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Bessere Fotos mit der SONY RX 10. RX10 lll / RX10 IV

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
240 Seiten
Deutsch
Humboldt Verlagerschienen am03.09.2021
Die RX10-Reihe zählt zu den Kraftpaketen von SONY und verspricht ein völlig neues Fotoerlebnis. Dieser Ratgeber hilft Fotobegeisterten dabei, ihre Kamera im Handumdrehen zu verstehen: Wie nutze ich den erweiterten Zoom bei Landschafts- oder Nahaufnahmen? Mit welchen Kameraeinstellungen kann ich meine Bildergebnisse optimieren? Wie schöpfe ich die vielfältigen Möglichkeiten meiner RX10 voll aus? Die Fotografen und Fototrainer Manuel Quarta und Stefan Gericke erklären alle Funktionen und Einstellungen absolut anfängertauglich. Jeder wichtige Schritt ist bebildert und kann leicht mit der eigenen Kamera nachvollzogen werden. Zum Nachmachen und Lernen gibt es Mini-Workshops zu allen wichtigen Fotogenres und eine Übersicht aller Menüpunkte.

Manuel Quarta und Stefan Gericke sind Fotografen, Fototrainer und Kameraspezialisten. Sie gehören seit vielen Jahren zum Team von fototrainer.com - es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektive und Licht, das die beiden nicht kennen. Ihre tollen Praxistipps zu kniffligen Kameraeinstellungen und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Beide haben nun ihr geballtes Wissen über die SONY alpha 7-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR26,99

Produkt

KlappentextDie RX10-Reihe zählt zu den Kraftpaketen von SONY und verspricht ein völlig neues Fotoerlebnis. Dieser Ratgeber hilft Fotobegeisterten dabei, ihre Kamera im Handumdrehen zu verstehen: Wie nutze ich den erweiterten Zoom bei Landschafts- oder Nahaufnahmen? Mit welchen Kameraeinstellungen kann ich meine Bildergebnisse optimieren? Wie schöpfe ich die vielfältigen Möglichkeiten meiner RX10 voll aus? Die Fotografen und Fototrainer Manuel Quarta und Stefan Gericke erklären alle Funktionen und Einstellungen absolut anfängertauglich. Jeder wichtige Schritt ist bebildert und kann leicht mit der eigenen Kamera nachvollzogen werden. Zum Nachmachen und Lernen gibt es Mini-Workshops zu allen wichtigen Fotogenres und eine Übersicht aller Menüpunkte.

Manuel Quarta und Stefan Gericke sind Fotografen, Fototrainer und Kameraspezialisten. Sie gehören seit vielen Jahren zum Team von fototrainer.com - es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektive und Licht, das die beiden nicht kennen. Ihre tollen Praxistipps zu kniffligen Kameraeinstellungen und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Beide haben nun ihr geballtes Wissen über die SONY alpha 7-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783842655362
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum03.09.2021
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse71089 Kbytes
Illustrationenca. 200 Abbildungen
Artikel-Nr.7845776
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


FOTOGRAFIEREN MIT DER SONY RX10 III UND IV

Du möchtest deine RX10 sofort ausprobieren und tolle Fotos schießen? Damit der Einstieg ohne Probleme klappt, zeigen wir dir hier Schritt für Schritt, wie du vorgehst, um perfekte Bilder zu erhalten.

Der Akku

Wenn deine Kamera ganz neu ist, solltest du zu allererst ein wenig Geduld aufbringen und den Akku richtig vollladen. Es ist zwar etwas Energie drauf, wenn du ihn neu auspackst, aber sie wird nicht lange halten. Und es ist besser für die Lebensdauer des Akkus, wenn du ihn vor der Erstbenutzung einmal komplett auflädst.

Jeder Akku ist irgendwann mal leer - und wahrscheinlich passiert das genau in dem Moment, wenn du das eindrucksvollste deiner Urlaubsmotive ablichten willst oder dein Kind gerade die ersten Schritte macht. Deshalb hier schon der Hinweis auf den obligatorischen Ersatzakku. Er zahlt sich aus - immer!


POWERBANK



Für alle Sparfüchse ein Hinweis: Natürlich kannst du den Akku auch mit einer Powerbank laden, aber nicht nur das. Die Kamera kannst du auch über einen USB-Anschluss oder die Powerbank dauerhaft mit Energie versorgen.

Die Bildqualität
Die ISO

Ein Tipp voraus: Um die Einstellungen in diesem Abschnitt vornehmen zu können, musst du den grün markierten AUTO-Modus auf dem Moduswahlrad verlassen. Wähle zunächst Modus P, um dich ganz auf die ISO-Einstellungen zu konzentrieren.


