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Ein irisches Cottage zum Verlieben

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
Deutsch
dp DIGITAL PUBLISHERS GmbHerschienen am14.04.2022
Großes Gefühlskino und traumhafte Neuanfänge
Die romantische Liebesgeschichte vor der bezaubernden Kulisse Irlands

Für Tamara scheint alles perfekt zu laufen: Sie verbringt einen Liebesurlaub mit ihrem Freund Simon im traumhaften Irland - Ausblick aufs Meer, romantisch-grüne Hügel und ein Knistern in der Luft. Was will man mehr? Die abenteuerlustige Tamara hofft, der zehnjährigen Beziehung mit Simon dadurch wieder Aufschwung geben zu können. Doch nach nur wenigen Tagen zerbricht die bereits angeknackste Liebe und Tamara bleibt allein in Irland zurück. Die Insel hat etwas in ihr entfacht und nichts auf der Welt kann sie jetzt noch von der Schönheit der irischen Weiten trennen! Genau so geht es Henrik, dem Besitzer des Cottages, in dem Tamara ihren Urlaub verbringt. Mit seiner warmherzigen Art und seinem ansprechenden Äußeren verzaubert er Tamara und gibt ihr einen weiteren Grund auf der grünen Insel zu bleiben. Wäre da nicht die Vergangenheit, die sich bei ihr zurückmeldet und ein verlockendes Angebot macht …

Alle Bände der Verliebt in Irland-Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden.

Erste Leser:innenstimmen
"Herzerwärmend-erfrischender Liebesroman für den Frühling."
"Gefühlvoll und leidenschaftlich ohne zu kitschig zu werden - perfekt!"
"Beschert eine ordentliche Portion Fernweh und Schmetterlinge im Bauch."
"Für Irlandfans ein absolutes Must-Read!"


Jo Jonson wurde 1988 in einem kleinen Dorf bei Leipzig geboren. Als sie an einem Sommernachmittag im Jahr 2004 aus lauter Langeweile anfing, Geschichten zu schreiben, konnte sie nicht ahnen, dass sie nie wieder damit aufhören würde. Im Frühjahr 2017 erschien ihr Debütroman. Im Herbst des selben Jahres folgte gleich ihr zweites Werk "Behind the Spotlights - Tage aus Licht". Im September 2019 erschien ihr Liebesroman "Right for Love" im Digital Publishers Verlag. Ein Jahr später folgte ihr Inselroman "Sommerküsse im Paradies" und der Romantic Suspence "Love and Lies", den sie mit ihrem guten Autorenfreund Phil Schönenberg schrieb. Aktuell sitzt Jo an der Fortsetzung ihres Romanes "Behind the Spotlights".
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR10,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR1,99

Produkt

KlappentextGroßes Gefühlskino und traumhafte Neuanfänge
Die romantische Liebesgeschichte vor der bezaubernden Kulisse Irlands

Für Tamara scheint alles perfekt zu laufen: Sie verbringt einen Liebesurlaub mit ihrem Freund Simon im traumhaften Irland - Ausblick aufs Meer, romantisch-grüne Hügel und ein Knistern in der Luft. Was will man mehr? Die abenteuerlustige Tamara hofft, der zehnjährigen Beziehung mit Simon dadurch wieder Aufschwung geben zu können. Doch nach nur wenigen Tagen zerbricht die bereits angeknackste Liebe und Tamara bleibt allein in Irland zurück. Die Insel hat etwas in ihr entfacht und nichts auf der Welt kann sie jetzt noch von der Schönheit der irischen Weiten trennen! Genau so geht es Henrik, dem Besitzer des Cottages, in dem Tamara ihren Urlaub verbringt. Mit seiner warmherzigen Art und seinem ansprechenden Äußeren verzaubert er Tamara und gibt ihr einen weiteren Grund auf der grünen Insel zu bleiben. Wäre da nicht die Vergangenheit, die sich bei ihr zurückmeldet und ein verlockendes Angebot macht …

Alle Bände der Verliebt in Irland-Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden.

Erste Leser:innenstimmen
"Herzerwärmend-erfrischender Liebesroman für den Frühling."
"Gefühlvoll und leidenschaftlich ohne zu kitschig zu werden - perfekt!"
"Beschert eine ordentliche Portion Fernweh und Schmetterlinge im Bauch."
"Für Irlandfans ein absolutes Must-Read!"


