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Something So Perfect

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
300 Seiten
Deutsch
Sieben Verlagerschienen am01.10.2022
Als Karrie Cooneys Vater ihr einen Job bei seinem Hockey-Team in der Kommunikationsabteilung anbot, konnte sie ja nicht ahnen, dass ihre erste Aufgabe sein würde, Anstandswauwau für Matthew Grant zu sein. Der notorische Party- und Frauenheld ist nicht nur arrogant, sondern auch in der Lage, ihr mit seiner süßen und gleichzeitig total überzogenen Art den Kopf zu verdrehen. Matthew Grants Eskapaden, mit denen er seinen Eishockeystar-Status zu extrem und zu oft ausgelebt hat, haben sich negativ auf seine Sportlerkarriere ausgewirkt. Bekannt als der Badboy der NHL findet sich bald kein Team mehr, das ihn in seiner Mannschaft haben möchte. Seine letzte Chance bietet sich, als er einen Jahresvertrag angeboten bekommt. Allerdings ist dieser mit Auflagen verbunden. Schnell wird Matthew klar, dass er diesen Vertrag aus vielerlei Gründen nicht ablehnen kann. Der größte davon ist die sexy und unwiderstehliche Karrie Cooney.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextAls Karrie Cooneys Vater ihr einen Job bei seinem Hockey-Team in der Kommunikationsabteilung anbot, konnte sie ja nicht ahnen, dass ihre erste Aufgabe sein würde, Anstandswauwau für Matthew Grant zu sein. Der notorische Party- und Frauenheld ist nicht nur arrogant, sondern auch in der Lage, ihr mit seiner süßen und gleichzeitig total überzogenen Art den Kopf zu verdrehen. Matthew Grants Eskapaden, mit denen er seinen Eishockeystar-Status zu extrem und zu oft ausgelebt hat, haben sich negativ auf seine Sportlerkarriere ausgewirkt. Bekannt als der Badboy der NHL findet sich bald kein Team mehr, das ihn in seiner Mannschaft haben möchte. Seine letzte Chance bietet sich, als er einen Jahresvertrag angeboten bekommt. Allerdings ist dieser mit Auflagen verbunden. Schnell wird Matthew klar, dass er diesen Vertrag aus vielerlei Gründen nicht ablehnen kann. Der größte davon ist die sexy und unwiderstehliche Karrie Cooney.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967820898
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.10.2022
Reihen-Nr.2
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1581 Kbytes
Artikel-Nr.9925454
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Matthew

Cooper Stone ist mein Stiefvater und der beste Spieler aller Zeiten. Er hat sämtliche Rekorde gebrochen, so gut ist er.

Ich komme nicht einmal zum Hallo sagen, schon hallt Coopers Stimme durch den Raum. Was zum Geier machst du da?

Ich merke, dass der Lautsprecher am Handy eingeschaltet ist und ich ihn aus Versehen mit dem Finger berührt haben muss. Echt jetzt, Matthew! Ich bin kurz davor rüber zu fliegen und deinen Arsch vom Eis zu zerren!

Ich war erst einundzwanzig und schon auf die Bank geschickt und bestraft worden.

Aber ich war kein Vollpfosten. Ich wurde von allen als Erster ins Team aufgenommen. Nie werde ich den Tag vergessen. Die Los Angeles Royals haben sich für Matthew Grant entschieden. Als mein Name fiel, war ich erstarrt. Meine kleine Schwester jubelte und meine Mutter weinte vor Glück und Stolz. Cooper zerrte mich vom Sitzplatz.

Hol dir das verdammte Trikot , sagte er laut und deutlich.

Meine Mutter, Parker, sprach als Nächste. Ich bin so stolz auf dich, Matthew, so stolz.

Ich küsste sie auf die Wange und ging die Treppe hinab zur Bühne, von wo aus mich der Manager, der Teambesitzer und der Coach ansahen. Ich versuchte krampfhaft, meine Tränen zurückzuhalten.

Ich schüttelte dem Besitzer die Hand und dankte ihm. Dieses Trikot überzuziehen war irgendwie surreal. Das Posieren für die Fotos ging wie im Flug an mir vorbei. An diesem Abend betrank ich mich so sehr, dass ich mich nicht mehr an viel erinnere. Ich weiß nur noch, dass mich Cooper ins Haus trug, während ich allen um mich herum meine Liebe versicherte. Meiner Mom, meiner Schwester und den Bäumen vor dem Haus.

