Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Fühlen ist eine Wissensform

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
569 Seiten
Deutsch
Verlag Karl Albererschienen am02.03.20171. Auflage
Arthur Janovs 'Der Urschrei' (1970) und die von ihm entwickelte Primärtherapie erneuerten das bis heute ungelöste Grundlagenproblem der Psychologie: Wie ist deren Gegenstand, die Gegebenheitsweise des Menschseins, im Rahmen naturwissenschaftlich-empiristischer Methodologie angemessen zu repräsentieren? Vogels Untersuchung gewinnt aus den Texten Janovs die These, dass sich die Wissenschaftlichkeit der Primärtherapie erweisen lässt, wenn FÜHLEN (Janov), unter Anwendung der empiristischen Forschungslogik, als eine Wissensform expliziert wird. Dieser Paradigmenwechsel in der wissenschaftlichen Methodologie geht mit einer radikalen Umdeutung des Sinns menschlicher Erkenntnis und des Menschseins selbst einher.

Dr. Beatrix Vogel war von 2000 bis 2012 Vorsitzende des Nietzsche-Forums München, zuvor war sie seit 1987 Vorsitzende des Nietzsche-Kreises München. Sie ist Herausgeberin zahlreicher Bände zur Nietzsche-Forschung.
mehr

Produkt

KlappentextArthur Janovs 'Der Urschrei' (1970) und die von ihm entwickelte Primärtherapie erneuerten das bis heute ungelöste Grundlagenproblem der Psychologie: Wie ist deren Gegenstand, die Gegebenheitsweise des Menschseins, im Rahmen naturwissenschaftlich-empiristischer Methodologie angemessen zu repräsentieren? Vogels Untersuchung gewinnt aus den Texten Janovs die These, dass sich die Wissenschaftlichkeit der Primärtherapie erweisen lässt, wenn FÜHLEN (Janov), unter Anwendung der empiristischen Forschungslogik, als eine Wissensform expliziert wird. Dieser Paradigmenwechsel in der wissenschaftlichen Methodologie geht mit einer radikalen Umdeutung des Sinns menschlicher Erkenntnis und des Menschseins selbst einher.

