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One crazy Week

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
278 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.03.20211. Auflage
Es bedeutete nichts, wirklich ...

Nur, weil ich allein in einer Bar sitze lasse ich mich nicht von jedem dahergelaufenen Typen anquatschen. Auch wenn er absolut heiß aussieht. In seinem schicken Anzug und mit seinem umwerfenden Lächeln. So erstaunt wie er ist, scheint er nicht oft einen Korb zu bekommen. Kein Wunder, stellt sich doch heraus, dass er Jackson Bennett ist - Milliardär, charmant, gutaussehend und ein absoluter Playboy. Was Jackson Bennett will, das bekommt er auch. Und er macht mir ein Angebot, das mehr als verlockend klingt: Eine Woche nur wir zwei. Keine Bedingungen. Keine Erwartungen. Nur ein paar verrückte Tage, wie ich sie wohl nie wieder erleben werde.

Mal ehrlich - was soll schon passieren? Unsere beiden Welten sind so verschieden, da ist Verlieben komplett ausgeschlossen ...



Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.
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Produkt

KlappentextEs bedeutete nichts, wirklich ...

Nur, weil ich allein in einer Bar sitze lasse ich mich nicht von jedem dahergelaufenen Typen anquatschen. Auch wenn er absolut heiß aussieht. In seinem schicken Anzug und mit seinem umwerfenden Lächeln. So erstaunt wie er ist, scheint er nicht oft einen Korb zu bekommen. Kein Wunder, stellt sich doch heraus, dass er Jackson Bennett ist - Milliardär, charmant, gutaussehend und ein absoluter Playboy. Was Jackson Bennett will, das bekommt er auch. Und er macht mir ein Angebot, das mehr als verlockend klingt: Eine Woche nur wir zwei. Keine Bedingungen. Keine Erwartungen. Nur ein paar verrückte Tage, wie ich sie wohl nie wieder erleben werde.

Mal ehrlich - was soll schon passieren? Unsere beiden Welten sind so verschieden, da ist Verlieben komplett ausgeschlossen ...



Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967970258
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum01.03.2021
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.2
Seiten278 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2182 Kbytes
Artikel-Nr.5603356
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Melissa

Ich schiebe den Einkaufswagen zwischen den Regalen hindurch und werfe Marker, Karteikarten und Kugelschreiber hinein. Alles Sachen für die Schule - was für ein heißer Scheiß. Der kleine Supermarkt an der Ecke hat unerklärlicherweise bereits im Frühsommer Schulmaterial im Angebot, und ich möchte für das kommende Schuljahr vorsorgen.

Während meines Referendariats erklärte mir meine Betreuerin, dass ich mir einen Beruf ausgesucht hätte, der alles von mir beanspruchte: Intellekt, Herz und Geldbeutel. Damit hatte sie recht. Aber ich plane vier oder fünf größere Einkäufe im Jahr ein, achte auf Sonderangebote und sorge so dafür, dass meine Schützlinge immer einen Stift und einen Radiergummi zur Verfügung haben.

Obwohl mein Handy keinen Laut von sich gegeben hat, hole ich es aus der Tasche und werfe einen Blick auf das Display. Das ist eine blöde Angewohnheit, denn ich mache das vor allem aus Langeweile. Jetzt, da die unglaubliche Erleichterung, die mit dem Ende des Schuljahrs einhergeht, größtenteils verflogen ist - nach dem letzten Schultag habe ich im Grunde genommen drei Tage lang nur gefeiert -, bin ich die meiste Zeit irgendwie zappelig.

Es ist wie damals als Einzelkind und nur mit meinem Dad, als die langen Sommertage vor mir lagen und nichts als Langeweile und unendliche Möglichkeiten versprachen.

Heute wünsche ich mir allerdings weniger Langeweile und mehr Möglichkeiten.

Da summt mein Handy tatsächlich - es ist eine Nachricht von meiner besten Freundin Nicole. Lächelnd lese ich sie. Obwohl sie frisch verlobt ist, sehen wir uns jetzt häufiger, seitdem sie zurück nach Jetty Beach und mit ihrem Verlobten zusammengezogen ist. Es ist sehr schön, dass sie wieder in der Nähe wohnt und wir jederzeit etwas essen oder trinken gehen können.

Da heute Freitag ist, hatte ich ihr vorhin eine Nachricht geschickt und sie gefragt, ob wir uns später treffen können. Ich habe keine große Lust, schon wieder einen Freitagabend mit Netflix auf der Couch zu verbringen.

Tut mir leid, Mel. Ich hab heute keine Zeit. Wir sind zum Essen bei den Jacobsens.

Mist. So viel dazu.

Schon okay. Wir hören uns später.

Als ich gerade an der Kasse stehe, trifft die nächste Nachricht von ihr ein.

Ich mache jetzt Feierabend. Kaffee?

Zu einem Kaffee sage ich nie Nein.

Klar. Wir treffen uns im Old Town.

Ich fahre mit meinem alten Ford-Pick-up zu dem Straßenabschnitt, den wir großzügig als Innenstadt bezeichnen, und finde sogar einen Parkplatz, was mich wundert. Es ist Freitagnachmittag und mitten in der Hochsaison, daher sind gute Parkplätze meist heiß begehrt. Auf den baumgesäumten Gehwegen herrscht reger Betrieb und viele Menschen haben Einkaufstaschen in der Hand oder essen Eis. Eine kühle Brise weht vom Wasser herüber. Ich bin nicht nah genug, um den Strand sehen zu können, aber man weiß auch so sofort, dass man sich direkt an der Küste befindet. Die eine Hälfte der Geschäfte verkauft Drachen, die andere Strandbedarf und maritime Deko-Artikel. Entlang der Straße befinden sich viele Restaurants - alles von meinem Lieblingscafé, dem Old Town Café, bis hin zu einem guten Imbiss, wo man hervorragende Fish and Chips bekommt.

Nicole hat vor einigen Wochen einen neuen Job in der Stadt angetreten, und ihr Büro liegt ganz in der Nähe. Sie kommt mir bereits auf dem Gehweg entgegen, und ich warte vor dem Café auf sie.

Ihr fällt das blonde Haar auf die Schultern, das nur von der auf den Kopf geschobenen Sonnenbrille gebändigt wird, und sie trägt eine hübsche cremefarbene Bluse, eine helle Hose und niedliche hellblaue Absatzschuhe, die ihre sorgfältig lackierten Fußnägel zeigen. Nicole sieht stets professionell und ordentlich aus. Ich blicke auf meine Jeans und das schlichte schwarze T-Shirt herab. An den Füßen trage ich Flipflops. Aber das stört mich nicht weiter, schließlich muss ich ja niemanden beeindrucken und habe obendrein Ferien.

»Hey.« Sie schenkt mir ihr strahlendes Lächeln. Ich finde es wunderbar, dass sie so glücklich ist. Dass ihr Verlobter beinahe alles vermasselt hätte, ist inzwischen so gut wie vergessen.

Wir umarmen uns und betreten das Café. Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben haben, setzen wir uns an einen Fenstertisch mit Blick auf die Straße.

»Und, was treibst du so?«, erkundige ich mich.

»Ach, du weißt schon, Hochzeitsvorbereitungen und Arbeit«, antwortet sie. »Das Übliche. Und du?«

»Ich habe Schulbedarf gekauft«, erwiderte ich leicht sarkastisch.

»Wie aufregend«, meint sie.

»Wohl eher nicht.« In letzter Zeit gibt es in meinem Leben überhaupt nichts Aufregendes mehr.

»Hast du jemanden kennengelernt?«, fragt sie.

»Einen Mann meinst du?«, kontere ich. »Leider nicht. Mein gesellschaftliches Leben besteht aus dir, Ryan, seinen Brüdern - die zwar sehr nett, aber nicht mein Typ sind - und ... na ja, das war es auch schon. Ich treffe mich mit euch.«

Nicole lacht auf, während die Kellnerin unseren Kaffee bringt. »Du solltest wirklich öfter ausgehen.«

»Nicht jeder fällt die Liebe ihres Lebens, auf einem Parkplatz, vor die Füße«, erkläre ich. So ist Nicole Ryan begegnet. »Und ja, vielleicht sollte ich heute Abend ausgehen und mich betrinken. Es ist ja nicht so, als hätte ich etwas Besseres zu tun.«

»Hör auf zu jammern, Melissa.«

»Ich jammere nicht.«

»Doch, das tust du. Was ist denn mit diesen Dating Webseiten? Du solltest dir dort ein Profil anlegen. Ich helfe dir gern dabei.«

Ich stöhne auf. »Großer Gott, schlag doch nicht so was vor. Ich bin nicht scharf drauf, online einen Mann kennenzulernen. Ist das dein Ernst?«

»Wieso nicht?«, meint sie. »Es ist ja nicht so, als würdest du in Danny´s Tavern einen finden.«

»Vielleicht ja doch.«

Sie beäugt mich skeptisch. »Na, darauf würde ich mich lieber nicht verlassen.«

»Was ist denn überhaupt falsch daran, Single zu sein?«, will ich wissen.

»Nichts«, antwortet sie. »Aber du beschwerst dich ja ständig darüber, dass dein Leben so langweilig ist.«

»Da hast du recht«, gebe ich nach. »Ich hab einfach schlechte Laune. Wenn Ferien sind, werde ich immer unruhig. Am besten suche ich mir ein neues Hobby.«

»Das ist eine gute Idee«, stimmt sie mir zu.

»Was für ein Hobby könnte ich mir zulegen?«, frage ich sie lachend. »Das Trinken von Scotch zählt nicht, oder?«

Nicole fällt in mein Lachen mit ein. Ihr Handy gibt ein Geräusch von sich, das an ein Windspiel erinnert, und sie wirft einen Blick aufs Display. »Augenblick.« Sie tippt darauf herum. »Ich sage Ryan eben Bescheid, dass ich rechtzeitig zu Hause sein werde, damit wir zusammen zum Essen bei seinen Eltern fahren können.«

Ich blicke aus dem Fenster und beobachte die vorbeigehenden Passanten. Ein älteres Paar schlendert Arm in Arm den Gehweg entlang. Sie tragen beide Partnerlook und sehen sehr glücklich aus. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht ein Paar unter einem Baum. Das Mädchen blickt zu dem Jungen hinauf, und er senkte den Kopf, um sie zu küssen.

Ich seufze leise. Eigentlich bin ich nicht besonders romantisch veranlagt, aber ich hatte seit einem Jahr keine Verabredung mehr und vermisse es sehr, geküsst zu werden.

Auch die anderen Dinge fehlen mir. Sehr sogar.

»Vielleicht sollte ich Cody fragen, ob er jemanden kennt, der Single ist«, schlägt Nicole vor.

Cody ist der ältere Bruder ihres Verlobten. »Ich weiß nicht. Das wäre irgendwie schräg«, sage ich.

»Er ist Arzt«, meint sie. »Bestimmt ist er mit einigen heißen Ärzten befreundet.«

»Die vermutlich alle verheiratet sind.«

Nicole verdreht die Augen. »Okay, wenn du meine Hilfe nicht willst ...«

»Entschuldige«, murmele ich zerknirscht. »Achte einfach nicht weiter auf mich. Ich werde jeden Sommer so hibbelig. Das Leben ist einfach immer ... gleich. Ich arbeite mir das ganze Schuljahr den Buckel krumm, was völlig in Ordnung ist. Aber dann wird es Sommer, und schon sind die Ferien auch schon wieder vorbei. Die Arbeit geht von vorn los, und ein weiteres Jahr ist rum, kaum dass man sich versieht. Eines Tages werde ich aufwachen und feststellen, dass ich fünfzig bin und überhaupt nichts erlebt habe.«

»Du brauchst dringend mal wieder Sex«, folgert Nicole.

»Allerdings.« Ich genieße es sehr, dass ich mich mit ihr so offen unterhalten kann. »Jemand muss mir den ganzen Mist mal aus dem Kopf vögeln, aber ich wüsste nicht, wie das in absehbarer Zeit passieren könnte.«

Nicole lacht auf und lässt sich durch meine Worte nicht aus der Fassung bringen. Wir sind seit unserer Kindheit befreundet, daher ist sie das gewohnt. »Entweder das oder du schaffst dir fünf Katzen an und stellst dich darauf ein, als verrückte alte Katzendame zu enden.«

»Da sind die Katzen vermutlich wahrscheinlicher«, stelle ich fest, was mir einen missmutigen Blick von Nicole einbringt. »Okay, okay. Ich höre ja schon auf, Trübsal zu blasen. Mal sehen, vielleicht sehe ich mir diese Onlinegeschichte mal genauer an. Ich halte es zwar trotzdem für eine bescheuerte Idee, aber ich kann es ja mal ausprobieren.«

»Wirklich?« Ihre Miene hellt sich auf. »Wenn es dir nicht gefällt, kannst du dein Profil ja einfach wieder löschen.«

»Zur...
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Claire Kingsley schreibt Liebesgeschichten mit starken, eigensinnigen Frauen, sexy Helden und großen Gefühlen. Ein Leben ohne Kaffee, E-Reader und neu erfundene Geschichten ist für sie nicht vorstellbar. Claire Kingsley lebt mit ihrer Familie im Pazifischen Nordwesten der USA.