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Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
216 Seiten
Deutsch
AT Verlagerschienen am30.03.2010
Essbare Wildpflanzen werden heute wiederentdeckt und liegen voll im Trend. Dieses Buch vermittelt in kompakter und handlicher Form anschauliche alle relevanten Informationen über die Verwendung der 1000 wichtigsten essbaren Wildpflanzen Mitteleuropas. Das Buch umfasst: Pflanzennamen und -familien sowie Angaben zu Schutz und Gefährdung, Unverträglichkeit und Giftigkeit. Informationen zu Erntezeit der verschiedenen Pflanzenteile mit überlieferten Verarbeitungsempfehlungen des Autors. Hinweise zu Genussqualität und überlieferter Verwendung in der Küche. Eine Übersicht der Wildpflanzen mit gefährlich giftigen Bestandteilen. Ein umfangreiches Register mit allen botanischen Namen und bekannten Namenssynonymen. Knappe Erläuterungen in Kurztexten, Symboldarstellungen sowie farbliche und grafische Hervorhebungen ermöglichen eine schnelle Orientierung und ein einfaches Nachschlagen. Die 300 herausragenden essbaren Arten sind zusätzlich in erstklassigen Farbfotos dargestellt. Ein wertvolles Nachschlagewerk im Taschenformat für pflanzeninteressierte Menschen.

Diplom-Ingenieur für Landschaftsplanung, FH Weihenstephan. Lehrtätigkeit an Universitäten und Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Herausgeber des »Wildpflanzen- Magazins«.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR20,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextEssbare Wildpflanzen werden heute wiederentdeckt und liegen voll im Trend. Dieses Buch vermittelt in kompakter und handlicher Form anschauliche alle relevanten Informationen über die Verwendung der 1000 wichtigsten essbaren Wildpflanzen Mitteleuropas. Das Buch umfasst: Pflanzennamen und -familien sowie Angaben zu Schutz und Gefährdung, Unverträglichkeit und Giftigkeit. Informationen zu Erntezeit der verschiedenen Pflanzenteile mit überlieferten Verarbeitungsempfehlungen des Autors. Hinweise zu Genussqualität und überlieferter Verwendung in der Küche. Eine Übersicht der Wildpflanzen mit gefährlich giftigen Bestandteilen. Ein umfangreiches Register mit allen botanischen Namen und bekannten Namenssynonymen. Knappe Erläuterungen in Kurztexten, Symboldarstellungen sowie farbliche und grafische Hervorhebungen ermöglichen eine schnelle Orientierung und ein einfaches Nachschlagen. Die 300 herausragenden essbaren Arten sind zusätzlich in erstklassigen Farbfotos dargestellt. Ein wertvolles Nachschlagewerk im Taschenformat für pflanzeninteressierte Menschen.

Diplom-Ingenieur für Landschaftsplanung, FH Weihenstephan. Lehrtätigkeit an Universitäten und Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Herausgeber des »Wildpflanzen- Magazins«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783038006466
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum30.03.2010
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse50814 Kbytes
Artikel-Nr.7862848
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Ahorn, Berg- Acer pseudoplatanus

Man findet ihn sehr häufig in typischen Hangwäldern und Grünanlagen. Unter dem noch unbelaubten Kronendach treiben im Frühjahr junge bitterwürzige Keimlinge, die getrocknet sehr gut Kräutersalzmischungen verfeinern. (Siehe Seite 8)

Ahorn, Feld- Acer campestre

Er wächst gerne in Laubwäldern und Gebüschen. Als geschätzten Vitaminvorrat für den Winter hat man früher ganz junge, noch sehr weiche Blätter seines Frühjahrsaustriebes in Streifen geschnitten und wie Sauerkraut eingesäuert. (Siehe Seite 8)

Ahorn, Spitz- Acer platanoides

Er ist ein typischer Laubwald- und Siedlungsbaum. Im April schmecken seine frischen grün-gelben Blütenbüschel besonders gut in Salat mit Joghurt-Dressing. (Siehe Seite 8)

Ampfer, Alpen- Rumex pseudoalpinus

Wir finden ihn häufig auf nährstoffreichen Lägerfluren in den Bergen. Er galt mit seinen großen Blättern und dicken weichen Blattstielen als klassisches Spinatgemüse der früheren Almbauern. (Siehe Seite 11, Unverträglichkeit/Giftigkeit beachten)

