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Catching up with the Carters - In your arms

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
416 Seiten
Deutsch
Mira Taschenbuch Verlagerschienen am25.10.20221. Auflage
Wenn du deinen Gefühlen folgst ...

Athena führt das Leben, von dem viele träumen: Glitzer und Luxus pur. Zusammen mit ihrer Familie dreht sie die angesagte Reality-TV-Show »Catching up with the Carters«. Doch der glamouröse Schein trügt. Hinter den Kulissen gibt es heftige Spannungen, und ihre Mutter lenkt den Carter-Clan mit eiserner Hand. Athena weiß, dass sie etwas unternehmen und die Show verändern muss, denn sonst wird der Ruhm der Untergang ihrer Familie sein. Der neue Produktionsassistent Sam steht ihrem Vorhaben allerdings im Weg und scheint eigene Interessen zu verfolgen. Athena ist entschlossen, sich nicht aufhalten zu lassen - egal, wie sehr Sam ihre Gefühle durcheinanderwirbelt und sie sich wünscht, sich in seinen starken Armen zu verlieren ...

Das mitreißende Finale der »Catching up with the Carters«-Reihe

»Ganz großes Kino! Mein Herz gehört ab sofort der Catching up with the Carters-Trilogie und hat somit Gossip Girl abgelöst.« Roxy's Podcast

»Wer auf der Suche nach ganz viel Glamour, tiefen Gefühlen und herzzerreißender Romantik ist , der ist bei den Carters genau an der richtigen Adresse! Die Catching up with the Carters-Reihe ist ein absolutes Muss in jedem Shelfie!« books.with.jenny


Fam Schaper beschäftigt sich schon ihr ganzes Leben mit Texten. Nach dem Schulabschluss arbeitete sie als Journalistin und machte neben ihrem Studium ein Volontariat bei einer Zeitung. Doch seit ihrer Kindheit lassen sie vor allem ihre eigenen Geschichten nicht los. Sie verlässt das Haus nie ohne ein Notizbuch, weil ihre Figuren meistens in ihren Tagträumen auf sie warten.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWenn du deinen Gefühlen folgst ...

Athena führt das Leben, von dem viele träumen: Glitzer und Luxus pur. Zusammen mit ihrer Familie dreht sie die angesagte Reality-TV-Show »Catching up with the Carters«. Doch der glamouröse Schein trügt. Hinter den Kulissen gibt es heftige Spannungen, und ihre Mutter lenkt den Carter-Clan mit eiserner Hand. Athena weiß, dass sie etwas unternehmen und die Show verändern muss, denn sonst wird der Ruhm der Untergang ihrer Familie sein. Der neue Produktionsassistent Sam steht ihrem Vorhaben allerdings im Weg und scheint eigene Interessen zu verfolgen. Athena ist entschlossen, sich nicht aufhalten zu lassen - egal, wie sehr Sam ihre Gefühle durcheinanderwirbelt und sie sich wünscht, sich in seinen starken Armen zu verlieren ...

Das mitreißende Finale der »Catching up with the Carters«-Reihe

»Ganz großes Kino! Mein Herz gehört ab sofort der Catching up with the Carters-Trilogie und hat somit Gossip Girl abgelöst.« Roxy's Podcast

»Wer auf der Suche nach ganz viel Glamour, tiefen Gefühlen und herzzerreißender Romantik ist , der ist bei den Carters genau an der richtigen Adresse! Die Catching up with the Carters-Reihe ist ein absolutes Muss in jedem Shelfie!« books.with.jenny


Fam Schaper beschäftigt sich schon ihr ganzes Leben mit Texten. Nach dem Schulabschluss arbeitete sie als Journalistin und machte neben ihrem Studium ein Volontariat bei einer Zeitung. Doch seit ihrer Kindheit lassen sie vor allem ihre eigenen Geschichten nicht los. Sie verlässt das Haus nie ohne ein Notizbuch, weil ihre Figuren meistens in ihren Tagträumen auf sie warten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783745703160
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum25.10.2022
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.3
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8037233
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL

Sam

Ich habe gerade erst die Tür zur Wohnung meines Vaters aufgeschlossen, da kommt mir schon seine Stimme entgegen.

»Ich bin in meinem Büro!«

Als ob ich das nicht wüsste. Ich bin ja der Meinung, dass mein Dad eigentlich gar kein so großes Apartment braucht. Schlaf- und Wohnzimmer hätte man sich sparen können. Ich habe ihn noch nie in einem anderen Raum als seinem Büro vorgefunden. Wenn er mir sagen würde, dass er zusammengerollt auf seinem Schreibtisch schläft, würde ich es nicht eine Sekunde infrage stellen.

»Bin gleich da«, rufe ich zurück, weil ich genau weiß, dass ihm schon die wenigen Augenblicke, die ich brauche, um die Tür hinter mir zu schließen und meine Jacke an die Garderobe zu hängen, zu lange dauern.

Mit schnellen Schritten durchquere ich den Flur. Wie im Rest der Wohnung sind die Wände hier kahl. Natürlich nimmt mein Dad sich keine Zeit dafür, sein Apartment einzurichten. Er hat das, was er zum Überleben braucht, der Rest wäre nur Geldverschwendung.

Manchmal weiß ich nicht, ob ich über seine extremen Einstellungen die Augen verdrehen oder doch lieber grinsen soll.

»Wie war dein erster Tag am Set?«, fragt er mich ohne Umschweife, sobald ich einen Fuß in sein Büro gesetzt habe. Es ist nur ein bisschen weniger spärlich eingerichtet als der Rest der Wohnung. Auf einem Regalbrett stehen Fotos, die ihn an den Sets der Shows zeigen, die er produziert hat. Und daneben eines von uns beiden bei meinem Highschoolabschluss. Das restliche Regal ist voll mit Aktenordnern.

Sein Schreibtisch nimmt den halben Raum ein und ist bedeckt mit Unterlagen. Und trotzdem nicht unordentlich. Auf den ersten Blick erkennt man, dass mein Vater ein System hat.

Gerade steht er hinter dem Schreibtisch und stützt sich darauf ab. Sein bohrender Blick ruht auf mir. Er scheint Dinge zu sehen, die den meisten Menschen entgehen. Ich glaube, dass mein Vater es diesem zu verdanken hat, dass er zu einem der erfolgreichsten Executive Producer im Reality-TV geworden ist.

»Interessant«, antworte ich verzögert. Obwohl ich seinen messerscharfen Blick schon kenne, seitdem ich ein Kind bin, fühle ich mich doch jedes Mal unwohl. Wenn ich seine stechenden Augen auf mir spüre, erinnere ich mich daran zurück, wie ich versucht habe, die schlechten Noten meiner Matheklausuren vor ihm zu verstecken, und doch jedes Mal kläglich gescheitert bin.

»Interessant?«, hakt mein Vater nach, ohne mich aus den Augen zu lassen. »Wenn wir unsere Arbeit gut machen wollen, brauche ich ein bisschen ausführlichere Antworten von dir. Die Einschaltquoten der Show leiden unter dem Ausstieg von Hadrian und Aphrodite. Und ihr Video über die angeblich so schrecklichen Erfahrungen, die sie in ihrer schicken Villa mit Zugriff auf die Millionen ihrer Eltern gemacht hat, hat definitiv nicht geholfen. Um das Image der Familie steht es nicht gut. Die zwei Geschwister, die für die unterhaltsamsten Inhalte gesorgt haben, sind weg. Und die Öffentlichkeit will noch mehr Details erfahren, warum die zwei gegangen sind. Aber die meisten ahnen, dass sie die Antworten nicht bekommen werden, wenn sie die Show gucken. Also warum überhaupt einschalten?« Er fährt sich übers Gesicht.

