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Die Insel des geheimen Glücks

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
346 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.06.2021
Warmherzig wie eine Umarmung, humorvoll wie ein Abend mit Freundinnen: »Die Insel des geheimen Glücks« von Zoë Barnes jetzt als eBook bei dotbooks. Sie liebt ihre Adoptivmutter, sie liebt deren Töchter, die wie echte Schwestern für sie sind ... und doch hat Holly sich tief in ihrem Herzen immer nach einer eigenen Familie gesehnt. Aber bevor sie die mit ihrem Freund gründen kann, muss sie dringend das Rätsel ihrer Herkunft lösen: Warum hat ihre leibliche Mutter sie kurz nach der Geburt vor einem Krankenhaus abgelegt und ist dann scheinbar spurlos verschwunden? Gemeinsam mit dem erfahrenen, aber auch irritierend attraktiven Privatdetektiv Phil beginnt Holly, Nachforschungen anzustellen - und findet tatsächlich eine Spur, die sie auf die Isle of Man führt ... »Dieser Roman rührt uns zu Tränen, während er uns gleichzeitig ein breites Lächeln auf die Lippen zaubert!« News on Sunday Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der ebenso berührende wie amüsante Roman »Die Insel des geheimen Glücks« von Zoë Barnes. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Zoë Barnes ist ein Pseudonym der britischen Bestsellerautorin Susan Morgan (1957-2009). Sie wuchs in der Nähe von Liverpool auf und lebte danach lange in der Grafschaft Gloucestershire - genauer gesagt im beschaulichen Cheltenham, wo auch viele ihrer romantischen Komödien spielen. Lange vor Helen Fielding und deren »Bridget Jones« war Susan Morgan eine Wegbereiterin der herrlich britischen, humorvollen Unterhaltungsromane. Sie war außerdem als Übersetzerin erfolgreich und stand in ihrer Freizeit als Mezzosopranistin auf der Bühne. Bei dotbooks erschienen die folgenden Romane von Zoë Barnes: »Du sagst Chaos, ich hör' Hochzeit«, »Wer in den Seilen hängt, kann endlich richtig schaukeln«, »Das Glück spielt die erste Geige, aber ich bin die Dirigentin«, »Lieber voll verliebt als wunschlos glücklich«, »Alte Liebe rostet nicht, aber neue Liebe glänzt«, »Die Braut, die sich was traut«, »Die Insel des geheimen Glücks« und »Auf der Spur der Träume«.
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Produkt

KlappentextWarmherzig wie eine Umarmung, humorvoll wie ein Abend mit Freundinnen: »Die Insel des geheimen Glücks« von Zoë Barnes jetzt als eBook bei dotbooks. Sie liebt ihre Adoptivmutter, sie liebt deren Töchter, die wie echte Schwestern für sie sind ... und doch hat Holly sich tief in ihrem Herzen immer nach einer eigenen Familie gesehnt. Aber bevor sie die mit ihrem Freund gründen kann, muss sie dringend das Rätsel ihrer Herkunft lösen: Warum hat ihre leibliche Mutter sie kurz nach der Geburt vor einem Krankenhaus abgelegt und ist dann scheinbar spurlos verschwunden? Gemeinsam mit dem erfahrenen, aber auch irritierend attraktiven Privatdetektiv Phil beginnt Holly, Nachforschungen anzustellen - und findet tatsächlich eine Spur, die sie auf die Isle of Man führt ... »Dieser Roman rührt uns zu Tränen, während er uns gleichzeitig ein breites Lächeln auf die Lippen zaubert!« News on Sunday Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der ebenso berührende wie amüsante Roman »Die Insel des geheimen Glücks« von Zoë Barnes. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Zoë Barnes ist ein Pseudonym der britischen Bestsellerautorin Susan Morgan (1957-2009). Sie wuchs in der Nähe von Liverpool auf und lebte danach lange in der Grafschaft Gloucestershire - genauer gesagt im beschaulichen Cheltenham, wo auch viele ihrer romantischen Komödien spielen. Lange vor Helen Fielding und deren »Bridget Jones« war Susan Morgan eine Wegbereiterin der herrlich britischen, humorvollen Unterhaltungsromane. Sie war außerdem als Übersetzerin erfolgreich und stand in ihrer Freizeit als Mezzosopranistin auf der Bühne. Bei dotbooks erschienen die folgenden Romane von Zoë Barnes: »Du sagst Chaos, ich hör' Hochzeit«, »Wer in den Seilen hängt, kann endlich richtig schaukeln«, »Das Glück spielt die erste Geige, aber ich bin die Dirigentin«, »Lieber voll verliebt als wunschlos glücklich«, »Alte Liebe rostet nicht, aber neue Liebe glänzt«, »Die Braut, die sich was traut«, »Die Insel des geheimen Glücks« und »Auf der Spur der Träume«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966554381
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.06.2021
Reihen-Nr.7
Seiten346 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse912 Kbytes
Artikel-Nr.5774463
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Achtzehn Monate später:

