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Biohacking für Sportler

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
160 Seiten
Deutsch
riva Verlagerschienen am25.12.2022
Weiter, höher, schneller - auf der Jagd nach besserer Performance Hast du das Gefühl, keine Trainingsfortschritte mehr zu erzielen? Bist du nach dem Training oft ausgelaugt statt ausgepowert? Vielleicht liegt das daran, dass du dir zwischen Beruf, Sport und Alltagsstress nicht die nötige Zeit für Vorbereitung und Regeneration nimmst. Dabei sind diese beiden Faktoren essenziell, wenn du Spitzenleistung abrufen willst. Gängige Methoden wie Meditation und Saunagänge sind nach wie vor hilfreich. Willst du jedoch, dass sich dein Körper schneller und noch effektiver erholt, eröffnet dir die Welt des Biohackings zahlreiche innovative Möglichkeiten. Andreas Breitfeld, Journalist, Fitnessexperte und Betreiber des ersten Biohacking Labs in Deutschland, hat sich nach einem Burn-out intensiv mit der Erprobung dieser neuen Technologien auseinandergesetzt. Er stellt erstmals die besten Biohacks und Tools für Sportler vor und erklärt, wie du sie optimal kombinierst - sowohl vor und nach dem Training als auch zur Wettkampfvorbereitung. •Basics für herausragende Performance: Achte auf deinen Stoffwechsel, ernähre dich biologisch und ausgewogen, ergänze mit Vitaminen und Mineralstoffen, faste ab und zu, um die Autophagie - den körpereigenen Abbau schädlicher Zellbestandteile - anzuregen. Empfohlene Hacks: Blutzuckerspiegel regelmäßig tracken, Dopaminspiegel mit Eisbaden erhöhen, Mindestmaß an Beweglichkeit einplanen, Resilienz steigern mit Atemübungen •Das Training optimieren: Achte auf einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel, optimiere deinen Schlaf, steigere deine Ausdauer, trainiere länger und härter, aber regeneriere intelligenter. Empfohlene Hacks: natürliches Sonnenlicht, vor allem morgens, nutzen oder alternativ Rotlichttherapiegeräte anwenden, Sauerstoff bunkern mit speziellen Atemtechniken, pulsierende elektromagnetische Felder und Infrarotwärme einsetzen •Gut vorbereitet in den Wettkampf: Gönne dir 20-Minuten-Powernaps, achte auf eine gute Luftqualität, um mit ausreichend Sauerstoff versorgt zu sein, nutze Blaulicht und binaurale Beats, um Höchstleistung abzurufen. Empfohlene Hacks: Atemtechniken trainieren, abwechselnd unterschiedliche Ernährungskonzepte anwenden, nach dem Wettkampf kalt duschen Stelle dir die besten Methoden für dein sportliches Ziel zusammen, um alles aus dir herauszuholen!