Ampfer, Sauer- Rumex acetosa

Er wächst auf typischen Grünlandwiesen. Seine aromatische Säure in den zarten Blättern wurde schon bei den Römischen Kaisern gerne in Vorspeisensuppen genutzt. (Siehe Seite 11, Unverträglichkeit/Giftigkeit beachten)

Ampfer, Schild- Rumex scutatus

Auf Steinschutt und Geröll können wir ihn hin und wieder finden. Seine Blätter eignen sich in kleinen Mengen als feines Sauergewürz für Salatsaucen in Wurzelsalaten. (Siehe Seite 11, Unverträglichkeit/Giftigkeit beachten)

Apfel, Wild- Malus sylvestris

Man findet dieses Gehölz hin und wieder an Laubwaldrändern und Gebüschen. Eine feine Beigabe zum Nachmittagskaffee ist Streuselkuchen mit feingehackten, gebackenen Wildapfelstückchen. (Siehe Seite 11, Unverträglichkeit/Giftigkeit beachten)

Arve, Gemeine Pinus cembra

Sie wächst einzeln, aber auch in typischen Nadelwäldern des Gebirges. Gerne legte man die reifen Zapfen früher auf den Holzofen. Anschließend klopfte man die Samen heraus und röstete sie als Knabberei. (Siehe Seite 11)

Aster, Neu-England- Aster novae-angliae

Sie steht öfters auf nährstoffreichen Ruderalflächen. Die schönen, violetten Randblütenblätter ergeben ausgezupft zusammen mit Salz und Sauerrahm einen exquisiten Gemüse- oder Fingerfood-Dip. (Siehe Seite 11)

Augenwurz, Alpen- Athamanta cretensis

Man findet ihn meistens in Felsspalten und kalkigem Felsschutt. Seine feinen Blätter kann man gut zum Würzen von Kartoffelsuppen nutzen, indem man sie fein hackt und frisch in die Suppen einstreut. (Siehe Seite 12)

Bachbunge Veronica beccabunga

Sie besiedelt die Röhrichte entlang von Bächen. Die Triebspitzen der jungen Pflanzen sind eine gute Beigabe in Feinschnittkräutermischungen zusammen mit Minze und Rosmarin. (Siehe Seite 12)

Baldrian, Echter Valeriana officinalis

Er steht häufig auf feuchten Wiesen. Seine Blüten wurden früher als gutes Aroma für eine würzige Kräuterlimonade verwendet. (Siehe Seite 12, Unverträglichkeit/Giftigkeit beachten)

Barbarakraut, Gemeines Barbarea vulgaris

Sie steht oft auf feuchten und zuweilen überfluteten Stellen. Als scharf-delikate Vorratswürze kann ihre Saat zu Öl gepresst, filtriert und mit etwas Salz verfeinert werden. (Siehe Seite 12)

Bärenklau, Gemeiner Heracleum sphondylium

Er ist verbreitet in typischen Grünlandgesellschaften. Eine Salatspezialität: Aus seinen kräftigen Blattstängeln werden grobe Fasern herausgezogen, äußere Haare abgerieben und die Stängel in dünne Scheiben geschnitten; abschließend mit etwas Salz, Öl und Zitrone serviert. (Siehe Seite 15)

Bärwurz Meum athamanthicum

Ein beliebter Standort für ihn sind Zwergstrauchheiden. Seine feinen Blätter und gesäuberte Wurzeln sind essentielle Zutaten für eine köstliche Gemüse-Bouillon. (Siehe Seite 15)

Beifuß, Gemeiner Artemisia vulgaris

Er wächst zumeist auf nährstoffreichen Wiesen und an Wegrändern. Seine Haupttriebe können vor der Blütenbildung gut geschält werden. Dann eignen sie sich gegart zusammen mit Zucchinistreifen als besonders aromatisches Rahmgemüse. (Siehe Seite 16)

Beinwell, Gemeiner Symphytum officinale

Eine Pflanze der Grünlandgesellschaften und Hochstaudenfluren. Seine weiß-schwarzen Wurzeln wurden früher in Würfeln dunkel geröstet, anschließend vermahlen und als Röstgetränk gekocht. (Siehe Seite 16, Unverträglichkeit/Giftigkeit beachten)

Berberitze, Gemeine Berberis vulgaris

Sie steht meistens am Rande sonniger Wälder oder in Gebüschen. Ihre getrockneten Früchte sind eine Spezialität als saure Würzbeigabe zu Reisgerichten in Nordafrika, aber auch in Europa sind sie sehr geschätzt. (Siehe Seite 16)