Auf den ersten Blick sehen wir uns nicht ähnlich. Aber das liegt daran, dass die meisten Menschen zuerst bemerken, dass ich blonde Locken habe und er kurze braune Haare. Wenn man das ausblendet, erkennt man, dass sich unsere Gesichtszüge ähneln, auch wenn die meines Vaters wesentlich strenger wirken als meine eigenen. Wir sind ungefähr gleich groß, und unsere Augen haben fast die gleiche Farbe.

»Meine Aufgabe ist es, diese Probleme zu lösen. Deswegen hat Evelyn mich in dieser Staffel dazugeholt.«

»Und weil du in den anderen Shows, die ihrer Produktionsfirma gehören, so gute Arbeit geleistet hast«, füge ich hinzu, weil ich sehe, wie stark sich seine Hände um die Kante seines Schreibtischs krampfen. »Das darfst du nicht vergessen.«

Eines seiner nur selten auftauchenden Lächeln erscheint in seinem Gesicht. »Das vergesse ich nicht«, versichert er. »Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Staffel extrem wichtig für meine Karriere ist. Für uns beide.«

Das Lächeln verschwindet, und seine Augen fixieren mich wieder. Manchmal denke ich, dass er einen Regler hat, mit dem er sie scharf stellen kann wie ein Fernrohr.

»Du bist mein persönlicher Assistent. Aber das musst du nicht für immer bleiben. Wenn du mir hilfst, kannst du schnell aufsteigen. Aber nur weil du mein Sohn bist â¦«

»... wirst du mir meinen Erfolg nicht schenken. Das weiß ich, Dad. Das wusste ich schon immer«, unterbreche ich ihn. Diese Worte sagt er schon zu mir, seit ich denken kann.

Mein Vater hat sich alles, was er erreicht hat, selbst erarbeitet. Seine Eltern hatten kein Geld, er hatte keine Kontakte. Er ist jung Vater geworden und hat mich allein großgezogen, weil ihm meine Mutter keine andere Wahl gelassen hat. Trotzdem ist er heute dort, wo er ist. Er glaubt daran, dass Erfolg nur etwas wert ist, wenn man ihn sich hart erarbeitet hat. Für jeden Schritt, den er in seinem Leben nach vorn gemacht hat, musste er kämpfen. Und ich respektiere das. Das bedeutet aber nicht, dass ich diesen Satz, der auch immer ein bisschen wie ein Vorwurf klingt, jeden Tag hören muss.

Er hat sich viel erarbeitet und kann mir deswegen sehr viele Chancen bieten, die er selbst nie hatte. Aber manchmal fühlt es sich so an, als könnte ich ihn deswegen mit meinen Erfolgen nie ganz zufriedenstellen. Er will nicht, dass ich es so schwer habe wie er. Gleichzeitig wird das, was ich erreiche, immer weniger bedeuten als seine Verdienste. Er hat das zwar noch nie direkt ausgesprochen, aber das macht diese Erkenntnis nicht weniger wahr. Oder weniger schmerzhaft.

»Ich will damit nur sagen«, setzt er jetzt versöhnlicher an, »dass du dich beweisen sollst. Du sollst mir zeigen, dass wir in Zukunft irgendwann gleichberechtigte Partner sein können. Oder du deine eigene Show leiten kannst, ohne meine Hilfe.«

»Das weiß ich«, erwidere ich ebenfalls in einem versöhnlichen Tonfall. »Und ich werde dir helfen. Das hatte ich dir schon versprochen.«

Mein Dad nickt. »Der Druck ist diesmal nur enorm.«

Ich horche auf. Mein Vater gibt selten zu, dass ihn etwas unter Druck setzt. Das würde bedeuten, dass er sich seine Schwächen eingesteht. Und das will so gar nicht zu dem stoischen Mann passen, der mich großgezogen hat.