Andreas Breitfeld ist Journalist und Inhaber einer Kommunikationsagentur. Ein Burn-out veranlasste ihn, seinem Leben mit 42 Jahren eine neue Wendung zu geben. Er nahm die Verantwortung für seine Gesundheit selbst in die Hand und schaffte es unter anderem mit Sport, in neun Monaten ein komplett anderer Mensch zu werden. Dieser Tiefpunkt ist heute sein Antrieb, neue Technologien und Ansätze im Gesundheitsbereich abseits des Mainstreams zu erproben. Er entwickelt zusammen mit Firmen New Tech und betreibt Deutschlands erstes Biohacking Lab, in dem diese Technologien zum Einsatz kommen und auch an Kunden angewandt werden.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR13,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextWeiter, höher, schneller - auf der Jagd nach besserer Performance Hast du das Gefühl, keine Trainingsfortschritte mehr zu erzielen? Bist du nach dem Training oft ausgelaugt statt ausgepowert? Vielleicht liegt das daran, dass du dir zwischen Beruf, Sport und Alltagsstress nicht die nötige Zeit für Vorbereitung und Regeneration nimmst. Dabei sind diese beiden Faktoren essenziell, wenn du Spitzenleistung abrufen willst. Gängige Methoden wie Meditation und Saunagänge sind nach wie vor hilfreich. Willst du jedoch, dass sich dein Körper schneller und noch effektiver erholt, eröffnet dir die Welt des Biohackings zahlreiche innovative Möglichkeiten. Andreas Breitfeld, Journalist, Fitnessexperte und Betreiber des ersten Biohacking Labs in Deutschland, hat sich nach einem Burn-out intensiv mit der Erprobung dieser neuen Technologien auseinandergesetzt. Er stellt erstmals die besten Biohacks und Tools für Sportler vor und erklärt, wie du sie optimal kombinierst - sowohl vor und nach dem Training als auch zur Wettkampfvorbereitung. •Basics für herausragende Performance: Achte auf deinen Stoffwechsel, ernähre dich biologisch und ausgewogen, ergänze mit Vitaminen und Mineralstoffen, faste ab und zu, um die Autophagie - den körpereigenen Abbau schädlicher Zellbestandteile - anzuregen. Empfohlene Hacks: Blutzuckerspiegel regelmäßig tracken, Dopaminspiegel mit Eisbaden erhöhen, Mindestmaß an Beweglichkeit einplanen, Resilienz steigern mit Atemübungen •Das Training optimieren: Achte auf einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel, optimiere deinen Schlaf, steigere deine Ausdauer, trainiere länger und härter, aber regeneriere intelligenter. Empfohlene Hacks: natürliches Sonnenlicht, vor allem morgens, nutzen oder alternativ Rotlichttherapiegeräte anwenden, Sauerstoff bunkern mit speziellen Atemtechniken, pulsierende elektromagnetische Felder und Infrarotwärme einsetzen •Gut vorbereitet in den Wettkampf: Gönne dir 20-Minuten-Powernaps, achte auf eine gute Luftqualität, um mit ausreichend Sauerstoff versorgt zu sein, nutze Blaulicht und binaurale Beats, um Höchstleistung abzurufen. Empfohlene Hacks: Atemtechniken trainieren, abwechselnd unterschiedliche Ernährungskonzepte anwenden, nach dem Wettkampf kalt duschen Stelle dir die besten Methoden für dein sportliches Ziel zusammen, um alles aus dir herauszuholen!

Andreas Breitfeld ist Journalist und Inhaber einer Kommunikationsagentur. Ein Burn-out veranlasste ihn, seinem Leben mit 42 Jahren eine neue Wendung zu geben. Er nahm die Verantwortung für seine Gesundheit selbst in die Hand und schaffte es unter anderem mit Sport, in neun Monaten ein komplett anderer Mensch zu werden. Dieser Tiefpunkt ist heute sein Antrieb, neue Technologien und Ansätze im Gesundheitsbereich abseits des Mainstreams zu erproben. Er entwickelt zusammen mit Firmen New Tech und betreibt Deutschlands erstes Biohacking Lab, in dem diese Technologien zum Einsatz kommen und auch an Kunden angewandt werden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783745315028
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum25.12.2022
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4759 Kbytes
Artikel-Nr.5737424
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

TEIL 1
DIE GRUNDLAGEN
FÜR
HERAUSRAGENDE
PERFORMANCE
EINEN ÜBERBLICK VERSCHAFFEN - WAS BEEINFLUSST UNSERE LEISTUNG?

Wenn wir in ein Auto einsteigen, bekommen wir in kurzer Zeit einen guten Einblick in den aktuellen Zustand des Fahrzeugs: Kilometerstand, Kühler- und Öltemperatur, Tankinhalt, vielleicht sogar, wann der letzte Service war. All diese Informationen sind abrufbereit, helfen uns einzuschätzen, ob und wie gut und wie lange das Fahrzeug funktioniert. Beim menschlichen Körper sieht das oft anders aus: Weder haben wir einen wirklichen Überblick über Tankinhalt und Co., noch ist den meisten wirklich bewusst, wie stark die Faktoren wie Schlaf, Ernährung, Körpertemperatur, aber auch Lichtexposition und anderes mehr unsere Leistung beeinflussen. In der Folge schauen wir uns die wichtigsten Faktoren an.
ERNÄHRUNG UND STOFFWECHSEL

