und fragil und habe einen Hippie-Namen ... und das macht mich vermutlich leicht genug, um mich mit der Luftströmung zu bewegen, aufzusteigen, in den Himmel zu schweben und mich von jedem Windstoß zu neuen Horizonten und wunderschönen Dingen treiben zu lassen.

Deshalb bin ich ich von Oahu weggeflogen.

Deshalb bin ich nach New Orleans, St. Louis, Nashville, Chicago und zuletzt Denver gezogen.

Was mich dann schließlich auf die Straße nach Vancouver getrieben hat, für mein nächstes großes Abenteuer.

... und so bin ich am Straßenrand eines abgelegenen Bergpasses gelandet, der eine Stadt mit Namen Heart´s Edge überblickt.

Ich friere mir den Arsch ab, weil ich mich nirgends aufwärmen kann, außer in meiner alten Möhre von einem Van.

Der momentan in Flammen steht und dicke, dunkle Rauchwolken in den Himmel ausstößt.

Yep.

Manchmal, wenn du eine Blume im Wind bist, stellst du fest, dass du über einem wunderschönen See schwebst.

Und manchmal landest du kopfüber auf einer brennenden Müllhalde, und bei dem verzweifelten Versuch, den Kurs zu ändern, hängst du plötzlich in dem Schlamassel fest.

Ich bin selber schuld.

Ich bin diejenige, die beschloss, nach dem Abendessen weiterzufahren und meinen Van zu bepacken, als wäre ich einer von der »Scooby-Doo«-Gang.

Ehrlich gesagt ist mein Van wahrscheinlich noch älter als der Zeichentrickfilm, aber er hat mir gute Dienste geleistet.

Bis jetzt.

Ich tuckerte fröhlich die Straße entlang, hatte irgendeinen lokalen Radiokanal eingestellt und hörte diese echt abgefahrene kleine Sendung.

Anfangs dachte ich, es wäre eine Unterhaltungssendung, doch es entpuppte sich als eine Art Ratgeber-Hotline. Der Typ, der die Sendung moderierte, hatte eine warme, angenehme Stimme, tief und rau mit einer Prise trockenem Humor.

Er klang, als würde er sehr oft lachen. Und er hat definitiv gelacht, als jemand anrief und einen Rat wollte, was zu tun sei, wenn eine Frau ihren Mann dabei erwische, wie er ihre Unterwäsche stibitze - um sie zu tragen.

Er hat freundlich geantwortet: »Vielleicht denken Sie mal darüber nach zu teilen, Ma´am, oder vielleicht kaufen Sie ihm seine eigene.« Ich konnte das Grinsen in seiner Stimme hören, als er das gesagt hat. »Wir Männer sind nicht unbedingt so gebaut, in diese Spitzenfummel reinzupassen, und er wird Ihre ziemlich ausleiern. Kaufen Sie ihm was Eigenes, wenn es ihn glücklich macht.«

Die meisten Moderatoren hätten sich über die Frau und ihren Typen lustig gemacht. Oh, das arme Mädchen, so was in der Art.

Dieser Moderator jedoch ...

Er hat gelacht, als wäre es keine große Sache, Leben und leben lassen. Jedenfalls fühlte ich mich gleich besser, obwohl es weder mein Anruf war noch mein Problem.

Ich habe auch über mich selbst gelacht, weil mir irgendwie warm ums Herz wurde, als ich ihn sagen hörte »Der nächste Anrufer ...«

Ich verpasste jedoch, worum es bei dem Anruf ging, weil meine Karre gerade in dem Moment heißer wurde als die Stimme des Typen.

Sie gab schlicht den Geist auf.

Ging spontan in Flammen auf.

Ein großes, fettes Bumm, das wie ein Gewehrschuss durch die Nacht dröhnte und dafür sorgte, dass die blumenbemalte Motorhaube dicke Qualmwolken auskotzte.

Das Gute daran: Ich fuhr langsam, weil ich wegen der verschneiten Straßen und steilen Hänge extra vorsichtig war.

Trotzdem waren es bestimmt die panischsten dreißig Sekunden meines Lebens, als ich den brennenden Van an den Straßenrand manövrierte, meine Sachen schnappte und blitzschnell raussprang.

Das Lustige ist, ich kann noch das Radio hören, während alles unter der Motorhaube knistert und kokelt.

»Keine Ahnung«, sagt Mr. Ratgebertyp gerade. »Ich meine, Sie bitten mich, mich zwischen Football, Sex und UFO-Sichtungen zu entscheiden ...«

Jemand anders beim Sender wiehert los. Er klingt älter, herzlicher. »Ach komm schon. Ich weiß, wofür du dich entscheiden wirst, das würde doch jeder. Verdammt, du bist einer der letzten Singles im Ort, Blake. Jede hier in der Stadt will ein Stück vom Kuchen. Ich wette, du kannst jede Nacht eine andere haben.«

Eine seltsame Pause entsteht. Sonderbar. Schwer.

Und als der Ratgebertyp wieder spricht, wirkt es fast ... melancholisch, obwohl ein Lächeln in seiner Stimme mitschwingt. »Wie du meinst«, sagt er. »Du kennst mich. Ein echter Herzensbrecher.«

Autsch.

Ich frage mich, was passiert ist, dass er so klingt.

Aus seiner Stimme spricht echter Schmerz. Die Art verdrängter Kummer, der Zähne und Klauen hat.

Schmerz ist etwas, das ich aus meinem Beruf kenne.