Jo Jonson wurde 1988 in einem kleinen Dorf bei Leipzig geboren. Als sie an einem Sommernachmittag im Jahr 2004 aus lauter Langeweile anfing, Geschichten zu schreiben, konnte sie nicht ahnen, dass sie nie wieder damit aufhören würde. Im Frühjahr 2017 erschien ihr Debütroman. Im Herbst des selben Jahres folgte gleich ihr zweites Werk "Behind the Spotlights - Tage aus Licht". Im September 2019 erschien ihr Liebesroman "Right for Love" im Digital Publishers Verlag. Ein Jahr später folgte ihr Inselroman "Sommerküsse im Paradies" und der Romantic Suspence "Love and Lies", den sie mit ihrem guten Autorenfreund Phil Schönenberg schrieb. Aktuell sitzt Jo an der Fortsetzung ihres Romanes "Behind the Spotlights".
Details
Weitere ISBN/GTIN9783968179063
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum14.04.2022
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Dateigrösse1544 Kbytes
Artikel-Nr.9063901
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel Eins


Drei Wochen später war es endlich so weit. Nach all den Reisen mit Simon konnte sich Tamara nicht erklären, warum sie dieses Mal so aufgeregt war. Vielleicht, weil es um so viel ging. Sie versprach sich von dieser Reise einen Neuanfang mit Simon. Sie würde all die Punkte ansprechen, die wie spitze Pfeile in ihrer Brust steckten und das Atmen zur Qual machten. Sie würden diese Dinge aus der Welt schaffen. Sie musste endlich den Mut haben, Simon zu sagen, dass sie nicht mehr das rastlose Mädchen von vor zehn Jahren war. Oder es zumindest nicht länger sein wollte.

Aber da war noch etwas anderes. Ein dunkler, wunder Punkt in ihr. Sie konnte es weder lokalisieren noch die genaue Materie bestimmen. Sie hatte Angst, dass es wachsen würde. Wachsen an den vielen Abenden, da Simon sich in seiner Arbeit vergrub und Stunde um Stunde Fotos bearbeitete. Wachsen an den Ablenkungen durch die immer häufiger wechselnden Orte. Manchmal hatte Tamara das Gefühl, dass sie für ihn nur noch jemand war, der ihm die Ausrüstung zurechtlegte oder ab und an die Lichtverhältnisse korrigierte. Sie fürchtete sich, dass er seine Kamera zur Geliebten genommen hatte und nicht merkte, wie ihre Beziehung daran zerbrach.

Also hatte sie beschlossen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und ihre Hoffnungen in Irland gesetzt. Irgendetwas zog sie dorthin. Etwas, das sie genauso wenig erklären konnte wie ihre Unzufriedenheit. Doch dort hätte sie endlich die Ruhe, mit Simon zu sprechen. Keine Sonja, keine ständig wechselnden Unterkünfte, kein ausufernder Partytourismus. Die Insel stellte für Tamara die Essenz dessen dar, was war und immer sein würde. So wollte sie auch ihre Liebe neu erfinden.

 

Werte Damen und Herren, in Kürze erreichen wir Shannon Airport. Es war uns eine Freude, Sie an Bord von Green Line begrüßen zu dürfen , ertönte die Ansage der ständig lächelnden Flugbegleiterin mit dem flammend roten Haar und der grünen Uniform. Bei ihrem Anblick musste Tamara an die irischen Legenden über Kobolde und Feenhügel denken, auf die sie bei ihrer Recherche über das Land gestoßen war. Sofort überzog ein Lächeln ihr Gesicht. Grinsend wandte sie sich Simon zu, um ihn auf die feenhafte Stewardess aufmerksam zu machen, doch er schlief tief und fest, seit sie Frankfurt hinter sich gelassen hatten.

Das Flugzeug tauchte durch dichte, graue Wolken hinab wie ein Schwimmer, der sich lustvoll in dieses grüne Meer stürzte.

