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NOLA Knights: Mine to Keep

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
400 Seiten
Deutsch
Plaisir d'Amour Verlagerschienen am13.08.2021
NOLA Knights - New Orleans, Louisiana: Ungezügeltes russisches Heißblut und dunkle Vergangenheit. Wenn diese rauen Männer der Bratva eine bestimmte Frau als ihr Ziel auserkoren haben, setzen sie alles daran, dass sie ihnen gehört. Bonnie Drummond stammt aus einer Familie von Lügnern und Kriminellen. Egal, wie sehr sie versucht, gesetzestreu und geradlinig durchs Leben zu gehen, wird sie immer wieder in das Familiendrama hineingezogen und ist gezwungen, alles zu opfern, um ihre Familie zu schützen. Aber dieses Mal sind sie zu weit gegangen - sie haben sich mit den falschen Leuten angelegt. Um sie zu retten, muss Bonnie diesmal sogar ihr Leben aufs Spiel setzen. Roman Kozlov, Vollstrecker einer Mafiya-Familie in New Orleans, ist ein Paradebeispiel für das Leben, dem Bonnie zu entkommen versucht. Doch er ist ebenso verlockend wie er auch gefährlich ist - und es dauert nicht lange, bis beider Leben miteinander kollidieren. Mit Roman findet Bonnie die Familie, die sie nie hatte. Während der Wettlauf um Antworten immer heftiger wird, wächst auch die aufkeimende Romanze zwischen ihnen. Und da ihr die Gefahr auf den Fersen ist und die Liebe ihr Herz bedroht, muss Bonnie sich ihrer Vergangenheit stellen, wenn sie eine Zukunft haben will.

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextNOLA Knights - New Orleans, Louisiana: Ungezügeltes russisches Heißblut und dunkle Vergangenheit. Wenn diese rauen Männer der Bratva eine bestimmte Frau als ihr Ziel auserkoren haben, setzen sie alles daran, dass sie ihnen gehört. Bonnie Drummond stammt aus einer Familie von Lügnern und Kriminellen. Egal, wie sehr sie versucht, gesetzestreu und geradlinig durchs Leben zu gehen, wird sie immer wieder in das Familiendrama hineingezogen und ist gezwungen, alles zu opfern, um ihre Familie zu schützen. Aber dieses Mal sind sie zu weit gegangen - sie haben sich mit den falschen Leuten angelegt. Um sie zu retten, muss Bonnie diesmal sogar ihr Leben aufs Spiel setzen. Roman Kozlov, Vollstrecker einer Mafiya-Familie in New Orleans, ist ein Paradebeispiel für das Leben, dem Bonnie zu entkommen versucht. Doch er ist ebenso verlockend wie er auch gefährlich ist - und es dauert nicht lange, bis beider Leben miteinander kollidieren. Mit Roman findet Bonnie die Familie, die sie nie hatte. Während der Wettlauf um Antworten immer heftiger wird, wächst auch die aufkeimende Romanze zwischen ihnen. Und da ihr die Gefahr auf den Fersen ist und die Liebe ihr Herz bedroht, muss Bonnie sich ihrer Vergangenheit stellen, wenn sie eine Zukunft haben will.

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864955150
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum13.08.2021
Reihen-Nr.3
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse951 Kbytes
Artikel-Nr.7137796
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

 

Das Gute an öffentlichen Verkehrsmitteln war, dass man sich besser auf sie verlassen konnte als auf Bonnies schrottreifen Ford Focus.

Der Nachteil?

Die Busse und Bahnen von New Orleans wurden leider nicht auf Abruf betrieben. Das würde später am Nachmittag eine lange Heimfahrt bedeuten. Nicht gerade ideal, wenn du versuchst, dem Albtraum von einem Viertel zu entkommen, in dem du aufgewachsen bist.

Bonnie lehnte sich gegen die harte Plastiklehne des Sitzes im Bus, kreuzte ein Bein über das andere und warf einen Blick auf die Fahrgäste. An diesem Montagnachmittag hatte die Linie 80 nicht viele Passagiere, aber diejenigen, die hier drinsaßen, sahen aus, als ob sie alle mindestens drei Tage lang nichts außer Schlaf nötig hätten.

Alle bis auf den Mann im grauen schmutzigen Overall, der ganz hinten im Bus saß. Er hatte sich über drei Sitze ausgestreckt und schlief bereits, als sie in der Nähe ihres Apartments in Tremé eingestiegen war. Keine Ahnung, ob er betrunken war oder sich nur vor dem plötzlichen Kälteeinbruch, der seit gestern herrschte, versteckte. Doch bisher hatte er sich nicht ein Mal bewegt. Nicht mal, wenn die Bremsen des Busses an jeder einzelnen Haltestelle schmerzhaft aufkreischten.

Es waren zwölf, um genau zu sein.