St Mungo s Church auf dem Bluebell Estate, Cheltenham, an

einem windigen Sonntagnachmittag im März.

»Es hat einen ziemlich spitz zulaufenden Kopf«, zischte Tante Gladys aus der zweiten Reihe rechts. Sie lehnte sich in den Gang, um den einen Star der Taufe besser betrachten zu können. »Ist das ⦠normal?«

Holly stand am Taufbecken, eine brennende Kerze in der Hand. Sie wandte die Augen von Tante Gladys hohem, violetten Hut mit der wippenden Pfauenfeder ab und bemühte sich, ein Lachen zu unterdrücken. Schließlich konnte sie nicht während der Taufe aus der Rolle fallen. Zum Glück war die achtzehnjährige Jess, Hollys Schwester und die Mutter von Baby Aimee, viel zu beschäftigt mit dem schreienden Kind, sodass sie die Bemerkungen ihrer Tante nicht gehört hatte. Kev Hopkins, ihr Freund, sah so aus, als benötigte er seine ganze Konzentration, um von dem unbequemen neuen Anzug nicht bei lebendigem Leib verschluckt zu werden. Als angehender Sänger und Songschreiber war Kev es nicht gewöhnt, Anzüge zu tragen.

Ich liebe meine Familie, dachte Holly, und eine Welle der Zuneigung schlug über ihr zusammen. Sogar Tante Gladys, und das will schon etwas heißen.

Streng genommen waren die Bennetts eigentlich nicht Hollys wirkliche Familie, beziehungsweise sie waren es dem Gesetz nach, aber nicht in biologischer Hinsicht. Holly war als winziges Baby auf der Treppe eines Krankenhauses ausgesetzt und dann von den Bennetts adoptiert worden. Für sie stellte das allerdings keinen Unterschied dar - sie waren und blieben ihre Familie. Wenn überhaupt, machte die Tatsache, dass sie adoptiert worden war, alles noch besonderer, denn ihre Eltern hatten sie schließlich ausgesucht.

Beim Gedanken an ihre Eltern Harry und Maureen zog sich Hollys Herz vor Schmerz und Trauer zusammen. Wenn doch Mum heute hätte hier sein können, dachte sie. Sie wäre so stolz auf Jess und Grace - ihre zwei jüngeren Töchter - gewesen, weil sie ihre Babys in der Kirche taufen ließen. Stolz - und ein wenig überrascht, dachte Holly lächelnd und warf ihre kastanienbraunen Haare zurück. Noch vor Jahren hatte es einen mächtigen Familienstreit gegeben, als Grace und Steve geheiratet hatten. Es war typisch für ihre Schwester gewesen, dass sie sich geweigert hatte, kirchlich zu heiraten, »weil es ein Schweinegeld kostet und nichts bedeutet, wenn man nicht an Gott glaubt«.

Und jetzt standen sie heute alle hier und sahen zu, wie Grace und Jess Kinder in die Kirche von England aufgenommen wurden. Als Eltern sieht man offensichtlich vieles anders, dachte Holly. Vielleicht werde ich das eines Tages in nicht allzu ferner Zukunft: selbst herausfinden. Sie wünschte sich von ganzem Herzen, dass ihre Mutter noch die Chance gehabt hätte, ihre Enkelkinder im Arm zu halten. Wenn es Gott gibt und ich ihm je begegnen werde, dachte Holly grimmig, dann wird er mir ein paar unangenehme Fragen beantworten müssen.

Es war ein typischer, unbeständiger Märztag auf dem Bluebell Estate. Der Regen prasselte auf das Betondach der Kirche, und der Wind war so stark, dass er Bonbonpapiere und anderen Abfall durch die Luft wirbelte. Die beiden gesunden Babys brachten ihren Unmut so laut zum Ausdruck, dass wenigstens das metallische Geräusch des Müllabfuhrwagens übertönt wurde.

