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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
384 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am07.09.20211. Auflage
SEXY DEAL MIT DEM MILLIARDÄR von NADINE GONZALEZ
Sandro Cardenas ist ein gefeierter Filmstar - jetzt wird er Angelines Kunde. Denn er möchte ein Gemälde aus ihrer exklusiven Galerie in Miami kaufen. Nie hätte Angeline gedacht, dass Verhandlungen so verführerisch sein können! Sie ahnt nicht, was Sandro wirklich will ...
HEISSKALTE VERSUCHUNG von DEBORAH FLETCHER MELLO
Rechtsanwältin London Jacobs kämpft engagiert für die Rechte der Armen - davon hat Collin Stallion, ihr neuer Kollege und Sohn einer reichen Familie, garantiert keine Ahnung! Doch immer verlockender erscheinen ihr Collins sinnliche Qualitäten jenseits aller Paragrafen ...
PRICKELNDES ABENTEUER IN MANHATTAN von DEBBI RAWLINS
Sie muss mal raus! Spontan macht Emily eine Woche Urlaub in Manhattan. Shoppen, Sightseeing - und vielleicht sogar heißer Sex? Ihr heimlicher Wunsch scheint sich zu erfüllen, als sie mit einem breitschultrigen Fremden das Taxi teilt - direkt zu seinem Penthouse ...


Endlich daheim - so fühlt Debbi Rawlins sich, seit sie mit ihrem Mann in Las Vegas, Nevada, lebt. Nach viel zu vielen Umzügen beabsichtigt sie nicht, noch ein einziges Mal den Wohnort zu wechseln. Debbie Rawlins stammt ursprünglich aus Hawaii, heiratete in Maui und lebte danach u.a. in Cincinnati, Chicago, Tulsa, Houston, Detroit und Durham, North Carolina. Selbst wenn sie aus Las Vegas wegziehen wollte, wäre es unmöglich: Ihre vielen Freunde würden es nicht zulassen! Das Gästezimmer steht selten leer, denn ihre Freundinnen - darunter viele Autorinnen - sind äußerst gesellig und lieben Las Vegas. Eine sehr gute Freundin kam vor einem Jahr mit ihren drei Katzen zu Besuch und wohnt noch immer bei Debbi Rawlins!
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Produkt

KlappentextSEXY DEAL MIT DEM MILLIARDÄR von NADINE GONZALEZ
Sandro Cardenas ist ein gefeierter Filmstar - jetzt wird er Angelines Kunde. Denn er möchte ein Gemälde aus ihrer exklusiven Galerie in Miami kaufen. Nie hätte Angeline gedacht, dass Verhandlungen so verführerisch sein können! Sie ahnt nicht, was Sandro wirklich will ...
HEISSKALTE VERSUCHUNG von DEBORAH FLETCHER MELLO
Rechtsanwältin London Jacobs kämpft engagiert für die Rechte der Armen - davon hat Collin Stallion, ihr neuer Kollege und Sohn einer reichen Familie, garantiert keine Ahnung! Doch immer verlockender erscheinen ihr Collins sinnliche Qualitäten jenseits aller Paragrafen ...
PRICKELNDES ABENTEUER IN MANHATTAN von DEBBI RAWLINS
Sie muss mal raus! Spontan macht Emily eine Woche Urlaub in Manhattan. Shoppen, Sightseeing - und vielleicht sogar heißer Sex? Ihr heimlicher Wunsch scheint sich zu erfüllen, als sie mit einem breitschultrigen Fremden das Taxi teilt - direkt zu seinem Penthouse ...