In der Programmautomatik kümmert sich die Kamera um die Belichtungswerte, Verschlusszeit und Blende, du kannst aber alle weiteren Einstellungen selbst vornehmen



FESTER ISO-WERT ODER ISO-AUTOMATIK?



Die ISO, also die Empfindlichkeit, mit der der Sensor eingestellt wird, ist entscheidend für die Bildqualität. Vor allem Detailreichtum, Farben und die Dynamik deiner Fotos werden davon beeinflusst. Es gilt als Faustregel, die ISO so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig einzustellen.

Bei Stillleben, Landschaften oder Architektur eignen sich feste und möglichst niedrige ISO-Werte, Gleiches gilt für Porträts. Bei Events, für Online-Zwecke und kleinere Fotoabzüge nimmst du eher die ISO-Automatik, denn hier funktionieren auch hohe Werte wie ISO 6400 noch sehr gut.



Hier stellst du die ISO-Automatik oder feste Werte ein


Damit die ISO-Automatik nicht zu hoch geht und Werte einstellt, die du persönlich nicht mehr schön findest, kannst du die Obergrenze auf einen Wert deiner Erfahrung setzen. Für die Untergrenze empfehlen wir immer ISO 100. Um die Obergrenze zu ändern, klickst du einfach ganz nach rechts und wählst dann deinen Grenzwert.


So änderst du Ober- und Untergrenze bei der ISO-Automatik



Unter diesem Menüpunkt kannst du den Wert für die längste Verschlusszeit wählen, ab der die Kamera den ISO-Wert erhöht


Über das Fn-Menü kommst du in die ISO-Einstellungen. Achtung, hier steht ganz oben, noch über AUTO, ISO AUTO und daneben Multiframe-RM, das bedeutet Mehrfachbelichtungsrauschminderung . Das ist eine tolle Funktion, wenn du z. B. ohne Stativ eine abendliche Szene fotografieren möchtest. Deine Kamera macht vier Aufnahmen mit einer hohen ISO-Einstellung und verrechnet diese Bilder zu einem einzigen Foto mit einem geringen Rauschen.

Es gibt allerdings zwei Einschränkungen: Das Ganze funktioniert nicht in der Bildqualität RAW und es darf sich nichts im Bild bewegen, da es sonst zu sogenannten Geisterbildern kommt. Beispielsweise würde eine Person, die durch das Bild geht, schemenhaft und mehrfach auf dem Foto zu sehen sein. Merke dir also: AUTO ist die eigentliche ISO-Automatik.

Unter diesen AUTO-Einstellungen siehst du drei ISO-Werte mit Balken darüber und darunter (ISO 50, 64, 80). Auch hier solltest du im Hinterkopf behalten, dass die Bildqualität nicht im optimalen Bereich ist. Es sind Absenkungen der normalen ISO-Empfindlichkeit. Die Fotos rauschen zwar nicht, haben aber weniger Helligkeits- und Farbdynamik. Bei einem besonders schönen Landschaftsmotiv wäre das schade. Einstellungen wie ISO 50 oder 64 solltest du wählen, wenn du entweder bei starkem Sonnenschein einen Blitz und trotzdem eine große Blendenöffnung verwenden möchtest oder eine lange Verschlusszeit anstrebst, um z. B. einen Wasserfall etwas glatter zu zeigen. Wenn du solche Aufnahmen häufiger machen möchtest, solltest du dir lieber einen Graufilter (auch ND-Filter genannt, siehe Abschnitt Filter ) zulegen. Dann kannst du in ISO 100 fotografieren und trotzdem solche Fotos machen.

Darunter kommen die normalen ISO-Werte. ISO 100 sorgt ganz klar für die allerbeste Bildqualität. Aber auch ISO 200 oder 400 sehen nahezu gleichwertig aus. Ab etwa ISO 800 können die Unterschiede in der Bildqualität schon eher wahrgenommen werden. Feine Details werden jetzt etwas gröber wiedergegeben, und bei noch höheren Stufen werden die Farben auch etwas weniger brillant abgebildet. Diese Bildqualitätsminderung steigt mit zunehmend höheren ISO-Werten.

Empfindlichkeiten von über ISO 6400 solltest du nur in Ausnahmefällen einstellen, wenn du beispielsweise auf einer Feier bei gemütlicher Beleuchtung fotografierst. Zuletzt gilt aber: Lieber ein leichtes Rauschen anstatt eine Verwacklungsunschärfe durch zu lange Verschlusszeiten!
JPEG- oder RAW-Format?

