Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Winterzauber im kleinen Katzen-Café

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am28.10.20211
Zauberhafte Katzen: Ein winterlicher und romantischer Wohlfühlroman, bei dem jedes Herz dahinschmilzt - auch bei Minusgraden! Was tun nach einem Liebes-Aus? Lilly hat von der Großstadt genug, und von Männern sowieso. Ihr Traum: ein eigenes Café auf dem Land! Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee - was gibt es Schöneres? Aber dann taucht Mr. Maunz auf und bringt ihre Welt völlig durcheinander. Mit viel Charme verwandelt der rote Kater ihren Laden in ein Katzencafé, das schnell zu einer Sensation wird. Sehr zum Ärger von Baptiste Armault, dessen französisches Bistro seitdem leersteht. Baptiste sieht nur einen Ausweg, er muss Lilly und ihre Katzen so schnell wie möglich loswerden!  Doch er unterschätzt den Zauber des kleinen Katzencafés, in dem Winterwunder wahr werden ... Erschien bereits 2018 unter dem Titel »Frühstück bei KittyCat« »Schöner weihnachtlicher Wohlfühlroman zum Einkuscheln und Lesen! Leseempfehlung!« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Absolut perfekt. Am Anfang schien es wie eine seichte Liebesgeschichte, aber dann wurde es immer besser. Spannend geschrieben und Taschentücher sind auf jeden Fall zu empfehlen.« ((Leserstimme auf Netgalley))  »Eine entzückende Geschichte rund um ein liebenswertes Café und seine Gäste!« ((Leserstimme auf Netgalley))  

Kerstin Garde, 1977 geboren, schreibt über liebenswerte Heldinnen mit kleinen Schwächen und gefühlvolle Helden, die ihr Herz nicht verstecken. Wichtig ist ihr ein Augenzwinkern zwischen den Zeilen. Die Autorin lebt mit Freund und Katzen in Berlin. Sie hat studiert und eine kaufmännische Ausbildung absolviert.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextZauberhafte Katzen: Ein winterlicher und romantischer Wohlfühlroman, bei dem jedes Herz dahinschmilzt - auch bei Minusgraden! Was tun nach einem Liebes-Aus? Lilly hat von der Großstadt genug, und von Männern sowieso. Ihr Traum: ein eigenes Café auf dem Land! Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee - was gibt es Schöneres? Aber dann taucht Mr. Maunz auf und bringt ihre Welt völlig durcheinander. Mit viel Charme verwandelt der rote Kater ihren Laden in ein Katzencafé, das schnell zu einer Sensation wird. Sehr zum Ärger von Baptiste Armault, dessen französisches Bistro seitdem leersteht. Baptiste sieht nur einen Ausweg, er muss Lilly und ihre Katzen so schnell wie möglich loswerden!  Doch er unterschätzt den Zauber des kleinen Katzencafés, in dem Winterwunder wahr werden ... Erschien bereits 2018 unter dem Titel »Frühstück bei KittyCat« »Schöner weihnachtlicher Wohlfühlroman zum Einkuscheln und Lesen! Leseempfehlung!« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Absolut perfekt. Am Anfang schien es wie eine seichte Liebesgeschichte, aber dann wurde es immer besser. Spannend geschrieben und Taschentücher sind auf jeden Fall zu empfehlen.« ((Leserstimme auf Netgalley))  »Eine entzückende Geschichte rund um ein liebenswertes Café und seine Gäste!« ((Leserstimme auf Netgalley))  

Kerstin Garde, 1977 geboren, schreibt über liebenswerte Heldinnen mit kleinen Schwächen und gefühlvolle Helden, die ihr Herz nicht verstecken. Wichtig ist ihr ein Augenzwinkern zwischen den Zeilen. Die Autorin lebt mit Freund und Katzen in Berlin. Sie hat studiert und eine kaufmännische Ausbildung absolviert.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492989046
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum28.10.2021
Auflage1
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Dateigrösse3473 Kbytes
Artikel-Nr.7893959
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

Es war der perfekte Abend gewesen: Zuerst waren sie in ein schickes Restaurant gegangen. Klassische Musik. Kerzenlicht. Champagner - von der teuren Sorte. Dieses Prickeln, herrlich. Beim Anblick der Menüpreise hatten Lilly ganz schön die Ohren geschlackert. Sterneküche war eben nicht alltäglich. Aber Alex hatte darauf bestanden, sie ins beste Lokal der Hauptstadt zu entführen, um ihren Jahrestag zu feiern.