Holly lächelte unwillkürlich, als sie daran dachte, dass Grace und Steve ihr Kind an einem so unschönen Ort taufen ließen. Sie hätten ohne Weiteres eine pittoreske alte Kirche in einer schickeren Gegend wählen können, aber Mum und Dad hatten hier Vorjahren geheiratet. Und wenn die Kirche gut genug für sie gewesen war, dann war sie heute auch gut genug für ihre Enkel. Also fand die Taufe in dem hässlichen Betonbau statt.

Als sich die Zeremonie dem Ende entgegenneigte und der Regen draußen sich zum Hagel steigerte, wurde Holly durch einen Rippenstoß aus ihren Gedanken gerissen.

»Psst. Tante Holly.«

»Hä?«

Jess drückte ihr etwas Weiches und ungewohnt Feuchtes in die Arme. »Nimm sie mal einen Moment, ja?«

»W-was?«

»Ich muss dringend aufs Klo. Bin gleich wieder da. Du musst sie nur einen Moment lang halten.«

Jess rannte den Gang entlang zu den Toiletten, die sich hinten im Kirchenschiff befanden, und ließ Tante Holly mit ihrer drei Monate alten Nichte allein.

Holly rümpfte die Nase. »Puh, du stinkst«, meinte sie grinsend zu ihrem Patenkind. »Hast du etwa in deine Windel gemacht? Es muss wirklich toll sein, wenn man ein Baby ist«, fügte sie nachdenklich hinzu. »Du kannst tun, was du willst, und alle lieben dich trotzdem.«

Während Holly noch über das Wunder des Lebens nachdachte, tauchte Grace neben ihr auf. Sie wirkte unglaublich schlank in ihrem eng sitzenden Designeroutfit.

»Hast du es gemerkt?«, fragte sie.

»Was gemerkt?«

»Deine arme kleine Schwester kann sich noch nicht einmal einen Hut leisten. Ich wette, sie hat alles im Katalog bestellt. Sie und Kev kommen kaum klar.«

Es war nicht der erste Wink mit dem Zaunpfahl von Grace. »Willst du damit etwa sagen, ich sollte ihnen aushelfen?«

»Nun, es könnte nicht schaden.« Grace nahm nie ein Blatt vor den Mund. »Ich weiß, dass du das Geld, das Mutter dir hinterlassen hat, noch nicht angerührt hast.«

»Nur weil du alles ausgegeben hast ⦫, begann Holly.

»Wir haben auch eine Familie zu versorgen«, unterbrach Grace sie.

»Grace, du und Steve, ihr habt wirklich genug Geld. Ich helfe Jess gerne, aber ich finde, du solltest auch deinen Teil dazu beitragen. Ich bin nur eine kleine Postangestellte, während du und Steve an eurer ersten Milliarde arbeitet!«

Grace wandte verlegen den Blick ab. »Ja, aber das Geschäft läuft nicht jede Woche gleich gut, und Steve muss genug Rücklagen haben, um reinvestieren zu können. Und was dich angeht - wie lange willst du eigentlich noch die Post austragen?«

Holly wurde rot. »Du weißt genau, warum ich das tue. Ich bin nach Hause gekommen, um mich um Mum zu kümmern, und dann hat Dad den Job im lokalen Postzentrum für mich gefunden.«

»Mum ist vor über einem Jahr gestorben, Holly. Vor einem ganzen Jahr. Warum bist du immer noch hier? Warum sitzt du nicht schon längst wieder an deinem Schreibtisch in London und entwirfst kreative Werbung, statt dich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten?« Grace blickte auf das schlafende Baby in Hollys Armen. »Und wenn du es leid bist, Karriere zu machen, könntest du auch Murdo heiraten und Mutter werden. So oder so, du kannst nicht den Rest deines Lebens Post austragen.«

»Ich ⦠ich bin einfach noch nicht so weit, um wieder nach London zu gehen«, stammelte Holly, der das Gespräch zunehmend unangenehmer wurde. »Noch nicht.«

»Wie ich schon sagte, du kannst nicht dein ganzes Leben lang Postbotin spielen.«

»Ich weiß.« Holly streichelte Aimees winzige Hand, und die kleinen Fingerchen schlossen sich automatisch um die ihren. Wärme und Liebe stiegen in ihr auf. Du bist mein Patenkind und meine Nichte, dachte sie, und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, damit du ein glückliches Leben führst. Zumindest darüber bin ich mir sicher.

