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Black Orchid - Session Four

tolino mediaerschienen am01.07.2022
Werfe einen Blick in den exklusivsten Club der Stadt! Zwei Romane in einem Sammelband! Black Orchid - Broken Limits Wer seine Lust nicht kennt, muss seine Grenzen durchbrechen, um wahrhaftige Befriedigung zu finden. Amalia und Andrew Newport sind das, was man sich in New York unter dem perfekten Paar vorstellt. Sie, die erfolgreiche Galeristin, und er ein gefeierter Chirurg. In der Öffentlichkeit führen sie die perfekte Ehe, doch im Bett passiert ... nichts. Als Andrew einen Seitensprung in Erwägung zieht, kommt ihm der Vorschlag seines Schwager Ash gerade recht: Ein Besuch im Black Orchid. Amalia lernt schnell, dass sie ihren Mann überhaupt nicht kennt. Hin und her gerissen zwischen Verlangen und Abneigung reißt Andrew seine Frau in das wohl größte Abenteuer ihres Lebens: Die Erkundung ihrer eigenen Lust. Black Orchid - Forbidden Feelings Don't fuck the Boss! Elena Isabell Aranda liebt ihre Arbeit als Escort im exklusivsten Nachtclub der Stadt. Sie genießt es, den Besuchern beim Erkunden der eigenen sexuellen Freiheit unter die Arme zu greifen. Doch der neue Geschäftsführer bringt sie vollkommen durcheinander. Sie will ihren Grundsatz befolgen, doch fühlt sich eindeutig zu Andrew Feron hingezogen. Die gegenseitige Anziehungskraft lässt sie einander immer wieder begegnen. Als Elena in Geldnot gerät, ersinnt Andrew eine Möglichkeit, der sturen Mitarbeiterin zu helfen, ohne dass sie ihren Stolz verliert. Können Andrew und Elena aus diesem fragilen Gerüst zwischen Lügen und Halbwahrheiten doch noch zueinanderfinden?

Kitty Harper ist das Pseudonym einer jungen Mutter, die gerne in sinnliche Erotik abtaucht, ohne dabei vulgär zu werden. Manchmal ein wenig SM, manchmal aber auch starke Frauen, die den Herren der Schöpfung zeigen, wo es langgeht. Kitty hofft, dass ihr genauso viel Spaß an ihren Geschichten habt, wie sie selbst.
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Produkt

KlappentextWerfe einen Blick in den exklusivsten Club der Stadt! Zwei Romane in einem Sammelband! Black Orchid - Broken Limits Wer seine Lust nicht kennt, muss seine Grenzen durchbrechen, um wahrhaftige Befriedigung zu finden. Amalia und Andrew Newport sind das, was man sich in New York unter dem perfekten Paar vorstellt. Sie, die erfolgreiche Galeristin, und er ein gefeierter Chirurg. In der Öffentlichkeit führen sie die perfekte Ehe, doch im Bett passiert ... nichts. Als Andrew einen Seitensprung in Erwägung zieht, kommt ihm der Vorschlag seines Schwager Ash gerade recht: Ein Besuch im Black Orchid. Amalia lernt schnell, dass sie ihren Mann überhaupt nicht kennt. Hin und her gerissen zwischen Verlangen und Abneigung reißt Andrew seine Frau in das wohl größte Abenteuer ihres Lebens: Die Erkundung ihrer eigenen Lust. Black Orchid - Forbidden Feelings Don't fuck the Boss! Elena Isabell Aranda liebt ihre Arbeit als Escort im exklusivsten Nachtclub der Stadt. Sie genießt es, den Besuchern beim Erkunden der eigenen sexuellen Freiheit unter die Arme zu greifen. Doch der neue Geschäftsführer bringt sie vollkommen durcheinander. Sie will ihren Grundsatz befolgen, doch fühlt sich eindeutig zu Andrew Feron hingezogen. Die gegenseitige Anziehungskraft lässt sie einander immer wieder begegnen. Als Elena in Geldnot gerät, ersinnt Andrew eine Möglichkeit, der sturen Mitarbeiterin zu helfen, ohne dass sie ihren Stolz verliert. Können Andrew und Elena aus diesem fragilen Gerüst zwischen Lügen und Halbwahrheiten doch noch zueinanderfinden?