Endlich daheim - so fühlt Debbi Rawlins sich, seit sie mit ihrem Mann in Las Vegas, Nevada, lebt. Nach viel zu vielen Umzügen beabsichtigt sie nicht, noch ein einziges Mal den Wohnort zu wechseln. Debbie Rawlins stammt ursprünglich aus Hawaii, heiratete in Maui und lebte danach u.a. in Cincinnati, Chicago, Tulsa, Houston, Detroit und Durham, North Carolina. Selbst wenn sie aus Las Vegas wegziehen wollte, wäre es unmöglich: Ihre vielen Freunde würden es nicht zulassen! Das Gästezimmer steht selten leer, denn ihre Freundinnen - darunter viele Autorinnen - sind äußerst gesellig und lieben Las Vegas. Eine sehr gute Freundin kam vor einem Jahr mit ihren drei Katzen zu Besuch und wohnt noch immer bei Debbi Rawlins!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751501040
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum07.09.2021
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.436
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7447531
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Eigentlich war es ja nicht Angels Art, mitten in der Woche spontan eine Bootstour zu machen, aber hier stand sie nun an einem Mittwochabend auf dem Sonnendeck einer Schnellfähre mit im Wind flatterndem Haar, Tuch und Kleid, während der Sonnenuntergang Himmel und Meer in leuchtende Rot- und Goldtöne tauchte.

Sie war unterwegs nach Fisher Island - einer Privat-Enklave für die Stinkreichen. Die Insel vor der Küste von Miami Beach war nur mit dem Boot oder Flugzeug zu erreichen, sodass alles, was die erlauchten Bewohner brauchten, auf dem Wasser- oder Luftweg transportiert werden musste. Für sie machte genau das den Reiz aus. Für Leute vom Festland hingegen, die nach einem langen Arbeitstag Waren oder Dienstleistungen auf die Insel liefern mussten, war das eine unzumutbare Belastung, ein Affront, Freizeitberaubung und ...

Autsch!

Das Boot machte einen Satz auf den Wellen und brachte Angel aus dem Gleichgewicht. Der Steuermann rief ihr zu, sich zu setzen. Sie nahm auf einer Holzbank Platz und hielt sich an der Reling fest.

Eigentlich sollte ich mich freuen, sagte sie sich. Der Auftrag war nur das Resultat der Verkettung unglückseliger Umstände. Eigentlich wäre jetzt nämlich Justine Carr, die Verkaufsleiterin der Kunstgalerie, für die Angel arbeitete, an ihrer Stelle, aber vorhin war sie beim Überqueren der Lincoln Road von einem Mini Cooper angefahren worden. Sie hatte zwar nur einen gebrochenen Knöchel und ein angeknackstes Ego, aber trotzdem waren in der Galerie Panik und Chaos ausgebrochen.

Es war nämlich Art-Basel-Woche, Alle-müssen-mit-anpacken-Woche, Keine-Zeit-Mist-zu-bauen-und-von-einem-Auto-angefahren-zu-werden-Woche. Als Justines Aufgaben in letzter Sekunde umverteilt worden waren, war auch für Angel, das jüngste Mitglied von Gallery Six, eine abgefallen.

Nachdem die Fähre im Jachthafen angelegt hatte, eilte ein Mann auf sie zu, um ihr beim Aussteigen zu helfen, doch sie reichte ihm nur wortlos ihren Metallkoffer, streifte ihre Louboutins ab und sprang ohne seine Hilfe vom Boot.

Mit einem Golfwagen brachte er sie nach Villa Paraiso - einer Apartmentanlage am Strand, die aussah wie den Hügeln Capris entsprungen. Sie passierten das Eingangstor und fuhren einen von Palmen gesäumten Weg entlang. Nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Sicherheitschef durfte Angel das Hauptgebäude betreten. Ein Fahrstuhl brachte sie zum Penthouse im neunten Stock.

Eine Haushälterin empfing sie an der Tür, fragte nach ihrem Namen und führte sie in ein großes Wohnzimmer. Bitte warten Sie hier.

Angel versuchte, erstmal tief durchzuatmen, während sie den in orangerotes Abendlicht getauchten Panoramablick auf die Bucht und die Skyline Miamis betrachtete. Das ist ja das reinste Paradies hier, dachte sie. Und nur einen Katzensprung vom Festland entfernt. Wer hätte das gedacht?

Sie legte den Koffer mit dem Gemälde auf einem Konsoltisch ab und betrachtete ihr Spiegelbild darüber. Sie war völlig zerzaust. Ihr knielanges Leinenkleid war zerknittert, und ihr Haar ... Oh Gott, mein Haar! Doch als sie versuchte, ihre kastanienbraunen Wellen mit den Fingern zu ordnen, musste sie zugeben, dass die Bootsfahrt ihr ansonsten gutgetan hatte. Sie strahlte geradezu. Ihre hellbraune Haut leuchtete genauso wie ihre Augen. Erstaunlich, was ein bisschen frische Luft alles bewirken konnte.