Lilly hatte eigentlich einen Tisch in ihrer kleinen Wohnung für sie gedeckt. Eine schlichte Tischdecke. Ein großer Strauß Margeriten in einem Tonkrug. An der Wand hing eine kleine Kette gefilzter Herzen, die sie gebastelt hatte. Und für das romantische Licht sorgten viele, viele Teelichter in unbenutzten Teegläsern, Trinkbechern ⦠Ein Arrangement ganz nach Lillys Geschmack. Alex hatte bei dem Anblick gelächelt und gesagt, dass sie heute etwas Besseres vorhätten.

So waren sie in diesem noblen Etablissement am Pariser Platz gelandet, das Lilly sonst nur aus der Ferne kannte und wo Politiker und VIPs den Tag ausklingen ließen. Alex konnte es sich leisten, sein Vater war schließlich der Promi-Zahnarzt! Und Lilly musste zugeben, die Wachtel in Weißweinsauce war ein Hochgenuss gewesen!

Nun saßen sie, zwei Stunden später, auf der Designercouch in seinem Loft, mit Ausblick auf das nächtliche Berlin, und Lillys Knie fühlten sich so weich wie am Tag ihres ersten Dates an. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie seit einem Jahr zusammen waren, denn Lillys Gefühle waren noch so frisch wie am Anfang. Dabei hatte es zunächst gar nicht danach ausgesehen, als würden sie sich finden. Alex war ein Traummann. Groß, adrett, gebräunt. Wie ein männliches Model. Sie hingegen entsprach dem Typ graues Mäuschen. Und die hatten ihrer Erfahrung nach selten Glück bei männlichen Models. Lilly war hübsch, aber eben unauffällig. Man brauchte einen zweiten Blick, um sie zu bemerken.

Während der Vorlesung hatte sie ihn oft - hoffentlich nicht zu auffällig - angestarrt, dabei kaum mitbekommen, was der Dozent in Stochastik erklärte, und sich nie getraut, den ewig lächelnden Sunnyboy anzusprechen. Anfangs hatte er nie zurück geschaut, sondern viel eher durch sie hindurch, wie es die meisten taten. Aber dann hatte er sie eines Tages eben doch bemerkt und angelächelt. Es war der Beginn eines wunderbaren Traums gewesen.

»Ein Jahr«, sagte Alex und sah sie zärtlich an.

Ein ganzes Jahr, dachte Lilly. Zwölf wundervolle Monate, 365 aufregende Tage. Lilly wollte gern den nächsten Schritt gehen. Zu ihm ziehen. Gemeinsam leben. Ihren Alltag noch intensiver werden lassen. Abends neben ihm einschlafen, morgens an seiner Seite aufwachen. Das kam einfach viel zu selten vor, weil Alex so viel lernen und arbeiten musste. Lilly wollte Nägel mit Köpfen und keine nächtlichen U-Bahn-Heimfahrten mehr.

»Ich bin froh, dass wir uns gefunden haben.« Jetzt legte er seine Hand auf ihr Knie. Lilly schaute zu ihm auf. Sein Lächeln ließ sie seufzen.

Sie war auch froh. Ein Teil von ihr konnte immer noch nicht glauben, dass sie solch einen attraktiven jungen Mann als Freund hatte. Alex hätte schließlich jede haben können. Aber er hatte sich für sie entschieden, die unscheinbare Lilly.

»Auf uns.« Er hielt ihr sein Glas hin. Lillys Herz klopfte wie wild und sie stieß mit ihm an. »Auf uns«, stimmte sie zu, dann nahm sie einen großen Schluck.

