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Das kleine Altstadthotel & Der kleine Hutladen zum Glück

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
502 Seiten
Deutsch
Aufbau Verlage GmbHerschienen am01.02.20221. Auflage
Zwei wunderbare Romane von Anne Labus in einem E-Book.


Das kleine Altstadthotel.

Mit ihrem Mann Jörg führt Inga eine gemeinsame Firma und eigentlich könnte alles wunderbar sein - wenn Inga ihren Mann nicht bei einem Seitensprung mit der jungen Buchhalterin erwischt hätte. Hals über Kopf flieht Inga zu ihrer Freundin Judith, die auf Spiekeroog das Hotel 'Inselfriede' führt. Fernab von allem kommt Inga nach Jahren endlich wieder zur Ruhe und zum Nachdenken. Führt sie wirklich das Leben, das sie sich immer gewünscht hat? Oder gibt es da noch mehr? Unter den Gästen lernt Inga auch Hildegard kennen, die in der Bonner Altstadt ein kleines Hotel führt, und ihren Sohn Stefan, der um seine verstorbene Freundin trauert. Inga und Stefan verstehen sich auf Anhieb und auf einmal schwirren tausend Schmetterlinge in Ingas Bauch umher. Doch dann erhält Inga einen Anruf von ihrem Vater. Sie muss nach Hause kommen, denn ihre Firma steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Schweren Herzens entschließt sich Inga wieder nach Hause zu fahren ...

Ein wunderbarer Roman über ungeahnte Chancen, Neuanfänge und das Chaos, das sich Leben nennt!

Der kleine Hutladen zum Glück.

Charlotte, genannte Charlie, erbt unverhofft das Hutgeschäft samt Mietshaus ihrer Tante Gerda und lässt kurzerhand ihr altes Leben in Berlin hinter sich und zieht zurück nach Bonn, den Ort ihrer Kindheit. Vor zehn Jahren war sie Hals über Kopf von dort weggezogen und seitdem nie mehr zurückgekehrt. Doch Charlie ist fest entschlossen: Sie wird hier ihr eigenes Hutgeschäft eröffnen! Und tatsächlich ist der Anfang gar nicht so schwer wie gedacht, denn Edita, die rüstige Freundin ihrer Tante, und Sarah, die Besitzerin des Cafés 'Frau Holle', stehen ihr mit Rat und Tat und Zimtschnecken zur Seite. Aber Charlie trifft auch auf ihre einstige große Liebe, den Schuhmacher Leo. Er war der Grund, dass Charlie damals nach Berlin zog und auch jetzt bringt er ihr Herz wieder ins Stolpern. Und dann ist da ja auch noch Frank, Editas Neffe, der Charlie einfach nicht aus dem Kopf gehen will und der für jedes Problem eine charmante Lösung findet. Als dann auch noch der Anruf einer bekannten Opernsängerin für einen Großauftrag eingeht, ist das Chaos perfekt ...

Mit 'Frau Holles' berühmtem Rezept für Zimtschnecken!



Anne Labus, Jahrgang 1957, lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Udo Weinbörner, in der Nähe von Bonn. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete sie unter anderem als selbstständige Fitness- und Pilatestrainerin. Die Leidenschaft für das Reisen hat sie an ihren Sohn vererbt, der auf Hawaii seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat. Die Autorin entspannt sich beim Kochen, liebt Bergtouren und lange Strandspaziergänge. Inspirationen für ihre Romane findet sie in Irland und Italien oder auch auf Spiekeroog.
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Produkt

KlappentextZwei wunderbare Romane von Anne Labus in einem E-Book.


Das kleine Altstadthotel.

Mit ihrem Mann Jörg führt Inga eine gemeinsame Firma und eigentlich könnte alles wunderbar sein - wenn Inga ihren Mann nicht bei einem Seitensprung mit der jungen Buchhalterin erwischt hätte. Hals über Kopf flieht Inga zu ihrer Freundin Judith, die auf Spiekeroog das Hotel 'Inselfriede' führt. Fernab von allem kommt Inga nach Jahren endlich wieder zur Ruhe und zum Nachdenken. Führt sie wirklich das Leben, das sie sich immer gewünscht hat? Oder gibt es da noch mehr? Unter den Gästen lernt Inga auch Hildegard kennen, die in der Bonner Altstadt ein kleines Hotel führt, und ihren Sohn Stefan, der um seine verstorbene Freundin trauert. Inga und Stefan verstehen sich auf Anhieb und auf einmal schwirren tausend Schmetterlinge in Ingas Bauch umher. Doch dann erhält Inga einen Anruf von ihrem Vater. Sie muss nach Hause kommen, denn ihre Firma steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Schweren Herzens entschließt sich Inga wieder nach Hause zu fahren ...