Tamara sah aus dem Fenster, und die Begeisterung packte sie sofort. Unter ihr breitete sich ein Teppich aus Grüntönen aus. Fifty Shades of Green. Die Weiden lagen so friedlich zwischen den sanften Hügeln eingebettet wie ein Neugeborenes in den Armen seiner Mutter.

Als sie landeten, goss es wie aus Kübeln. Der Regen zog wie ein schwerer, silberner Schleier über den Flughafen. Von der Erschütterung des Bodenkontakts aus dem Schlaf gerissen, sah Simon aus dem Fenster und zog die Brauen zusammen. Was für ein Scheißwetter.

Der Flughafen war klein, aber hübsch. Kein Vergleich zu Paris Charles de Gaulle oder London Heathrow, aber er hatte etwas, das Tamara auf Anhieb gefiel, während Simon beständig die Nase rümpfte. Sie sorgte sich nicht wegen seiner Laune, da sie viel zu sicher war, dass der Charme des Landes auch ihn früher oder später für sich einnehmen würde.

Ihr erster Weg führte sie zu der Autovermietung, bei der sie ihren Leihwagen abholten, und dann ging es Richtung der Halbinsel Dingle. Simon fluchte beständig über den Linksverkehr. Tamara ärgerte sich allmählich über seine schlechte Laune und sagte spitz: Auf Jamaika hat dir der Linksverkehr nichts ausgemacht. Lag das daran, dass es eine von dir gebuchte Reise war?

Sofort herrschte Ruhe. Sie wusste, dass Simon sie mit seinem Schweigen bestrafen wollte. Zuhause funktionierte das meist und sie entschuldigte sich schnell, da sie ein friedliebender Mensch war. Heute begrüßte sie die Stille und versank in den spektakulären Einblicken, die ihr die Natur auf der zweistündigen Fahrt eröffnete. Auf der Autobahn war kaum Verkehr, nichts im Vergleich zu den summenden Todesstraßen Deutschlands. Selbst Simon hätte die Schönheit der Natur bewundern können, hätte er ein Auge dafür gehabt. Tamara genoss die ruhige Fahrt und das prasselnde Geräusch des Regens auf dem Autodach.

Die Route führte sie durch Limerick, wo Tamara beim Anblick der alten Kirchengemäuer, umrahmt von farbenfrohen, kleinen Häusern, schwärmerische Seufzer ausstieß. Sie kamen auch durch Newcastle und Tralee, wo die Straßen praktisch mit Blumen in allen erdenklichen Farbnuancen gepflastert waren.

Als sie auf die Halbinsel Dingle fuhren, riss schlagartig der Himmel auf, als wollte er sie angemessen im Paradies begrüßen. Die dunkle Wolkendecke war so schnell verschwunden, als wäre sie lediglich Einbildung gewesen. An ihre Stelle trat ein babyblauer Himmel, über den sich gleich drei schillernde Regenbögen spannten. Der Anblick raubte Tamara den Atem. Endlich sah auch Simon die Schönheit der Insel. Er lenkte den Wagen auf den Seitenstreifen der Küstenstraße. Dort stellte er den Motor ab und griff nach seiner Kamera. Keine fünf Gehminuten entfernt befand sich der kilometerlange, weiße Inch Beach. Zusammen mit dem Spalier aus Regenbögen war der Anblick der sanft heranrollenden Wellen so schön, dass man hätte weinen mögen.

Das muss ich festhalten , murmelte Simon und verließ fluchtartig den Wagen. Tamara seufzte und wünschte sich, dass er einen solchen Anblick einfach einmal zusammen mit ihr genießen könnte. Gleichzeitig verstand sie seinen Drang, diese Schönheit auf ewig bannen zu wollen.

Dennoch machte sie das Klicken seiner Kamera ruhelos, und so stieg sie aus und lief auf den Strand zu. Bald schlug ihr der würzige Duft des Meeres entgegen. Es war ein anderer, als sie ihn von Stränden mit ihrem Gemisch aus Sonnencreme, Salzwasser und Zuckerwatte gewöhnt war. Das hier war weitaus ursprünglicher. Sie nahm den scharfen Geruch der Algen und Wasserlebewesen wahr. Die vom Regen noch feuchte Luft benetzte ihre Haut. Im Sand fanden sich allerlei Spuren von Leben - Seesterne, Muscheln, Quallen. Nichts im Vergleich zu den klinisch sauberen Stränden auf Hawaii oder Sardinien. Und doch ...

