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Healer's Need (Ancient Ink Teil 2)

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
450 Seiten
Deutsch
Plaisir d'Amour Verlagerschienen am20.05.2022
Wenn dein Jäger gleichzeitig dein Gefährte ist, ist es alles andere als erschreckend, seine Beute zu sein ... Tate Allen beobachtet seine Gefährtin - studiert sie auf jede erdenkliche Weise - ehe er den ersten Schritt macht. In der Zwischenzeit beschützt er sie ohne ihr Wissen Nacht für Nacht aus der Ferne. Er wird derjenige sein, der sie lehrt, ihre Gaben zu benutzen. Er wird dabei sein, wenn sie sich zum ersten Mal verwandelt. Mit ihm an ihrer Seite wird sie ihr und somit auch sein Schicksal erfüllen. Als einstiges Mobbingopfer geht Elise anderen Menschen aus dem Weg. Doch Tate erweckt etwas in ihr, von dem sie nicht einmal wusste, dass es existiert. Zum ersten Mal überlässt Elise einem Mann die Kontrolle über ihren Körper und schwelgt in seinen Berührungen. Doch jemand Unbekanntes verfolgt Tates Clan und bedroht dadurch mehr als nur die Verbindung zwischen Tate und Elise. Denn Elise ist das Hauptziel - Opfer aufgrund der Magie, die in ihr steckt und die sie noch nicht einmal erlernt hat. Tate muss das Böse finden und aufhalten, um seine Geliebte zu beschützen.

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextWenn dein Jäger gleichzeitig dein Gefährte ist, ist es alles andere als erschreckend, seine Beute zu sein ... Tate Allen beobachtet seine Gefährtin - studiert sie auf jede erdenkliche Weise - ehe er den ersten Schritt macht. In der Zwischenzeit beschützt er sie ohne ihr Wissen Nacht für Nacht aus der Ferne. Er wird derjenige sein, der sie lehrt, ihre Gaben zu benutzen. Er wird dabei sein, wenn sie sich zum ersten Mal verwandelt. Mit ihm an ihrer Seite wird sie ihr und somit auch sein Schicksal erfüllen. Als einstiges Mobbingopfer geht Elise anderen Menschen aus dem Weg. Doch Tate erweckt etwas in ihr, von dem sie nicht einmal wusste, dass es existiert. Zum ersten Mal überlässt Elise einem Mann die Kontrolle über ihren Körper und schwelgt in seinen Berührungen. Doch jemand Unbekanntes verfolgt Tates Clan und bedroht dadurch mehr als nur die Verbindung zwischen Tate und Elise. Denn Elise ist das Hauptziel - Opfer aufgrund der Magie, die in ihr steckt und die sie noch nicht einmal erlernt hat. Tate muss das Böse finden und aufhalten, um seine Geliebte zu beschützen.

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864955297
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum20.05.2022
Reihen-Nr.2
Seiten450 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1206 Kbytes
Artikel-Nr.9519142
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

KAPITEL 1

 

Keine Anzeichen von Bewegung. Keine Schatten rührten sich, als die frühe Abendsonne hinter dem abgelegenen Cottage, das nur etwa zehn Meter von Tate entfernt war, unterging. Nicht einmal die Gardinen an den Fenstern seiner Gefährtin regten sich.

Doch Elise war dort drin.

In seiner Kojotengestalt konnte er sie wittern. Die Mischung aus einer exotischen Blume, die ein Mann wie er im Leben nicht identifizieren konnte, und einem süßen ofenfrischen Leckerbissen. Er hatte die dicht bewaldete Umgebung des veralteten Hauses, das Elise mit ihrer Mutter bewohnte, durchstreift. Jetzt unterdrückte er ein frustriertes Aufheulen, weil Wasser mit sanftem Plätschern in die Klauenfußwanne lief und lebhafte Bilder in seinem Geist entstehen ließ, wie sie im warmen Wasser entspannte.

Er wich weiter zwischen die Bäume zurück und checkte den Fußweg, der zwischen Elises Haus und dem, das Tate mit Priest, Kateri und Jade bewohnte, entstanden war. Der Ausflug hierher war nicht besonders anstrengend. Ein flotter Spaziergang von höchstens fünf Minuten, der durch die unberührten Wälder in der Nähe des Beaver Lake in Eureka Springs führte.

Und Jade war vor zwanzig Minuten zu dieser Tour aufgebrochen.

Seine Nackenhaare sträubten sich und ein leises Knurren rumorte in seiner Kehle, während sein Biest sich ihm mit seinem eigenen Missfallen anschloss.