Kitty Harper ist das Pseudonym einer jungen Mutter, die gerne in sinnliche Erotik abtaucht, ohne dabei vulgär zu werden. Manchmal ein wenig SM, manchmal aber auch starke Frauen, die den Herren der Schöpfung zeigen, wo es langgeht. Kitty hofft, dass ihr genauso viel Spaß an ihren Geschichten habt, wie sie selbst.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783754634608
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.07.2022
Seiten350 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1489
Artikel-Nr.8852655
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Nach dem Öffnen der Geschenke zog sich Andrew in eine etwas ruhigere Ecke zurück. Er brauchte dringend eine Atempause, um über Amalias Geschenk nachzudenken, als sein Schwager Ash mit zwei Bier in der Hand auf ihn zu schlenderte, ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen. Ash genoss derzeit das Leben in vollen Zügen und blühte regelrecht auf, nachdem man ihn vor einem Jahr aus dem Architekturbüro seines Vaters verbannt hatte. Die Exkommunizierung war recht schmerzhaft gewesen, auch wenn man ihm das Ausscheiden aus der Firma mit einer stattlichen Summe honorierte. Die Hunters hatten Geld wie Heu. Obwohl sich Geralt seinen Sohn als seinen Nachfolger heranziehen wollte, hatte er schließlich einsehen müssen, dass Ash nicht für die Geschäftswelt geschaffen war, nein, Ash war ein Künstler, genau wie Amalia. Nächste Woche würde sie die erste Ausstellung ihres Bruders ausrichten, allesamt Aktfotografien in Schwarzweiß. Andrew hatte bereits einen Blick auf seine Werke werfen dürfen und selbst für sein unkünstlerisches Auge waren die Bilder beeindruckend gewesen.

»Dich schickt der Himmel.« Dankend nahm er das Bier entgegen. »Ich hab die Nase so gestrichen voll von Schampus.«

Ash reichte ihm die Hand. »Du wusstest, worauf du dich einlässt, als du bei den Hunters eingeheiratet hast, Kumpel.« Ash prostete ihm zu. »Happy Birthday, Andy.«

Andrew stieß mit ihm an. Schweigend genossen sie ein paar Schlucke Bier. »Und wie läuft die Kunst?«, versuchte Andrew ein Gespräch, doch Ash winkte ab.

»Ich bin nicht hier, um mit dir über meine Bilder zu plaudern.« Ash stellte sich neben ihn, eine Hand in der Hosentasche versenkt, deutete er mit der anderen und dem Bier auf Amalia und Evie, die sich angeregt unterhielten. »Bist du sicher, dass meine Schwester ein solches ... Verlangen hat?«

Andrew verschluckte sich fast an dem Schluck Bier, den er gerade genommen hatte. Die gärige Flüssigkeit stieg ihm in die Nase und trieb ihm die Tränen in die Augen. Erstickt hustete er in seine Faust, während Ash ihn lachend beobachtete. »Was weiß ich? Sie ist nicht meine Schwester.«

Ash prostete ihm zu. »Stimmt, sie ist deine Frau. Also steh dazu. Was sagt das Geschenk über das, was so in eurem Schlafzimmer passiert, aus?«

Andrew fasste seinen Schwager ins Auge. »Dass dich das absolut nichts angeht.«

Ash nickte. »Ah, doch so schlimm.«

»Was meinst du?«

»Hast du ihren Blick gesehen? Sie war ganz und gar nicht begeistert von dem Geschenk. Ich wette, sie hat ihre Assistentin einkaufen geschickt.«

»Brittany? Meinst du, sie steht auf sowas?« Amalias Angestellte stand weit abseits und klammerte sich mit einer Verzweiflung an ihr Glas, das er misstrauisch wurde. Immer wieder blickte sie verunsichert zu ihrer Chefin, die zwar vorgab, sich angeregt mit Evie zu unterhalten, doch ihre Selbstbeherrschung stand auf einer harten Probe. Sie sah aus, als würde sie am liebsten irgendwen erwürgen.