Warum es nicht die eine Ernährungsform für alle gibt, welche Faktoren eine Rolle spielen und was du in jedem Fall ausprobieren kannst, erkläre ich dir im Folgenden. Als ich mich vor rund 20 Jahren als Journalist bei der Shape zum ersten Mal tiefer mit Themen wie Ernährung und Gewichtsmanagement beschäftigen durfte, war alles ziemlich einfach: Unabhängig von der Frage nach der individuellen Veranlagung gab es für alle und jede dieselben Tipps. Falls du dich fragst, wie das sein kann: Natürlich hat das damals wie heute naturgemäß nicht für alle funktioniert. Warum das so ist, habe ich erst verstanden, nachdem ich vor einigen Jahren in das Thema Genetik eingestiegen bin, mich mit dem Darm und seinen Bakterien beschäftigt und begonnen habe, die Frage nach der (für mich) richtigen Ernährung von rein ethischen Überlegungen zu trennen.
Nicht jeder Mensch is(s)t gleich
Heute bin ich fest davon überzeugt, dass viele populäre Ernährungsformen für die einen funktionieren, für die anderen hingegen nicht. Oftmals sind die Kernaussagen der unterschiedlichen »Lager« in der Essenz korrekt, jedoch wird das alles gern so aufgeblasen, dass aus einer grundsätzlich sinnvollen Überlegung eine Ersatzreligion wird. Das bedeutet: Wenn du aus ethischen Gründen gern auf tierische Produkte verzichten möchtest, dann mach das weiter, grundsätzlich spricht nichts dagegen. Allerdings ist es gerade bei veganer Ernährung in Kombination mit sportlichen Ambitionen wirklich wichtig, die Bestandteile deines Essens so zu kombinieren, dass du deinem Körper alle Baustoffe lieferst, die er benötigt, um perfekt zu regenerieren. Solltest du in diese Zielgruppe fallen, vertraue ich auf dein Wissen zu deiner Ernährungsform und gehe hier nicht weiter darauf ein.

Für alle anderen gilt - als Essenz aus Ernährungsformen wie glutenfrei, Paläo, Low Carb/High Fat, ketogener Ernährung oder der Carnivore Diet, um die wichtigsten Einflüsse aufzuzählen, die in den vergangenen Jahren gerade in der Biohacking-Welt Popularität erlangt haben - Folgendes: Von allen Faktoren scheint der Verzicht auf Zucker, kurzkettige Kohlenhydrate, vor allem in der Form von »leerem« Weißmehl, sowie der Fokus auf hochwertige ungehärtete Fette, gute Proteine sowie langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe ein Ansatz zu sein, um Blutzuckerschwankungen zu reduzieren, oxidativen Stress durch das Verstoffwechseln der Nahrung in Grenzen zu halten und auch einen nervösen Darm unter Kontrolle zu bekommen. Natürlich machen die positiven Effekte auch nicht vor der Waage halt, schließlich gibt es auf dem Teller plötzlich viel mehr Platz für echte Nahrung, wenn die »leeren« Kalorien fehlen. Dennoch: Eine dauerhafte Keto-Ernährung unter 20 bis 30 Gramm Kohlenhydrate ist für sportlich Aktive vermutlich nicht sinnvoll.

Erstens wird Glykogen in der Muskulatur für Leistung und die adaptativen Prozesse in der Folge benötigt, damit das Training optimal wirkt, zweitens beobachten Ketarier im Laufe der Zeit, dass der Schlaf unter dem Kohlenhydratmangel leidet. Ein »Spätstück« nach Bodo Kuklinski - also eine Scheibe Vollkornbrot zum Beispiel mit Weidebutter - kann hier bereits Abhilfe schaffen. Trotzdem und im Sinne der Evolutionstheorie sowie basierend auf der Annahme, dass unsere Vorfahren lediglich im Winter regelmäßig in die Ketose kamen, sind wir für eine dauerhafte Keto-Ernährung biologisch nicht gemacht.

Apropos: Unabhängig von den jeweiligen Gerichten, die dann tatsächlich verzehrt werden, scheinen allein diejenigen, die ihre Nahrung aus einzelnen Bestandteilen selbst zusammenfügen, deutlich besser davonzukommen als Anhänger von Convenience Food (Fertignahrung). Last, but not least ⦠Nach dem Blick auf unzählige Auswertungsbögen meiner Klienten und vielen Versuchen am eigenen Körper glaube ich, dass - weiterhin völlig losgelöst von Glaubenssätzen et cetera - für jede Ernährungsform Folgendes gelten sollte, wenn die Ergebnisse beindrucken sollen: regional, saisonal, biologisch, reich an guten Fetten und mit hochwertigen Proteinquellen.


Ernährung ist hoch individuell. Auf alle Fälle sollten unverarbeitete, frische Nahrungsmittel die Eckpfeiler bilden.