Und ich weiß, wie jemand klingt, dessen Herz einen Volltreffer mit einem Vorschlaghammer eingesteckt hat.

Hallo, geht´s noch? Ich stehe hier rum und mache mir Sorgen um diesen Typen, dabei sollte ich mich um mich selbst kümmern.

Ich bin ein Schönwetter-Mädchen. Selbst eingepackt in einen dicken Mantel friere ich mir gerade den Arsch ab, und an dem klaren Nachthimmel braut sich was zusammen.

Ich muss weg von der Straße, bevor ein Unwetter herunterkommt.

Und, logisch, bevor mein Van zu Stahlkonfetti explodiert.

Ich fummle mit halb tauben Fingern mein Handy aus der Manteltasche und wähle 9-1-1. Ich habe Glück, denn nach mehrmaligem Klingeln meldet sich eine verschlafene Männerstimme undeutlich mit »Langley«.

Ich blinzle erstaunt.

Normalerweise heißt es dann: 911, was ist Ihr Notfall?

Nach einem Moment sage ich zögernd: »Ähm ... ist da die Polizei? Das Kommissariat von Heart´s Edge?«

»Allerdings. Sheriff Langley, zu Ihren Diensten, Miss. Schätze mal, dass Sie eine Ortsfremde sind, wenn Sie das nicht wissen.«

»Ja, stimmt.« Ich lächle sarkastisch. »Hören Sie, mein Van ist liegen geblieben und irgendwie in Brand geraten -«

»Ein Brand? Da bin ich nicht der Richtige für Sie, aber ich verbinde Sie gleich weiter an den Zuständigen.«

Ich schaffe es nicht einmal zu protestieren, bevor ein sonderbarer Summlaut ertönt.

Die Verbindung ist nicht getrennt, aber er ist nicht mehr dran.

Ich warte einen Augenblick, währenddessen höre ich leises Stimmengewirr aus dem Radio. Dann ein Knacken, ein Klicken und eine andere Männerstimme in der Leitung.

»Feuerwehr und Rettungsdienst.« Tief, kernig, geschäftsmäßig. »Was brauchen Sie?«

Warte mal.

Wieso höre ich seine Stimme zweimal?

Das zweite Mal kommt sie aus meinem Van mit diesem komischen zeitverzögerten Echo.

Aber ich versuche es: »Ähm, hallo, mein Name ist Peace und mein Van ist liegen geblieben und in Brand geraten.«

Jetzt höre ich es wieder.

Das Echo, bloß diesmal ...

Oh Mist.

Es ist meins.

Und es kommt aus dem Radio im Van.

Ich bin live im Radio mit dem Hotline-Typen, der offenbar auch der Ersthelfer für das städtische Feuerwehrteam ist.

»Ähm«, ich suche nach Worten und fahre dann fort, »also, ich habe im Büro des Sheriffs angerufen und sobald er Feuer hörte, hat er mich zu Ihnen durchgestellt.«

»Wo ist das Feuer ausgebrochen? Von welcher Größenordnung sprechen wir?«, gibt der Mann - Blake - sachlich zurück. Ich glaube, so hat ihn der andere Mann im Radio genannt.

Seine Freundlichkeit ist einer ruhigen Autorität gewichen. Sein Ton glättet ein paar verknotete Nervenbahnen, die ich jetzt erst bemerke, als sie anfangen sich zu entspannen.

»Ich bin nicht sicher ... eine kleine Flamme, eine Menge Rauch.« Ich mag das Echo meiner Stimme im Radio nicht, denn ich klinge verängstigter, als mir lieb ist, aber ich sitze nun mal hier fest. Hilflos. »Ich bin von auswärts und ein bisschen rumgefahren, um mir die Wälder und Berge anzuschauen -«

»Können Sie die Stadt sehen von da, wo Sie sind?«, fragt er.

Ich drehe mich langsam um und lasse meinen Blick schweifen. Bloß Himmel, Wald, Landstraße und eine Schneise in den Bäumen, aber nicht die Lichter der Stadt. »Nein.«

»Was sehen Sie?«

Ich gehe näher an den Waldrand, dabei ziehe ich meine Jacke enger um meinen Körper, mein Atem ist eisig auf meiner Zunge und weht in kleinen Wölkchen vor mir her. Ich spähe durch die dünnen Stämme, die kahlen Äste.

»Durch die Bäume ... da ist ein Tal.« Mit zusammengekniffenen Augen blicke ich auf Hänge aus roter Erde mit halb verdorrtem Gestrüpp und auf einen dunklen Felshang und davor auf etwas, das aussieht wie die Überreste eines ziemlich großen Gebäudes. »Und etwas, das aussieht wie ein altes, verfallenes, unbewohntes Gebäude. Sind das Ruinen?«

»Das Paradise Hotel . Alles klar. Richtung?«, blafft er.

Das kann ich klarer beantworten, als ich aufblicke und den Himmel absuche. Der Polarstern funkelt hell hinter den Wolken, die sich für meinen Geschmack zu schnell zusammenballen. Aber er ist eindeutig da, strahlend und...
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Autor

Nicole Snow ist eine Wall Street Journal und USA Today Bestseller Autorin. Sie entdeckte ihre Liebe zum Schreiben, als sie sich in ihren Mittagspausen oder in langweiligen Büromeetings Liebesszenen ausdachte und sich in Liebesgeschichten wegträumte.

Im Mittelpunkt von Nicole Snows Büchern stehen sexy Alpha-Helden, viel Spannung und noch mehr Leidenschaft.