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Behind his Eyes & One crazy Week

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
532 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.11.20221. Auflage
Roman 1 und 2 der großen Jetty-Beach-Reihe in einem E-Book!


Behind his Eyes.

Manche Wunden kann nur die Liebe heilen.

Ich hätte nie gedacht, dass Nicole Prescott jemals wieder nach Jetty Beach und in mein Leben zurückkehren würde. Nun ist sie hier - und sie ist schöner denn je. Früher hat sie mich nicht wahrgenommen, aber jetzt sieht sie mich mit anderen Augen. Sieht den starken, durchtrainierten Kerl, den ich allen vorspiele. Wie es in mir aussieht, das lasse ich mir nicht anmerken. Immer wieder überfällt mich Dunkelheit und droht mir die Luft zu nehmen. Immer wieder wird mir klar, dass ich niemals werde vergessen können. Immer wieder wird mir klar, dass ich niemals wieder jemanden in mein Leben lassen werde. Darum bin ich der absolut falsche Typ für Nicole. Mich auf sie einzulassen, wäre der größte Fehler, den ich machen könnte ... 




One crazy Week.

Es bedeutete nichts, wirklich ...

Nur, weil ich allein in einer Bar sitze lasse ich mich nicht von jedem dahergelaufenen Typen anquatschen. Auch wenn er absolut heiß aussieht. In seinem schicken Anzug und mit seinem umwerfenden Lächeln. So erstaunt wie er ist, scheint er nicht oft einen Korb zu bekommen. Kein Wunder, stellt sich doch heraus, dass er Jackson Bennett ist - Milliardär, charmant, gutaussehend und ein absoluter Playboy. Was Jackson Bennett will, das bekommt er auch. Und er macht mir ein Angebot, das mehr als verlockend klingt: Eine Woche nur wir zwei. Keine Bedingungen. Keine Erwartungen. Nur ein paar verrückte Tage, wie ich sie wohl nie wieder erleben werde. Mal ehrlich - was soll schon passieren? Unsere beiden Welten sind so verschieden, da ist Verlieben komplett ausgeschlossen ...









Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.
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Produkt

KlappentextRoman 1 und 2 der großen Jetty-Beach-Reihe in einem E-Book!


Behind his Eyes.

Manche Wunden kann nur die Liebe heilen.

Ich hätte nie gedacht, dass Nicole Prescott jemals wieder nach Jetty Beach und in mein Leben zurückkehren würde. Nun ist sie hier - und sie ist schöner denn je. Früher hat sie mich nicht wahrgenommen, aber jetzt sieht sie mich mit anderen Augen. Sieht den starken, durchtrainierten Kerl, den ich allen vorspiele. Wie es in mir aussieht, das lasse ich mir nicht anmerken. Immer wieder überfällt mich Dunkelheit und droht mir die Luft zu nehmen. Immer wieder wird mir klar, dass ich niemals werde vergessen können. Immer wieder wird mir klar, dass ich niemals wieder jemanden in mein Leben lassen werde. Darum bin ich der absolut falsche Typ für Nicole. Mich auf sie einzulassen, wäre der größte Fehler, den ich machen könnte ... 




One crazy Week.

Es bedeutete nichts, wirklich ...

Nur, weil ich allein in einer Bar sitze lasse ich mich nicht von jedem dahergelaufenen Typen anquatschen. Auch wenn er absolut heiß aussieht. In seinem schicken Anzug und mit seinem umwerfenden Lächeln. So erstaunt wie er ist, scheint er nicht oft einen Korb zu bekommen. Kein Wunder, stellt sich doch heraus, dass er Jackson Bennett ist - Milliardär, charmant, gutaussehend und ein absoluter Playboy. Was Jackson Bennett will, das bekommt er auch. Und er macht mir ein Angebot, das mehr als verlockend klingt: Eine Woche nur wir zwei. Keine Bedingungen. Keine Erwartungen. Nur ein paar verrückte Tage, wie ich sie wohl nie wieder erleben werde. Mal ehrlich - was soll schon passieren? Unsere beiden Welten sind so verschieden, da ist Verlieben komplett ausgeschlossen ...









Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967972443
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.11.2022
Auflage1. Auflage
Seiten532 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2350 Kbytes
Artikel-Nr.8452184
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 3
Ryan

Nicole Prescott. Als ich in den Ort gefahren bin, um ein paar Besorgungen zu machen, hätte ich niemals erwartet, ausgerechnet ihr über den Weg zu laufen.

Dann habe ich sie sichtlich betrunken aus dem Porthole Inn stolpern sehen. Sie hat toll ausgesehen. Natürlich. Das war schon immer so. Sie hat ein lässiges Shirt getragen, von dem ein Zipfel vorn in ihrer Jeans steckte und das ihre atemberaubenden Rundungen betonte. Ihr Haar war völlig zerzaust, aber ich habe die ganze Zeit nur daran denken müssen, dass es nach einer langen Liebesnacht genau so aussehen würde.

Toll. Ich laufe meiner Sandkastenfreundin über den Weg und stelle sie mir sofort nackt in meinem Bett vor. Ich sollte mir so was nicht vorstellen. Nicht mit Nicole. Und auch mit keiner anderen Frau.

Ich habe sie vor drei Jahren zuletzt gesehen, und damals hat sie mich gar nicht wahrgenommen. Wir waren in einem Café in Seattle, und sie hat durch mich hindurchgesehen. Kein Funken des Wiedererkennens. Ich wollte sie anlächeln und Hallo sagen, vielleicht mit ihr über alte Zeiten plaudern. Sie war allein. Der großkotzige Jason war nirgends zu sehen. Doch ihr Blick ist über mich hinweggeglitten, als wäre ich unsichtbar. Ich habe vor Überraschung keinen Ton herausgebracht. Nicht dass ich erwartet hätte, dass sie mir um den Hals fällt, aber verdammt, wir kannten uns seit Kindheitstagen. Andererseits hat sie mich vielleicht nur nicht erkannt, immerhin habe ich mich äußerlich doch ziemlich verändert.

Als ich den Restaurantparkplatz verlasse, wünschte ich, Melissa wäre nicht aufgetaucht. Nein, es ist gut, dass sie aufgetaucht ist. Nicole war beschwipst. Und die Art, wie sie mich angesehen hat, war eindeutig. Grund genug, sofort zu verschwinden. Das Letzte, was ich brauche, ist eine Affäre mit einer Frau aus dem Ort. Oder überhaupt mit einer Frau.

Normalerweise achte ich nicht weiter auf den lokalen Tratsch, doch sogar ich habe mitbekommen, dass Nicole zurück ist. Ich werde meine Mutter fragen, warum. Sie weiß bestimmt mehr darüber. Ich überlege, ob es etwas mit dem Vollhonk zu tun hat. Vielleicht hat sie Jason ja verlassen.

Ich mache mir aber keine allzu großen Hoffnungen. Als Nicole und Jason auch das gesamte Studium über ein Paar geblieben sind, habe ich meine Hoffnungen begraben. Dachte, die beiden würden heiraten und kleine blonde Jason-Klone in die Welt setzen. Zumindest nach außen hin schien sie glücklich zu sein. Wir hatten als kleine Kinder zusammen gespielt, in der Pubertät waren wir dann auseinandergedriftet. Ich war so ein schlaksiger Spargeltarzan, bei dem der Bartwuchs erst mit neunzehn einsetzte. Sie hingegen war schon früh zur Frau herangereift und bescherte allen Jungs feuchte Träume.