Warum du bist, was du isst
Da dies kein Ernährungsratgeber ist oder sein soll, aber Ernährung zu den wichtigsten Einflüssen auf deine Gesundheit gehört, findest du hier ein paar Basics, mit denen du immer richtigliegst:
Kaufe regional, saisonal und aus biologischem Anbau ein! Dabei gilt der Grundsatz »Weniger ist mehr«. Wenn du aufgrund der Preise für hochwertige Lebensmittel den Eindruck hast, dass du an der Kasse zu viel bezahlst, mache lieber Abstriche bei der Quantität statt der Qualität. Besser einmal in der Woche gutes Fleisch in bester Qualität, zum Beispiel mit dem Demeter-Siegel, als täglich ein hormonverseuchtes, unethisches Fleischprodukt vom Discounter.
Mache einen Bogen um giftige Verpackungen! Gerade Fett ist in der Lage, aus verschiedensten Kunststoffen und Verpackungsmaterialien Bestandteile zu lösen, die wie (weibliche Sexual-)Hormone wirken.
Koche selbst! Fast Food ist nur Beinahe-Nahrung.
Hinterfrage deine Glaubenssätze zum Thema Ernährung! Gibt es Erlerntes, das dich davon abhält, nur frische, regionale Nahrungsmittel zu konsumieren? Was verbindest du mit den Lebensmitteln, die du isst, obwohl sie ernährungsphysiologisch nicht gut für dich sind?

Der Spruch »Du bist, was du isst« war gestern noch gültig. Inzwischen ist es mit der Nahrungskette so weit gekommen, dass wir die Giftstoffe aufnehmen, die zuvor von unseren Nahrungsmitteln aufgenommen wurden, das heißt, die unseren Nahrungsmitteln, teils absichtlich, teils aufgrund der hohen Schadstoffbelastung in der Umwelt, zugefügt wurden. Sind diese tierischen Ursprungs, gilt also »You are what you ate, ate«, also »Du bist, was das, was du gegessen hast, gegessen hat«, wie viele amerikanische Biohacker oder funktionelle Mediziner sagen. Gemeint sind hier vor allem Mikroplastik und Schwermetalle in Meeresfischen, ionisierende (radioaktive) Strahlung im Wild, aber auch das krebserregende Glyphosat im Getreide, das immer noch auf deutschen Äckern verspritzt werden darf. Dazu kommen direkt gentechnisch manipulierte Pflanzen, Östrogen und Antibiotika in der Massentierhaltung obendrauf. Auch wenn es unbequem klingt und mühsam ist: Bio ist leider kein Luxus, sondern die Grundlage für Gesundheit. Unser Körper hat genug damit zu tun, mit unserer teils toxischen Umwelt klarzukommen. Unterstütze ihn also dabei, indem du dich so gut und ursprünglich wie möglich ernährst und deinem Körper gestattest, die unvermeidlichen Giftstoffe zu verarbeiten.


Die Nahrungskette ist komplizierter als gedacht. Mit jedem Schritt nach oben steigen auch die aufgenommenen Toxine.


In diesem Kontext muss ich auch drei Sätze zum Gesellschaftsgift Alkohol loswerden. Dass Alkohol eigentlich nichts in deiner Ernährung zu suchen hat, ist dir, wenn du dieses Buch liest, ohnehin bewusst. Trotzdem ist der komplette Verzicht auf Alkohol in unserer Gesellschaft teilweise schwierig. Deswegen der Hinweis: Wenn du ausnahmsweise Alkohol konsumieren möchtest, suche Bioweine mit geringem Zuckergehalt oder wähle Bioschnäpse wie Gin oder Wodka, verzichte auf zuckerhaltige Limonaden und trinke auf jedes alkoholische Getränk die doppelte Menge Wasser. Wenn du vor dem Zubettgehen dann noch etwas Magnesium und molekularen Wasserstoff konsumierst und gegebenenfalls die Mineralstoffverluste mit einer hypertonischen Mineralstofflösung kompensierst, sollte sich der Schaden in Grenzen halten.
Intermittierendes Fasten
Wie erinnerst du dich an deine Kindheit, an deine Schulzeit? Für viele ist die Erinnerung massiv vom Thema Frühstück geprägt. Bevor wir endlich erkannt hatten, dass wir zwar alle Hominiden sind,...
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