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Küss mich immer wieder!

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
130 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am05.02.20221. Auflage
Hoteltycoon Zac Valenti fühlt sich unwiderstehlich zu der atemberaubend schönen Fremden hingezogen, die er auf einem New Yorker Maskenball trifft. Aber kaum hat er sie geküsst, verschwindet sie spurlos wie Cinderella - und Zac muss fürchten, dass sie eine Hochstaplerin ist!


Abby Green wurde in London geboren, wuchs aber in Dublin auf, da ihre Mutter unbändiges Heimweh nach ihrer irischen Heimat verspürte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern: Von Enid Blyton bis zu George Orwell - sie las alles, was ihr gefiel. Ihre Sommerferien verbrachte sie oft bei ihrer Großmutter in Kerry, und hier bekam sie auch ihre erste Romance novel in die Finger. Doch bis sie ihre erste eigene Lovestory zu Papier brachte, vergingen einige Jahre: Sie studierte, begann in der Filmbranche zu arbeiten, aber vergaß nie ihren eigentlichen Traum: Irgendwann einmal selbst zu schreiben! Zweimal schickte sie ihre Manuskripte an Mills & Boon, zweimal wurde sie abgelehnt. Doch 2006 war es endlich soweit: Ihre erste Romance wurde veröffentlicht. Abbys Tipp: Niemals seinen Traum aufgeben! Der einzige Unterschied zwischen einem unveröffentlichen und einem veröffentlichten Autor ist - Beharrlichkeit!
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Produkt

KlappentextHoteltycoon Zac Valenti fühlt sich unwiderstehlich zu der atemberaubend schönen Fremden hingezogen, die er auf einem New Yorker Maskenball trifft. Aber kaum hat er sie geküsst, verschwindet sie spurlos wie Cinderella - und Zac muss fürchten, dass sie eine Hochstaplerin ist!


Abby Green wurde in London geboren, wuchs aber in Dublin auf, da ihre Mutter unbändiges Heimweh nach ihrer irischen Heimat verspürte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern: Von Enid Blyton bis zu George Orwell - sie las alles, was ihr gefiel. Ihre Sommerferien verbrachte sie oft bei ihrer Großmutter in Kerry, und hier bekam sie auch ihre erste Romance novel in die Finger. Doch bis sie ihre erste eigene Lovestory zu Papier brachte, vergingen einige Jahre: Sie studierte, begann in der Filmbranche zu arbeiten, aber vergaß nie ihren eigentlichen Traum: Irgendwann einmal selbst zu schreiben! Zweimal schickte sie ihre Manuskripte an Mills & Boon, zweimal wurde sie abgelehnt. Doch 2006 war es endlich soweit: Ihre erste Romance wurde veröffentlicht. Abbys Tipp: Niemals seinen Traum aufgeben! Der einzige Unterschied zwischen einem unveröffentlichen und einem veröffentlichten Autor ist - Beharrlichkeit!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751513739
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum05.02.2022
Auflage1. Auflage
Seiten130 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8859987
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2. KAPITEL
Als sie im riesigen, ganz in Marmor gehaltenen Foyer waren, konnte Zac dank der besseren Luft wieder klarer denken. Wie konnte er sich nur so von einer Frau fesseln lassen? Andererseits hatte er sich seit Langem nicht mehr so lebendig gefühlt. Und nie zuvor hatte eine Frau ihn so sehr erregt. Zac führte sie zu einem abgelegenen Bereich, und kaum sah er sie an, wurde er von seinem Begehren übermannt.

Ihre Wangen waren gerötet, und sie atmete schnell und heftig. Zac verdrängte den Zynismus, der ihn sonst so wirkungsvoll vor Dummheiten schützte. Er musste sie jetzt unbedingt sehen. Mit einer schnellen Bewegung riss er sich die Maske ab und warf sie lässig in einen Mülleimer.

Jetzt du , sagte er leise. Ich will dich sehen.

Als sie sich auf die Lippe biss, befürchtete er, sie würde sich weigern. Doch dann nickte sie und hob die Hände.

Warte. Zac verfluchte sich innerlich, weil er schroff klang und man ihm seine Sehnsucht anhörte.

Als Rose ihn fragend ansah, fügte er hinzu: Ich will dir die Maske abnehmen. Dreh dich um.

Langsam ließ sie die Arme wieder sinken und wandte ihm ihren nackten schlanken Rücken zu. Am liebsten hätte er die Hände in ihr Kleid geschoben und ihre Brüste umfasst. Allein beim Gedanken daran, wie sich ihre festen Brustspitzen anfühlten, loderte sein Begehren heiß auf. Stattdessen löste er die Bänder ihrer Maske und drehte Rose langsam zu sich herum. Ihm stockte der Atem.

