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Erfahren - Widerfahren - Verfahren

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
251 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am03.03.20211. Aufl. 2021
In dem Band werden 'Körper' und 'Leib' als Analyse- und Erkenntniskonzepte sowohl auf das Handlungsfeld als auch das Theorie- und Forschungsfeld Soziale Arbeit bezogen. Zentraler Ausgangspunkt ist dabei, dass das Erfahren und das Widerfahren sozialpädagogischer Verfahren(-sweisen) an körperleibliches Wahrnehmen und körperleibliche Interaktionen aller beteiligten Akteur*innen rückgebunden sind. Es werden Zugänge präsentiert, die in unterschiedlicher Weise Aspekte von Körper und Leib in der Sozialen Arbeit als Praxis und Wissenschaft thematisieren und somit einen hybriden Diskussionsraum eröffnen.




Clarissa Schär ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich.

Dr.*in Julia Ganterer ist PostDoc für Gender- und Gewaltforschung am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg.



Martin Grosse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR64,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextIn dem Band werden 'Körper' und 'Leib' als Analyse- und Erkenntniskonzepte sowohl auf das Handlungsfeld als auch das Theorie- und Forschungsfeld Soziale Arbeit bezogen. Zentraler Ausgangspunkt ist dabei, dass das Erfahren und das Widerfahren sozialpädagogischer Verfahren(-sweisen) an körperleibliches Wahrnehmen und körperleibliche Interaktionen aller beteiligten Akteur*innen rückgebunden sind. Es werden Zugänge präsentiert, die in unterschiedlicher Weise Aspekte von Körper und Leib in der Sozialen Arbeit als Praxis und Wissenschaft thematisieren und somit einen hybriden Diskussionsraum eröffnen.




Clarissa Schär ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich.

Dr.*in Julia Ganterer ist PostDoc für Gender- und Gewaltforschung am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg.



Martin Grosse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658307806
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum03.03.2021
Auflage1. Aufl. 2021
Seiten251 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVII, 251 S. 1 Abbildungen
Artikel-Nr.5692489
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Erfahren - Widerfahren - Verfahren. Körper und Leib als analytische und epistemologische Kategorien Sozialer Arbeit;9
2.1;1Einleitung;9
2.2;2Erfahren - Widerfahren - Verfahren;12
2.3;3Zu den Beiträgen;15
2.4;Literatur;19
3; Historische Perspektive: Körper und Leib im historischen Rückblick;21
4;Arbeiten mit und am Körper: Abendländische Denktraditionen im Zugang zu Körper und Leib in der Sozialen Arbeit;22
4.1;1Einleitung: Die Unsichtbarkeit des Körpers;22
4.2;2Zugriffe auf den KörperLeib: abendländische Traditionen von Denken und Sein;23
4.2.1;2.1Körper als Ding: Abendländische Prämissen der Einheit und Ganzheit;24
4.2.2;2.2Körper als Leib und die Perspektive der Materialisierung: Versuche der Überschreitung;25
4.3;3Zivilisierung, Disziplinierung und Formierung - Eine historisierende Perspektive auf den Körper;27
4.3.1;3.1Die Zivilisierung des Körpers und die Materialisierung gesellschaftlicher Normierungen im KörperLeib;27
4.3.2;3.2Adressierungen von KörperLeib in der Sozialen Arbeit;30
4.4;4Schluss: Die Adressierungen an den KörperLeib in seiner Geschichtlichkeit sichtbar machen;33
4.5;Literatur;34
5;Zwischen Zugriff und Ermöglichung : Sozial(pädagogisch)e Inblicknahmen von LeibKörper am Beispiel der Verhandlungen von Sexualität in den historischen Frauenbewegungen;38
5.1;1Analytischer Zugang: Begrifflichkeiten und systematische These;40
5.2;2Frauenbewegungen um 1900: Spannungsfelder von LeibKörper und Sexualität;42
5.3;3Die Neue Frauenbewegung ab 1970: Kämpfe um (sexuelle) Selbstbestimmung;46
5.4;4Kippmomente und Grenzbearbeitung - eine Art Resümee;51
5.5;Literatur;53
6;Gratwanderung zwischen Körperleib und Geist - Das Konzept des pädagogischen Eros im Verhältnis von Literatur und Sozialwissenschaft;56
6.1;1Einleitung;56
6.2;2Gegenstand und Quellen;58
6.3;3Der pädagogische Eros in der Literatur;61
6.4;4Fazit;65
6.5;Literatur;66
7; Theoretische Perspektive: Körper-Leib-Theorien im sozialpädagogischen Diskurs;68
8;Zur Heterogenität der terminologischen Verwendungsweisen von Körper und Leib in sozialpädagogischer Forschung. Zugangsversuche zur leiblichen Dimension des Sozialpädagogischen;69
8.1;1Zur Unterscheidung zwischen Körper und Leib anhand Plessners Phänomenologie;71
8.2;2Zur Veranschaulichung heterogener Verwendungsweisen von Körper und Leib am Beispiel poststrukturalistisch angelegter sozialpädagogischer Forschung;74
8.3;3Un*Mögliche Zugänge zur Dimension der Leiblichkeit in sozialpädagogischen Kontexten: Kontextuelle Bedingungen des ,Kippens der Leiblichkeit in Körperlichkeit;77
8.3.1;3.1Berührungen durch Hände und Blicke - oder: Herstellung von Intimität I.;78
8.3.2;3.2Berühren durch stachelige Worte: Herstellung von Intimität II;80
8.3.3;3.3Spielmöglichkeiten bei leiblicher Nähe: Herstellung von Intimität III;82
8.4;4Resümierende Überlegungen;84
8.5;Literatur;85
9;Körper und Leib im theoretischen Diskurs der Lebensweltorientierten Theorie Sozialer Arbeit: Eine Entwicklungsperspektive;89
9.1;1Körper/Leib in der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit;90
9.2;2Der phänomenologische Zugang zu Körper und Leib;91
9.3;3Pädagogische Anschlüsse: Erfahrung und Sozialisation;92
9.3.1;3.1Betreuung;94
9.3.2;3.2Erziehungswirklichkeit;95
9.4;4Zu den sozialen Bedingungen der Bildung und den Bildungsbedingungen des Sozialen;96
9.5;5Schluss;97
9.6;Literatur;99
10;Körper und Leib als pädagogische Gegenstände*;102
10.1;1Einleitung;102
10.2;2Körper und Leib in generationaler Gestalt;104
10.3;3Körper und Leib als pädagogische Gegenstände;106
10.4;4Körper und Leib als pädagogischer Gegenstand in einem pädagogischen Gespräch;109
10.5;5Schluss;111
10.6;Literatur;112
11;Verkörperte Professionalität - Zum Mitspielen von Körper und Leib in sozialpädagogischen Situationen am Beispiel der Offenen Jugendarbeit;114
11.1;1(Sozial-)Pädagogische Situationen und ihre Menschen;117