»Es ist ganz schön heiß, oder? Ich muss endlich die Klimaanlage reparieren lassen«, meinte er plötzlich und öffnete sein Seidenhemd. Lilly musterte verstohlen die muskulöse Brust, die sich unter dem feinen Stoff abzeichnete und bei jedem Atemzug hervorblitzte. Die Haut wirkte so angenehm samtig. Rasch nahm sie noch einen Schluck.

»Ja, es ist wirklich heiß!«, bestätigte sie, denn sein Anblick ließ einfach keinen anderen Rückschluss zu.

Er lächelte frech. Jetzt fühlten sich nicht mehr nur ihre Knie wie Butter an, Lilly schmolz dahin. Sie war versucht, die Hand auszustrecken und über seine Brust zu fahren, die Muskeln zu erspüren, um so herauszufinden, ob sie diesen Traum vielleicht nicht doch nur träumte.

»Wenn das so ist, gehen wir doch in mein Schlafzimmer. Die Klimaanlage dort ist nicht defekt.« Alex zwinkerte ihr zu und reichte ihr die Hand. Sein Schlafzimmer⦠warum nicht ihr gemeinsames Schlafzimmer? Lilly sagte nichts und nahm seine Hand dennoch an. Sie wollte auf den richtigen Moment warten, um ihm vorzuschlagen, dass sie doch einfach zusammenziehen konnten.

Im nächsten Augenblick lagen sie in seinem Bett und küssten sich so wild wie zwei verliebte Teenager, die in ihrer Unerfahrenheit über die Stränge schlugen. Ein ganzes Jahr und Lilly bekam immer noch nicht genug von ihm. Heftig kribbelte es in ihrem Körper. Schmetterlinge im Bauch. Und nicht nur dort.

Alex Hände glitten durch ihre Haare, über ihren Rücken bis zu ihrem Rock, wo sie sich besitzergreifend auf ihren Po legten. Seine Fingerspitzen hinterließen eine wohlige Gänsehaut an ihrem Körper.

Dann schob er seine Zunge in ihren Mund, wo sich sein sinnlich herber Geschmack ausbreitete. Wie der Abend wohl weiterging? Würden sie es tun? Und wenn ja, würde sie zur Feier des Tages hier übernachten? Am Morgen in seinen Armen aufwachen?

»Warum bleibst du heute nicht einfach hier?«, schlug Alex in einer Atempause auch schon vor.

Lilly nickte. Aber sie wollte nicht nur für diese Nacht bleiben, sondern für immer. Alex hauchte einen zarten Kuss auf ihren Schopf. »Gib mir fünf Minuten. Ich mache mich kurz frisch, bin gleich wieder da. Lauf nicht weg.«

Alex verschwand, und Lilly verschränkte die Arme hinter dem Kopf und blickte aus dem Fenster, wo sich Wolken über den Mond schoben. Wie vertraut ihr hier alles war. Das weiche Bett, Alex sinnlicher Geruch, der durch die ganze Wohnung strömte.

Es fühlte sich richtig an, hier zu sein, bei ihm.

Wir sind jetzt ein Jahr zusammen. Es war ein wunderschönes Jahr. Ich liebe dich. Und ich möchte auch das nächste Jahr mit dir verbringen. Wollen wir nicht ⦠zusammenziehen?, ging Lilly in Gedanken durch und wurde durch das Klingeln des Telefons, das auf dem Nachschrank stand, aufgeschreckt. Sie hob den Kopf und blickte gleichzeitig zur Tür. »Alex?«, rief sie, doch aus dem Bad drang nur das Rauschen der Dusche.

Lilly ließ sich wieder auf das Kissen zurücksinken. Wer immer das war, er konnte ja auch später zurückrufen. Wer rief überhaupt um diese Uhrzeit noch an?

»Hallo! Dies ist der Anschluss von Alexander Herzog, bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Signalton. Vielen Dank.«

BIEP.

»Alex? Bist du da? Geh doch ran!«, erklang eine weibliche Stimme. Lilly erkannte sie. Das war doch ihre ehemalige Kommilitonin.

