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DAS TOR ZUR HÖLLE (Matt Drake Abenteuer 3)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
348 Seiten
Deutsch
Luzifer-Verlagerschienen am17.04.2024überarbeitete Ausgabe
DIE MATT DRAKE ABENTEUER Weltumspannende Abenteuer, atemlose Action und die größten Rätsel der Menschheit - vom Gewinner des AMAZON Storyteller Awards 2017 David Leadbeater. Matt Drake, gezeichnet vom tragischen Verlust seiner Liebsten, macht sich auf, die Morde zu rächen und die Vendetta seiner Nemesis, des Blutkönigs, endgültig zu stoppen.  'Wer Andy McDermott oder Matthew Reilly liebt, sollte sich dieses Buch holen.' - Amazon.com Unterdessen bereitet der gefürchtete, als Blutkönig bekannte Unterweltboss alles dafür vor, seinen von langer Hand vorbereiteten Plan endlich in die Tat umzusetzen und damit etwas zu vollbringen, was seinem Idol Captain Cook zu Lebzeiten verwehrt blieb: das Tor zur Hölle zu öffnen. Nur mit einer alten Karte aus Cooks Hinterlassenschaft als Hinweis heftet sich Drake an die Fersen des Blutkönigs und folgt ihm dabei bis in ein tödliches Labyrinth im Herzen eines Vulkans ... Mit irrem Tempo, rasanten Actionszenen und einer gehörigen Portion Humor eroberten David Leadbeaters Schatzjäger-Romane rund um Matt Drake und dessen verschworenem Team die Amazon-Bestsellerlisten im Sturm, und sorgten dafür, dass Leadbeater mit seiner Serie 2017 sogar den Amazon Kindle Storyteller Award gewinnen konnte.

David Leadbeater ist der Autor zweier­ langlebiger Schatzjägerserien, deren Bände immer wieder die Amazon-Bestseller-­Ränge stürmen und für die er 2017 sogar­­ mit dem Amazon Kindle Storyteller Award ausgezeichnet wurde. Zusammen mit seiner Frau und zwei Töchtern lebt er in York, England. Gerade ist mit ROGUE, den Abenteuern einer MI6-Agentin, der erste Band einer weiteren Serie von ihm erschienen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextDIE MATT DRAKE ABENTEUER Weltumspannende Abenteuer, atemlose Action und die größten Rätsel der Menschheit - vom Gewinner des AMAZON Storyteller Awards 2017 David Leadbeater. Matt Drake, gezeichnet vom tragischen Verlust seiner Liebsten, macht sich auf, die Morde zu rächen und die Vendetta seiner Nemesis, des Blutkönigs, endgültig zu stoppen.  'Wer Andy McDermott oder Matthew Reilly liebt, sollte sich dieses Buch holen.' - Amazon.com Unterdessen bereitet der gefürchtete, als Blutkönig bekannte Unterweltboss alles dafür vor, seinen von langer Hand vorbereiteten Plan endlich in die Tat umzusetzen und damit etwas zu vollbringen, was seinem Idol Captain Cook zu Lebzeiten verwehrt blieb: das Tor zur Hölle zu öffnen. Nur mit einer alten Karte aus Cooks Hinterlassenschaft als Hinweis heftet sich Drake an die Fersen des Blutkönigs und folgt ihm dabei bis in ein tödliches Labyrinth im Herzen eines Vulkans ... Mit irrem Tempo, rasanten Actionszenen und einer gehörigen Portion Humor eroberten David Leadbeaters Schatzjäger-Romane rund um Matt Drake und dessen verschworenem Team die Amazon-Bestsellerlisten im Sturm, und sorgten dafür, dass Leadbeater mit seiner Serie 2017 sogar den Amazon Kindle Storyteller Award gewinnen konnte.