»Evelyn erwartet ein Wunder von mir. Und wenn ich ihr keins liefere, könnte ich meine Position verlieren. Mein Ruf ist gerade gut. Aber in Los Angeles verändert sich so was schlagartig.«

Ich würde ihm gern widersprechen, um ihn zu beruhigen, aber das kann ich nicht. Mein Dad spricht nur die harten Realitäten aus. Und er hat mir nie beigebracht, diese zu beschönigen. Also werde ich heute auch nicht damit anfangen.

»Ich muss alles wissen, was am Set vor sich geht«, fährt mein Vater fort. »Ich brauche deine Augen. Du wirst mehr mitbekommen als ich. Ich bin der Boss. Und obwohl wir verwandt sind, wird die Crew in deiner Gegenwart unvorsichtiger sein.«

Ich nicke nur.

»Was sind deine ersten Eindrücke?«

Komischerweise lässt mich diese Frage zuerst an Athenas Worte denken. Das ärgert mich. Und was mich eigentlich noch mehr ärgert als ihre gehässigen Worte, ist der Blick, den sie mir zugeworfen hat, als sie mir gesagt hat, dass mein Hemd zu gewollt wirkt. Sie wusste genau, dass mich ihre Worte nerven würden. Das war der Grund, warum sie sie so selbstgerecht ausgesprochen hat. Sofort wandern meine Gedanken zu einer Person, die ich eigentlich schon vor sehr langer Zeit aus meinem Kopf verbannt habe. Die Ähnlichkeiten zu Athena sind zu groß, um sie ignorieren zu können.

Ich räuspere mich und hoffe, dass mein Vater nicht bemerkt hat, dass ich kurz abgelenkt war. Ich will ihm sicherlich nicht erklären müssen, wer mich aus dem Konzept gebracht hat.

»Die meisten Crewmitglieder arbeiten schon eine Weile am Set und kennen die Familie ziemlich gut. Ich habe nur ein paar Sachen aufgeschnappt, die sie sich erzählt haben. Aber alle waren sich in einem Punkt sehr einig: Die ganze Familie hört auf Evelyn Carter.«

»Das macht meine Arbeit definitiv leichter. Wenn alles so läuft, wie Evelyn und ich es wollen, haben wir keine Probleme.«

Ich überlege, das so stehen zu lassen. Eigentlich habe ich keine Lust, Athena mehr Raum in meinem Kopf zu geben, als sie ohnehin schon gegen meinen Willen eingenommen hat. Aber dieser Dreh ist wichtig für meinen Vater. Und wenn er schon freiwillig zugibt, dass er Druck spürt, dann muss die Lage wirklich kritisch sein.

»Aber â¦«, setze ich zögerlich an. Ich habe ihren Namen noch nicht einmal laut ausgesprochen, und schon habe ich das Gefühl, sie auf einmal noch deutlicher vor meinem inneren Auge zu sehen. Dieses verfluchte gehässige Grinsen.

»Ja?«, fragt mein Vater und verengt die Augen leicht. Er stellt sie noch schärfer, damit ihm nicht ein Zucken in meiner Mimik entgeht.

»Aber denkst du, dass die Crew das richtig einschätzt? Zwei Kinder sind bereits abgehauen. Wie stehen die Carter-Geschwister wirklich zu ihrer Mutter? Hören Demeter, Hera, Octavian, Caesar und â¦ Athena auf sie?« Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich ihren Namen laut ausspreche. Und ich habe keine Ahnung, warum mir das so bewusst auffällt. Mein Kopf müsste mich auf so etwas definitiv nicht hinweisen. Ich habe schließlich auch die Namen ihrer Geschwister gesagt. Aber mein Kopf scheint mir...
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Fam Schaper beschäftigt sich schon ihr ganzes Leben mit Texten. Nach dem Schulabschluss arbeitete sie als Journalistin und machte neben ihrem Studium ein Volontariat bei einer Zeitung. Doch seit ihrer Kindheit lassen sie vor allem ihre eigenen Geschichten nicht los. Sie verlässt das Haus nie ohne ein Notizbuch, weil ihre Figuren meistens in ihren Tagträumen auf sie warten.