Normalerweise beginnt man in dem Team, das junge Spieler ausbildet. Doch nicht ich. Ich spielte sofort ganz oben mit. Und ich steckte bis zu den Ohren in Silikonbrüsten. Jede Nacht ein anderes Mädchen, und alle wollten sie mich haben. Den Star des Teams.

Aber irgendwann wurde mein Spiel schlechter. Die durchgemachten Nächte rächten sich.

Drei Jahre später steckten sie mich dann doch ins Anfängerteam. Man sollte meinen, dass mich das aufgeweckt hätte. Aber nein. Ich ging nur noch öfter auf Partys und war auf jedem Schundmagazin auf dem Titelbild zu finden.

Jeden Sommer ging ich wieder nach Hause, wurde von Cooper bis zum Umfallen trainiert und versprach, dass ich die Partys hinter mir lasse. Doch sobald ich wieder in L.A. war, hieß es wieder Alkohol und Puck-Häschen.

Nach weiteren drei Jahren flog ich aus dem Team. Als mich kein anderes haben wollte, zog ich wieder nach Hause. Zwei Jahre spielte ich im lokalen Team für wohltätige Zwecke, bis der Manager der New York Singers an meine Tür klopfte. Robert Western.

Cooper, Mom und ich setzten uns mit ihm zusammen. Meine Hände zitterten vor Aufregung, dass sich wieder jemand für mich interessierte.

Wir möchten dir einen einjährigen Vertrag mit einer Auflage anbieten. Er sah mich und Cooper an und mir wurde klar, dass Cooper einen Gefallen eingefordert hatte.

Und die wäre? , fragte ich und hielt kurz den Atem an.

Ein Betreuer.

Ich wollte aufspringen und ihm sagen, wo er sich das Angebot hinstecken soll, doch Cooper legte eine Hand auf meine und antwortete schnell für mich. Er ist einverstanden.

Wir starrten uns gegenseitig nieder. Mom legte ebenfalls ihre Hand auf seine. Die beiden waren stets einer Meinung.

Robert klatschte in die Hände. Matthew, mein Freund, du wirst wieder einen Stanley Cup nach New York holen. Er stand auf, schüttelte mir die Hand und dann Coopers, und schlug ihm auf die Schulter. Und wer weiß, vielleicht stößt du sogar diesen Armleuchter hier von seinem Thron.

Cooper lachte herzhaft. Doch er würde mich sogar herausfordern und anspornen, ihn vom Thron zu stoßen. Und er wäre der Erste, der mir dazu gratulieren würde.

Er war in mein Leben getreten, als ich dringend eine Vaterfigur brauchte. Das war mir nur noch nicht bewusst gewesen. Er zeigte mir, dass man sich von ganzem Herzen verlieben kann und sich dann alles von selbst regelt. Er zeigte mir, dass man für das, was man wollte, kämpfen musste. Doch am meisten zeigte er mir, dass Liebe ein Geschenk ist und man sie wertschätzen sollte, wenn man sie bekommt.

Jetzt sitze ich also im Flugzeug, das gleich in New York landet. Morgen Mittag werde ich den Teambesitzer und die PR-Leute treffen.

Während ich darauf warte, dass sich die Flugzeugtür öffnet, scrolle ich durch meine Seiten in den sozialen Medien. Meine Schwester hat mich getaggt. Sie hat alte Fotos von mir bei der Hochzeit von Mom und Cooper gepostet. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. An Coopers Blick auf Mom erkennt man, dass er sie von ganzem Herzen liebt. Für sie würde er bis ans Ende der Welt gehen.

Ich drücke unter den Fotos auf das Herz und dann höre ich den Signalton, dass wir aufstehen dürfen. Ich ziehe meine Lederjacke an, die Sonnenbrille und nehme meine Reisetasche. Beim Verlassen des Flugzeugs nicke ich den Stewardessen zu, die mir beide ihre Telefonnummern zugesteckt haben. Ich habe die Zettel in das Netz am Sitz gesteckt.

Ich fange neu an.

Es wird Zeit, meine Eltern stolz zu machen. Zeit, der Welt zu zeigen, dass Matthew Grant jetzt endgültig wieder da ist.

Auf dem Weg ins Hotel schaue ich aus dem Fenster des gelben Taxis, das sich durch den Verkehr schlängelt. Niemand auf der Welt kann es mit New Yorker Taxifahrern aufnehmen. Man kann nur die Luft anhalten und beten, dass man nicht gerammt wird.

Wir kommen am Hotel an. Ich schiebe meine Kreditkarte in den Schlitz des Bezahlsystems und bedanke mich beim Fahrer. Kaum habe ich die Tür geschlossen, rast der Fahrer wieder los.

Ich checke ein und brauche nichts zu sagen. Die Frau an der Rezeption rattert ihren Routinetext herunter. Ich unterbreche sie. In welcher Etage ist das Fitnessstudio?

Sie lächelt mich an und gibt mir die Information, zusammen mit ihrer privaten Handynummer, falls ich noch Fragen hätte.

Ich nicke ihr zu und begebe mich auf mein Zimmer. Es hat die Größe eines Kleiderschranks. Willkommen in New York. Ich nehme mein Handy und schicke Cooper eine Nachricht.

Ich: Gelandet! Gehe jetzt Sport machen.

Cooper: Sei brav.

Ich: Ich bin immer brav.

Cooper: Okay, dann benimm dich.

Ich lache, werfe das Handy aufs Bett und nehme meine Sportsachen aus der Reisetasche. Mit meinen Kopfhörern mache ich mich auf den Weg ins Studio.

Meine Schwester Allison hat mir geschrieben, und Tom, der mit meiner Tante Meghan verheiratet und ein Ex-NHL Spieler ist. Alle wünschen mir viel Glück. Die Nachricht von Meghan bringt mich zum Lachen. Sie macht mich darauf aufmerksam, dass mir der Penis nicht abfallen wird, wenn ich ihn mal nicht benutze.

Als ich etwas antworten will, hält der Aufzug auf der Etage des Studios.

Ich benutze die Code-Karte, um hineinzukommen. Meistens sind die Studios in den Hotels leer, aber nicht heute. Auf einem Laufband trainiert eine Frau, doch ich stelle keinen Augenkontakt her.

Ich nehme mir ein Handtuch aus einem Korb, gehe an das nächste Laufband und schalte es ein.

Ich beginne langsam und Drake füllt meine Ohren. Doch bald stelle ich das Band schneller und gehe voll zur Sache. Dank Mom, Cooper und Tim bin ich in Bestform. Sie ließen nicht zu, dass ich herumsitze, meine Sorgen ertränke und mich vollfresse. Schon im Morgengrauen musste ich auf dem Eis trainieren. Mich im Fitnessstudio abrackern. Und jetzt habe ich mehr Muskeln als je zuvor. Meine Schultern sind breiter, meine Taille schmaler und meine Arme muskulöser.

Ich schwitze wie verrückt und schaue hinüber, ob die Frau immer noch auf dem Band ist. Das ist mein erster Fehler. Sie ist nicht nur noch neben mir und rennt genauso schnell wie ich, sondern sie trägt einen Sport-BH, der perfekte Möpse hält, ist bauchfrei, hat gut definierte Bauchmuskeln, die dennoch zart wirken, und ihre kurzen Sportshorts verbergen nichts. Sie ist nicht sehr groß. Ihre blonden Haare schwingen mit und sie schaut auf ein iPad vor ihr. Sieht sie sich etwa die Kardashians an? Himmel.

Sie muss meinen Blick spüren, denn sie schaut herüber.

In diesem Moment wird meine Welt erschüttert.

Sie hat kristallblaue Augen. So blau, als ob man in einen Ozean schaut. Fast stolpere ich über meine Füße, fange mich noch ab und lächele die Frau an. Schnell schaue ich wieder nach vorn und laufe weiter, bis meine Beine höllisch schmerzen.

Ich gehe vom Band, ziehe das nasse T-Shirt aus und lege es mir über die Schulter. Dann trinke ich eine kleine Wasserflasche in einem Zug aus. Die Frau hat ihre Geschwindigkeit verringert. Sie schaltet das Band aus und tupft sich mit einem Handtuch ab. Dann trinkt sie ebenfalls Wasser.

Ich will aus dem Raum gehen, als sie vom Band tritt, und wir stoßen zusammen. Mit einer Handbewegung lasse ich sie vorgehen.

Danke , sagt sie mit...
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