David Leadbeater ist der Autor zweier­ langlebiger Schatzjägerserien, deren Bände immer wieder die Amazon-Bestseller-­Ränge stürmen und für die er 2017 sogar­­ mit dem Amazon Kindle Storyteller Award ausgezeichnet wurde. Zusammen mit seiner Frau und zwei Töchtern lebt er in York, England. Gerade ist mit ROGUE, den Abenteuern einer MI6-Agentin, der erste Band einer weiteren Serie von ihm erschienen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958355897
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum17.04.2024
Auflageüberarbeitete Ausgabe
Reihen-Nr.3
Seiten348 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1363 Kbytes
Artikel-Nr.5774259
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 6

 

Hayden wartete, bis Ben und Karin sich in einen der IT-Räume des Krankenhauses verzogen hatten. Das Bruder-Schwester-Team recherchierte über Hawaii, den Diamond Head, das Tor der Hölle und andere Legenden, die mit dem Blutkönig zu tun hatten. Sie hofften, auf diese Weise irgendeine Theorie zusammenschustern zu können.

Als sie allein war, schlüpfte Hayden in frische Klamotten und ging in ein kleines Büro, in dem ihr CIA-Partner Mano Kinimaka eine kleine Workstation eingerichtet hatte. Der gewaltige Hawaiianer tippte auf der Tastatur herum und wirkte äußerst frustriert.

»Erwischst du immer noch zwei Tasten auf einmal mit deinen Wurstfingern?«, fragte Hayden scherzend und Kinimaka drehte sich mit einem Grinsen auf dem Gesicht zu ihr um.

»Aloha nani wahine«, sagte er und wurde sofort rot, als sie ihm zu verstehen gab, dass sie wusste, was dieser Satz bedeutete.

»Du findest mich also hübsch? Liegt es daran, dass ich von einem Irren abgestochen wurde?«

»Nein, daran, dass ich mich verdammt freue, dass du immer noch bei uns bist.«

Hayden legte Kinimaka eine Hand auf die Schulter. »Danke, Mano.« Sie verharrte einen Moment lang, dann sagte sie: »Was die Sache mit Boudreau angeht ... das ist einerseits eine Chance und andererseits ein Dilemma. Wir müssen unbedingt wissen, was er weiß. Aber wie kriegen wir es aus ihm raus?«

»Glaubst du wirklich, der irre Bastard weiß, wo sich der Blutkönig versteckt? Würde ein Mann, der so vorsichtig ist wie Kovalenko, ihm das tatsächlich anvertrauen?«

»Nein, aber Boudreau ist im Vergleich dazu noch irrer und er ist clever. Ich vermute also, der weiß was.«

Eine sarkastische Stimme erklang nun hinter ihnen. »Drake ist der Meinung, wir sollten seine Familie foltern.« Hayden drehte sich um. Alicia grinste sie hämisch an. »Natürlich nur, falls du nichts dagegen hast, CIA.«

»Du hast mit Matt geredet?«, fragte Hayden überrascht. »Wie geht es ihm?«

»Ganz der Alte«, sagte Alicia ironisch und eindeutig nicht ernst gemeint. »So wie man ihn kennt und liebt.«

»Hoffnungslos? Betrunken? Allein?« Hayden konnte sich eine gewisse Gehässigkeit nicht verkneifen.

Alicia zuckte mit den Achseln. »Gereizt. Knallhart. Tödlich.« Sie sah der CIA-Agentin in die Augen. »Glaub mir, Süße, der muss so sein. Nur so kommt er aus der Sache wieder lebend raus und ...« Sie stockte, als würde sie überlegen, was sie als Nächstes sagen wollte. »Und es kann sein, dass auch ihr alle nur so wieder aus der Sache lebend rauskommt und euren Familien nichts passiert.«

»Ich überprüfe jetzt, ob Boudreau Familie hat.« Hayden drehte sich zu Kinimaka um. »Aber nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Die CIA wird niemanden foltern.«

Alicia schien enttäuscht zu sein, als sie Hayden angrinste und sich an ihr vorbei in den kleinen Raum zwängte, der fast vollständig von Kinimaka ausgefüllt wurde. »Was machst du gerade?«

»Arbeiten.« Kinimaka schaltete blitzschnell den Bildschirm aus und wich so weit von Alicia zurück, wie er konnte.

Hayden eilte ihm zu Hilfe. »Du warst doch mal Soldatin, als du noch ein Mensch warst, Alicia. Hast du eine Idee, wie wir Boudreau kleinkriegen könnten?«

Alicia sah Hayden herausfordernd an. »Wieso gehen wir nicht mal zu ihm und reden mit ihm?«

Hayden lächelte. »Das hatte ich gerade vor.«

 

Hayden ging vor ihnen her in Richtung der Arrestzelle. Den fünfminütigen Spaziergang und die Fahrt im Aufzug brachte sie ohne Schmerzen hinter sich, auch wenn sie langsam ging. Ihre Laune stieg daraufhin. Sie fand, abgestochen zu werden, war genauso wie jede andere Krankheit, wegen der man sich krankschreiben ließ. Früher oder später wurde einem einfach langweilig und man wollte wieder mitmischen, dort, wo die Action war.

Der Arrestbereich bestand aus zwei Reihen von Zellen. Sie gingen über den polierten Boden, bis sie zu der einzigen mit einem Insassen darin kamen, die letzte Zelle auf der linken Seite. Die Vorderseite bestand aus einer Reihe von Gitterstäben, die vom Boden bis zur Decke reichten.

Der stechende Geruch von Chlor lag in der Luft. Hayden nickte dem bewaffneten Wachmann zu, der vor Boudreaus Zelle stand, und musterte den Mann, der vor drei Wochen mehrere Male versucht hatte, sie zu töten.

Ed Boudreau saß unten auf dem Stockbett. Er grinste, als er sie sah. »Wie geht es der Hüfte, Blondie?«

»Was?« Hayden wusste, dass sie sich nicht auf seine Spielchen einlassen sollte, aber es war ihr so rausgerutscht. »Ihre Stimme hört sich etwas rau an. Vor Kurzem vielleicht gewürgt worden?« Drei Wochen Hinken und das Trauma der Messerwunde hatten sie leicht reizbar gemacht.

Kinimaka hatte sich hinter sie gestellt und grinste. Boudreau sah ihn mit wütendem Blick in die Augen.

»Manchmal wendet sich das Blatt«, flüsterte er.

Kinimaka spannte die breiten Schultern an, antwortete aber nicht. Alicia machte einen Schritt um den massigen Mann herum und trat nun direkt an das Gitter.

»Der kleine Penner da hat dir also das Höschen verrutschen lassen?« Diese Stichelei war gegen Hayden gerichtet, aber sie wandte den Blick nicht von Boudreau ab. »Ich würde nicht mehr als eine Minute brauchen, ihn in zwei Teile zu zerreißen.«

Boudreau erhob sich von dem Stockbett und trat ans Gitter. »Schöne Augen«, sagte er. »Aber dreckiges Mundwerk. Warst du das nicht, die den Typen mit dem Bart gebumst hat, den meine Männer umgelegt haben?«

»Ja, das bin ich.«

Boudreau umklammerte die Gitterstäbe. »Und wie fühlst du dich so?«

Hayden merkte, dass die Wachen langsam nervös wurden. Diese Art der Konfrontation würde sie nicht weiterbringen.

Kinimaka hatte bereits auf ein Dutzend verschiedener Arten versucht, den Söldner zum Reden zu bringen, daher stellte Hayden ihm jetzt eine einfache Frage: »Was wollen Sie, Boudreau? Was ist nötig, damit Sie über Kovalenko auspacken?«

»Über wen?« Boudreau wandte die Augen nicht von Alicia ab. Sie waren jetzt nur noch durch die Gitterstäbe getrennt.

»Du weißt ganz genau, wen ich meine. Den Blutkönig.«

»Ach, der. Der ist nur ein Mythos. Ich dachte, die CIA wüsste das.«

»Nenn deinen Preis!«

Boudreau brach schließlich den Blickkontakt mit Alicia ab. »Desperation is the English way ... um Pink Floyd zu zitieren.«

»Das bringt uns nicht weiter.« Hayden wurde auf verstörende Art und Weise an Drakes und Bens Sprücheklopferei über Dinorock erinnert und hoffte, dass Boudreau einfach nur wahllose Bemerkungen abfeuerte. »Wir sollten ...«

»Ich nehme die da«, zischte Boudreau plötzlich. Hayden drehte sich um und sah, wie er erneut Alicia anstarrte. »Wir kämpfen eins gegen eins. Wenn sie mich schlägt, dann rede ich.«

»Alles klar.« Alicia presste sich förmlich durch das Gitter. Die Wachen machten ein paar Schritte vorwärts.