»Hier ist Gina.« Bingo. Lilly bekam ein mulmiges Gefühl. »Es hat alles geklappt. Übernächstes Wochenende steht. Ich habe das Zimmer für uns gebucht. Und es wartet auch noch eine kleine Überraschung auf dich. Ich habe mir ein total süßes Spitzenhöschen gekauft. Wird dir gefallen. Bis bald, Bussibär.«

Hotelzimmer? Spitzenhöschen? Bussibär? Lilly lag starr im Bett, rührte sich nicht. War das gerade eben wirklich passiert? Das konnte nur ein Scherz sein. Ihr war schlecht! Aber richtig!

Es musste eine Erklärung geben. Gina hatte sich vielleicht verwählt? Nein, sie wusste genau, wen sie angerufen hatte, sie hatte ihn beim Namen genannt. Und sie hatte das Wochenende erwähnt. Dieses Wochenende etwa, an dem er angeblich wichtige Termine hatte und deswegen nicht zum Geburtstag von Ivonne, ihrer älteren Schwester, mitkommen konnte? Das war also der wichtige Termin!

Lilly fing an, sich am ganzen Körper zu verkrampfen. Wie lange ging das schon so? Wie oft hatte er erst Gina geküsst und anschließend sie? Plötzlich stand Alex in der Tür, nur ein Handtuch um die Hüften.

»Wo waren wir stehengeblieben?« Er fingerte an dem Frottee.

Lilly richtete sich auf. In ihrem Kopf herrschte Chaos. »Gina rief eben an«, sagte sie.

»Äh.«

»Sie freut sich auf euer Wochenende.«

Alex wirkte mit einem Mal ganz blass.

»Also. Was hat das alles zu bedeuten?« Es war eigentlich offensichtlich genug, aber sie wollte hören, was er zu sagen hatte. Ein Teil von ihr hoffte immer noch, dass es eine ganz logische Erklärung für alles gab.

Doch Alex senkte den Blick. »Es ist wahr. Gina und ich haben eine Affäre.«

Lilly schossen Tränen in die Augen. Wenigstens war er ehrlich. Und gleichzeitig gab er sich nicht mal Mühe, etwas zu leugnen oder zu vertuschen. Auch wenn es nichts zu leugnen gab.

»Aber das ist nicht alles«, fuhr er fort.

»Was denn noch?«

»Ich glaube, ich habe mich in sie verliebt.«

Lilly blieb fast das Herz stehen. Das konnte alles nicht wahr sein! »Wir haben gerade unseren Jahrestag gefeiert!«, erinnerte sie ihn.

»Ich weiß â¦ ich wollte es dir sagen.«

»Ach ja?«

»Morgen.«

»Das glaube ich einfach nicht. Der Champagner, das tolle Restaurant. Wozu denn das alles, wenn du eh mit mir Schluss machen wolltest?»

»Ich hatte nicht den Mut früher mit dir drüber zu sprechen. Außerdem fühlte ich mich schuldig. Es schien mir wie ein schöner Abschied. Und, Lilly, du bedeutest mir doch so viel. Es ist auch nicht leicht für mich.« Ach, wie rührend. Und den Sex hätte er dann bei der Gelegenheit auch mitgenommen, wenn er schon dabei war.

»Wie lange geht denn das alles schon?«

»Zwei Wochen.«

»Zwei Wochen? Und in denen hast du dich von mir ent- und in Gina verliebt?« Was war das denn für eine unglaubwürdige Aussage?!

»Ich weiß, es klingt verrückt. Aber sie ist einfach toll. Sie ist die Person, mit der ich mein Leben...
mehr

Autor

Kerstin Garde, 1977 geboren, schreibt über liebenswerte Heldinnen mit kleinen Schwächen und gefühlvolle Helden, die ihr Herz nicht verstecken. Wichtig ist ihr ein Augenzwinkern zwischen den Zeilen. Die Autorin lebt mit Freund und Katzen in Berlin. Sie hat studiert und eine kaufmännische Ausbildung absolviert.