Ash schüttelte den Kopf. »Dieses graue Mäuschen? Im Leben nicht. Für dich stellt sich eigentlich nur eine Frage.« Genüsslich betrachtete Ash seine Schwester. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, das Andrew nervös machte. Dieses eigenartige Glitzern kannte er so gar nicht von Ash.

»Welche?«, stieß er eher aus einem Reflex heraus hervor. Wollte er wirklich wissen, was Ash Hunter so durch den Kopf ging?

»Ob du diese Steilvorlage nutzen und neuen Schwung in euer Sexleben bringen willst.«

Andrew hob die Augenbraue. Nicht, dass er sexuell frustriert war, aber etwas mehr Pep wünschte er sich schon, sonst lief er über kurz oder lang Gefahr, sich seine Befriedigung im Krankenhaus und nicht bei seiner Frau zu holen. An Gelegenheiten mangelte es ihm jedenfalls nicht.

»Lass hören.«

Ash lächelte hinterlistig, griff nach einer Serviette und notierte hastig eine Adresse. »Kannst du innerhalb von vierundzwanzig Stunden einen Aidstest von dir und Amalia bekommen?«

Andrew blinzelte verwirrt. »Natürlich, ich bin Arzt. Wenn ich will, krieg ich den Test innerhalb von ein paar Stunden.«

Ash nickte. »Gut. Dann kommt morgen Abend zu dieser Adresse. Ich nehme euch persönlich in Empfang. Passt acht Uhr?«

Andrew nickte und starrte auf die Serviette. »World Trade Center? Was ist da?«

Ash beugte sich vor und stopfte die Serviette in Andrews Brusttasche. »Die Erfüllung deiner geheimsten Wünsche.«

Andrew starrte Ash entsetzt an. »Ein Sexclub?«

Ash zuckte mit den Schultern. »Alles ist möglich, nichts zwingend. Du könntest es mal ausprobieren.«

Andrew schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, Ash, ob so ein Club etwas für Amalia und mich ist. Das Geschenk war doch eher ein Versehen, oder? Allerdings war ihr Blick ... ich mag diesen schockierten Ausdruck in ihren Augen. Dahinter kam ein wenig von der frühreren Amalia zum Vorschein, als sie noch nicht den gesellschaftlichen Zwängen eurer verdammten Familie unterlag.« Nachdenklich ließ er seine Augen auf seiner Frau ruhen und stellte sie sich nackt vor. Unwillkürlich kam ihm der Gürtel in den Sinn und was er alles damit tun könnte. Alles ist möglich, hatte Ash gesagt. Alles. Aber wozu brauchte er dann einen solchen Club, wenn er den Gürtel und eine Frau hatte, mit der er heute Nacht ein Schlafzimmer teilen würde.

»Überleg es dir und ruf mich einfach an. Das Angebot steht.«

Andrew nickte dankend, ohne sich erneut seinem Schwager zuzuwenden. Lächelnd zog sich Ash zurück und überließ Andrew seinen - vermutlich - nicht ganz jugendfreien Gedanken.

 

*


Ein paar Stunden später gärte in Andrew immer noch das Verlangen, den Gürtel mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Amalia war bereits oben und machte sich bettfertig, doch Andrew konnte nicht ans Schlafen denken. Seine Hose spannte. Einer Eingebung folgend griff er nach dem Geschenk seiner Frau und stieg die Treppe hinauf.

»Schatz, bist du schon im Bett?«, rief er in die Dunkelheit. Die Bettdecke raschelte und die Nachttischlampe wurde eingeschaltet.

»Natürlich. Es war ein anstrengender Tag. Komm ins Bett, Andrew.« Den Gürtel hinter seinem Rücken versteckend, näherte er sich seiner Frau.

»Ich bin noch nicht müde. Ich würde viel lieber mein Geschenk ausprobieren.« Sanft glitten seine Finger über das dunkle Leder.

»Was für ein Geschenk?« Verschlafen rieb sich Amalia die Augen.

»Dein Geschenk, Liebling. Du hast da eine Andeutung gemacht, die mich nicht mehr loslässt.«

Amalia richtete sich auf. »Andrew?« Er holte den Gürtel hinter seinem Rücken hervor und ließ ihn knallen. »Ich wusste bis heute nicht, dass du dich danach sehnst, aber ich würde es gerne mal ausprobieren.«

Amalias Augen wurden groß. »Andrew!«, empörte sie sich. »Das kann nicht dein Ernst sein! Was um Himmels Willen hast du mit dem Gürtel vor?«

Ein böses Lächeln huschte über Andrews Lippen. »Ich will das Leder auf deiner Haut sehen, Liebling. Zieh dich aus.«

Die Empörung färbte Amalias Wangen rot. »Niemals! Wie kannst du nur annehmen, dass ich dir diese Karte geschenkt habe! Das war Brittanys Idee und dafür wird sie bezahlen. Ich werde sie noch morgen feuern und ...«

Andrew kam um das Bett herum und fasste seine Frau hart am Kinn, zwang sie still zu halten und ihn anzusehen. »Lass Brittany da raus. Was in unserem Schlafzimmer passiert, geht nur uns etwas an.« Amalia starrte ihn entsetzt an, doch sie rührte sich nicht. Der Ausdruck in ihren Augen hatte etwas sehr Verletzliches und er wünschte sich nichts sehnlichster, als diesen Blick festzuhalten. Ein Beben durchlief ihren Körper, das er nicht wirklich deuten konnte. Hatte sie Angst?

»Hast du Angst?«, fragte er leise und ließ seinen Daumen über ihre Unterlippe gleiten.

»Ich weiß nicht«, flüsterte sie. Andrew lächelte, hob den Gürtel an und schlang ihn um ihren Hals. Amalia erbebte. »Andrew, ich will das nicht tun. Das ist abartig.«

»Was ist abartig?« Andrew nahm beide Enden das kühlen Leders in seine Hand und zog seine Frau daran näher. »Etwas zu tun, was dich anmacht?«

Unwillkürlich folgte sie seinem Zug, ging auf die Knie und kam näher. Andrew lächelte. »Braves Mädchen. Und jetzt küss mich.«

Amalia erschauerte. Er konnte spüren, wie sie sein Verhalten reizte, aber innerlich sperrte sie sich dagegen, Befehle von ihm zu empfangen. So hatten sie nie miteinander geschlafen. Der Sex war gut, aber immer auf Augenhöhe passiert. Er hatte ihr nie Anordnungen erteilt, sondern nach ihren Wünschen gefragt. Im Prinzip kannte er ihre Bedürfnisse, oder doch nicht? Andrews Lippen berührten die ihren und er beschloss, weiter zu gehen, obwohl er keine Ahnung hatte, was er hier überhaupt tat. Er griff nach ihrem Hintern und drückte sie gegen seine Erektion. Amalia schnaubte heftig, unterbrach den Kuss und starrte ihn entsetzt an.

»Andrew!«, keuchte sie. Erregung verdunkelte ihren Blick. Er glaubte fast schon, sie würde sich wieder an ihn schmiegen, doch dann wich sie zurück. »So schlafe ich auf gar keinen Fall mit dir! Das ist ja abartig! Nimm dieses verdammte Ding von meinem Hals!«

»Liebling, alles ist okay. Ich würde dir niemals weh tun. Nichts ist abartig, wenn es dir gefällt. Ich hab doch gesehen, dass es dich anmacht!«

Amalia schob ihre Finger unter das Leder und zerrte daran. »Mach. Mich. Los!«

»Ist das ein definitives Nein?« Himmel, wie sollte er ihre Grenzen kennen? Er fand, dass es sie erregte, so festgehalten zu werden, doch auf der anderen Seite hatte er auch Angst, etwas Falsches zu tun. Als ein Schauer ihren Körper erfasste, wusste er definitiv, dass sie es genoss. Doch ihr Denken unterwarf sich einem...
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