Hayden fühlte, wie ihr Puls schneller ging.

»Stopp!« Sie streckte den Arm aus und zog Alicia zurück. »Bist du verrückt? Dieses Arschloch wird nie reden. Der ist das Risiko nicht wert.«

»Das ist kein Risiko«, knurrte Alicia. »Überhaupt keins.«

»Wir gehen«, sagte Hayden. »Aber ...« Sie dachte kurz darüber nach, was Drake über Boudreaus mögliche Familie gesagt hatte. »... wir sind bald wieder zurück.«

 

Ben Blake lehnte sich zurück und sah zu, wie seine Schwester mit spielerischer Leichtigkeit an dem modifizierten CIA-Computer arbeitete. Sie hatte nicht lange gebraucht, um sich an das spezielle Betriebssystem zu gewöhnen, das die Regierungsbehörde verwendete, aber sie war ja auch das Genie in der Familie.

Karin war hochintelligent, schnippisch und schlug die Zeit ohne irgendeinen Job tot. Ihr Leben war in den Teenagerjahren aus den Fugen geraten, und sie hatte ihre ganze Intelligenz und ihre Bildungsabschlüsse dafür genutzt, um absolut gar nichts damit anzufangen. Sie suhlte sich lieber in ihrem Selbstmitleid und hasste das Leben für das, was es ihr angetan hatte. Ihre Talente zu verschwenden, war anscheinend ihre Art, zu zeigen, dass ihr alles egal war.

Sie drehte sich um und blickte ihn an. »Siehe, staune und huldige dem Genie von Miss Blake. Alles, was du je über den Diamond Head wissen wolltest, ist hier kurz zusammengefasst.«

Ben klickte sich durch die Informationen. Sie arbeiteten schon ein paar Tage daran und hatten unter anderem über Hawaii und den Diamond Head recherchiert - OÊ»ahus berühmten Vulkan - und die Berichte über die Reisen von Captain Cook gelesen, dem berühmten Entdecker der hawaiianischen Inseln im Jahre 1778. Es war wichtig, dass sie beide so viele Informationen wie nur möglich sichteten und sie sich merkten, denn wenn sie einen Durchbruch erlangten, würden die Behörden schnell vorgehen wollen.

Die Anspielung des Blutkönigs auf das Tor der Hölle war ihnen weiterhin ein Rätsel, besonders in Bezug auf Hawaii. Denn offenbar glaubten die meisten Hawaiianer nicht einmal an die traditionelle Version der Hölle.

Der Diamond Head selbst war Teil einer Ansammlung von Vulkankegeln und Schloten, die als die Vulkankette von Honolulu bekannt waren, deren Ausbrüche die meisten der berühmten Landschaftsmerkmale O´ahus gebildet hatten. Der Diamond Head selbst, die vermutlich bekannteste Landmarke, war nur einmal vor 150.000 Jahren ausgebrochen, aber dann mit einer solch explosiven Kraft, dass dadurch der merkwürdig asymmetrische Kegel entstanden war.

»Ist dir aufgefallen, dass der Diamond Head eine Reihe von Kegeln und Schloten umfasst?« Karin sprach...
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Autor

David Leadbeater ist der Autor zweier­ langlebiger Schatzjägerserien, deren Bände immer wieder die Amazon-Bestseller-­Ränge stürmen und für die er 2017 sogar­­ mit dem Amazon Kindle Storyteller Award ausgezeichnet wurde. Zusammen mit seiner Frau und zwei Töchtern lebt er in York, England. Gerade ist mit ROGUE, den Abenteuern einer MI6-Agentin, der erste Band einer weiteren Serie von ihm erschienen.

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