Dr. Beatrix Vogel war von 2000 bis 2012 Vorsitzende des Nietzsche-Forums München, zuvor war sie seit 1987 Vorsitzende des Nietzsche-Kreises München. Sie ist Herausgeberin zahlreicher Bände zur Nietzsche-Forschung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783495818213
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum02.03.2017
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.27
Seiten569 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9093048
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Fühlen ist eine Wissensform. Die Primal Hypothesis Arthur Janovs als Schlüssel für ein neues wissenschaftliches Grundlagenparadigma;14
2.1;Eine erste wissenschaftliche Psychotherapie?;14
2.2;Die Crux der Annäherung an einen »primärwissenschaftlichen Gegenstandsbezug« - als einer primären Gegebenheitsweise des Menschlichen - im Rahmen der Denkmethode objektiver Erfahrung;24
2.3;FÜHLEN als eine neue »erste Wissenschaft« - Der Ansatz einer »kategoriallogischen Analyse« als forschungslogische Analyse;31
2.4;Die bipolare Einheit von natur- und primärwissenschaftlicher Wissensform. Oder: Was motiviert mich, den »Versuch einer erkenntnistheoretisch-forschungslogischen Begründung der Primärtherapie Arthur Janovs« (Vogel 1985) erneut zu publizieren?;36
2.5;Einige weitere Anmerkungen zur bipolaren Einheit von (natur-)wissenschaftlicher und primärwissenschaftlicher Wissensform;38
3;Vorbemerkung der Erstausgabe von 1987;48
4;I. TEIL: 1. Psychologie im Rahmen der empiristischen Wissenschaft: Der Begriff der empiristischen Erfahrung und seine Crux für die Erfassung des Gegenstandes der Psychologie;50
4.1;1.1. Probleme und Erfordernisse der wissenschaftstheoretischen Analyse einer »ganz neuen Erfahrung«;50
4.1.1;1.1.1. Einleitende Begründung des fundamentalen Ansatzes der Aufgabenstellung;50
4.1.2;1.1.2. Erste Charakterisierungen der Janovschen Äußerungen im Hinblick auf eine wissenschaftstheoretische Analyse;56
4.1.2.1;1.1.2.1. Die »Primal revolution«: Wissenschaftliche Alleinherrschaft des Fühlens?;56
4.1.2.1.1;1.1.2.1.1. Das Phänomen der totalen Kritik Janovs an allen bestehenden wissenschaftlichen Theorien;56
4.1.2.1.2;1.1.2.1.2. FÜHLEN als Eingriff in die forschungslogische Relation;68
4.1.2.1.3;1.1.2.1.3. Konsequenzen auf der Ebene der Wissenschaftssprache: Das Dahinfallen wissenschaftstheoretisch bedeutsamer Differenzierungen als systematisches Merkmal der Janovschen Aussageweise;71
4.1.2.2;1.1.2.2. Ansatz zu einer ersten positiven Bestimmung des Neuen: Die Konstitution der »totalen Bedeutung« in der Janovschen Sprache;84
4.1.2.2.1;1.1.2.2.1. Die primärtherapeutischen Begriffsbedeutungen als Verbindung einer logischen Ebenendifferenz;84
4.1.2.2.2;1.1.2.2.2. Die Janovsche »Dialektik« der psychophysischen Verbindung: Die »sich bewegende« totale Bedeutung;99
4.1.2.3;1.1.2.3. Konsequenzen auf der Ebene des Wissenschaftsbegriffs;121
4.1.2.3.1;1.1.2.3.1. Exkurs: Bemerkungen zu einem logischen Aspekt bei der Herausbildung der Atomhypothese;121
4.1.2.3.2;1.1.2.3.2. Die primärtherapeutische Begriffsbedeutung und die primärtherapeutische »Methodologie«;134
4.1.2.3.3;1.1.2.3.3. Erste vorläufige Charakterisierung der logischen Struktur der Primal hypothesis sowie der logischen Ebenen, die eine weitere Klärung derselben impliziert;150
4.1.3;1.1.3. Einführung in die kategoriallogische Analyse als einem angemessenen Verfahren der Klärung und Präzisierung der Kohärenzform der Janovschen Äußerungen;158
4.1.3.1;1.1.3.1. Kategoriallogische Analyse als voraussetzungsarmes Verfahren der Kohärenzanalyse;158
4.1.3.1.1;1.1.3.1.1. Der formal-materiale Ansatz der kategorialen Logik - die Kategorie als Beziehung von Denkform und Sprachform;158
4.1.3.1.2;1.1.3.1.2. Der implizit erkenntnistheoretische Charakter der kategorialen Logik - der Gesichtspunkt der Systematizität von Kategorien;164
4.1.3.2;1.1.3.2. Zweite vorläufige Charakterisierung der logischen Struktur der Primal hypothesis: Der formal-materiale Ansatz Janovs.Der Janovsche Ansatzpunkt: Die spezifische Quantität (die Einheit von Quantität und Qualität als Maß);171
4.2;1.2. Zur gegenwärtigen Theorie-Situation der Psychologie;183
4.2.1;1.2.1. Versuch einer Charakterisierung der Crux der empiristischen Wissensform für die Erfassung des psychologischen Gegenstandes;183
4.2.1.1;1.2.1.1. Allgemeine Charakterisierung des systematischen Zusammenhangs des erkenntnistheoretischen und des psychologischen Grundlagenproblems des empiristisch-wissenschaftlichen Denkens;183
4.2.1.1.1;1.2.1.1.1. Überlegungen zu den logischen Implikationen des Begriffs der objektiven Erfahrung: Welche Sinn-Struktur setzt ein subjektiv konstituiertes, objektives Wissen voraus?;183
4.2.1.1.2;1.2.1.1.2. Die Aporie (der Begründungszirkel) des empiristischen Erfahrungsbegriffs als Repräsentation der Metastruktur in der Objektstruktur;186
4.2.1.1.3;1.2.1.1.3. Der systematische Ort der Psychologie am »logischen Ausgangspunkt« der empiristischen Methode;193
4.2.1.2;1.2.1.2. Versuch einer Rekonstruktion der dem empiristischen Erfahrungsbegriff impliziten Regel für eine Subjektivitätstheorie: Das Reflexionsverbot als Warnung vor einem Kategorienfehler;200