Sie war einfach atemberaubend. Doch ihr Aussehen berührte Zac auf ganz andere Weise, als es sonst bei Frauen der Fall war. Rose war von einer ätherischen, zerbrechlichen Schönheit. Auf ihrer kleinen, geraden Nase sah er ein paar winzige Sommersprossen. Ihre hohen Wangenknochen machten ihr hübsches Gesicht zu etwas ganz Besonderem. Ihre Lippen waren voll und sinnlich, nicht bedeckt von einer dicken Schicht Lippenstift. Ihr Mund erinnerte Zac an eine Rosenknospe - und schien geradezu darum zu bitten, geküsst zu werden.

Wie gebannt sah er ihr in die großen Augen, grün mit winzigen goldenen Sprenkeln.

Sie blickten einander an - bis Zac wieder einfiel, dass sie sich noch immer in der Öffentlichkeit befanden. Es war, als wäre Rose ein Zauberwesen, das ihn in seinen Bann gezogen hatte.

Er atmete tief ein und trat einen Schritt zurück. Dann führte er sie durchs Foyer, wobei er den Portier wortlos aufforderte, seinen Wagen holen zu lassen.

Wohin gehen wir?

Als Rose an seiner Hand zog, blieb Zac stehen. Ihre faszinierenden smaragdgrünen Augen drückten vorsichtige Zurückhaltung aus. Normalerweise gaben Frauen sich ihm gegenüber selbstbewusst, verführerisch und entschlossen. Doch sein Verlangen ließ die warnende innere Stimme nicht zu Wort kommen. Er begehrte Rose mehr, als er je eine Frau begehrt hatte.

Wir gehen in eine meiner Bars.

In Ordnung , sagte sie zögernd.

Du willst gar nicht wissen, in welche? Er besaß drei der beliebtesten Bars von Manhattan, und normalerweise wollte jeder immer in die angesagteste gehen.

Er zog Rose näher zu sich. Dann entscheide ich.

Ein höfliches Räuspern ertönte. Mr. Valenti, ihr Wagen ist da.

Er bedankte sich und führte Rose nach draußen, wo ein Hotelmitarbeiter die Beifahrertür öffnete. Zac gab ihm ein Trinkgeld und half Rose beim Einsteigen in den silberfarbenen Sportwagen. Als er sich hinter das Steuer setzte, sah er, dass sie starr geradeaus blickte, die Hände im Schoß um ihre Maske verkrampft.

Zac verspürte Besorgnis, ein Gefühl, das ihm fremd war. Soll ich dich lieber nach Hause bringen? , fragte er, obwohl ihm das zutiefst widerstrebte.

Nach einigen sehr langen Sekunden sah Rose ihn an. Im dunklen Wagen trat ihre zerbrechliche Schönheit noch stärker zutage. Sie war blass, wirkte aber entschlossen, als hätte sie erneut eine Entscheidung getroffen.

Nein, ich komme mit.

Zac wurde von einem beunruhigend starken Triumphgefühl erfüllt. Er nahm ihre Hand und verschränkte die Finger mit ihren. Die unschuldige Geste erfüllte ihn mit heftigem Begehren, denn er sah, wie sich Roses Augen weiteten. Als er ihre Hand küsste, stieg ihm ein zarter, verführerischer Duft in die Nase, und sein Körper spannte sich vor erotischer Vorfreude an.

Dann also los.

Rose hätte Gelegenheit gehabt, Zac Valentis Einladung höflich abzulehnen und nach Hause zu gehen. Aber als er sie im Foyer angesehen hatte, war sie von seiner atemberaubenden maskulinen Schönheit wie gebannt gewesen. Dafür, dass sie jetzt noch einmal Ja gesagt hatte, gab es allerdings keine Entschuldigung.

Doch als Zacs Wagen fast lautlos durch die Straßen von Manhattan glitt, verspürte Rose zum ersten Mal in ihrem Leben den rebellischen Impuls, etwas zu tun, das sie wollte: noch ein paar Minuten länger seine Gegenwart genießen.

Wie Zac ihr die Maske abgenommen hatte ⦠so nah war sie einem erotischen Moment noch nie gekommen. Sein entschlossener Blick hatte ihr Herz schneller schlagen und ihre Haut prickeln lassen. Rose hatte bisher kaum Gelegenheit gehabt, mit Männern zu flirten. Wenn sie nicht arbeiten musste, verbrachte sie so viel Zeit wie möglich bei ihrem Vater. Konnte man ihr da wirklich einen Vorwurf machen, weil sie sich nach mehr Aufmerksamkeit von Zac sehnte?

Ja, weil er dich im hohen Bogen aus dem Wagen werfen würde, wenn er wüsste, wer du bist und warum du hier bist.