In den zwei Wochen, seit er Elise kennengelernt hatte, hatte sein Begleiter sich widerwillig mit der selbst auferlegten Distanz arrangiert, die Tate zwischen ihnen eingehalten hatte. Sein Instinkt hatte diesen Abstand verlangt, denn dieser war entscheidend, um zu lernen und sich auf die bevorstehende Jagd vorzubereiten. Verdammt, so wie Elises Herz in den ersten Sekunden gehämmert hatte, war Distanz geradezu notwendig gewesen. Sie war das einzig Richtige gewesen, denn er hatte sich davon abhalten müssen, Elise auf dem Boden festzunageln und gleich an Ort und Stelle zu nehmen.

Allerdings hatte sein Kojote das Warten satt. Seine Geduld war erschöpft, und er war bereit, damit fortzufahren, ihre Gefährtin für sich zu gewinnen.

Es ist fast so weit. Nur noch ein paar Stunden mehr.

Es waren eher Gedanken und Emotionen als tatsächliche Worte. Die Verbindung zwischen Mann und Tier war so natürlich wie sein Herzschlag oder das Arbeiten seiner Lungen.

Ein Zweig brach.

Tate drehte sich zu dem Geräusch um, und seine Ohren zuckten in die Richtung der sanften, aber stetigen Schritte auf dem Boden, der durch die anhaltenden Regenfälle im April aufgeweicht war. Die Logik sagte ihm, dass es sich um Jade handelte, die endlich auftauchte, um zu tun, was er von ihr verlangt hatte. Allerdings war Draven noch immer auf freiem Fuß und jagte die Primos des Clans; demnach war der Krieger in ihm nicht bereit, sich allein auf die Logik zu verlassen.

Eine Sekunde später tauchte Jade in seinem Blickfeld auf. Ihr langes dunkles Haar war offen und flatterte bei jedem ihrer selbstbewussten Schritte. Die silbernen Talismane, die sie an einer Seite ihres Kopfes in Zöpfe eingeflochten hatte, funkelten im Sonnenlicht. Obwohl sie nicht wirklich seine Schwester war, könnten sie dennoch aus derselben Blutlinie stammen. Und jetzt wollte er sie unbedingt erwürgen, wie es ein blutsverwandter Bruder tun würde.

Er wartete, bis sie nur noch etwa drei Meter von ihm entfernt war, ehe er sich zurückverwandelte. Das Knacken und Brennen unter seiner Haut, während er seine Tiergestalt an die Anderswelt abgab, war nichts im Vergleich zu seiner inneren Unruhe. Du bist spät.

Anscheinend waren er und sein Kojote nicht die Einzigen, die schlechte Laune hatten, denn Jade knurrte ihn an, wie es nur eine Frau konnte. Ein wenig mischte sich auch ihr Luchs in das Geräusch ein. Elise ist meine Freundin und kein Auftrag. Wenn du mit meinem Zeitplan nicht einverstanden bist, dann bekomm deinen Arsch hoch und beschäftigte dich so mit deiner Gefährtin, wie du es solltest.

Sie ist noch neu.

Na und? Katy war auch neu und Priest hat sie kaum aus den Augen gelassen.

Oh, er war nie weit von Elise entfernt gewesen. Vielleicht nicht für sie sichtbar, aber er war immer in ihrer Nähe geblieben. Abgesehen von der Zeit, in der er seine Tätowiermaschine während der Arbeit in der Hand gehalten oder wenn Priest verlangt hatte, Hinweisen auf Draven oder dem vermissten Seher-Primo nachzugehen. Um die Kontrolle zu behalten, hatte er viele Stunden in seiner Kojotengestalt verbracht und vor ihrem Haus geschlafen. Er hatte die Verbindung zu ihr so eng gehalten, wie er es wagte. Sie ist anders.

Jade öffnete ihren Mund, wollte scheinbar widersprechen, doch dann runzelte sie ihre Stirn und blieb stumm. Sie hatte genug Zeit mit Elise verbracht, um es ebenfalls zu spüren. Diese sorgfältige Distanz, die seine Gefährtin zwischen sich und allen anderen hielt. Der wachsame, manchmal scheue Blick, der für leichte Beute so typisch war. Das Zögern, das sie geschickt hinter einer entschlossenen Maske verbarg, wenn sie mit Clanmitgliedern interagierte, die sie kennenlernte. Die Frau, die Elise der Außenwelt präsentierte, war nicht ihr wahres Ich. Es handelte sich dabei um eine Rüstung. Ein Schutzschild, von dem sein Bauchgefühl ihm sagte, dass es von etwas Schmerzhaftem herrührte. Er würde verdammt sein, wenn seine raubtierartigen Aktionen den Panzer noch verstärkten, den Elise um sich geschaffen hatte.

Er wollte, dass sie diese Schutzmauer ablegte, wollte die Frau, die er in den Momenten, in denen sie sich unbeobachtet gefühlt hatte, gesehen hatte. Er wollte ihr helfen, ohne Angst zu leben und zu erfahren, was es bedeutete, eine Volán zu sein. Und er wollte diese sanfte, sinnliche Kreatur befreien, die er unter ihrer Maske gewittert hatte.

