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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
128 Seiten
Deutsch
Cadmos Verlagerschienen am18.03.2022
Pilgern - ein Synonym für Innehalten, Abstand vom Alltag, zur Ruhe kommen. Das Pilgern erlebte in den letzten Jahren eine unglaubliche Renaissance. Viele tausend Menschen aus aller Welt pilgern jedes Jahr nach Santiago de Compostela, Rom oder Jerusalem. Dabei ist die spirituelle Sinnsuche nur ein Motiv. Viele Menschen lockt das Abenteuer, die sportliche Herausforderung und die Einfachheit des Lebens auf einer Pilgerreise. Corona, Klimawandel und die Suche nach einem einfacheren Lebensstil bringen viele Menschen auf die Idee, die Pilgerwege in Deutschland zu erwandern. Das Entdecken der Heimat ist ein Trend. Pilgern beginnt vor der Haustür! Heike Götz ist zum wiederholten Male auf der 'Via Baltica' gepilgert, einem wunderbaren Weg in Norddeutschland. Er führt ca. 600 km von Usedom bis Bremen. Der Weg führt über die ehrwürdigen Hansestädte Greifswald, Rostock, Wismar, Lübeck und Hamburg. Und die Natur in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist mit ihren Wiesen, Feldern, Wäldern, Seen und vielen Dörfern und Kleinstädten unglaublich vielfältig. Eine Ent­deckung Norddeutschlands von seiner schönsten Seite. Langsam und mit offenen Augen und Herzen - eben als Pilger. Die 'Via Baltica' ist nach historischem Vorbild neu entstanden, durchgehend markiert und betreut von Ehrenamtlichen. Es gibt viele Pilgerunterkünfte in Gemeindehäusern, private Unterkünfte und unzählige Menschen, die durch ihre Offenheit und Gastfreundschaft diesen Pilgerweg lebendig machen. Heike Götz schreibt in einem sehr persönlichen Stil über das Pilgern durch ihre norddeutsche Heimat. Sie ist mit ihrem Mann seit vielen Jahren auf verschiedenen Pilgertouren in Spanien, Deutschland oder Japan unterwegs. Pilgern ist eine echte Herzensangelegenheit der beiden. Jeder Kilometer selbst gelaufen, in Gemeindehäusern übernachtet und mit allen Höhen und Tiefen während so eines Weges. Es ist ein Reisebericht, der Lust macht auf diesen norddeutschen Jakobsweg oder auch eigene Pilger-Erinnerungen auffrischt. Ein authentisches Lesebuch mit schönen Fotos, Reiseerlebnissen und Informationen. Die Leserinnen und Leser werden die norddeutschen Regionen von Usedom bis Bremen von einer ganz neuen Seite kennenlernen.

Heike Götz kennen viele NDR-Zuschauer als 'die Frau mit dem Fahrrad', wenn sie auf einer 'Landpartie' im Norden unterwegs ist. Ganz privat pilgert die Moderatorin seit Jahren mit ihrem Mann auf diversen Wegen in Spanien, Deutschland oder auch Japan. Sie mag das Unterwegssein zu Fuß und das damit verbundene Leben 'aus dem Rucksack'. Einen besonderen Reiz hat für sie die Entdeckung ihrer Heimat - ganz langsam und mit offenem Blick - als Pilgerin. Sie ist in Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt jetzt in Hamburg. Durch beide Städte führt die 'Via Baltica', ein norddeutscher Jakobsweg, der letztendlich bis nach Santiago de Compostela in Spa­nien führt. Heike Götz ist mit ihrem Mann die 600 km auf der 'Via Baltica' von Usedom bis Bremen gepilgert und beschreibt den Weg authentisch und sehr persönlich. Ein Lesebuch für alle, die Norddeutschland von einer ganz neuen Seite entdecken möchten oder schon einmal selbst den ein oder anderen Weg gepilgert sind.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR13,99

Produkt

KlappentextPilgern - ein Synonym für Innehalten, Abstand vom Alltag, zur Ruhe kommen. Das Pilgern erlebte in den letzten Jahren eine unglaubliche Renaissance. Viele tausend Menschen aus aller Welt pilgern jedes Jahr nach Santiago de Compostela, Rom oder Jerusalem. Dabei ist die spirituelle Sinnsuche nur ein Motiv. Viele Menschen lockt das Abenteuer, die sportliche Herausforderung und die Einfachheit des Lebens auf einer Pilgerreise. Corona, Klimawandel und die Suche nach einem einfacheren Lebensstil bringen viele Menschen auf die Idee, die Pilgerwege in Deutschland zu erwandern. Das Entdecken der Heimat ist ein Trend. Pilgern beginnt vor der Haustür! Heike Götz ist zum wiederholten Male auf der 'Via Baltica' gepilgert, einem wunderbaren Weg in Norddeutschland. Er führt ca. 600 km von Usedom bis Bremen. Der Weg führt über die ehrwürdigen Hansestädte Greifswald, Rostock, Wismar, Lübeck und Hamburg. Und die Natur in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist mit ihren Wiesen, Feldern, Wäldern, Seen und vielen Dörfern und Kleinstädten unglaublich vielfältig. Eine Ent­deckung Norddeutschlands von seiner schönsten Seite. Langsam und mit offenen Augen und Herzen - eben als Pilger. Die 'Via Baltica' ist nach historischem Vorbild neu entstanden, durchgehend markiert und betreut von Ehrenamtlichen. Es gibt viele Pilgerunterkünfte in Gemeindehäusern, private Unterkünfte und unzählige Menschen, die durch ihre Offenheit und Gastfreundschaft diesen Pilgerweg lebendig machen. Heike Götz schreibt in einem sehr persönlichen Stil über das Pilgern durch ihre norddeutsche Heimat. Sie ist mit ihrem Mann seit vielen Jahren auf verschiedenen Pilgertouren in Spanien, Deutschland oder Japan unterwegs. Pilgern ist eine echte Herzensangelegenheit der beiden. Jeder Kilometer selbst gelaufen, in Gemeindehäusern übernachtet und mit allen Höhen und Tiefen während so eines Weges. Es ist ein Reisebericht, der Lust macht auf diesen norddeutschen Jakobsweg oder auch eigene Pilger-Erinnerungen auffrischt. Ein authentisches Lesebuch mit schönen Fotos, Reiseerlebnissen und Informationen. Die Leserinnen und Leser werden die norddeutschen Regionen von Usedom bis Bremen von einer ganz neuen Seite kennenlernen.

Heike Götz kennen viele NDR-Zuschauer als 'die Frau mit dem Fahrrad', wenn sie auf einer 'Landpartie' im Norden unterwegs ist. Ganz privat pilgert die Moderatorin seit Jahren mit ihrem Mann auf diversen Wegen in Spanien, Deutschland oder auch Japan. Sie mag das Unterwegssein zu Fuß und das damit verbundene Leben 'aus dem Rucksack'. Einen besonderen Reiz hat für sie die Entdeckung ihrer Heimat - ganz langsam und mit offenem Blick - als Pilgerin. Sie ist in Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt jetzt in Hamburg. Durch beide Städte führt die 'Via Baltica', ein norddeutscher Jakobsweg, der letztendlich bis nach Santiago de Compostela in Spa­nien führt. Heike Götz ist mit ihrem Mann die 600 km auf der 'Via Baltica' von Usedom bis Bremen gepilgert und beschreibt den Weg authentisch und sehr persönlich. Ein Lesebuch für alle, die Norddeutschland von einer ganz neuen Seite entdecken möchten oder schon einmal selbst den ein oder anderen Weg gepilgert sind.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783840466380
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum18.03.2022
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse47891 Kbytes
Artikel-Nr.9178737
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt

. Anfang, Aufbruch, Neues wagen, Pilgern: Wie geht das?
. Heimat, Vergänglichkeit, wer bin ich (geworden)?
. Was mache ich, wenn ich vom Weg abkomme? (nicht nur beim Pilgern)
. Wie erlebe ich beim Pilgern die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur, die Gastfreundschaft der Gemeinden?
. Ankommen und loslassen, was nehme ich von einer Pilgerreise mit in den Alltag?
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Leseprobe

KAPITEL 1: Swinemünde-Greifswald
Geh aus, mein Herz, und suche Freud.

(Paul Gerhardt)
TAG 1
Swinemünde-Zirchow
Wo beginnt eigentlich der Jakobsweg?

An der französischspanischen Grenze?

Bei mir vor der Haustür?

100 km vor Santiago de Compostela?

Oder hier in ÅwinoujÅcie (deutsch: Swinemünde)?

© Philipp Schmid

Gut gerüstet für den Weg â¦

Wir entscheiden uns für diesen Startpunkt. Einfach, weil wir dem gelben Büchlein folgen, unserer Bibel für die nächsten 30 Tage. Und auch, weil ich diesen Weg vor ein paar Jahren schon einmal hier gestartet habe, als ich für die NDR-Sendung Pilgern im Norden mit meinem Radiokollegen Philipp Schmid und einer Gruppe gepilgert bin. Nun also noch einmal und ganz privat mit meinem Mann Detlef Lafrentz.

Das ist ein vollkommen willkürlicher Startpunkt. Der Blick auf die Karte und in das erste Gästebuch in Zirchow zeigen, dass es tatsächlich Pilgerinnen und Pilger gibt, die ihren Jakobsweg im Baltikum beginnen. Von Swinemünde bis Bremen liegen ca. 600 km vor uns.

© https://www.kirche-mv.de/pilgerwege

© Heike Götz

Muschel in Swinemünde

© Heike Götz

Der Pilgerpass ist ein schönes Andenken

Los geht s! Voller Vorfreude und Spannung starten wir - mein Mann Detlef und ich - in unser Abenteuer Via Baltica . Mit dem M-V-Ticket fahren wir zusammen für unglaublich günstige 25 ⬠von Hamburg bis ins polnische Swinemünde. Kaum aus dem Bahnhof, entdecken wir auch schon die erste gelbe Muschel, DAS Zeichen der Jakobspilger. Sie wird uns den gesamten Jakobsweg bis Bremen (und letztendlich bis Santiago) Orientierung geben.

Wir gehen schnell noch zur Christkönigkirche, in der Hoffnung, hier unseren ersten Stempel für den Pilgerpass zu bekommen. Dieser Pilgerpass oder Crendencial del Peregrino ist sozusagen unser offizielles Dokument, das uns als Pilgernde ausweist. Damit bekommen wir Obdach für eine Nacht in den kirchlichen und auch privaten Pilgerherbergen. Üblicherweise geben die Pilger dafür eine Spende (etwa 10 â¬). Und in jeder Herberge und auch in manchen Kirchen unterwegs bekommt man in den Pass einen Stempel. Das ist ein willkommenes Andenken an den Weg.

© Heike Götz

1 Eine kleine Holzbrücke führt über die Grenze

© Detlef Lafrentz

2 Einfach zu Fuß von Polen nach Deutschland

Leider ist an diesem Nachmittag niemand in der Christkönigkirche, trotzdem fühlen wir uns nun auf dem Weg . Ab sofort sind Detlef und ich also keine Touristen mehr, sondern Pilger. Wie fühlt sich das denn an? Ist es wirklich ein Unterschied? Eindeutig JA. Wir sind zu Fuß unterwegs, haben ein klares Ziel und folgen den uralten Wegen der Jakobspilger, wie schon so viele vor uns. Wir haben nur das Nötigste im Rucksack und werden ab jetzt - soweit es irgend geht - in Gemeindehäusern übernachten und uns in allem etwas einschränken. Sei es der Komfort beim Schlafen, Duschen oder Essen oder bei all den Bequemlichkeiten, die wir zu Hause selbstverständlich haben. Was sich vielleicht wie ein Verzicht anhört, ist in Wirklichkeit für uns in unserer Überflussgesellschaft ein großer Gewinn. Aber der stellt sich erst nach und nach heraus. Zuerst und jeden Tag neu heißt es: Gehen. Bei jedem Wetter, jeder Laune, jedem Weg. Das ist der Gewinn und gleichzeitig die Herausforderung.


Was nehme ich in meinem
(Lebens-)Gepäck mit?

Was kann ich an
Vertrautem weglassen?

Was ist nicht (mehr) nötig,
überflüssig?

Was ist nur noch Ballast?


Wie bei jedem Anfang ist etwas Aufregung dabei. Gleichzeitig eine große Freude. Wir verlassen den sicheren Hafen unserer Wohnung und brechen auf ins Unbekannte. Wie wird es werden? Habe ich auch nicht zu viel oder zu wenig im Rucksack? Tragen mich meine Füße und Beine jeden Tag zwischen 18 und 28 km? Wie werden wir unterkommen? Können wir überall Lebensmittel einkaufen? Was macht so ein Weg mit mir, mit uns als Paar?

© Heike Götz

3 In der Kirche Zirchow finden Sie eines der an der Küste verbreiteten Votivschiffe

© Heike Götz

4 Landschaft hinter Zirchow

Der Fußweg von Polen nach Deutschland ist gleichzeitig ein internationaler Radweg. Wir überqueren das Grenzflüsschen und denken über Nachbarschaften, vom Menschen geschaffene Grenzen nach, über Sprachen, Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Verbindendes.

Über Kamminke und Garz geht es vorbei an einem kleinen Flugplatz auf schönen Wegen durch Wiesen und Wälder bis nach Zirchow. Das Stettiner Haff ist nicht weit. Heute ist für uns so etwas wie Anpilgern .

Es ist mit 14 km eine relativ kurze Strecke und trotzdem haben wir schon ein richtiges Pilgergefühl , als wir in Zirchow ankommen und Frau Schwichtenberg, die Pilgerverantwortliche der Gemeinde, uns herzlich begrüßt. In der Herberge im Gemeindehaus ist alles da: von einer Dusche über richtige Betten bis zu einer kleinen Küche. Die Kirche gegenüber ist offen. Sie ist schlicht und schön und heißt auch noch St.-Jacobus-Kirche. Wenn das kein gelungener Start ist! Wir schlafen wie die Murmeltiere und können es kaum erwarten, morgen weiterzugehen.
TAG 2
Zirchow-Usedom
Ich finde es total verrückt, dass man tatsächlich einfach losgehn kann. Der Weg ist da. Es gibt einfache, preiswerte Unterkünfte in vielen Gemeindehäusern am Weg, offene Kirchen und viele unbekannte Menschen, die uns Pilgern den Weg ermöglichen. Seien es die Herbergseltern, Ehrenamtliche, die den Weg erkundet, mit Muscheln und Pfeilen markiert und die Gemeinden mit ins Boot geholt haben. Oder auch all die Pilgerinnen und Pilger, die vor mir gegangen sind.

Ich erlebe heute Usedom von seiner stillen Seite. Viele Male war ich vorn an den Stränden und den bekannten Badeorten und Seebädern wie Ahlbeck, Heringsdorf oder Bansin. Unvergessliche Kindheitserinnerungen habe ich an Sommerferienlager in Ückeritz. Ich mag die Seebrücken und wunderbaren Strände sehr. Aber Usedom heute so ganz anders zu erleben, nämlich zu Fuß und auf einsamen Wegen, ist eine besondere Erfahrung für mich.

© Detlef Lafrentz

1 Am Eingang des DDR-Museums in Dargen gibt es noch ein Kult-Moped

© Heike Götz

2 Geh aus, mein Herz, und suche Freud

Es ist Hochsommer. Das Getreide färbt sich langsam von Grün zu Gelb. Es sieht so herrlich weich aus. Große runde Heuballen liegen auf gemähten Wiesen. 30 Grad im Schatten, es ist mitten in der Woche und wir sind unterwegs. Es ist wunderschön!

Der Weg führt teilweise auf einer stillgelegten Bahnstrecke entlang. Es ist die ehemalige Zugverbindung zwischen Berlin und Usedom, die um die Jahrhundertwende die Sommerfrischler aus Berlin in nur zwei Stunden an die Ostsee gebracht hat. Es war die Blütezeit der sogenannten Kaiserbäder. Usedom hatte auch den Namen Badewanne Berlins . Diese schnelle Bahnverbindung gibt es seit Ende des Zweiten Weltkriegs leider nicht mehr. Aber schön, dass die vorhandene Trasse heute ein Wanderweg ist. Wir werden noch des Öfteren auf der Via Baltica auf stillgelegten Kleinbahntrassen pilgern.

In Dargen werden für mich Jugenderinnerungen wach. In der DDR aufgewachsen, bin ich natürlich begeistert über die Schwalbe , unser Kult-Moped, das gleich am Eingang des Dargener DDR-Museums steht. Für eine Besichtigung nehmen wir uns heute keine Zeit, aber ein Fotostopp muss natürlich sein.

Bald erreichen wir Stolpe, ein Dorf mit Kopfsteinpflasterstraße, schöner Kirche, einem Schloss und einem hervorragenden Pausenplatz auf...
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Autor

Heike Götz kennen viele NDR-Zuschauer als "die Frau mit dem Fahrrad", wenn sie auf einer "Landpartie" im Norden unterwegs ist. Ganz privat pilgert die Moderatorin seit Jahren mit ihrem Mann auf diversen Wegen in Spanien, Deutschland oder auch Japan. Sie mag das Unterwegssein zu Fuß und das damit verbundene Leben "aus dem Rucksack".

Einen besonderen Reiz hat für sie die Entdeckung ihrer Heimat - ganz langsam und mit offenem Blick - als Pilgerin. Sie ist in Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt jetzt in Hamburg. Durch beide Städte führt die "Via Baltica", ein norddeutscher Jakobsweg, der letztendlich bis nach Santiago de Compostela in Spa­nien führt. Heike Götz ist mit ihrem Mann die 600 km auf der "Via Baltica" von Usedom bis Bremen gepilgert und beschreibt den Weg authentisch und sehr persönlich. Ein Lesebuch für alle, die Norddeutschland von einer ganz neuen Seite entdecken möchten oder schon einmal selbst den ein oder anderen Weg gepilgert sind.