Als die vorwurfsvolle innere Stimme sich meldete, hätte Rose Zac fast gebeten anzuhalten. Doch da standen sie auch schon vor seiner Bar, die sich im Untergeschoss eines hohen, modernen Gebäudes befand. Sie betrachtete wie gebannt Zacs Mund und fragte sich, wie sich seine Lippen wohl anfühlen würden.

Zac stieg aus, öffnete die Beifahrertür und half Rose beim Aussteigen. Sie bemerkte die lange Schlange vor der Bar. Die Türsteher gebärdeten sich übereifrig, als sie Zac sahen - den Besitzer der Bar.

Plötzlich rief man von allen Seiten seinen Namen. Zac! Zac!

Verschwommen nahm Rose wahr, wie er beschützend den Arm um sie legte und sie mit sich durch einen Nebeneingang in die Bar zog, dessen Tür ein Mitarbeiter für sie aufhielt.

Drinnen fragte er besorgt: Alles in Ordnung? Zum Glück haben die Paparazzi uns nicht erwischt.

Noch immer ganz benommen von den lauten Rufen, nickte sie. Ja, ich glaube schon.

Ich bin es eher gewohnt, dass Leute sich bereitwillig von den Paparazzi ablichten lassen , sagte Zac lächelnd.

Die Vorstellung, auf der Titelseite eines Klatschblatts zu erscheinen, ließ Rose schaudern. Doch natürlich sprach er von Frauen, die dieses Umfeld gewöhnt waren - so wie sie es gewohnt war, eine schwarz-weiße Uniform mit Schürze zu tragen und Leute zu bedienen, die ihr nicht ins Gesicht sahen.

Zac dagegen sah ihr direkt in die Augen. Und es fiel ihr schwer zu bereuen, dass sie mit hergekommen war.

Nun führte er sie durch einen schmalen, mit dicken Läufern ausgelegten Gang, an dunklen Wänden entlang. Es herrschte eine dekadente, sündige Atmosphäre. Etwas Derartiges hatte sie noch nie erlebt. Wieder meldete sich der rebellische Impuls in ihr. Nur ein paar Minuten, dachte Rose. Dann gehe ich.

Während sie Zac voranging, hörte sie von allen Seiten die dröhnenden Bässe der Musik. Sie näherten sich einer Tür, die von einem gut aussehenden jungen Mann im Anzug geöffnet wurde. Er nickte Zac respektvoll zu.

Rose blieb stehen. Das war sicher ein VIP-Bereich: samtbezogene Sitzbänke und ein glänzender Tisch. Eine Treppe, deren unteres Ende von einem muskulösen Türsteher bewacht wurde, führte hinunter zur Tanzfläche.

Dort bewegten sich Hunderte äußerst knapp bekleidete Menschen, die alle wie Topmodels aussahen. Eine ganz andere Welt als die Bar in Queens, in deren Nähe Rose aufgewachsen war. Fasziniert betrachtete sie eine Weile die Tanzenden, bis ihre Haut plötzlich prickelte. Sie bemerkte, dass Zac sie mit einem leichten Lächeln ansah. Er hielt zwei gefüllte Champagnerflöten und reichte ihr eine. Dann stieß er mit ihr an.

Auf ⦠neue Freundschaften.

Auf neue Freundschaften , wiederholte sie und trank einen Schluck, der ihr angenehm perlend die Kehle hinunterrann.

Als Zac ihre Hand nahm und sie zu einem halbrunden Sitz führte, wurde ihr Puls schneller. Allein mit ihm in diesem halbdunklen Bereich fühlte Rose sich ganz unsicher.

Nervös wies sie auf die überfüllte Tanzfläche. Verschaffst du dir hier einen Überblick über dein Reich?

Erst jetzt fiel ihr auf, dass Zacs Fliege gelöst war und er Weste und obere Hemdknöpfe geöffnet hatte. Er hatte einen Arm auf der Rückenlehne ausgebreitet, sodass seine Hand hinter Roses Kopf lag. Durch den edlen Stoff seines blendend weißen Hemdes sah sie seine dunkle Haut. Ihr wurde so heiß, als würde er sie berühren.

Er zuckte leicht die Schultern, und ein merkwürdiger, fast widerwilliger Ausdruck glitt über sein Gesicht.

Es ist jedenfalls ein schönerer Anblick als das Parkett der Börse.

In seiner Stimme schwang ein scharfer Ton mit, der seine flapsigen Worte Lügen strafte.

Ich war noch nie in der Börse und weiß nicht, wie es dort aussieht.

Als er sie scharf ansah, begann ihre Haut erneut zu prickeln. Erzähl mir von dir. Ich habe dich noch nie irgendwo gesehen.

Fast hätte Rose hysterisch gekichert. Ich bin ja auch nicht von...
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