Wenn das so weiterging, würde Bonnie einen Hörsturz erleiden, noch bevor sie dort angekommen war, wo sie hinwollte.

Als hätte der Fahrer ihre Gedanken hören können und sie als persönlichen Angriff gewertet, trat er erneut auf die Bremse und sorgte für ein weiteres heftiges Aufquietschen. Die Passagiere hatten sich kaum von dem scharfen Vorwärtsruck erholt, da öffnete er die Türen und murmelte ins Mikrofon: Louisa und Abundance Street.

Bonnie seufzte und stand auf. Trautes Heim, Glück allein.

Eigentlich hatte sie ihren bissigen Kommentar nur leise gemurmelt, aber eine Frau mittleren Alters, die die ganze Zeit bemüht war, zwei energiegeladene Jungs in Schach zu halten, antwortete ihr. Sieh es einfach mal so: Wo immer du von hier aus hingehst, geht es nur aufwärts.

Mit einem scharfen Lachen verließ Bonnie den Bus, trat auf den Bürgersteig und schob sich den Rucksack etwas höher auf die Schulter. Die Frau lag nicht falsch. Für ein Viertel, das Desire genannt wurde, war es meilenweit von dem entfernt, was man sich wünschen konnte. Es wirkte eher wie ein kleines Dorf, das man in den 1970ern vergessen hatte und das in diesem Jahrzehnt stecken geblieben war. Einige winzige Häuser standen in dem ehemals vollständig besiedelten Gebiet. Ein paar wenige wirkten gepflegt und waren von Maschendrahtzäunen umgeben, während andere fast auseinanderfielen. Dazwischen befanden sich viele leere Grundstücke, die jetzt mit Unkraut bewachsen waren, das hoch genug war, um mit den Bäumen in Konkurrenz treten zu können. Das einzige neu gebaute Gebäude war eine recht große Kirche, die von jungen Kreppmyrten umgeben war.

Der Busfahrer startete den Motor und fuhr davon. Bonnie war zwei Blocks und eine fruchtlose Konversation entfernt von ihrem Zufluchtsort. Während sie die Straße überquerte, schlug sie den Kragen ihrer Jeansjacke hoch und senkte das Kinn, um sich vor dem frischen Wind zu schützen. Ich muss dringend meinen Wagen reparieren lassen.

Die Clouet Street ließ sie rasch hinter sich. Der Anblick, der sie begrüßte, war derselbe wie immer - Papas Chevy parkte ein wenig abseits der winzigen Auffahrt, das Tor des Maschendrahtzauns stand offen und der Mülleimer, der nie reingeholt wurde, war übervoll.

Im Grunde genommen war das Gebäude doppelt so breit, wie es den Anschein hatte, und in dem hellsten Braunton gestrichen, den es gab. Früher hatten die Eichen im vorderen Bereich und im Garten hinter dem Haus dem Ganzen ein gemütliches Gefühl verliehen. Allerdings waren sie schon ewig nicht mehr beschnitten worden und verdeckten mittlerweile das Gebäude.

Sie ging an der Triumph, dem Motorrad ihres Bruders vorbei, die ständig den Bürgersteig blockierte, joggte die Zementtreppe hoch und war sicher, dass die Haustür mal wieder nicht abgeschlossen war.

Das Wohnzimmer war dunkel und unordentlich. Die Jalousien an den Fenstern waren geschlossen, obwohl der Himmel draußen voller Wolken hing, und auf dem Wohnzimmertisch und dem Sofa lagen lauter Rechnungen und Werbung verstreut. Auch in der Küche brannte kein Licht. Wenigstens fiel etwas Helligkeit durch das unbedeckte Fenster dort. Sie lief in die Richtung und öffnete ihren Mund, um Hallo zu rufen, blieb jedoch stehen, als sie die Stimme ihres Vaters aus seinem Zimmer am Ende des Flurs brüllen hörte. Junge, du hast nur Scheiße im Hirn. Was hast du dir dabei gedacht?

Nun, das beantwortete wenigstens die Frage, wo sie waren. Sie änderte ihre Richtung und räumte einen Stapel Motorradmagazine vom Sofa.

Die Antwort ihres Bruders Kevin war vom Wohnzimmer aus nicht zu verstehen, aber der Tonfall erinnerte sie an all die Lektionen, die er im Laufe der Jahre bekommen hatte. Sie könnte darauf wetten, dass er dastand, seine Hände tief in den Hosentaschen vergraben, mit finsterem Blick und gerötetem Gesicht, wie all die Male zuvor.

Die Ironie dieser Diskussionen war, dass Dad oft mindestens genauso schuldig war, etwas getan zu haben, was er nun Kevin vorwarf (und noch einiges mehr). Was meistens der Grund dafür war, dass sich ihr Bruder schwer zusammenreißen musste, um nicht auszurasten.