Ein wunderbarer Roman über ungeahnte Chancen, Neuanfänge und das Chaos, das sich Leben nennt!

Der kleine Hutladen zum Glück.

Charlotte, genannte Charlie, erbt unverhofft das Hutgeschäft samt Mietshaus ihrer Tante Gerda und lässt kurzerhand ihr altes Leben in Berlin hinter sich und zieht zurück nach Bonn, den Ort ihrer Kindheit. Vor zehn Jahren war sie Hals über Kopf von dort weggezogen und seitdem nie mehr zurückgekehrt. Doch Charlie ist fest entschlossen: Sie wird hier ihr eigenes Hutgeschäft eröffnen! Und tatsächlich ist der Anfang gar nicht so schwer wie gedacht, denn Edita, die rüstige Freundin ihrer Tante, und Sarah, die Besitzerin des Cafés 'Frau Holle', stehen ihr mit Rat und Tat und Zimtschnecken zur Seite. Aber Charlie trifft auch auf ihre einstige große Liebe, den Schuhmacher Leo. Er war der Grund, dass Charlie damals nach Berlin zog und auch jetzt bringt er ihr Herz wieder ins Stolpern. Und dann ist da ja auch noch Frank, Editas Neffe, der Charlie einfach nicht aus dem Kopf gehen will und der für jedes Problem eine charmante Lösung findet. Als dann auch noch der Anruf einer bekannten Opernsängerin für einen Großauftrag eingeht, ist das Chaos perfekt ...

Mit 'Frau Holles' berühmtem Rezept für Zimtschnecken!



Anne Labus, Jahrgang 1957, lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Udo Weinbörner, in der Nähe von Bonn. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete sie unter anderem als selbstständige Fitness- und Pilatestrainerin. Die Leidenschaft für das Reisen hat sie an ihren Sohn vererbt, der auf Hawaii seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat. Die Autorin entspannt sich beim Kochen, liebt Bergtouren und lange Strandspaziergänge. Inspirationen für ihre Romane findet sie in Irland und Italien oder auch auf Spiekeroog.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783841229854
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.02.2022
Auflage1. Auflage
Seiten502 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4369 Kbytes
Artikel-Nr.8452195
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1.

Vorsichtig schloss Inga die Tür und drehte sich um. Sie hatte genug gesehen. Sie hätte schreien, toben und ihm ihr Handy an den Kopf werfen sollen, das sie krampfhaft festhielt. Aber sie war müde. Nach zwanzig Ehejahren und Jörgs zahlreichen Seitensprüngen war der Anblick seiner Hand auf dem nackten Hintern der jungen Buchhalterin nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. War Inga wirklich erst vierzig? Sie fühlte sich uralt und abgelegt. Einem Schatten gleich schlich sie aus der Firma, packte wie in Trance zu Hause ihren Koffer und griff nach dem Autoschlüssel. Mehr als jeder hysterische Auftritt würde Jörg der Verlust seines geliebten Porsche treffen.

Erleichtert atmete Inga auf, als sie das Ortsschild von Neuharlingersiel nach einer vierstündigen Fahrt passierte. Sie hatte Glück, die Schranke des Parkplatzes war geöffnet, und sie stellte Jörgs Porsche auf einem der hinteren freien Plätze ab. Anfang März besuchten nur wenige Gäste die ostfriesische Insel. Inga hoffte darauf, vom kalten Ostwind die letzten trüben Gedanken aus dem Kopf geblasen zu bekommen.

»Komm nach Spiekeroog«, hatte ihre Freundin Judith gesagt. »Im Hotel Inselfriede wirst du dich wohlfühlen.«

Inga und Judith kannten sich seit der Hotelfachschule. Doch während Inga geheiratet hatte und im familieneigenen Sanitärbetrieb arbeitete, tingelte Judith von einem Hotel zum anderen. Auf Spiekeroog hatte sie ihre Heimat gefunden und war im Hotel »Inselfriede« endlich angekommen.

Inga kannte die kleine autofreie Insel nicht. Mit Jörg war sie jedes Jahr nach Südfrankreich gefahren, immer in dasselbe Hotel. Ihr Mann weigerte sich, die wenigen freien Tage an der Nordsee zu verbringen oder auf die Berge zu kraxeln, wie sie es als Kind so gern getan hatte.