Zu Beginn bist du mit dem JPEG-Format immer auf der sicheren Seite, weil du viele Fotos auf der Speicherkarte unterbringen und sie direkt benutzen kannst, ohne viel Bildbearbeitung leisten zu müssen. Du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass der JPEG-Standard aus dem Jahr 1994 stammt und eine Menge an Bildqualität liegen lässt , insbesondere in Zeiten von HDR-Displays auf Smartphones, Laptops und Fernsehern. Wer das volle Potenzial seiner Kamera nutzen möchte, sollte das RAW-Format wählen.

Wer aus Platzgründen oder zur einfachen Weitergabe der Fotos an andere zum JPEG greift, kann die Stärke der Komprimierung, also die Zusammenfassung von Bildelementen, steuern und damit entweder zur Verkleinerung bzw. zur Verbesserung der Bilddateien beitragen: Fine oder X.Fine/Extrafine ist unser Rat, damit auch feinste Strukturen im Bild erhalten bleiben. Als Bildgröße empfehlen wir, immer die volle Auflösung von 20 Megapixeln einzustellen.

Es ist auch möglich, das RAW- und JPEG-Format gleichzeitig abzuspeichern. Dann hast du zwei Dateien je Foto auf der Speicherkarte.


Auswahl des Dateiformats: RAW, JPEG oder beides



Wenn du JPEG als Bildqualität wählst, kannst du auch die Auflösung, also die Anzahl der gespeicherten Pixel bestimmen

Schärfe I: Fokusfelder

Nichts ist ärgerlicher als unscharfe Bilder. Im folgenden Abschnitt geht es daher um die verschiedenen Fokusfeldsteuerungen und im nächsten um die Fokusmodi und wie du sicherstellst, dass die Schärfe immer auch dort sitzt, wo du sie haben willst. Wähle zum Probieren den Modus P (die Einstellungen in diesem Abschnitt funktionieren nicht in vollem Umfang im AUTO-Modus), um dich ganz auf die Autofokuseinstellungen zu konzentrieren. Wenn du bereits mit den Modi A, S und M vertraut bist, kannst du auch diese einstellen.
Welche Fokusfelder gibt es?

Um der Kamera zu sagen, wo genau sie scharfstellen soll, nutzt du die Fokusfeldeinstellung des Fn-Menüs. Hier gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten, z. B. Breit, Mitte und Flexible Spot. Bei Breit bestimmt die Kamera selbstständig, wo scharfgestellt wird. Das klappt ganz gut, wenn es ein eindeutiges Motiv gibt, das sich gut vom Hintergrund abhebt. Aber es gibt oft Situationen, wo das nicht so gut funktioniert, z. B. wenn sich bei einer Feierlichkeit mehrere Personen oder bei Landschaften mehrere Bäume im Bild befinden.

Damit du auch in diesen Fällen eindeutig deine Schärfe festlegen kannst, gibt es die Fokusfeldsteuerungen Mitte, Flexible Spot und die Objektverfolgung über die AF-Verriegelung. Mit der Einstellung Mitte kannst du erst mal nichts falsch machen, denn damit sorgst du dafür, dass das, was du in der Mitte im Sucher siehst, auf deinem Bild auch wirklich scharfgestellt ist.


Hier findest du die Fokusfeldsteuerungen im Fn-Menü



Fokusfeld Mitte


Um die Einstellung vorzunehmen, drückst du die Fn-Taste, navigierst mit dem Einstellrad durch Klicken nach rechts, links, oben oder unten auf den Punkt Fokusfeld, bis er orange markiert ist, und wählst ihn mit der Mitteltaste in der Mitte des Einstellrads. Im nun erscheinenden Menü wählst du das Fokusfeld Mitte aus.

Am besten probierst du gleich einmal aus, etwas scharfzustellen und ein Foto zu machen. Das kann alles in deiner Nähe sein, am besten jedoch zu Beginn etwas, das sich nicht bewegt: ein Blumentopf, Legofiguren, ein Obstteller oder dein Lieblingsschuh - ganz egal was.

Du visierst also dein Motiv mit dem mittleren Fokusfeld an und nutzt nun den Auslöser. Wie schon erklärt, hat der Auslöser zwei Stufen. Bei der ersten Stufe wird...
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Manuel Quarta und Stefan Gericke sind Fotografen, Fototrainer und Kameraspezialisten. Sie gehören seit vielen Jahren zum Team von fototrainer.com - es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektive und Licht, das die beiden nicht kennen. Ihre tollen Praxistipps zu kniffligen Kameraeinstellungen und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Beide haben nun ihr geballtes Wissen über die SONY alpha 7-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt.