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Bessere Fotos mit der Nikon Z6 & Z7 Z6 / Z6 II / Z7 / Z7 II

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
248 Seiten
Deutsch
Humboldt Verlagerschienen am21.03.2022
Wie kann ich mit meiner Kamera aus der NIKON Z-Reihe professionelle Ergebnisse erzielen und herausragende Bilder machen? Welche Funktionen muss ich kennen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen? In seinem Ratgeber erklärt der Fototrainer Manuel Quarta die wichtigsten Bedienelemente, Kameraeinstellungen und Menüpunkte der NIKON Z-Reihe. Von den Menüeinstellungen über die optimale Schärfe bis hin zu Tricks, um das Beste aus der Kamera herauszuholen. Seine Erklärungen sind umfangreich bebildert und anfängertauglich - aber auch fortgeschrittene Fotografen kommen auf ihre Kosten. Zum Nachmachen und Lernen gibt es Mini-Workshops mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Bildbeispielen zu allen wichtigen Fotogenres.

Manuel Quarta ist Fotograf, Fototrainer und Kameraspezialist. Er gehört seit vielen Jahren zum Team von fototrainer.com und ist ein versierter NIKONExperte - es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektive und Licht, das er nicht kennt. Seine tollen Praxistipps zu kniffligen Kameraeinstellungen und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Er hat nun sein geballtes Wissen über die NIKON Z-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt. Manuel Quarta wohnt in der Nähe von Köln.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR26,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR26,99

Produkt

KlappentextWie kann ich mit meiner Kamera aus der NIKON Z-Reihe professionelle Ergebnisse erzielen und herausragende Bilder machen? Welche Funktionen muss ich kennen, um das Potential meiner Kamera voll auszuschöpfen? In seinem Ratgeber erklärt der Fototrainer Manuel Quarta die wichtigsten Bedienelemente, Kameraeinstellungen und Menüpunkte der NIKON Z-Reihe. Von den Menüeinstellungen über die optimale Schärfe bis hin zu Tricks, um das Beste aus der Kamera herauszuholen. Seine Erklärungen sind umfangreich bebildert und anfängertauglich - aber auch fortgeschrittene Fotografen kommen auf ihre Kosten. Zum Nachmachen und Lernen gibt es Mini-Workshops mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Bildbeispielen zu allen wichtigen Fotogenres.

Manuel Quarta ist Fotograf, Fototrainer und Kameraspezialist. Er gehört seit vielen Jahren zum Team von fototrainer.com und ist ein versierter NIKONExperte - es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektive und Licht, das er nicht kennt. Seine tollen Praxistipps zu kniffligen Kameraeinstellungen und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Er hat nun sein geballtes Wissen über die NIKON Z-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt. Manuel Quarta wohnt in der Nähe von Köln.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783842655461
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum21.03.2022
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenca. 150 Abbildungen
Artikel-Nr.9167512
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


DIE BEDIENUNG DER NIKON Z

Damit du möglichst schnell mit dem Fotografieren beginnen kannst, betrachten wir uns die Tasten, Schalter und Regler deiner Nikon Z mit ihren Funktionen genauer. Die wichtigsten Bedienelemente sind dir vielleicht schon vertraut, aber jetzt machen wir einen vollständigen Rundgang , damit du und deine Kamera schnell zu einem eingespielten Team werdet. In diesem Kapitel kannst du auch immer wieder nachschauen, wie die Tasten und Regler im Buch genannt werden.

Z 6 und Z 7: Die Z-Modelle im Vergleich
Generation I und II

Das Nikon Z-System gibt es seit Ende 2018. 2020 wurde die zweite Generation der beiden Modelle Z 6 und Z 7 aus der Taufe gehoben, die eine Menge nützliche Verbesserungen brachte. Einige beziehen sich auf den Autofokus, der nun lichtempfindlicher ist, also auch bei sehr wenig Umgebungslicht, wie es z. B. bei Hochzeitsfeiern und Events häufig vorkommt, nun schneller und noch zuverlässiger agiert. Eine weitere sehr angenehme Neuerung der zweiten Generation ist beispielsweise für die Porträtfotografie, dass der Augen-Autofokus für Menschen und Tiere nun auch zusätzlich in einem ausgewählten Bereich arbeiten kann. Außerdem funktioniert nun nicht nur die Gesichtserkennung, sondern auch die Augenerkennung im Videomodus.

Für Produkt-, Landschafts- und Architekturfotos ist darüber hinaus die Möglichkeit, ein Monitor-Live-Bild ohne jegliche Einblendungen zu wählen, ein großer Vorteil. Das hatte ich mir tatsächlich oft bei der Innenarchitektur- und Food-Fotografie gewünscht, um den Bildausschnitt auch ganz genau bis in die Ecken sehen zu können. Und für manche ist vielleicht das zweite Speicherkartenfach und die damit einhergehende Möglichkeit der Sicherungskopie die wichtigste Neuerung der zweiten Generation.


Rein äußerlich unterscheidet sich die zweite Generation (links) nur durch den etwas kantigeren Sucherdom


Aber gute Fotos kann man definitiv auch mit den Z-Kameras der ersten Generation machen. Überhaupt muss man sagen, dass das Nikon Z-System von Anfang an sehr erwachsen war und kleinere Schwächen schnell durch Firmware-Updates behoben und die Performance der Kameras deutlich verbessert wurde. Die Generation II wurde mit einem zweiten Expeed-Prozessor ausgestattet. Welche Leistungssteigerungen durch die höhere Rechenpower noch möglich sind, kann man jetzt nur vermuten.


AKTUELLE FIRMWARE BRINGT NEUE FUNKTIONEN



Egal ob du eine Nikon Z der ersten oder der zweiten Generation besitzt, du solltest immer mal wieder im Download-Center der Nikon-Homepage (www.nikon.de) nach der aktuellen Firmware-Version (Betriebssystem der Kamera) schauen und sie gegebenenfalls aktualisieren. So bleibt deine Kamera immer auf dem aktuellen Stand. In der Vergangenheit wurden sowohl die Z 6 als auch die Z 7 dadurch deutlich verbessert.

Z 6 und Z 7

Äußerlich gleichen sich die beiden Modellreihen bis aufs Haar. Das war und ist bei den Spiegelreflexmodellen von Nikon unüblich. Hier muss man sich neben technischen Daten wie der Auflösung der Kamera auch für eine bestimmte Gehäuseform mit mehr oder weniger Komfort bei der Bedienung und leicht unterschiedlichen Bedienkonzepten entscheiden. Das ist bei den beiden Modellreihen der Nikon Z nun anders.

Doch irgendwo müssen ja Unterschiede liegen, und die sind vorwiegend beim Aufnahmesensor zu finden. Die Z 6 und Z 6II haben 24 Millionen Pixel, die beiden Z 7-Modelle 45 Millionen Pixel. Da bei dieser hohen Auflösung kaum noch sogenannte Moirés (unregelmä-ßige Wellenmuster) auftreten, verzichten die Z 7-Kameras auf einen optischen Tiefpassfilter. Dies sorgt für eine noch knackigere Schärfe der Fotos. Die Z 6-Modelle benötigen diesen Filter aufgrund ihrer geringeren Auflösung. Doch sind die Fotos hier keineswegs unschärfer. Lediglich bei feinsten Details wie Haaren, Fell, Textilien oder Strukturen wie Baumrinde, wie sie bei Landschaftsfotos vorkommen, kann man es gut erkennen. Für diese Anwendung ist also sowohl die höhere Auflösung als auch der Verzicht auf den Tiefpassfilter ein Vorteil.

Ein Vorteil der geringeren Auflösung der Z 6 dagegen ist ihr besseres 4K-Videobild. Die Auflösung von 24 Megapixeln erlaubt ein sogenanntes Oversampling, wodurch man ein saubereres Videobild erhält. Bei der hohen Auflösung der Z 7 wird das Pixelbinning angewendet, um die Auflösung für die 4K-Videoaufnahmen zu verringern. Aber auch das fällt nicht augenscheinlich ins Gewicht. Wer eine Z 7 wegen der hohen Foto-Auflösung gewählt hat, kann auch getrost großartige 4K-Filme mit ihr drehen. Wer aber vorwiegend den Fokus auf das Filmen legt, ist mit einer Nikon Z 6 oder Z 6II etwas besser bedient.

Weitere Unterschiede muss man dann schon suchen. Da wäre noch die etwas höhere Lichtempfindlichkeit des Autofokussystems bei der Z 6 und vor allem der Z 6II. Wer mit seiner Kamera auch bei sehr wenig Licht einen schnellen Autofokus möchte, sollte hier am besten auf eine Z 6II setzen. Die neuere Z 7II kommt hier etwa auf das gleiche Niveau wie die Z 6 der ersten Generation, das Schlusslicht bildet die erste Z 7.

Bei der Geschwindigkeit der Kameras gibt es kleine Unterschiede sowohl zwischen den Modellreihen als auch zwischen den Generationen. Auch hier ist die erste Z 7 die langsamste Kamera, wenn man bei neun Bildern pro Sekunde von langsam sprechen möchte. Am höchsten ist die Bildfrequenz bei der Nikon Z 6II mit 14 Bildern pro Sekunde, ein Wert, der mit professionellen Spiegelreflexkameras absolut mithält.

Zuletzt sind da die zwei Prozessoren, die beide Z-Kameras der Generation II haben. Die Z 6II und Z 7II erreichen nicht nur schnellere Serienbilder als ihre Vorgänger, sondern verarbeiten und speichern die Fotos auch schneller, sodass auch längere Serienaufnahmen möglich sind. Aber auch hier muss ich sagen, dass ich bei der ersten Z 6 nie an die Grenzen gestoßen bin.


Nikon Z 7 + 24-70 mm, f/4, 24 mm, f/5.6, 1/400 sek, ISO 64



Links die Aufnahme der Z 6. Die rechte Aufnahme der Z 7 zeigt mehr Details, vor allem die Personen auf der Aussichtsplattform sind besser zu erkennen.

Die Oberseite

Hier findest du unter anderem den Ein-/Aus-Schalter, den Auslöser, den Video-Start-Knopf, die ISO- und die Belichtungskorrektur-Taste, außerdem das Haupteinstellrad. Auf der linken Seite findest du das Programmwählrad. Zusätzlich haben die Kameras noch ein kleines Display, auf dem du wichtige Kameraeinstellungen und Infos findest.
Der Ein-/Aus-Schalter

Er ist bei allen Nikon-Systemkameras an derselben Stelle zu finden. Sehr praktisch finde ich, dass man die Kamera einhändig ein- und ausschalten kann.
Der Auslöser

Natürlich kennst du den Auslöser schon. Mit ihm machst du schließlich deine Bilder. Diese Taste kann aber noch mehr: Sie hat auch die Funktion der Schärfemessung. Und je nachdem, wie du deine Kamera im Menü eingestellt hast, speichert sie diesen Wert auch, wenn du den Auslöser angetippt hältst (dazu später). Der Auslöseknopf ist funktionell nämlich besonders. Er hat als einziges Bedienelement an der Kamera zwei Stufen, sogenannte Druckpunkte: Wenn du den Auslöser halb drückst, stellst du scharf. Wenn du den Auslöser ganz durchdrückst, löst du aus, machst also das Foto. Dein Monitor zeigt dir nun das gemachte Bild an. Wenn du den Auslöser wieder halb drückst, siehst du wieder dein Live-Bild.


DER AUSLÖSER HAT VIEL ZU BIETEN



Er ist die einfachste und eleganteste Art, aus dem Menü oder der Bildwiedergabe zurück in den Fotografiermodus zu kommen. Du kannst also immer blitzschnell fotografieren, auch wenn du gerade tief in irgendeiner Menüansicht bist. Außerdem hältst du die Kamera mit sanftem Antippen des Auslösers wach, damit sie bei Schnappschüssen sofort bereit ist.

Und der Auslöser kann sogar als Start- und Stoppschalter für die Videoaufnahme konfiguriert werden, für Vielfilmer eine sehr praktische Einstellung.

Die Belichtungskorrektur-Taste

Du erkennst sie an ihrem Symbol mit den schräg geteilten Zeichen +/â. Mit diesem praktischen Knopf kannst du die Helligkeit, also die Belichtung deiner Fotos vor der Aufnahme beeinflussen. Es ist viel sinnvoller, deine Fotos schon in der richtigen Helligkeit aufzunehmen, anstatt sie nachträglich am Computer verbessern zu müssen. Hierbei nutzt du direkt das typische Nikon-Bedienkonzept: Du hältst den Knopf mit dem Zeigefinger gedrückt und drehst an einem der beiden Einstellräder, entweder am hinteren mit dem Daumen oder am vorderen mit dem Mittelfinger.

In der Automatik hat die Belichtungskorrektur keine Auswirkung. Allein das ist ein Grund, lieber die Programme P, A, S und M zu nutzen, um selbst zu bestimmen, wie das Foto aussehen soll.


DIE RICHTIGE BELICHTUNG EINSTELLEN



Die richtige Belichtung für deine Fotos zu finden war noch nie so einfach. Der Monitor und der Sucher der Nikon Z-Kameras zeigen die Helligkeit deiner Bilder schon während der Aufnahme, also live, sehr genau an. Du kannst also die Belichtungskorrektur...

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Manuel Quarta ist Fotograf, Fototrainer undKameraspezialist. Er gehört seit vielen Jahren zumTeam von fototrainer.com und ist ein versierter NIKONExperte- es gibt kein Geheimnis über Kameras, Objektiveund Licht, das er nicht kennt. Seine tollen Praxistipps zu kniffligen Kameraeinstellungen und die entscheidenden Tricks an der richtigen Stelle haben schon tausenden Fotobegeisterten geholfen, bessere Fotos zu machen. Er hat nun sein geballtes Wissen über die NIKON Z-Reihe gebündelt und in diesen Ratgeber gepackt.Manuel Quarta wohnt in der Nähe von Köln.