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Operation Bailey Birthday

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
100 Seiten
Deutsch
Forevererschienen am09.12.2022Auflage
Happy birthday, Grandma Dori! Eilmeldung vom Lake Starlight Buzz Wheel: Den Gerüchten nach feiert die First Lady der Bailey-Familie einen runden Geburtstag! Es heißt, dass alle Baileys zurück nach Lake Starlight kommen, um mit ihrer geliebten (Great-)Grandma Dori zu feiern. Und weil Dori mittlerweile 26 (!) Urenkel hat, ist Chaos vorprogrammiert. Mal schauen, was Calista, Maverick, Easton, Brinley und Palmer so von der Party berichten...

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
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Produkt

KlappentextHappy birthday, Grandma Dori! Eilmeldung vom Lake Starlight Buzz Wheel: Den Gerüchten nach feiert die First Lady der Bailey-Familie einen runden Geburtstag! Es heißt, dass alle Baileys zurück nach Lake Starlight kommen, um mit ihrer geliebten (Great-)Grandma Dori zu feiern. Und weil Dori mittlerweile 26 (!) Urenkel hat, ist Chaos vorprogrammiert. Mal schauen, was Calista, Maverick, Easton, Brinley und Palmer so von der Party berichten...

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958186941
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum09.12.2022
AuflageAuflage
Seiten100 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3112 Kbytes
Artikel-Nr.9953542
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Easton Bailey (fünfzehneinhalb Jahre alt)
Austins und Hollys Sohn

Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Dass Dad seinen uralten Jeep für mich behalten hat, damit ich ihn fahren kann, sobald ich sechzehn bin, oder die Tatsache, dass er mich jeden Morgen zwingt, unsere gesamte Familie »zu Übungszwecken« zur Schule zu fahren.

»Du musst anhalten, bevor du rechts abbiegst«, mahnt er vom Beifahrersitz.

»Du willst doch nicht, dass dich Sheriff Miller rauswinkt«, wirft Mom vom Rücksitz ein. Wenigstens beobachtet sie nicht jede meiner Bewegungen und wartet nur darauf, mich zu korrigieren, wie Dad es tut. »Harper, du musst etwas essen.«

»Schon verrückt, wenn man bedenkt, dass Sheriff Miller ...« Dad wirft einen Blick nach hinten. Er und Mom wechseln ein gruseliges Lächeln, das verrät, dass sie sich an die Zeit erinnern, bevor es mich und meine Schwester gab.

»Wenn die Tochter des pensionierten Sheriff Miller nicht gewesen wäre, wären wir jetzt vielleicht nicht alle hier«, sagt Mom und streichelt Dad den Arm.

Harper schnaubt. Sie kann immerhin als Erste aussteigen, denn sie geht noch in die Mittelstufe. »Bitte hört auf.«

»Es ist aber eine tolle Geschichte. Bist du sicher, dass du sie nicht noch mal hören willst?«, scherzt Mom. Im Rückspiegel beobachte ich, wie sie nach dem Müsliriegel greift, den meine Schwester auf ihren Rucksack gelegt hat, und ihn ihr wieder hinhält mit einem Blick, der sagt: Iss jetzt das verdammte Ding.

Eine dreizehnjährige Schwester zu haben, hat mich gelehrt, dass Mädchen in diesem Alter launisch sind. Man weiß nie, wie sie morgens drauf sein wird.

»Wenn Sheriff Miller Jr. nicht geboren worden und seine Mom nicht in Elternzeit gegangen wäre, dann wäre eure Mom ...«

»Nicht nach Alaska gekommen und deine Chefin geworden«, sage ich. »Wissen wir.«

»Rektorin.« Dad zwinkert Mom hinter uns zu.

Ich biege zur Mittelschule ab, um Harper rauszulassen. Sie schnallt sich bereits ab und greift nach ihrem Rucksack.

»Ja, ja. Und dann habt ihr euch verliebt.« Ich fahre rechts ran.