Sie mag anders ein , sagte Jade. Aber vorzugeben, jemand zu sein, der du nicht bist, ist keine gute Ausgangslage, um eine Beziehung aufzubauen.

Der wohlgemeinte treffende Ratschlag machte ihm zu schaffen und brachte eine Wahrheit zum Vorschein, die er absichtlich verdrängt hatte. Ich gebe nichts vor, ich bin vorsichtig.

Du bist ein Raubtier. Ein Mann, der auf der Jagd aufblüht. Ich habe noch nie einen Mann in unserem Clan mit einer Frau so ursprünglich gesehen wie dich. Aber du hast dir bisher kaum erlaubt, auch nur im selben Raum wie sie zu sein. Das ist mehr als nur Vorsicht. Das ist Vermeidung. Also erzähl mir nicht, dass es nicht um mehr geht, als nur darum, Elise mit Vorsicht zu behandeln.

Mehr? Das war die Untertreibung des Jahrhunderts. Es handelte sich dabei eher um ein klaffendes, schwarzes Loch der Ungewissheit, von dem er verdammt noch mal keine Ahnung hatte, wie er es überwinden sollte. Er hatte geglaubt, er würde seine Gefährtin erst später im Leben finden, so wie es bei Priest der Fall gewesen war. Er hatte gehofft, bis dahin als Clankrieger geerdeter zu sein und nicht siebenundzwanzig und mit mehr animalischen Trieben ausgestattet zu sein, als ihm lieb war. Ein doppeltes Hindernis, wenn man bedachte, dass Elise eine Mischung aus sinnlicher Feenhaftigkeit und ursprünglicher Unschuld war. Ihr Vertrauen zu gewinnen, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren, würde das Wunder aller Wunder werden.

Heute Abend. Dieses einfache Eingeständnis zerschnitt ihm die Kehle wie eine Doppelklinge und war eine Verpflichtung. Jemand würde ihn zur Rechenschaft ziehen, wenn er seine Pläne änderte, und Jade würde sofort dafür sorgen. Ich möchte zuerst mit ihrer Mutter sprechen. Ich will sie wissen lassen ...

Wie aus dem Nichts erschien in seinen Gedanken eins der vielen erotischen Bilder, die in den letzten Wochen in seinem Verstand entstanden waren, und brachte ihn aus dem Konzept. Elise auf dem Bauch liegend. Mondlicht auf ihrer nackten Haut. Seine Hand an ihrem Nacken, die sie auf den Boden drückte. Ihre Knie angewinkelt und ihr Hintern gehoben für ihn. Seine andere Hand an ihrer Hüfte, um sie für seinen Schwanz an Ort und Stelle zu halten.

Er schüttelte das Bild ab und unterdrückte ein leises Knurren.

Ein wissendes Grinsen schlich sich über Jades Miene. Welche Erklärung auch immer zu dem Ausdruck gehört, der gerade in deinem Gesicht zu sehen war, ist wahrscheinlich nicht die, die du bei ihrer Mutter verwenden solltest.

Kein Scheiß. Aber er konnte auch ihre Mutter nicht im Dunkeln tappen lassen. Sie mochte vielleicht von dem Clan gewusst haben, während sie aufgewachsen war, doch sie hatte keinerlei direkten Kontakt zu ihm gehabt und hatte ihre Gaben nicht angenommen, als sie die Chance dazu bekommen hatte.

Sie muss erfahren, dass Elise meine Gefährtin ist, und muss verstehen, was das bedeutet.

Glaubst du nicht, dass Naomi es ihr gesagt hat? Sicherlich hat sie zumindest mal eine Bemerkung in dieser Richtung fallen lassen.

Das war gut möglich. Katys Großmutter war nicht nur eine der Seher-Ältesten in ihrem Clan, sondern auch die Königin aller Kupplerinnen. Sie war an dem Tag da gewesen, als das Schicksal ihn wie ein Blitz getroffen hatte. Sie hatte dazu beigetragen, die peinliche Stille zu überbrücken, die entstanden war, als ihm bewusst geworden war, dass er gerade seiner Gefährtin gegenüberstand. Kein Volán-Mann konnte diese Realität übersehen. Die weiße Aura, die Elise umgab, war so unverkennbar gewesen wie seine Aufmerksamkeit, die in ihrer Gegenwart zum Leben erwacht war. Wie diese Hingezogenheit zu ihr und dieses Verlangen, zu nehmen und zu beanspruchen, was ihm gehörte.

Bring Elise einfach zum Beltane-Fest , stieß Tate hervor. Ich kann nicht ... Er...
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Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio.
Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt