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Ice Kings - Spiel mit dem Feuer

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
300 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am01.08.20221. Aufl. 2022
Tessa Chauncy bedeutet Ärger. Sie ist wunderschön, heiß und absolut tabu für mich. Ich habe beobachtet, wie andere Männer ihr nachschmachten und mich gezwungen, mich zusammenzureißen. Hey, ich bin Eishockeyspieler in der NHL - ich bin die Selbstbeherrschung in Person!

Nur nicht, wenn Tessa ins Spiel kommt.

Mit ihrem Augenaufschlag und ihrem sexy Blick kann sie gestandene Männer in die Knie zwingen. Ich habe es selbst gesehen. Aber was soll ich machen: Auch ich bin ihr verfallen. Sie ist die Frau, die ich will, auch wenn es falsch ist. Außerdem ist sie meine neue Mitbewohnerin - und ganz nebenbei die kleine Schwester meines besten Freundes.

Auch, wenn ich unsere Freundschaft damit aufs Spiel setze: Ich kann einfach nicht anders. Ich will sie - und ich habe es satt zu warten!

Der dritte Band der heißen Sports Romance um die Eishockeyspieler der Carolina Ice Kings.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Stacey Lynn liebt es, Geschichten zu schreiben, bei denen sich die Leser in die Charaktere verlieben und sich wünschen, es wären im realen Leben ihre besten Freunde oder Familie. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in North Carolina. Tagsüber versorgt sie liebevoll die Familie, abends macht sie es sich mit einer Decke und einem Buch oder Laptop auf der Couch gemütlich und schreibt all die Geschichten auf, die ihr durch den Kopf gehen.
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Produkt

KlappentextTessa Chauncy bedeutet Ärger. Sie ist wunderschön, heiß und absolut tabu für mich. Ich habe beobachtet, wie andere Männer ihr nachschmachten und mich gezwungen, mich zusammenzureißen. Hey, ich bin Eishockeyspieler in der NHL - ich bin die Selbstbeherrschung in Person!

Nur nicht, wenn Tessa ins Spiel kommt.

Mit ihrem Augenaufschlag und ihrem sexy Blick kann sie gestandene Männer in die Knie zwingen. Ich habe es selbst gesehen. Aber was soll ich machen: Auch ich bin ihr verfallen. Sie ist die Frau, die ich will, auch wenn es falsch ist. Außerdem ist sie meine neue Mitbewohnerin - und ganz nebenbei die kleine Schwester meines besten Freundes.

Auch, wenn ich unsere Freundschaft damit aufs Spiel setze: Ich kann einfach nicht anders. Ich will sie - und ich habe es satt zu warten!

Der dritte Band der heißen Sports Romance um die Eishockeyspieler der Carolina Ice Kings.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.









Stacey Lynn liebt es, Geschichten zu schreiben, bei denen sich die Leser in die Charaktere verlieben und sich wünschen, es wären im realen Leben ihre besten Freunde oder Familie. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in North Carolina. Tagsüber versorgt sie liebevoll die Familie, abends macht sie es sich mit einer Decke und einem Buch oder Laptop auf der Couch gemütlich und schreibt all die Geschichten auf, die ihr durch den Kopf gehen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751725293
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.08.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Reihen-Nr.3
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1636 Kbytes
Artikel-Nr.9110991
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Tessa

»Was zum Teufel ...?«

Meine Handtasche plumpst mit einem dumpfen Laut auf den Boden, und hinter mir fällt die Tür meines Apartments ins Schloss.

Zumindest bin ich mir ziemlich sicher, dass ich in meinem Apartment bin. Demselben, in dem ich drei Jahre lang mit Will, meinem seit kurzem Ex-Verlobten, gelebt habe.

Wir haben uns vor einiger Zeit getrennt, auch wenn ich ihm schon viel früher in den Hintern hätte treten sollen. Ich vermisse ihn nicht, was entweder daran liegt, dass ich von einem Reptil mit einem ähnlich kalten Herzen abstamme oder ich mir meiner Entscheidung, Schluss zu machen, noch immer vollkommen sicher bin.

Meine Finger krümmen sich um meine Schlüssel, meine einzige und letzte Verteidigungslinie, doch soweit ich sehen kann, ist da nichts mehr, was mir gestohlen oder weggenommen werden könnte, weil da überhaupt nichts mehr in meinem Wohnzimmer ist. Weder unser Sofa noch der kleine Fernsehtisch oder unser Fernseher. Der einzige Beweis, dass sich meine Möbel jemals hier befunden haben, sind die Abdrücke auf dem Teppich und daneben leichte Staubränder, wo Bücherregale und Sitzmöbel seit Jahren unverändert gestanden hatten.

Mein Puls schießt in die Höhe, und für einen Moment spiele ich mit dem Gedanken, Will anzurufen. Ich habe ihn seit Wochen telefonisch gedrängt, damit er endlich seinen Kram abholt und hier aufräumt. Vorzugsweise während ich auf der Arbeit bin. Meine letzte Nachricht liegt ein paar Tage zurück und war jenseits von unhöflich.

»Hör gut zu, du Koks schniefendes und nun wahrscheinlich obdachloses Arschloch. Hol dieses Wochenende, wenn ich nicht in der Stadt bin, deinen Scheiß aus meinem Apartment, oder ich schmeiße alles in den Müll, wenn ich wieder zurück bin. Es ist mir ernst, Will.«

Das Ganze hier ergibt nur einen Sinn, wenn ich ausgeraubt worden bin, nachdem er den Schlüssel auf die Anrichte gelegt und die Wohnung unverschlossen verlassen hat. Alles wurde geplündert, nachdem er nur die Dinge mitgenommen hat, die er mitnehmen sollte - wie seine Kleidung, denn alles andere habe ich gekauft. Es kann nicht sein, dass Will hierhergekommen ist und nicht nur seine, sondern auch meine Sachen hinausgetragen hat. Oder doch?

Als Erstes werde ich das Apartment gründlich inspizieren, und es kribbelt mich in den Fingern, mit der Küche zu beginnen. Als ich den Schrank öffne, erwarte ich, meine Teller zu sehen, hellblau mit gelben Streifen am Rand, ordentlich gestapelt neben den passenden Schalen. Doch da ist nichts. Alles weg. Tatsächlich sind alle Schränke geleert, bis auf einige Konserven mit Gemüse.

»Im Ernst jetzt?« Ich öffne die Tür zur Vorratskammer und schlage sie wieder zu. Alles Essbare und nicht Essbare ist verschwunden. Plus die geöffnete Weinflasche, die ich am Abend zuvor auf der Anrichte stehen gelassen habe. Welches Monster schnappt sich eine angebrochene Weinflasche?

Jeder Vorrats- und Badschrank ist ebenfalls geleert worden, und als ich mich unserem Schlafzimmer nähere, hat sich Zorn zu einem schweren, großen Knoten in meinem Magen geballt.

Ich kann nicht glauben, dass er mir das angetan hat. Penner. Ja, das ist er. Früher war er nicht so, oder er hat mich so getäuscht, dass ich mir nicht vorstellen konnte, er könnte jemals so werden. Trotz allem kann ich immer noch nicht glauben, dass er es fertigbringt, mir so einen harten Schlag zu verpassen. Als wir uns kennenlernten, war Will Stantham ein Privatkundenberater bei der Toronto Royal. Er arbeitete drei Etagen über mir und verwaltete Vermögen in Millionenhöhe, während ich in einem kleinen Büro unserer Geschäftszentrale saß und stumpfsinnig dabei half, Broschüren und Slogans für unsere Marketingkampagnen zu erstellen.

Marketingassistentin bei einer Bank. Es ist nicht unbedingt die aufregende und kreative Arbeit, von der ich geträumt hatte, als ich meinen Fuß in die vermeintlich schillernde Welt der Werbung gesetzt habe.

Dann veränderten sich die Dinge. Will wurde bei einer Beförderung übergangen, war sauer und aufmüpfig seinem Chef gegenüber, irgendwann wurde er dann gegangen und kämpfte darum, einen neuen Job zu finden. Während des gesamten vergangenen Jahres habe ich ihn unterstützt, bis ich es irgendwann nicht mehr konnte. Bis dahin habe ich mich schützend vor ihn gestellt und dabei zugesehen, wie er Gewicht verlor, die Nacht durchmachte und die Tage durchschlief.

Ich bin nicht blind. Irgendwann hat er begonnen, Drogen zu nehmen. Das weiße Pulver auf meinem Couchtisch war nicht der erste Hinweis, dass etwas nicht in Ordnung war. Vielmehr war es der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Aber das hier?

»Wie nett von ihm«, murmele ich, als ich gegen den Reisekoffer trete, den er mir gelassen hat. Er ist der Grund, warum ich heute Nachmittag in das Apartment zurückgekehrt bin.

Ich habe einen Flug, der nicht auf mich warten wird.

Aber jetzt ... soll ich überhaupt fliegen? Mein Blick wandert durch die Wohnung, und plötzlich muss ich laut lachen. Das Geräusch hallt von den Wänden wider und klingt so manisch, dass ich zusammenzucke. Entweder werde ich zu meinem Bruder fliegen oder das Wochenende in einem Hotel verbringen müssen. Will, dieser Bastard, hatte nicht mal mehr so viel Anstand, mir mein Bett zu lassen, dabei habe ich es mir erst vor zwei Monaten gekauft. Ich weiß, ich hätte zwei Einzelbetten, statt eines in Kingsize-Größe kaufen sollen. Schließlich ist es nicht so, als hätten wir in den letzten Monaten das Bett miteinander geteilt.

Ich halte mich am Griff des Koffers fest und atme tief aus, während mir Gedanken durch den Kopf schwirren. Ich sollte die Polizei rufen. Will anzeigen. Doch was, wenn er gar nicht dahintersteckt? Wird meine Hausratversicherung dafür aufkommen?

In meinem Kopf herrscht Chaos, und ich lasse den Koffergriff wieder los. Egal, wie mein nächster Schritt aussieht, hier kann ich nicht bleiben. Hier gibt es nichts mehr außer Salat und einem Teppichboden, der dringend gesaugt werden muss, nur dass der Staubsauger weg ist.

Kaum zu glauben. In drei Jahren hat Will nicht ein einziges Mal das Apartment geputzt, und nun stiehlt er den Staubsauger? Wozu? Um ihn zu Geld zu machen?

Ich kriege es einfach nicht in meinen Schädel.

Als würde Sawyer von meinem inneren Kampf wissen - denn er und ich konnten einander schon immer besser durchschauen als jeder Stimmungsring aus dem Billigladen -, meldet sich mein Handy mit dem Song Whatta Man von Salt ´n´ Pepa von 1993. Sawyer winkt jedes Mal entschieden ab, sobald ich die Zeile singe, wenn er etwas Nettes für mich tut.

Doch als seine kleine Schwester ist es nun mal mein Job, ihn in den Wahnsinn zu treiben.

Ich eile dorthin, wo die gedämpfte Melodie herkommt und ich meine Handtasche fallen gelassen habe, schnappe sie mir und nehme den Anruf gerade noch rechtzeitig an.

»Sawyer«, sage ich atemlos.

»Was ist passiert?« Irgendwie scheinen seine hellseherischen Fähigkeiten über mehr als zwölfhundert Kilometer hinweg sogar noch besser zu funktionieren als sonst.

Seine Stimme klingt wie eine Naturgewalt. Ich sehe ihn förmlich vor mir, wie er finster blickt. Schwarze Brauen, viel dicker als meine, die bei gerunzelter Stirn vermutlich wie zusammengewachsen aussehen, weil er sich lieber die Eier abschneiden als einen Kosmetiksalon betreten würde.

»Ich ...« Der Schock über das, was mir gerade passiert ist, trifft mich unvermittelt wie ein Schlag in die Magengrube. Und das tut weh. Sawyer hat das mal mit mir gemacht, als ich zwölf war. Er behauptet immer noch, es wäre ein Unfall gewesen. Und ich erinnere mich immer noch, wie er sich vor Lachen gekrümmt hat. »Ich ...«

»Tessa. Verdammt. Sprich mit mir.«

Geduld war noch nie seine Stärke.

Tränen schießen mir in die Augen und laufen mir über die Wangen, bevor ich etwas dagegen tun kann. »Sawyer.« Ich weine. »Meine Wohnung ... Ich glaube, Will hat alles ausgeräumt.«

Er flucht, als wäre ich sein Gegner auf dem Eis, beschimpft meinen Ex, und dann tut er, was er immer tut.

Er übernimmt die Kontrolle, kümmert sich um mich und macht seinen Job als großer Bruder - er beschützt mich und hilft mir, wenn alles aus dem Ruder läuft.

Wenige Stunden später sitze ich als schmutziges Häufchen Elend eingequetscht auf dem Mittelsitz einer vollbesetzten Maschine.

Doch als mich mein großer Bruder schließlich in seine Arme schließt und mir dabei fast die Rippen bricht, vergrabe ich das Gesicht an seiner Brust.

»Hey, Sis.«

Ich schniefe und hinterlasse vermutlich einen Rotzfleck auf seinem T-Shirt. Ich werde ihn später darauf hinweisen, wenn ich wieder darüber lachen kann.

»Sawyer«, stöhne ich. Ich klammere mich an ihn, als wollte ich ihn nie mehr loslassen. Ich stinke. Mein Haar ist eine fettige Katastrophe, und ich brauche dringend ein Bier und einen großen Teller Nachos, um diesen Tag zu vergessen.

»Hey. Ich liebe dich, aber du müffelst ganz schön.«

Ich schlage gegen seine Schulter und weiche ein Stück zurück, wische mir mit dem Finger unter der Nase lang und schmiere den Rotz dann neben den anderen Fleck auf seinem Shirt.

»Igitt.« Er schlägt meine Hand weg und greift dann nach meinem Kinn. Er schüttelt mich, und wieder schubse ich ihn, lache allerdings dabei.

»Du nervst.«

»Und du riechst wie eine Mülltonne.«

»Das ist das Flugzeug. Du hättest mir ein besseres Ticket kaufen sollen.«

Ich fühle mich schon besser, auch wenn das, was passiert ist, immer noch schwer auf mir lastet.

»Alles in Ordnung? Ehrlich?«

»Keine Ahnung....
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Autor

Stacey Lynn liebt es, Geschichten zu schreiben, bei denen sich die Leser in die Charaktere verlieben und sich wünschen, es wären im realen Leben ihre besten Freunde oder Familie. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in North Carolina. Tagsüber versorgt sie liebevoll die Familie, abends macht sie es sich mit einer Decke und einem Buch oder Laptop auf der Couch gemütlich und schreibt all die Geschichten auf, die ihr durch den Kopf gehen.
Ice Kings - Spiel mit dem Feuer