»Dafür solltet ihr lieber dankbar sein. Ansonsten gäbe es euch gar nicht.« Meine Mom scheint es zu ärgern, dass wir bei ihrer Liebesgeschichte nicht vollkommen durchdrehen. Aber jetzt mal im Ernst. Meine Eltern haben sie schon eine Million Mal erzählt.

»Bitteschön, du Rotzgöre«, sage ich und wechsle in den Park-Modus.

Tadelnd sagt Mom meinen Namen, dabei wissen wir alle, dass sie Harper am liebsten selbst jeden Tag so nennen würde.

»Ja, tut mir echt leid, dass ich nicht den ganzen Weg mitfahren kann, East. Immerhin bist du Moms und Dads Chauffeur, und Mom ist deine Rektorin und Dad dein Biolehrer. Ich bin also mega eifersüchtig.« Dann springt Harper aus dem Wagen und knallt die Tür zu.

Ich ignoriere ihren Kommentar, verdrehe nur die Augen und stelle den Jeep in den Drive-Modus. Sie wird schon noch sehen, wie das ist, wenn sie nächstes Jahr in die Highschool kommt.

»Verdammt.«

Ich blicke in den Rückspiegel, während sich Dad zu Mom umdreht. Sie hält den Müsliriegel in die Höhe. Dad reißt ihn an sich und öffnet die Beifahrertür. Nur allzu gern stelle ich den Jeep wieder in den Park-Modus und fahre das Fenster herunter, um ja nichts zu verpassen. Das wird bestimmt gut.

»Harper!«, ruft Dad. Dann rennt er los und hält den Riegel in die Höhe.

Hinter uns hupt jemand, und ich werfe einen Blick in den Rückspiegel. Es ist Onkel Denver in seinem Truck. Meine Cousins Ryder und Rohan springen heraus, die Köpfe in ihren Jacken verborgen, als wären sie nicht gerade aus dem Truck gestiegen.

Dann richte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Dad, der meiner Schwester winkend zu verstehen gibt, dass sie sich von ihren Freunden losreißen und zu ihm kommen soll. Als es plötzlich gegen meine Scheibe klopft, drehe ich erschrocken den Kopf.

»Junge, du hältst den ganzen Verkehr auf.« Onkel Denver versucht, wie ein Polizist zu klingen.

Manchmal wünschte ich, Onkel Denver wäre mein Dad. Mit ihm hat man immer Spaß, denn er macht ständig verrückte Sachen. Aber heute hat er dunkle Augenringe und wirkt müde.

Mom fährt ihr Fenster herunter. »Wie geht´s den Zwillingen?«

Tante Cleo hat vor Kurzem noch mal Zwillinge bekommen, diesmal Mädchen. Meine Mom und meine Tanten kriegen gar nicht genug von ihnen. Vielleicht, weil sie mit einem Abstand von fünf Jahren die Jüngsten der Bailey-Brut sind.

»Gut. Schlafen, essen, scheißen. Und dann wieder von vorn.«

»Ach, und dann schlafen sie auf deinem Arm ein und legen ihre kleinen Händchen um deine Finger. Die stillen Momente, wenn man sie nachts füttert und ganz allein mit ihnen ist ...« Meine Mom schließt die Augen, als würde sie alles dafür geben, diese Momente noch einmal zu durchleben.

»Unglaublich, wie sich die Erinnerung mit der Zeit verändern kann. Bei Cleo war das genauso - bis das nächtliche Geschrei und die Tatsache, dass sie nie ohne Flecken auf den Klamotten das Haus verlassen kann, sie in die Realität zurückgeholt haben. Aber das mit der Wette macht trotzdem Spaß.«

»Wette?«, fragt Mom.

»Ja. Ich tippe auf Abby, und Cleo hat ihr Geld auf Allie gesetzt.«

»Worum geht es?«, fragt meine Mom und klingt genauso verwirrt wie ich mich fühle.