Ah, die Freuden, eine Familie zu haben.

Sie ließ sich auf die Couch fallen, öffnete ihren Rucksack und holte einige Arztrechnungen heraus, mit denen sie sich in den letzten Wochen beschäftigt hatte. Sie könnte es sich genauso gut gemütlich machen und ihre Sachen auf die Reihe bekommen, während die beiden ausfochten, was immer es war. Es war besser, als sich einzumischen. Diese Lektion hatte sie auf die harte Tour gelernt, nachdem ihre Mutter gestorben war und sie versucht hatte, den Schiedsrichter bei einem Faustkampf zwischen zwei Betrunkenen zu spielen.

Es reicht! Kevins Stimme hätte man noch draußen auf der Straße hören können. Du kannst mich beschimpfen, wie zum Teufel du willst, aber wenn du denkst, dass Bonnie genug hat, um dich bei Pauley auszulösen, dann hast du sie nicht mehr alle.

Bonnies Kopf ruckte so schnell von dem Stapel Rechnungen auf ihrem Schoß empor, dass ihr Genick knackte. Pauley? So wie Pauley Mitchell?

Sie warf die Unterlagen zu dem anderen Müll auf dem Wohnzimmertisch und ging in das Zimmer ihres Vaters. Sie hatte noch nicht einmal das Ende des Flurs erreicht, als sie bereits in die Diskussion mit einstieg. Sag mir jetzt nicht, dass du dir schon wieder was bei diesem Geldhai geliehen hast? Hast du eine Ahnung, wie viel Zeit es mich gekostet hat, deine letzten Schulden zu begleichen?

Die Männer richteten ihre Aufmerksamkeit auf sie, die Augen weit aufgerissen und die Münder offen.

Übersetzt bedeutete das: Sie fühlten sich beide verdammt schuldig wegen irgendetwas.

Ihr Vater erholte sich zuerst von dem Schock, schüttelte den Kopf und nahm dieses für ihn so typische Bullshit-Verhalten ein. Das tat er immer, wenn er etwas unter den Teppich kehren wollte. Mit Pauley läuft nichts, was du wissen musst, Kleines. Er richtete einen warnenden Blick an Kevin und watschelte dann mit eindeutigen Schmerzen, die ihn in letzter Zeit plagten, auf sie zu. Er packte ihre Schulter, nachdem er nahe genug war, und lenkte sie zurück in Richtung Flur. Na komm, ich habe dieses Schlafzimmer so satt, dass ich kaum mehr richtig sehen kann. Machen wir es uns gemütlich, und dann kannst du mir erzählen, warum du hier bist.

Als ob er das nicht wüsste. Das Einzige, worüber ihr Bruder und ihr Vater mit ihr reden wollten, war Geld.

Kein Wunder, denn sie war die Einzige, die für mehr als ein paar Monate einen Job behalten konnte. Oder in Bonnies Fall, zwei oder drei Arbeitsstellen gleichzeitig.

Doch so etwas rieb man einem sterbenden Mann nicht unter die Nase, also tat sie so, als ob sie auf das Schöngetue reinfiele, und pflanzte ihren Hintern zurück auf das Sofa.

Ihr Vater ließ sich nicht so rasch nieder. Die geschwollenen Gedärme, ein Nebenprodukt seiner versagenden Leber, war nur eine der traurigen Realitäten, denen er sich stellen musste. Nun , sagte er, nachdem er es in seinen Sessel geschafft und die Beine hochgelegt hatte. Erzähl mir, was dich hierher bringt.

Ernsthaft? Sie wollten um den heißen Brei reden? Normalerweise war er recht fix dabei, sie nach den Geldgesprächen wieder loszuwerden, damit er in Ruhe seinen Whiskey trinken konnte.

Ähm, Rechnungen?

Ihr Dad - oder Buzz, wie ihn seine Kumpels nannten, weil er ständig auf der Suche nach dem nächsten Hoch war - schob ihre Bemerkung beiseite und lächelte. Genug von den Rechnungen. Diese allmächtigen Arschlöcher haben mir bereits gesagt, dass sie mir keine Transplantation geben werden. Es hat keinen Sinn mehr, dass einer von uns Wasser mit einem Fingerhut schöpft, während ich am Ende doch ins Gras beiße. Jetzt ... erzähl mir lieber davon, wie dein neuer Job so läuft.

Neuer Job?

Welcher? Der als Rezeptionistin eines Fernsehsenders? Oder der als Bedienung in der Bar, die sie praktisch komplett allein schmiss? Und wie zum Geier kam er darauf, sie als neu zu bezeichnen, wenn man bedachte, dass sie beide Arbeitsstellen bereits seit über sechs Monaten hatte? Das war seltsam.

Nun, äh ... Sie warf einen Blick zu Kevin, der die Lamellen der Jalousie...
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Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio.
Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.

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