Mara!

Sie wandte sich um. Simon stapfte samt Kamera durch den Sand. Als er die Linse auf sie richtete, rief er: Bitte lächeln!

Und sie tat es, mit aller Hoffnung dieser Welt für sie beide im Herzen. Der Wind peitschte ihr das Haar aus dem Gesicht. Nie zuvor hatte sie sich so kühn und frei gefühlt.

 

Die Weiterfahrt war pure Wonne. Ihr Weg führte sie die Küstenstraße entlang mit dem Meer als stillem Begleiter, auf dessen wilden Wogen sich die Sonne spiegelte. Plötzlich war die Stimmung zwischen ihnen wieder so gelöst und spielerisch wie schon viel zu lange nicht mehr. Simon drehte das Radio laut auf, und sie amüsierten sich über die melancholischen Seefahrerlieder.

Nach einer weiteren Stunde mit zwei Fotostopps an besonders schönen Aussichtsbuchten erreichten sie ihr Bed and Breakfast. Tamara hatte sich aufgrund der Abgeschiedenheit bewusst für das Fishermans Farmhouse entschieden, für das sie sofort Feuer und Flamme gewesen war.

Bei Simon sorgte die Lage allerdings für neuerliche Irritation. Hier ist ja nicht einmal ein Dorf. Das Haus steht mitten im Nirgendwo einfach am Straßenrand.

Und herrscht auf einem kleinen Hang über das direkt angrenzende Meer, fügte Tamara in Gedanken hinzu. Trotzdem konnte sie Simon nicht widersprechen. Neben dem niedlichen Häuschen aus Naturstein, das sie für die nächsten drei Wochen bewohnen würden, war nur eine Handvoll Häuser auf dem sanft ansteigenden Hügel entlang der kaum befahrenen Küstenstraße verteilt.

Ich dachte mir, es ist mal etwas anderes. Außerdem haben wir ja den Wagen , erwiderte sie leicht verstimmt.

Über Simons Gesicht huschte ein Lächeln, als wäre der Gedanke an das Auto als Fluchtmöglichkeit für ihn der Silberstreif am Horizont. Du hast recht.

Sie bogen in die Einfahrt. Außer ihnen schien sich kein Gast im Bed and Breakfast zu befinden. Sieht ziemlich ausgestorben aus. Ich hoffe, wir sind hier richtig , sagte Tamara.

Erkennst du es nicht von den Fotos wieder? , fragte Simon ungeduldig.

Es gab online nur ein einziges Foto, und zwar das von dem Strand da vorn , erwiderte sie und ahnte die Reaktion, die prompt folgte. Simon stöhnte gereizt. Natürlich glaubte er, sie hätte schlicht vergessen, sich die Unterkunft vorher virtuell anzusehen.

In Wahrheit hatte sie sich überraschen lassen wollen. Sie war diese ständig durchgeplanten Reisen leid, auf denen es weder Platz für magische Momente noch für Impulsivität gab. Natürlich hätte Simon ihr sofort widersprochen, da er sich für die Spontaneität in Person hielt.

Die Adresse stimmt , sagte er, nachdem er die Daten auf dem Ausdruck mit den Buchungsinformationen noch einmal durchgegangen war.

Klingeln wir doch einfach mal , schlug Tamara vor.

Dazu kam es jedoch nicht. Als sie den gewundenen Weg zum Cottage hinaufgegangen waren, begrüßte sie ein Zettel an der Tür.


Liebe Tamara, lieber Simon,



herzlich willkommen im Fishermans Farmhouse! Es tut mir leid, dass ich euch nicht persönlich in Empfang nehmen kann, aber um diese Jahreszeit ist einiges für mich drüben in Dingle zu tun. Ich habe alles vorbereitet. Fühlt euch wie zuhause. Wenn etwas ist, ruft mich jederzeit an. Ich wohne gleich in dem kleinen Anbau am Haus. Wir sehen uns also bald.



Henrik McLegan.


Unter der Nachricht stand eine Telefonnummer. Neben dem Zettel hing...

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