»Weißt du«, Grace zwinkerte ihr zu, »ein Baby im Arm steht dir wirklich gut. Anscheinend passt Muttersein zu dir. Ich wette, Murdo findet das auch, nicht wahr, Murdo?«

Holly war so vertieft in ihr Gespräch mit Grace gewesen, dass sie gar nicht gemerkt hatte, wie Murdo sich dazugesellt hatte.

»Was finde ich auch?«, fragte er und legte Holly den Arm um die Schultern.

»Ich glaube, sie würde eine tolle Mutter abgeben, meinst du nicht auch?«

Holly schluckte, als Murdo ihr tief in die Augen blickte und antwortete: »Oh, absolut.«

»Na, dann lasst euch mal nicht zu viel Zeit.« Lachend machte Grace sich auf die Suche nach Steve. »Ihr werdet auch nicht jünger.«

Aber ich bin doch noch nicht einmal dreißig, protestierte Holly im Stillen, als sie am Büfett in der Eingangshalle der Kirche stand. Okay, Ende des Jahres werde ich die magische Grenze knacken, aber bis jetzt bin ich immer noch neunundzwanzig, und es wird noch Jahre dauern, bis ich an tickende biologische Uhren denken muss.

Allerdings musste sie sich eingestehen, dass sie schrecklich gerne ein Baby bekommen würde. Vielleicht nicht jetzt sofort, aber bald. Die Frage ist nur, dachte sie, möchte ich es mit Murdo haben? Eine schwierige Frage, dachte sie, und eigentlich weiß ich die Antwort darauf nicht. Noch nicht. Jedenfalls werde ich ganz bestimmt nicht zu den Leuten gehören, die ein Kind bekommen und erst anschließend über die Zukunft nachdenken.

Während sie ein Cocktailwürstchen aufspießte, betrachtete sie gedankenverloren ihr Spiegelbild in der Glasscheibe der Vitrine, in der die Fußballmannschaft der Kirche ihre einzige Trophäe aufbewahrte.

Die junge Frau, die sie anblickte, war zwar keine strahlende Schönheit, konnte aber durchaus als hübsch gelten, auch wenn die Nase ein wenig zu lang geraten war.

Sie hatte große, dunkle Augen mit langen Wimpern; ihre schulterlangen kastanienbraunen Haare glänzten. Sie war nicht groß und auch nicht gertenschlank, aber sie bewegte sich mit einer gewissen Anmut. Kurz fragte sich Holly, ob sie ihren Gang wohl von ihrer Mutter hatte. Und wenn ja, von welcher? Von ihrer Adoptivmutter, die so gerne getanzt hatte ⦠oder von ihrer biologischen, die bisher ein komplettes Geheimnis geblieben war?

Nicht zum ersten Mal machte sich Holly Gedanken darüber, woher sie kam. Nach der Geburt von Adam und Aimee dachte sie mehr und mehr darüber nach, selber ein Kind zu bekommen, und je konkreter der Wunsch wurde, desto stärker sehnte...
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Autor

Zoë Barnes ist ein Pseudonym der britischen Bestsellerautorin Susan Morgan (1957-2009). Sie wuchs in der Nähe von Liverpool auf und lebte danach lange in der Grafschaft Gloucestershire - genauer gesagt im beschaulichen Cheltenham, wo auch viele ihrer romantischen Komödien spielen. Lange vor Helen Fielding und deren »Bridget Jones« war Susan Morgan eine Wegbereiterin der herrlich britischen, humorvollen Unterhaltungsromane. Sie war außerdem als Übersetzerin erfolgreich und stand in ihrer Freizeit als Mezzosopranistin auf der Bühne.Bei dotbooks erschienen die folgenden Romane von Zoë Barnes: »Du sagst Chaos, ich hör' Hochzeit«, »Wer in den Seilen hängt, kann endlich richtig schaukeln«, »Das Glück spielt die erste Geige, aber ich bin die Dirigentin«, »Lieber voll verliebt als wunschlos glücklich«, »Alte Liebe rostet nicht, aber neue Liebe glänzt«, »Die Braut, die sich was traut«, »Die Insel des geheimen Glücks« und »Auf der Spur der Träume«.