Niemand war überrascht, als sie und Jason ein Paar wurden, aber auch wenn ich nicht genau sagen konnte, warum, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass die beiden nicht wirklich zueinanderpassten. Damals waren wir unserer Sandkastenfreundschaft bereits entwachsen, wie das häufig der Fall ist bei Leuten, die so verschieden sind. Ich war nicht direkt eifersüchtig. Nicole war verdammt heiß, und ich hatte oft an sie gedacht, während ich mich befriedigte. Aber Jason war ein Großmaul und sie war viel zu gut für ihn. Leider hatte ich in der Sache nichts zu melden.

Und jetzt ist sie zurück. Ihrem verschmierten Make-up nach zu urteilen, hat sie geweint. Eigentlich sollte es mir egal sein. Nicole ist nicht mein Problem.

Ich habe genug eigene Probleme. Im Augenblick komme ich klar, und das soll auch so bleiben.

Und doch hat ihr Anblick genügt, um mich scharf zu machen. Was hat das zu bedeuten? Ich zupfe im Gehen meine Hose zurecht. Wie gesagt, höchste Zeit, Abstand zu wahren. Trotz der starken Anziehung, die von ihr ausgeht, weiß ich, dass ich mich jetzt auf niemanden einlassen darf. Vielleicht nie mehr. Ich bin nach Jetty Beach zurückgekommen, um wieder zu mir zu finden. Die Entschleunigung tut mir gut. Ebenso die Nähe meiner Familie. Ich habe schon deutliche Fortschritte gemacht, aber ich bin noch lange nicht so weit, wieder jemanden an mich heranzulassen. Vielleicht werde ich das nie wieder sein.

Nicht einmal Nicole Prescott. Auch wenn sie ausgesehen hat wie ein wunderschöner, angeschickerter Engel.

Ich steige in meinen Wagen und verlasse den Ort in nördliche Richtung. Bis zu meinem Haus ist es nicht weit. Es ist kein gewöhnliches Haus, ich habe eine Schwäche für das Außergewöhnliche. Nach meiner Rückkehr habe ich eine alte verlassene Kirche gekauft und in den vergangenen sechs Monaten ausgebaut. Meine Eltern halten mich für verrückt, aber sie haben mich noch nie wirklich verstanden. Für meinen Dad bin ich ein »weltfremder Künstler«, während meine Mom einfach nur froh ist, dass ich jetzt so nah wohne, dass sie mich jederzeit besuchen kann.

Was die Kirche betrifft, ist die Substanz solide, und das Licht ... mein Gott, dieses Licht. Riesige spitz zulaufende Kirchenfenster öffnen sich zum Ozean hin. Als Fotograf bin ich etwas besessen von Licht. Die Art, wie die Sonne durch diese Fenster fällt, ist einfach perfekt. Ich habe versucht, meinem Vater zu erklären, warum ich die Kirche gekauft habe, und er hat zustimmend genickt, auch wenn er kein Wort verstanden hat. Im Grunde habe ich das auch nicht erwartet. Er hält meinen Beruf immer noch für eine Spielerei und fragt sich vermutlich, wann ich endlich etwas »Richtiges« lerne.

Als mein Handy klingelt, antworte ich über die Freisprechanlage. »Hey Mom.«

»Wo steckst du, Schatz? Bist du zu Hause?«

Ich hatte eigentlich gedacht, wenn ich wieder in Jetty Beach wohne, wäre meine Mom beruhigt und würde mir nicht mehr ständig hinterhertelefonieren, aber das hat sich als Trugschluss entpuppt. Sie ruft mindestens einmal täglich an. Ich weiß, sie hat ihre Gründe. Egal wie oft ich ihr versichere, dass es mir gut geht, scheint sie davon auszugehen, die Stimmung würde jeden Moment wieder kippen. Ich kann es ihr nicht verdenken. Manchmal glaube ich das auch.

»Alles bestens. Ich bin gerade auf dem Heimweg. Bin gleich zu Hause.«

»Gut.«

»Wolltest du etwas Bestimmtes, oder ist das nur ein Kontrollanruf?« Ich habe versucht, meiner Mom beizubringen, wie man Textnachrichten verfasst, damit sie mir schreiben kann, wenn sie ein Lebenszeichen zur Beruhigung braucht. Technik ist aber leider nicht so ihr Ding. Ich fürchte, sie wurde in die falsche Zeit hineingeboren - eigentlich gehört sie in die 1950er Jahre.