Bergminze, Borstige Clinopodium vulgare

Sie wächst insbesondere an sonnigen Gehölzsäumen. Feingehackte junge Blätter und ausgezupfte Blüten bereichern mit ihrem Aroma sehr gut ein Senfdressing für Salate. (Siehe Seite 16)

Bergminze, Kleine Calamintha nepeta

Sie wächst gern in und an trockenen und sonnigen Laubwäldern. Meine Spezialität: Frische hausgemachte Bandnudeln mit Rahmsauce und feinen Blättern getrockneter kleiner Bergminze. (Siehe Seite 19)

Berufkraut, Kanadisches Conyza canadensis

Sein typischer Wuchsort sind Ruderal- und Ackerwildkrautgesellschaften. Zarte junge Blätter sind geeignet als Würzbeigabe im Kräuterquark zu Holzfeuer-, Ofenkartoffeln. (Siehe Seite 19)

Besenheide Calluna vulgaris

Sie steht vor allem auf Borstgrastriften und Heideflächen. Ihre Blüten zusammen mit Vanilleschoten angesetzt in Likör machen daraus eine feine Besonderheit. (Siehe Seite 19)

Bibernelle, Große Pimpinella major

Wir finden sie zuweilen in normalen Grünlandgesell-schaften. Ihre Blätter eignen sich speziell als feinaromatische Zutat in Frühlingsquark und Kräuterbutter. (Siehe Seite 19)

Bingelkraut, Einjähriges Mercurialis annua

Es steht gerne auf Schutt und Ruderalflächen. Seine fein gehackten Blätter eignen sich ausgekocht als geschmack-füllende Beigabe in salzigen Kräutermarinaden. (Siehe Seite 20)

Birke, Hänge- Betula pendula

Sie ist ein typischer Pionierbaum auf Magerweiden und Steinflächen, steht aber auch in Mooren und lichten Wäldern. Ihre getrockneten und fein vermahlenen Blätter geben in Vollkornbrotteig einen feinen Geschmack ab. (Siehe Seite 20)

Birne, Gemeine Pyrus communis

Sie liebt nährstoffreiche tiefgründige Lehmböden und wächst meist in Siedlungsnähe. Neben ihren Früchten gelten auch ihre Blüten als Delikatesse, mit Zuckerwasser auf Wachspapier besprüht und im Ofen getrocknet. (Siehe Seite 20)

Bitterkraut, Gewöhnliches Picris hieracioides

Es ist verbreitet auf Ruderalstellen. Die Blätter und die gelben Blütenblättchen werden getrocknet und feingerebelt. Sie sind eine gute, herbwürzige Zutat in jeglichem Kräutersalz. (Siehe Seite 20)

Blasenkirsche Physalis alkekengi

Sie steht zuweilen am Rande von Erlen- und Edellaub-Auenwäldern. Ihre saftigen Früchte geviertelt, etwas gesüßt, mit Zitronensaft beträufelt wurden früher als Beigabe zu Obstsalaten verwendet. (Siehe Seite 20, Unverträglichkeit/Giftigkeit beachten)

Bocksbart, Wiesen- Tragopogon pratensis

Er steht zuweilen auf typischen Grünlandflächen. Seine länglichen, delikaten Blütenknospen gelten auch in Spitzenals Besonderheit. Sie können wie Grünspargel zubereitet werden. (Siehe Seite 23)

Braunelle, Kleine Prunella vulgaris

Eine bekannte Pflanze von Grünlandgesellschaften. Ihre blauen Blüten empfehlen sich ausgezupft als Beigabe in Blütenmischungen um Frischkäsekugeln gemantelt. (Siehe Seite 24)

Brennnessel, Grosse Urtica dioica

Weitverbreitete Pflanze nährstoffreicher Krautfluren. Ihre Blätter werden für Sekunden blanchiert, etwas gesalzen und bieten sich so als hervorragend würziger Salat, z.B. mit Fenchelstreifen, an. (Siehe Seite 25)

Brombeere, Echte Rubus fruticosus

Sie bildet den bekannten Unterwuchs in lichten Wäldern. Ein Klassiker unter den Wildfrüchten. Die Früchte, zusammen mit 4-5 Vogelbeeren pro Glas zum Gelieren, ergeben eine köstliche Marmelade. (Siehe Seite 25)

Brunnenkresse, Echte...
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