Vielleicht sollte sie öfter ins Freie gehen.

Aber es gab eine Menge, das sie öfter machen sollte: sich mit Männern treffen zum Beispiel, Sexting, unter Leute gehen, vielleicht sogar tauchen. Immer nur zu arbeiten, war einfach nicht gesund. Eines Tages, nahm sie sich vor. Eines Tages ...

Von draußen hörte sie gedämpfte Musik und Gelächter. Es duftete köstlich. Hatte ihr Kunde etwa Gäste? Hoffentlich kam er gleich. Je schneller sie das Gemälde verkaufte, desto schneller konnte sie nach Hause, auch wenn dort nur eine Packung Cracker und die nächste YouTube-Folge von Mein Ex kommt wunderbar ohne mich zurecht auf sie warteten.

Eigentlich hatte sie mit einer schnellen, diskreten Übergabe in einem Arbeitszimmer gerechnet - dem Standardprozedere bei den meisten Sammlern, soweit sie wusste. Andererseits war dieser Kunde alles andere als Standard.

Zu ihrer Irritation beschleunigte sich ihr Herzschlag bei der Aussicht auf die Begegnung mit ihm. Eigentlich sollte sie nicht so nervös sein, ganz egal, wie reich, attraktiv und berühmt der Typ war. Wenn das so weiterging, würde sie ihn noch atemlos um ein Autogramm bitten, und dann konnte sie ihre Karriere gleich vergessen. Professionell mit den Reichen und Berühmten umzugehen, war für Galeristen nämlich unerlässlich. Sie konnte es sich nicht leisten zu versagen.

Nach der letzten Steuerzahlung war Angel zu dem Schluss gekommen, dass sie ihren Lebensstil als hungerleidende Künstlerin nicht länger aufrechterhalten konnte und es Zeit wurde, sich der Tatsache zu stellen, dass ihr Künstlertraum geplatzt war. Warum also nicht die Werke anderer Künstler verkaufen? Binnen einer Woche hatte sie einen Job in einer renommierten Galerie in Miami Beach gefunden und verdiente seitdem genug Geld, um auch ohne ihren Ex über die Runden zu kommen.

Sie warf einen Blick auf ihr Handy. Schon fünf Minuten waren seit ihrer Ankunft vergangen. Vielleicht sollte sie die Gelegenheit nutzen, sich in dem an eine Galerie erinnernden Zimmer umzusehen. Berühmte Menschen ließen Normalsterbliche ständig warten.

Sie ging zu zwei gerahmten Gemälden. Auf einem hing ein roter Apfel an einem Ast, auf dem anderen schlief eine Frau in einem Garten. Abgesehen von einem an strategischer Stelle platzierten Feigenblatt war sie nackt. Angel versuchte gerade, die Signatur des Künstlers zu entziffern, als sie das Geräusch nackter Füße auf den Fliesen hörte und sich umdrehte.

Und da stand er, direkt neben der Terrassentür. Seine breiten Schultern schimmerten golden im Licht des Sonnenuntergangs. Er war praktisch nackt ... abgesehen von einer nassen Badehose ... und hatte den kraftvollen Körper eines Schwimmers. Seine muskulöse Brust und seine bronzefarbenen Gliedmaßen glitzerten, als wäre er direkt dem Meer entstiegen, genauso wie sein kurzgeschnittenes welliges schwarzes Haar.

Für eine Weile sah er sie nur ausdruckslos an, bevor sich ein schiefes Lächeln über sein Gesicht breitete. Sorry, ich habe mit einem ... Rasch streifte er sich ein zerknittertes weißes Hemd über. Man hat mir gesagt, Ihr Name sei Angel, und ich dachte ...

Anscheinend hatte er einen Mann erwartet. Es war nicht das erste Mal, dass ihr das passierte. Sie ging auf ihn zu und reichte ihm ihre Visitenkarte. Angeline Louis, Mitarbeiterin bei Gallery Six , stellte sie sich vor. Auch Angel genannt.

Er griff nach der Karte und ließ den Daumen über das geprägte Logo der Galerie gleiten. Angel , murmelte er. Ihr lief ein Schauer über den Rücken, auch wenn sie selbst nicht wusste, warum. Ich bin Alessandro Cardenas.

Angel wusste, wer er war. Dank der Medien wusste sie sogar noch viel mehr.

Er war zweiunddreißig und Amerikaner kubanischer Abstammung. Sie hatte fast alle seine Filme gesehen, darunter auch einen, für den er einen Independent Spirit Award, einen Golden Globe und einen Oscar gewonnen hatte, und war mit den Marken vertraut, für die er warb. Sie konnte sogar ein paar seiner berühmten Ex-Freundinnen aufzählen. Er war Sexsymbol, Star in den Sozialen Medien und Kritikerliebling.

Und Kunstsammler.

Eine Menge Informationen über jemanden, dem man noch nie begegnet war.

Es ist mir ein Vergnügen, Sie kennenzulernen, Mr. Cardenas.

Er schüttelte den Kopf. Nennen Sie mich Sandro. Er legte ihre Karte auf einen niedrigen Marmortisch.

Es fiel ihr verdammt schwer, den Blick von seinem tollen Körper loszureißen. Schade, dass er sich aus Rücksicht auf sie ein Hemd übergestreift hatte, auch wenn die weiße Farbe seine Sonnenbräune betonte. Schluss damit!

Sie versuchte, sich wieder auf den Zweck ihres Besuchs zu konzentrieren, doch er gab ihr keine Chance. Temptation , sagte er, während er ihr direkt in die Augen sah.

Wie bitte? Was? War sie plötzlich am Set eines Calvin-Klein-Werbespots aus den Neunzigern gelandet?

Das Diptychon. Er zeigte auf die beiden Gemälde, die sie gerade betrachtet hatte. Auf dem ersten Bild ist Eva im Paradies zu sehen und auf dem zweiten der verbotene Apfel.

Temptation , wiederholte sie langsam. Man brauchte kein Theologiestudium, um die Symbolik der Versuchung zu begreifen, aber ein paar funktionierende Gehirnzellen wären trotzdem ganz hilfreich.

Sie beschloss, zur Sache zu kommen, bevor sie sich noch komplett zur Idiotin machte. Zielstrebig ging sie zum Konsoltisch und nahm den Koffer. Hier habe ich das von Ihnen gewünschte ...

Haben Sie schon etwas gegessen? , fiel er ihr ins Wort.

Sie blinzelte verwirrt. Wie bitte?

Ich habe ein paar Freunde zum Essen hier. Wollen Sie uns vielleicht Gesellschaft leisten?

Schon allein beim Wort Essen begann ihr Magen zu knurren. Was auch immer draußen auf dem Grill lag, duftete himmlisch. Aber sie hatte einen Auftrag zu erledigen und durfte ihren Kunden währenddessen weder anstarren noch mit ihm plaudern. Und sich schon gar nicht unter seine Freunde mischen und mit ihnen essen. Das waren nun mal die Regeln. Oder?

Sorry, ich muss...
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Autor

Endlich daheim - so fühlt Debbi Rawlins sich, seit sie mit ihrem Mann in Las Vegas, Nevada, lebt. Nach viel zu vielen Umzügen beabsichtigt sie nicht, noch ein einziges Mal den Wohnort zu wechseln. Debbie Rawlins stammt ursprünglich aus Hawaii, heiratete in Maui und lebte danach u.a. in Cincinnati, Chicago, Tulsa, Houston, Detroit und Durham, North Carolina.Selbst wenn sie aus Las Vegas wegziehen wollte, wäre es unmöglich: Ihre vielen Freunde würden es nicht zulassen! Das Gästezimmer steht selten leer, denn ihre Freundinnen - darunter viele Autorinnen - sind äußerst gesellig und lieben Las Vegas. Eine sehr gute Freundin kam vor einem Jahr mit ihren drei Katzen zu Besuch und wohnt noch immer bei Debbi Rawlins!