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Das Martyrium und seine Stellung im kirchlichen Reformdenken des ausgehenden Mittelalters

E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
185 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am05.07.20221. Auflage
Die Untersuchung behandelt das Thema der Opfer- und Martyriumsbereitschaft im Kontext kirchlicher Reformbemühungen des ausgehenden Mittelalters. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Beobachtung, dass das fünfzehnte Jahrhundert im Gegensatz zum vorangehenden Jahrhundert eine Reihe an namhaften Akteuren aus dem spätmittelalterlichen Gelehrtenmilieu hervorgebracht hat, die ihren Einsatz für die Durchsetzung selbst ausformulierter kirchlicher Reformanliegen mit dem Leben zu bezahlen hatten. Auf der Basis personenbezogener Fallstudien werden Erklärungsansätze für diesen Befund erarbeitet. Im Zentrum steht dabei die These, dass die für das fünfzehnte Jahrhundert zu attestierende Zunahme an gewaltsam zu Tode gekommenen kirchlichen Reformvertretern in einem engen Zusammenhang mit der Art ihres Reformdenkens und den Realisierungsoptionen von Reformen zu sehen ist. Es lässt sich in Bezug auf das Reformdenken eine im Vergleich zum vierzehnten Jahrhundert deutlich zu unterscheidende Vorgehensweise herausarbeiten, die auf die Betonung der Opfer- und Martyriumsbereitschaft als ein zentrales Instrument zur Umsetzung kirchlicher Reformanliegen setzt



Armin Bergmann, Universität Augsburg.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR82,95
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR82,95

Produkt

KlappentextDie Untersuchung behandelt das Thema der Opfer- und Martyriumsbereitschaft im Kontext kirchlicher Reformbemühungen des ausgehenden Mittelalters. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Beobachtung, dass das fünfzehnte Jahrhundert im Gegensatz zum vorangehenden Jahrhundert eine Reihe an namhaften Akteuren aus dem spätmittelalterlichen Gelehrtenmilieu hervorgebracht hat, die ihren Einsatz für die Durchsetzung selbst ausformulierter kirchlicher Reformanliegen mit dem Leben zu bezahlen hatten. Auf der Basis personenbezogener Fallstudien werden Erklärungsansätze für diesen Befund erarbeitet. Im Zentrum steht dabei die These, dass die für das fünfzehnte Jahrhundert zu attestierende Zunahme an gewaltsam zu Tode gekommenen kirchlichen Reformvertretern in einem engen Zusammenhang mit der Art ihres Reformdenkens und den Realisierungsoptionen von Reformen zu sehen ist. Es lässt sich in Bezug auf das Reformdenken eine im Vergleich zum vierzehnten Jahrhundert deutlich zu unterscheidende Vorgehensweise herausarbeiten, die auf die Betonung der Opfer- und Martyriumsbereitschaft als ein zentrales Instrument zur Umsetzung kirchlicher Reformanliegen setzt



Armin Bergmann, Universität Augsburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110786460
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum05.07.2022
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.21
Seiten185 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen2 b/w ill.
Artikel-Nr.9496525
Rubriken
Genre9200

Autor

Armin Bergmann, University of Augsburg, Germany.
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