4.2.1.2.1;1.2.1.2.1. Versuch einer Beschreibung: Wie geht das Subjektive in die empiristische Erfahrungsform ein? - Gespaltensein als Ausdruck der Beziehung von Objekt- und Metaebene;200
4.2.1.2.2;1.2.1.2.2. Nähere Bestimmung der Crux des empiristischen Erfahrungsbegriffs für die Gegenstandserfassung der Psychologie: Positive Deutung des Reflexionsverbotes als die Aufforderung, eine »kategoriale Ebenendifferenz« zu denken;211
4.2.1.2.3;1.2.1.2.3. Wissenschaftliche Psychotherapie als Instrument der Weiterführung der empiristischen Methode (mit besonderer Berücksichtigung der methodologischen Hypothese Freuds);217
4.2.2;1.2.2. Versuch einer Charakterisierung, wie sich die Crux des empiristischen Erfahrungsbegriffs in der gegenwärtigen Theoriesituation der Psychologie zeigt;231
4.2.2.1;1.2.2.1. Globale Charakterisierung der antinomisch bestimmten Situation der psychologischen Gegenstandserfassung: Unlösbarkeit und zugleich Unabweisbarkeit des Problems, eine logische Ebenendifferenz zu denken;231
4.2.2.2;1.2.2.2. Nähere Charakterisierung der Metatheorie-Problematik in der gegenwärtigen psychologischen Theoriediskussion an einigen Beispielen;242
4.2.2.2.1;1.2.2.2.1. Das Informationskonzept als Metatheorie: Die Ansätze von C. F. von Weizsäcker und W. H. König;242
4.2.2.2.2;1.2.2.2.2. Handlungstheorie als Metatheorie der Wissenschaften vom menschlichen Verhalten: Der Lösungsansatz von Ch. Kraiker;263
4.2.2.2.3;1.2.2.2.3. Das epistemologische Grundmodell psychologischer Theorien: Der Ansatz von Norbert Groeben;280
4.2.2.3;1.2.2.3. Zusammenfassende Bewertung des Problemstandes der gegenwärtigen psychologischen Theoriediskussion: Die Problematik des Metatheorie-Status der Psychologie;295
5;II. TEIL: 2. Der Begriff der primärtherapeutischen Erfahrung.Versuch einer Darstellung der logischen Struktur der Primal hypothesis: »Fühlen ist eine Wissensform«;302
5.1;2.1. Kategoriallogische Analyse der Janovschen Äußerungen: Identität als reflektierte Kohärenz;302
5.1.1;2.1.1. Der »erste Pfeiler« des Janovschen Ansatzes: Die neue Weise, wie Janov die Kategorie der Negation denkt;302
5.1.1.1;2.1.1.1. Die Grundform des primären Zusammenhangs: »Connection« als Bewegung der Selbstvermittlung;302
5.1.1.1.1;2.1.1.1.1. Der Zusammenhang von »need« und »feeling«;302
5.1.1.1.2;2.1.1.1.2. Der »innere« Ort der Bestimmtheit: »Connection« als »Man-selbst-sein«;311
5.1.1.1.3;2.1.1.1.3. »Primäre« und »sekundäre« Bedürfnisse und die Dialektik von Unmittelbarkeit und Vermittlung;318
5.1.1.2;2.1.1.2. Erste, vorläufige Bestimmung des Verhältnisses eines »klassisch« und eines »dialektisch« gedachten Aussageschemas;328
5.1.1.2.1;2.1.1.2.1. Charakterisierung der Grundform des dialektisch gedachten Zusammenhangs;328
5.1.1.2.2;2.1.1.2.2. Die »innere Negation« als Verbindung zweier kategoriallogischer Stufen von Bestimmtheit;341
5.1.2;2.1.2. Der »zweite Pfeiler« des Janovschen Ansatzes: Die Weise, wie Janov von der Kategorie der Quantität Gebrauch macht;358
5.1.2.1;2.1.2.1. Die Stufen des primären Zusammenhangs und der Grund des Primären: Quantitative Vermittlung als Reflexionsmodell;358
5.1.2.1.1;2.1.2.1.1. Janovs »levels of consciousness« und Hegels »Reflexionskategorien«;358
5.1.2.1.2;2.1.2.1.2. Das Verhältnis von »Grundverhältnis« und »Bedingungsverhältnis«: Kategoriallogische Implikationen der »levels of consciousness«;370
5.1.2.2;2.1.2.2. Abstrakte und dialektisch konkrete Quantität. Weitere Bemerkungen zum Verhältnis eines klassischen und eines dialektischen Gegenstandsschemas;396
5.1.2.2.1;2.1.2.2.1. Quantitative Gegenstandsbestimmung bei B. F. Skinner als Beispiel des quantitativen Schemas der Gegenstandsbestimmung;396
5.1.2.2.2;2.1.2.2.2. Die Wirksamkeit der Reflexionskategorien in der objektiven (äußeren) und in der subjektiven (reflektierten) Erkenntnisform;410
5.1.3;2.1.3. Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse der kategoriallogischen Analyse der Janovschen Äußerungen;432
5.1.3.1;2.1.3.1. Kategoriallogische Interpretation der »Bewegung« der primärtherapeutischen Begriffsbedeutung;432
5.1.3.2;2.1.3.2. Kritische Bewertung der Janovschen Explikation des primärtherapeutischen Gegenstandes;456
5.2;2.2. Psychologie als Primärwissenschaft: Forschungslogische Aspekte der Primal hypothesis;477
5.2.1;2.2.1. Die Primal hypothesis als forschungslogische Grundlagentheorie;477
5.2.1.1;2.2.1.1. Darstellung von Hegels »Theorie der Negation« als allgemeiner Rahmen-theorie erfahrungswissenschaftlicher Wissensgewinnung;477
5.2.1.2;2.2.1.2. Deutung der Rahmentheorie durch das Schemas der »Schwingung« als einem speziellen, wissenschaftlichen Grundlagenkonzept;500
5.2.2;2.2.2. Die Primal hypothesis als einzelwissenschaftliche Hypothese;517
5.2.2.1;2.2.2.1. Zur Dialektik der Primal hypothesis als Grundlagentheorie und als einzelwissenschaftliche Hypothese;517
5.2.2.2;2.2.2.2. Formen der Primal hypothesis als eine einzelwissenschaftliche Hypothese;526
5.2.3;2.2.3. Zusammenfassende, abschließende Bemerkungen zur Dialektik von klassisch-empiristischem und primärtherapeutischem Begriff der Erfahrung;553
6;Autorenverzeichnis;562
mehr