»Ich habe einen Pie gebacken.«

»Klasse, Mom.« Sie backt ständig irgendetwas. Meine Rede: fünfziger Jahre. »Es ist schon etwas spät, um noch vorbeizukommen, findest du nicht auch?«

»Ja, es ist schon spät. Ich gehe gleich schlafen.«

Warum rufst du mich dann an, um mir zu erzählen, dass du einen Pie gebacken hast?

»Tu das.« Dann erkundige ich mich spontan nach Nicole. »Hey, Mom. Ich bin vorhin Nicole Prescott begegnet. Wusstest du, dass sie wieder da ist?«

»Natürlich«, entgegnet sie in dem vertrauten verschwörerischen Tonfall. Ja, sie ist bestens unterrichtet. »Ich bin letztens auf der Bank ihrer Mutter begegnet. Offenbar hat Nicole sich von dem Jungen getrennt, wie heißt er noch gleich? Jason.«

»Jason ist kein Junge mehr, Mom«, erwidere ich, obwohl ich weiß, dass für sie alle unter dreißig Kinder sind. Ich zögere. Ich sollte es dabei belassen. Aber ich kann mir die Frage einfach nicht verkneifen. »Weißt du auch, warum?«

»Ich glaube, es hat da ein anderes Mädchen gegeben«, sagt sie.

Zorn wallt in mir auf. Er hat Nicole betrogen? Wer tut denn so was? Nun, offenbar dieser Vollhonk von Jason.

»Das ist übel«, entgegne ich.

»Denkst du an das Meeting?«, fragt Mom.

»Meeting?«

Ein tiefer Seufzer. »Ja, Ryan, das Meeting. Du hast versprochen, bei der Organisation des Jetty Beach Art Festivals zu helfen, erinnerst du dich?«

Ich stöhne. Das habe ich tatsächlich. Ich habe ein paar Bier mit meinem Dad gezischt, als Mom das Thema angesprochen hat, und damals schien es mir eine gute Idee zu sein. In Jetty Beach findet jedes Jahr ein Kunstfestival statt. Früher wurde es von der größten Kunstgalerie am Ort organisiert, deren Inhaber jedoch im vergangenen Jahr in Rente gegangen ist. Das Stadtkomitee möchte das Festival weiter abhalten und sucht nun ehrenamtliche Helfer. Ich bin sicher, dass meine Mom mich schon als Freiwilligen eingetragen hat, noch bevor sie mit mir darüber gesprochen hat. Sie war sehr hartnäckig, als es darum ging, mich zu überreden.

»Mom, ich weiß nicht, ob ich aktuell Zeit habe für so was.«

»Unsinn«, kontert sie.

»In der Kirche ist noch viel zu tun. Direkt neben meinem Bett ist ein großes Loch in der Wand. Ich kann bis nach draußen sehen.«

»Du hast Zeit genug«, erwidert sie mit einem leisen Lachen. »Ich denke, das wird dir guttun. Außerdem geht es um ein Kunstfestival. Ist das nicht dein Gebiet? Vielleicht solltest du ein paar von deinen Fotos ausstellen.«

Ich muss wider Willen lächeln. Es gibt tatsächlich Bilder von mir, die gut genug wären für eine Ausstellung, aber die meisten meiner Arbeiten würde ich nicht unbedingt meiner Mutter zeigen wollen. »Ich weiß nicht.«

»Das Meeting ist morgen, Schatz. Im Old Town Cafe. Um zehn.«

Ich folge der langen Zufahrt, und meine Reifen knirschen auf dem Schotter. »Okay, Mom, du hast gewonnen.«

»Gut. Ich habe dich lieb, Kleiner.«

»Ich...
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Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im pazifischen Nordwesten der USA.