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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
176 Seiten
Deutsch
Braumüller Verlagerschienen am03.05.20211. Auflage
Mit der neuen coronabedingten Massenarbeitslosigkeit hat ein tektonisches Beben die ethischen Grundfesten unserer Arbeitsgesellschaft erschüttert. Wenn wir weiter am Modell der Erwerbsarbeit als einem quasi religiösen gesellschaftlichen Leitbild festhalten, zerstören wir Zigtausende Existenzen, nicht nur ökonomisch, sondern auch im Hinblick auf die sozialen Grundlagen ihrer Selbstachtung. In der Arbeitsmarktpolitik ist es an der Zeit, sich vom Prinzip des "Förderns und Forderns" zu verabschieden und sich der Idee eines partiellen bedingungslosen Grundeinkommens zu widmen. Die Autoren zeigen, wie dieses "halbe Grundeinkommen" in die bestehenden Institutionen eingebettet werden kann und welche geradezu revolutionären Auswirkungen das im Sinne einer guten Gesellschaft hätte. Wir können den Weg einer grundlegenden Reform unserer Arbeitsgesellschaft beschreiten, ohne unsere tief verwurzelten Gerechtigkeitsvorstellungen auszuhebeln. In Interviews mit Erwerbslosen und Beschäftigten wird deutlich, wie man am Arbeitsethos als einer Kardinaltugend festhalten und trotzdem viele Menschen in ihrem Arbeitsleben freier und glücklicher machen kann.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextMit der neuen coronabedingten Massenarbeitslosigkeit hat ein tektonisches Beben die ethischen Grundfesten unserer Arbeitsgesellschaft erschüttert. Wenn wir weiter am Modell der Erwerbsarbeit als einem quasi religiösen gesellschaftlichen Leitbild festhalten, zerstören wir Zigtausende Existenzen, nicht nur ökonomisch, sondern auch im Hinblick auf die sozialen Grundlagen ihrer Selbstachtung. In der Arbeitsmarktpolitik ist es an der Zeit, sich vom Prinzip des "Förderns und Forderns" zu verabschieden und sich der Idee eines partiellen bedingungslosen Grundeinkommens zu widmen. Die Autoren zeigen, wie dieses "halbe Grundeinkommen" in die bestehenden Institutionen eingebettet werden kann und welche geradezu revolutionären Auswirkungen das im Sinne einer guten Gesellschaft hätte. Wir können den Weg einer grundlegenden Reform unserer Arbeitsgesellschaft beschreiten, ohne unsere tief verwurzelten Gerechtigkeitsvorstellungen auszuhebeln. In Interviews mit Erwerbslosen und Beschäftigten wird deutlich, wie man am Arbeitsethos als einer Kardinaltugend festhalten und trotzdem viele Menschen in ihrem Arbeitsleben freier und glücklicher machen kann.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783991003205
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum03.05.2021
Auflage1. Auflage
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1014 Kbytes
Artikel-Nr.5733810
Rubriken
Genre9201

Autor

Georg Grund-Groiss wurde 1964 in Linz geboren. Er studierte Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seit 26 Jahren arbeitet er in verschiedenen Funktionen beim Arbeitsmarktservice Österreich: Zuerst als Berater, dann als Arbeitsmarktbeobachter, Pressesprecher und Callcenter-Manager. Von 2010 bis 2019 leitete er das AMS in Wiener Neustadt. Seit Anfang 2020 ist er Leiter des AMS in Gänserndorf.

Philipp Hacker-Walton, Jahrgang 1983, hat in Wien Journalismus und Medienmanagement studiert und war elf Jahre lang für die österreichische Tageszeitung "KURIER" tätig, u. a. im Politik-Ressort und als Korrespondent in Brüssel. Aktuell arbeitet er für das NÖ Pressehaus. Bisherige Veröffentlichungen u. a. Politik 2.0 - Demokratie im Netz und Vom Außenseiter zum Boss - Als Bruce Springsteen sich seine Songs zurückholte.

Bei Braumüller erschienen: Arbeit und Gerechtigkeit (2019)