11.2;2Den Körper aktiv ins Spiel bringen;120
11.3;3Der Leib als Erkenntnisorgan und als Unruhezone;122
11.4;4Verkörperte und verleiblichte Professionalität;124
11.5;Literatur;126
12; Im Jobcenter : Soziale Arbeit als Verkörperung eines Integrationsdispositivs;128
12.1;1Einleitung;129
12.2;2Das Integrationsdispositiv westlicher Gesellschaften;132
12.3;3Im Jobcenter: Die Anrufung zu einem arbeitslosen Migrationsanderen - Situationsanalyse I;134
12.4;4Rassismus, Leiblichkeit und Atmosphären;136
12.5;5Im Jobcenter: weiße Räume und rassifizierte Körperschemata - Situationsanalyse II;137
12.6;6Zusammenfassung und Ausblick;140
12.7;Literatur;141
13; Method(olog)ische Perspektive: Körper und Leib als Dimensionen von Forschung und Praxis;143
14;Die Unhintergehbarkeit des Körpers in der ethnografischen Forschung. Praktiken der Grafie von Praktiken;144
14.1;1Praktiken und ihre Körper;145
14.2;2Sozialität und Öffentlichkeit als Prämissen der Grafie von Praktiken;147
14.3;3Forschende als positionierte Akteur*innen;149
14.4;4Fazit;152
14.5;Literatur;153
15;Handlungsfähige Körper und symbolische Gewalt. Skizzen einer macht- und ungleichheitsanalytischen Haltung zur Professionalisierung sozialpädagogischer Praxis;156
15.1;1Die Inkorporierung der Sozialwelt als Prämisse subjektiver Handlungsfähigkeit;158
15.2;2Symbolische Gewalt und sozialisierte Körper;160
15.3;3Macht- und Ungleichheitsreflexionen als Ideale sozialpädagogischer Professionalität;162
15.4;4Schlussbetrachtung;166
15.5;Literatur;167
16;Veränderungsprozesse körperorientiert begleiten - mit Focusing;171
16.1;1Einleitung;171
16.2;2Der Felt Sense als Kernstück eines besonderen Körperverständnisses;173
16.3;3Die Focusing-Haltung: Innehalten, Neugier, Akzeptanz;176
16.4;4Erlebensbezogene Gesprächsführung;177
16.4.1;4.1Erlebensbezogen Zuhören: Listening ;178
16.4.2;4.2Erlebensbezogen Anleiten: Guiding ;179
16.4.3;4.3Erlebensbezogen Antworten: Responding ;180
16.5;5Focusing als körperorientierte Erweiterung der Methoden Sozialer Arbeit;181
16.6;6Ausblick: Focusing mit Theorien, Feldern und eigener Praxis kreuzen ;183
16.7;Literatur;185
17;Der sinnlich-sinnstiftende Leib . Autoethnografische Erfahrungen mit fotografischen Selbstdarstellungen;188
17.1;1Autoethnografie;190
17.2;2Umrisse einer leibphänomenologischen Fundierung autoethnografischer Welt- und Selbsterfahrungen;192
17.3;3Der sinnlich-sinnstiftende Leib in Aktion und im Text;194
17.4;4Chancen und Herausforderungen leibsensibler autoethnografischer Forschungszugänge;200
17.5;Literatur;202
18; Empirische Perspektive: Forschungsergebnisse zu Körper und Leib in der Sozialen Arbeit;205
19;Der Leib der Anderen und soziale Blickverhältnisse: körperleibliche Praktiken sozialpädagogischer Beziehungsarbeit im Kontext Prostitution;206
19.1;1Einleitende Bemerkungen;206
19.2;2Körper (in) der aufsuchenden Sozialen Arbeit: erkenntnistheoretische Bezugspunkte;207
19.3;3In-Beziehung-treten: aufsuchende Soziale Arbeit im Kontext Prostitution;209
19.4;4Der Leib der Anderen: die Verkörperung einer glaubwürdigen Rolle;210
19.5;5Der Leib der Anderen: Praktiken des Ansprechens - stumme Zwischenleiblichkeit - intersubjektives Mit-Sein;213
19.6;6Abschließende Überlegungen: Blicke, Aufmerksamkeit und der Leib der Anderen;216
19.7;Literatur;218
20;Passen, Berühren, Platzieren - Zur Regierung der Körper in Kindertageseinrichtungen;220
20.1;1Einleitung;220
20.2;2Regierung der Körper über Raum-Körper-Passungen;222
20.3;3Regierung der Körper über Körperberührungen;223
20.4;4Regierung der Körper über Körperplatzierungen;226
20.5;5Schlussbetrachtung;230
20.6;Literatur;231
21;Der modifizierte Körperleib als Ausdrucksraum in der Sozialen Arbeit;233
21.1;1Einführung;233
21.2;2Körpermodifikationen und Leiberfahrungen: ein erkenntnistheoretischer Zugang;235
21.3;3Falldarstellung: [Körperkunst] gehört zu meinem Leben dazu, wie für andere Menschen einkaufen gehen [â¦]. ;239
21.4;4Ein- und Ausdruck tätowierter Körperleiber;243
21.5;5Stellenwert leiblicher Wahrnehmung für die Soziale Arbeit und Sozialpädagogik;245
21.6;Literatur;246
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