Dicke schwarze Wolken waren aufgezogen. Als Inga ihren Rollkoffer vom Parkplatz Richtung Fähranleger schob, liefen ihr die ersten Regentropfen das Gesicht hinunter. Ihre warme Steppjacke war zu kurz, und schon nach wenigen Metern hatte sich ihre Jeans vollgesaugt, und die Nässe kroch ihr die Beine hoch. »Toller Empfang!«, schimpfte sie laut gegen den Wind, der ihr entgegenblies, so dass sie kaum Luft bekam. Nach einer gefühlten Ewigkeit von zwanzig Minuten erreichte sie das Hafengebäude mit den Fahrkartenschaltern. Die nächste Fähre würde in einer Stunde ablegen, zu wenig Zeit, um bei diesem Wetter eines der Cafés hier aufzusuchen. Inga überlegte nicht lange, rollte ihren Koffer mit sich in die Damentoilette, zwängte sich in die enge Kabine und zog sich um. Zwar angelte sie in der Eile nur eine helle Jeans aus dem vollgestopften Koffer, stöhnte aber erleichtert auf, als ihre eiskalten Beine endlich wieder warm wurden. Die nasse Hose quetschte sie in den Rucksack, aus dem sie zuvor eine Flasche Wasser und einen Schokoriegel geholt hatte. Wenigstens daran hatte sie in der Hektik ihres Aufbruchs gedacht. Sie grinste, als sie sich Jörgs Gesicht vorstellte, der keinen Abend ohne die geliebten Schokoriegel fernsah - die letzten zwei aus seinem Vorrat waren in ihrem Rucksack gelandet. Sein Porsche weg und dann nicht mal Schokolade zum Trost, das Leben eines Mannes konnte verdammt hart sein.

Fast schon wieder versöhnt mit der Welt setzte sich Inga in den Aufenthaltsraum des Hafengebäudes und schaute den Arbeitern zu, die Gepäckstücke in Rollcontainer verluden. Der Regen hatte aufgehört, und erste Sonnenstrahlen fielen durch die Wolkenlücken auf die »Spiekeroog 1«, die gerade einlief. Zusammen mit den wenigen Urlaubern, die mutig genug waren, zu dieser Jahreszeit die Insel zu besuchen, bestieg Inga die Fähre. In ihrem Bauch kribbelte es vor Aufregung, als das Schiff die Motoren anließ und langsam den Hafen verließ. Nach zwanzig Jahren war sie zum ersten Mal allein unterwegs. Kein Mann, der im Auto neben ihr saß und ihren Fahrstil korrigierte, und keiner, der die Richtung vorgab. Ab sofort würde sie den Weg bestimmen. Zu lange hatte sie sich von Jörg alle wichtigen Entscheidungen abnehmen lassen und darauf vertraut, dass er immer das Richtige tat.

Während sie sich im Salon der Fähre die kalten Hände an einem Pott Friesentee wärmte und den Möwen nachschaute, die dem Schiff hinterherflogen, verabschiedete sich Inga von ihrem alten Leben in Dortmund. Auf Spiekeroog hoffte sie, den nötigen Abstand zu finden, um eine Entscheidung für ihre Zukunft zu treffen.

Als die Fähre eine halbe Stunde später im Hafen von Spiekeroog einlief, hatten sich die letzten grauen Wolken verzogen, und Inga wurde von einem strahlend blauen Himmel begrüßt. Wie hatte Judith gesagt? Immer geradeaus auf die Inselkirche zulaufen, dann würde sie rechts schon das Hotel »Inselfriede« sehen. Das idyllische Inseldorf lag direkt vor ihr, als sie den anderen Reisenden auf dem breiten Hauptweg Richtung alte Dorfkirche folgte. Ihr Schritt, zunächst hektisch und zielstrebig, im Großstadtmodus, verlangsamte sich automatisch, je mehr sie sich dem kleinen Ortszentrum näherte. Immer wieder blieb sie stehen, um die niedrigen Friesenhäuschen mit ihren verglasten Veranden und den gepflegten Vorgärten, die zu dieser Zeit noch im Winterschlaf lagen, zu bewundern. Wie friedlich es hier war: kein Autolärm, kein Benzingestank, nur vereinzelte Radfahrer, und selbst die schienen es nicht eilig zu haben. Inga dachte an den hektischen Dortmunder Hellweg und die ewigen Staus auf der B1. Ihr Lebensrhythmus hatte sich über all die Jahre nach dieser Stadt gerichtet. Selbst in ihrer Firma herrschte betriebsame Hektik. Hier auf Spiekeroog gingen die Uhren anders.

»Da bist du ja endlich!« Judith war ihr vom Hotel aus ein Stück entgegengekommen und nahm sie stürmisch in die Arme.