»Wer zuerst laufen kann. Abby ist so kurz davor. Sobald sie den ersten Schritt macht, schuldet mir Cleo ...« Dann wandert sein Blick wieder zu mir. »Na ja, sagen wir einfach, ich gewinne.«

Meine Mom lässt das Thema fallen, aber ich bin kein naiver kleiner Junge mehr. So ist die Ehe also? Man muss Wetten abschließen, um einen Blowjob zu bekommen?

»Denver«, sagt Dad, als er wieder ins Auto steigt. »Hast du schon die Luftballonbouquets bestellt?«

Onkel Denver lacht. »Entspann dich. Ich kümmere mich darum.«

Meine Urgroßmutter feiert dieses Wochenende ihren neunzigsten Geburtstag, und wir hatten schon eine Million Familientreffen, um die Planung zu besprechen. Aber eigentlich plant Great-Grandma Dori so ziemlich alles selbst, auch wenn sie so tut, als wüsste sie nicht, dass wir für sie eine Party schmeißen.

»Ich muss jetzt zur Schule«, sage ich.

Denver lacht. »Scheiße, East, du hast doch bei der Rektorin schon einen Stein im Brett. Das musst du ausnutzen.« Er lacht erneut. »Bis später.« Er winkt, geht zurück zu seinem Truck, steigt ein und braust davon.

»Wie kann es sein, dass er einfach nie erwachsen wird?«, fragt Dad, doch ich glaube, er redet mit sich selbst.

Ich liebe meinen Dad, aber er ist immer so ernst. Mom redet ständig über meine Noten und das College, und Dad fragt mich immer wieder, wie ernst es mir mit Baseball ist. Ich weiß, dass er versucht, mich nicht allzu sehr unter Druck zu setzen, aber er wäre völlig aus dem Häuschen, wenn ich beschließen würde, professionell Baseball zu spielen. Er musste den Traum aufgeben, als meine Großeltern starben und er in seine Heimatstadt nach Hause zurückkehren musste. Aber er versichert uns immer wieder, dass er nichts bereut, schließlich hat er meine Mom, meine Schwester und mich.

Ich fahre noch fünf Minuten und parke dann ganz hinten auf dem Parkplatz der Highschool, weil ich meine Eltern dabeihabe - die Rektorin und den Biolehrer, die schon viel zu oft in irgendwelchen Abstellkammern und im Klassenzimmer meines Dads erwischt wurden. Ständig werde ich ihretwegen aufgezogen.

Ich werfe Dad die Schlüssel zu und stürme über den Parkplatz davon.

»Hab einen schönen Tag, East«, ruft mir Mom hinterher.

Ich hebe die Hand, ohne mich noch einmal umzudrehen. Als ich den Bürgersteig erreiche, kommt Lance im Truck seines Dads angefahren. Onkel Wyatt steigt aus und umrundet den Wagen. »Easton!« Er gibt mir ein High-five und hält meine Eltern zum Glück davon ab, uns zu nahe zu kommen.

»Der Jeep?«, fragt Lance und verzieht das Gesicht.

Ich nicke, und wir gehen im Gleichschritt nebeneinanderher.

»Meine Grandma hat gestern Abend angerufen«, erzählt Lance. »Sie kauft mir zum sechzehnten Geburtstag ein neues Auto.«

»Du Glückspilz.«

Wir betreten das Schulgebäude, und ich nicke ein paar Freunden zu. Lances Dad, mein Onkel Wyatt, stammt aus einer reichen Familie aus Manhattan. Lance bekommt zu Weihnachten und zum Geburtstag immer die größten Geschenke.

»Sobald ich meinen Führerschein habe, hole ich dich morgens ab, damit du nicht mehr mit dem Jeep fahren musst«, sagt er.

Es wäre so einfach, ihn zu hassen - wenn er nicht solche Sachen sagen würde. Ich erinnere mich noch daran, wie er die neueste Spielekonsole bekommen hat, um die wir so lange gebettelt hatten, und mich zuerst hat spielen lassen. Ich könnte mir keinen besseren Cousin wünschen.

»Sieh dir mal Brinley an«, sage ich und deute mit dem Kopf auf unsere Cousine, die gerade im Spiegel ihres Spinds eine...
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PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!