»Entschuldige, aber ich konnte mich einfach nicht sattsehen an all den hübschen Häuschen.«

»Komm, ich zeig dir erst mal dein Zimmer. Du musst ja hundemüde sein nach der Fahrt.« Judith trug Ingas Koffer bis zum Hoteleingang und stellte ihn vor der Rezeption ab. »Ich habe dir ein Zimmer hier im Haupthaus reserviert. Dann brauchst du zum Essen nur die Treppe hinunterzulaufen.« Sie zeigte Inga den Frühstücksraum mit angrenzendem Wintergarten und das Restaurant gleich daneben. Alles war liebevoll und gemütlich eingerichtet. Ingas Doppelzimmer lag im ersten Stock. Vom kleinen Balkon aus konnte sie bis zum Hafen schauen. Erst jetzt spürte sie, wie müde sie war. Ihre Augenlider waren bleischwer, und sie fröstelte. Schnell schlüpfte sie aus ihrer Hose und dem Pullover und kroch unter die Bettdecke. Keine fünf Minuten später schlief sie tief und fest. Als sie erwachte, krallten sich ihre Hände in die Bettdecke, als hielte sie noch das Lenkrad fest. Sie erinnerte sich daran, von der Autofahrt geträumt zu haben.

Das Telefon auf dem Nachttisch klingelte, und sofort saß sie senkrecht im Bett, rieb sich die Augen und schaute sich um. Kein Zweifel, sie war auf Spiekeroog gelandet.

»Ich habe in einer halben Stunde Mittagspause. Wollen wir zusammen einen Tee trinken?«, meldete sich Judith am anderen Ende der Leitung. Inga streckte sich noch einmal genüsslich auf der bequemen Matratze aus, warf die Decke zur Seite und sprang auf. Fast wäre sie dabei über ihren Rucksack gestolpert, der unausgepackt vor dem Bett lag. Um ihr Gepäck würde sie sich später kümmern. Langsam kehrten ihre Lebensgeister zurück, und ihr Magen knurrte so laut, dass sie lachen musste. In dieser himmlischen Ruhe klang sogar das bedrohlich.

Judith stand an der Rezeption und unterhielt sich mit einer älteren Dame. Inga fiel sofort der typisch rheinische Zungenschlag auf und die lebhafte Art der Frau, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters unternehmungslustig schien.

»Morgen will ich bis zur Franzosenschanze laufen. Wie wird denn das Wetter?«

Während Judith hinter dem Tresen verschwand, um nach der Wettervorhersage zu schauen, stellte sich die nette Rheinländerin Inga als Hildegard Schmitz aus Bonn vor. Als sie erfuhr, dass Inga allein angereist war, bot sie sofort an, ihr die Insel zu zeigen. »Wollen Sie morgen nicht mitkommen?«

Inga zögerte einen Augenblick, aber Judith zwinkerte ihr zu. »Du kannst dich für morgen ruhig mit Frau Schmitz verabreden. Ich muss sowieso bis zum Nachmittag arbeiten. Aber ihr seht euch heute Abend beim Essen. Dann könnt ihr noch genug quatschen«, mischte sich Judith ein und zog Inga mit sich zum Ausgang. »Frau Schmitz kommt schon seit vielen Jahren in unser Haus, immer im März. Sie hat selbst ein kleines Hotel in Bonn«, berichtete Judith, während sie an der alten Inselkirche vorbei zum »Café Teetied« liefen.

»Hallo Judith! Ich wusste gar nicht, dass du eine Schwester hast.« Der schlaksige junge Mann, der sie bediente, zwinkerte den Freundinnen zu. Sie sahen sich tatsächlich ein wenig ähnlich, die zarte Inga mit dem modischen Pagenschnitt und den braunen Augen und die kräftigere Judith mit den gleichen dunkelbraunen Haaren, die sie kurz geschnitten trug.

Während sie auf ihren Tee und die Waffeln warteten, schaute sich Inga in der alten Stube des Cafés um. Hier schien die Zeit stehen geblieben zu sein: niedrige Decken, knarrende Holzdielen und antike Möbel. Inga, die in Omas Samtsofa fast versank, fühlte sich wie eine Kapitänsgattin im letzten Jahrhundert.

»Und wie soll es jetzt weitergehen mit dir und deinem Mann?« Judith schenkte Inga Tee ein und reichte ihr Kluntjes und Sahne. Da sie die einzigen Gäste im Nebenraum des Cafés waren, konnten sie sich ungestört unterhalten.

»Auf keinen Fall wie immer. Ich werde mir eine Wohnung suchen und in der Firma aufhören. Soll doch seine neue Buchhalterin meinen Job machen. Außerdem kann sie Jörg auch noch den...
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Autor

Anne Labus, Jahrgang 1957, lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Udo Weinbörner, in der Nähe von Bonn. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete sie unter anderem als selbstständige Fitness- und Pilatestrainerin. Die Leidenschaft für das Reisen hat sie an ihren Sohn vererbt, der auf Hawaii seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat. Die Autorin entspannt sich beim Kochen, liebt Bergtouren und lange Strandspaziergänge. Inspirationen für ihre Romane findet sie in Irland und Italien oder auch auf Spiekeroog.